Beiträge von SavoirVivre

    zumindest würde ich nicht auf die idee kommen irgend jemanden be- oder verurteilen zu wollen, nur weil er futter A, B oder C füttert. ebensowenig wie mich auf feldzug begeben würde irgendjemanden ein futter ausreden zu wollen, weil ich selbst nicht davon überzeugt bin.


    kurzum - ich teile hier gerne meine meinung mit und höre mir gerne die meinungen anderer an, denn ich bin davon überzeugt dass man als hundehalter nie auslernt. was mir jedoch schon öfter aufgefallen ist, ist der spitze tonfall von einigen, sobald etwas von ihr eigenen meinung abweicht - schade.


    fakt ist, dass das trockenfutter von discountern in diversen tests (und ja, danach orientiere ich mich, auch wenn hier einige darüber den kopf schütteln mögen) besser abschneidet als angebliche premiumfuttermarken.


    ich füttere nicht irgendein billigfutter, sondern rinti, alnutra (nicht rufus!!!) von aldi & das JA! trofu, weil sie in stiftung warentest/testberichte/ökotest gut bis sehr gut abgeschnitten haben - und unabhängig davon, weil ich von diesen futtersorten überzeugt bin.


    ach und da jemand hier tierarztkosten erwähnte nur mal spasseshalber als gegenrechnung:
    wir haben unseren kleinen hund vor zwei jahren aus dem tierheim zu uns geholt. da er erst 14tage dort war wurde uns gesagt, dass wir ihn die ersten 6 monate nur zur "pflege" hätten, da der vorbesitzer ihn in dieser zeit zurückfordern kann - er müsse uns dann jedoch alle anfallenden kosten erstatten. wir haben den kleinen also auf eigene kosten bei unserem TA kastrieren lassen (war zwar eine vorlage des tierheims, die aber auch angeboten haben es zu machen), und sind bei jedem schluckauf zum TA gelaufen (der uns schon für paranoid gehalten hat, bis wir ihn eingeweiht haben :ops:) um die tierarztkosten hochzutreiben. nach 6 monaten hatten wir ca. 650€ TA kosten zusammen - alles mit dem hintergedanken, dass ein mensch der seinen hund aussetzt ihn einfach nicht zurück bekommen darf, und angesichts der gesamtkosten von ca. 1.000€ ihn sicherlich auch nicht zurück haben möchte.


    für unseren grossen aus spanien, den wir seit kurzem haben, haben wir mehr geld ausgegeben als uns so manch welpe aus einer vernünftigen zucht gekostet hätte. weiterhin haben wir ihn nochmal komplett beim tierarzt durchchecken lassen, um nicht bemerkte spätfolgen ausschliessen zu können - und wir sind darauf vorbereitet, dass mittelmeerkrankheiten auch monate/jahre später ausbrechen können und dann sehr pflege- und kostenintensiv sein können.


    sonst noch fragen zum thema TA-kosten ;)?


    also zusammengefasst. ja, wir sehen es nicht ein "mehr" geld auszugeben als notwendig, solange der hund nicht darunter leidet (was er definitiv NICHT TUT), scheuen aber keine ausgaben, wenn es um notwendigkeiten geht.


    mir scheint, dass viele zu vergessen scheinen, dass billig/günstig nicht zwangsläufig gleich schlecht ist. ebenso wenig wie teuer immer gleich gut ist. mit etwas recherche findet man durchaus gute futtermarken zu günstigen preisen.


