Beiträge von SavoirVivre

    Bei unserem Grossen musste ich jetzt auch lange grübeln um zu einer Antwort zu kommen.
    Tagsüber tendentiell nein. Allerdings würde ich trotzdem nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er mich nicht doch heftigst verteidigen würde wenn er merkt dass es "ernst" ist. Nachts, bzw. nach Anbruch der Dämmerung verhält er sich widerum "anders". Aufmerksamer, wachsamer. Ich denke ich nach Einbruch der Dunkelheit belästigt werde würde, dann wäre er zur Stelle.


    Andererseits glaube ich nicht dass mich eine einzelne Person nach dem Zufallsprinzip belästigen/überfallen würde, wenn ich unseren Grossen dabei habe. Dafür ist er einfach zu imposant in seiner Erscheinung.


    Bei meiner verstorbenen DSHündin wüsste ich ohne zu zöger mit Sicherheit dass sie mich bis aufs Blut verteidige würde. Sie kam auch einer sehr "griffigen" DDR-Zuchtlinie und Ihr Vater + Grossvater waren noch aktiv eingesetzte Mauernhunde. So ein Vorfall wäre aber eine Katastrophe gewesen, da wir lebtaglang daran gearbeitet haben sie stets unter Kontrolle zu haben.

    hallo,


    wir hätten da auch interesse dran.
    wo genau ist das denn? alstertal bei wulksfelde sagt mir nichts. alstertal in hamburg als stadtteil ja - wulksfelde nahe tangstedt auch.. aber in kombination???


    finde ich irgendwo weitere informationen über diese hunderunde?

    Wir haben einen wirklich freundlichen und umgänglichen DSH Rüden. Er ist so entspannt und souverän, dass er sich auch von fremden Hunden anpöbeln lässt ohne zurückzupöbeln. Bis zu einem gewissen Punkt lässt er sich sogar mobben bzw. körperlich angehen. Bevor er garstig wird muss schon eine Menge passieren.


    ABER - dies gilt (wie bei vielen andere auch) nicht in "seinem Revier" bei Staatsfeind Nr. 1 & 2 (Schäferhund-Malinois Mix & Schäferhund-Dobermann Mix). Zwar pöbelt er nicht, aber er fixiert und versucht körperlich zu imponieren. Zum knurren kam es noch nicht, aber sogar ein tiefes Grollen/Brummen hat er schon verlauten lassen. Zudem würde er wohl, wenn sich die Gelegenheit ergeben würde, auch draufgehen. Allerdings glaube ich auch hier, dass er sich sauber abrufen lassen würde, nur lasse ich es nicht darauf ankommen - wäre bei 42kg Kampfgewicht auch grob fahrlässig.


    Aktiv haben wir bisher noch nichts dagegen unternommen, da die Begegnungen bisher ohne Konfrontation stattgefunden haben. Es reicht einfach genügend Abstand halten, wenn sich die Wege mal kreuzen. Er würde auch nicht auf die Idee kommen umzudrehen und draufzugehen, sobald wir die Staatsfeinde erstmal passiert haben. Zudem wir es ihm zugestehen zu "kommunizieren". Sprich, er darf seinen Staatsfeinden (die immer knurrend, bellend und fletschend in der Leine hängen) subtil und in Maße mitteilen dass er sie ebenfalls scheisse findet und sich im Zweifel durchaus wehrt. Ich finde man sollte da auch unterscheiden zwischen "Leinenpöbeln" und dosierter Kommunikation.

    ich hatte zwei kastranten (inzwischen wegen trennung nur noch einen) und würde es immer wieder tun.


    wenn man nicht kontrolliert züchten will, dann finde ich eine kastration sinnvoll, denn das risiko eines ungewollten deckaktes ist mir zu hoch. das geht so schnell - ich habe es 2x live miterlebt - so schnell kann man gar nicht gucken und reagieren. wenn mir jemand was anderes erzählen will, bitteschön. ich glaube da nicht mehr dran.


    ich halte auch nicht viel von "spontanen" deckakten bzw. wildwurf, weil man gerade der optisch ansprechenden hündin oder rüden über den weg läuft, oder weil man unbedingt einen nachkömmling vom liebling haben will. mir schauderts, wenn ich rückblickend überlege wieviele hündinnen-halter mich schon gefragt haben ob ich deren hündin nicht von einem meiner rüden decken lassen würde, nur weil er ja so prächtig ist und es so hübsche welpen geben würde :shocked: .


    PRO kastrieren! bei hündinnen schon allein wegen der reduzierung von gebärmutterentzündungen & co. ich habe eine schäferhündin an eine eitrigen gebärmutterentzündung verloren und bereue es bitter sie nicht habe kastrieren lassen, obwohl sie nie werfen sollte und hat.
    insgesamt ist die kastration eine tat FÜR den aktiven tierschutz. herrenlose hunde & wildwurfe gibt es zu genüge, auch ohne dass man seinen teil noch dazu beiträgt.


    ich bin aber strikt gegen die kastration nur weil der halter sich dadurch das leben erleichtern will, weil er denkt durch eine kastration lösen sich erziehungsfehler von alleine.


    ach ja, meine beiden jungs sind aus dem tierschutz. einer war bereits kastriert, beim anderen hatte ich die auflage der kastration. ich hätte in beiden fällen aber eh tun lassen.


    Hi Susanne,


    ich persönlich finde Deine Meinung hierzu schon ziemlich hart.
    Mag sein dass ich hiermit eher alleine im Flur stehe, aber ich würde vorab immer ein persönliches, freundliches, klärendes Gespräch bevorzugen.
    Das Verhalten der HH der Schäferhündin ist grob fahrlässig - keine Frage. Nichtsdesotrotz haben wir Menschen die Gabe miteinander zu kommunizieren und sollten dies viel aktiver nutzen als es der Fall ist. Ein freundliches Gespräch hat noch niemanden weh getan und ist meines Erachtens als erster Schritt sinnvoller als ein anonymer Hinweis beim Ortsamt.


    Gruss,
    T.

    hm, ich würde meinem grossen längeres wartezimmer auch nicht zumuten. er ist da zwar relativ ruhig und soverän, aber dennoch ist es stress für ihn.


    bei unserem TA gibt es leider auch keine termine, es sei denn es stehen OPs oder langwierigere untersuchungen an. wenn ich sehe das wartezimmer ist voll, dann lasse ich ihm im auto bis er dran ist, oder aber ich frage wie lange es ca. dauert und gehe mit ihm solange spazieren.


    wartezeiten bis 15min. finde ich im wartezimmer ok - vorausgesetzt es ist gross genug und nicht zu voll.

    hui, ich würde es schon seeehr bedenklich finden dass da jemand in einer abgelegenen ecke steht und überhaupt keinen respekt vor einem knurrenden, fletschenden, nicht gerade kleinen hund zeigt. wenn dieser jemand mir unter diesen begleitumständen sogar trotzdem noch folgt, würde ich auch äh.. leicht panisch werden


    das hat deine maus fein gemacht - und ich hätte sie an deiner stelle sogar aktiv losgemacht, wenn ich nicht die sorge hätte ihr könne was passieren. der typ wäre mir in dem moment sowas von egal.


    wer anderen menschen ganz offensichtlich angst macht, ohne zu beschwichtigen, der muss auch mit möglichen konsequenzen rechnen. wie diese aussehen könnten wenn ein grosser hund dabei ist, ist ja wohl jedem klar.


    wobei - auch wenn es jetzt überheblich klingt. ich glaube einfach nicht dass mir in der selben konstallation jemand gefolgt wäre, da unser hund wirklich furchterregend ist wenn er böse wird. ich denke die rasse deutscher schäferhund an sich trägt (leider) schon viele vorurteile mit sich rum und wirkt auf fremde menschen respekteinflössend. wenn dieser schäferhund dann noch ein sehr grosses exemplar seiner spezies ist und tobend an der leine hängt, dann muss der gegenüber der nicht weicht lebensmüde sein.

    uff, auch wenn es mir sehr leid tut um die katze - das wünscht man wirklich keinem tierhalter - so kann ich mir doch nicht vorstellen dass meine hundehaftpflicht den vollen betrag erstatten würde. anteilig vielleicht, aber vollständig?


    wenn ich ehrlich bin weiss ich aber auch nicht ob ich als hundehalter bereit wäre mich in einer solchen situation kulant zu verhalten, denn ich persönlich empfinde beim lesen dieser situation nicht dass das vom HH zu verantworten ist. dies wäre aber auch stark abhängig vom auftreten des betroffenen katzenhalters.


    unser garten ist auch für viel geld absolut hundesicher eingezäunt - eigentlich sogar katzensicher (1,75cm hoher maschendrahtzaun + dichte 1,80 hohe, ca. 25cm breite hecke davor). da wir aber davon ausgehen dass unser grosser nicht freundlich auf katzen reagieren würde die sein revier betreten (genau wissen wir es nicht, da noch nie vorgekommen ist/erlebt wurde, und er draussen neutral auf katzen reagiert) haben wir noch drei ca. 4m hohe baumstämme als "katzenfluchtstätte" im garten stehen lassen.


    sollte dennoch ein solch unglücklicher vorfall passieren, würde ich mit hoher wahrscheinlichkeit die pfoten meines hundes in unschuld waschen und mich schwer tun verantwortung für das geschehen zu übernehmen - meinem hund anlasten zu lassen. das ist für mich keine geldfrage, da versicherung vorhanden, sondern eine prinzipfrage.


    sorry, aber als halter einer freigängerkatze muss man sich einfach darüber im klaren sein, dass die katze "draussen" in einen unfall verwickelt werden kann. sei es nun durch ein auto, oder ein anderes tier. verhindern kann der katzenhalter es in dem die katze drin bleibt. ich als HH kann auch nicht mehr tun als die sicherheitsvorkehrungen die ich bereits getroffen habe.