    :D

    wir haben unsere DShündin, die bei meinen eltern lebte, anfang april diesen jahres nach 13,5 gemeinsamen jahren einschläfern lassen. die entscheidung sie einschläfern zu lassen erfolge nach 1,5 wochen kampf gegen eine schwere krankheit (eitrige gebärmutterentzündung).


    die gefühle/trauer haben uns fast zerissen. ich denke jeder hundebesitzer, der diesen weg schonmal gegangen ist weiss was ich meine :verzweifelt: .


    die erste woche war der gedanke an einen neuen hund war unvorstellbar (muss hinzufügen, es gibt seit zwei jahren einen zweithund, der aber bei meinem freund und mir lebt). sie war noch allgegenwärtig - und vor allem meine mama trauerte so sehr um ihre gefährtin, dass es ihr gesundheitlich zusehends schlechter ging.


    lange rede kurzer sinn. wir sind eine familie, die fast lebtag hunde hatte und nicht ohne können. so kam es, dass wir uns drei wochen später für einen spanischen notfallhund entschieden haben, der seit kurzem bei uns ist, und der neues leben & freude mitgebracht hat.
    eine grosse verantwortung,aufgabe und herausforderung einen ausgewachsenen DSH zu sich zu nehmen - etwas, das wir gerne annehmen.


    sogar mein bruder, der jetzt demnächst auszieht von zuhause, sagt es war eine gute entscheidung und er würde sobald es sein lebensweg ermöglicht wieder einen (eigenen) hund/welpen ein lebenslanges zuhause geben.

    äh, wir füttern im 1:1 verhältnis rinti und alnutra trockenfutter von aldi.
    das resultat ist unseres erachtens nach völlig zufriedenstellend. unser kleiner ist gesund & munter. kotmenge absolut OK. das ist aber ein kleiner hund - unser grosser widerrum bekommt trockenfutter der marke JA! und verträgt es bestens. andernfalls würden uns ja die futterkosten explodieren.


    wir können beide trofu sorten guten gewissens weiterempfehlen.


    bestimmt gibt es "bessere" futtermarken, aber wir berücksichtigen auch das preis/leistungsverhältnis. wenn wir z.b. unseren schäferhundrüden nur mit den "angeblich besten" hundefutter füttern würden, wären wir im monat locker mit 80€ dabei. sorry - bei aller hundeliebe. wenns ein anderes futter gibt welches er gut verträgt und welche weniger schwer im geldbeutel wiegt, nehmen wir doch das. unsere alte schäferhündin ist 13,5 jahre alt geworden, musste aufgrund ihrer zähne genau NULL mal zum tierarzt und war auch sonst in ihrem ganzen leben ganze 3x krank, was garantiert nicht futterbedingt war - soviel kann also nicht falsch daran sein ;-)

    unsere schäferhündin ging lebtaglang am halsband, was stets gut geklappt hat.


    bei unserem kleinen würden wir lieber geschirr nutzen, nur haben wir inzwischen drei stück von den dingern und er nimmt keins an. sprich, er setzt sich hin und lässt sich hinterherschleifen, oder er rennt ins nächste gebüsch, setzt sich dort hin und kommt nicht mehr raus. er HASST geschirre. also auch bei ihm > halsband


    unser schäferhundrüde trägt aktuell auch noch halsband, aber wir werden ihm demnächst ein superschickes :gott: julius K9 powergeschirr holen.

    huhu brini,


    ich selbst wohne in der schanze und fahre mit meinem kleinen hund immer mit dem auto bis jenfeld und fische dort den grossen von meinen eltern aus. es wäre also gar kein problem dich und deinen lütten unterwegs aufzufischen und mitzunehmen :-).


    unser grosser liebt welpen - er ist ganz doll vorsichtig mit ihnen und findet sie einfach nur super. unser kleiner ist welpen gegenüber ignorant bis "zickig" - er ignoriert sie aber sehr bald *g*.


    LG


    PS pedy - wie schauts mit dir aus?

    hey pedy,


    wir sind regelmässig im öjendorfer park mit den beiden rackern. komm doch gerne dazu wenn du lust hast. wie schauts aus mit diesem WE? es sind zwei wirklich feine buben.


    unseren grossen können wir inzwischen sogar schon recht gut von der leine lassen. er hört von tag zu tag besser. morgen gehen wir uns den gebrauchshundverein in wandsbek ansehen. ich berichte anschliessend gerne.


    LG

    hallo zusammen,


    ich denke auch das hängt stark vom hund ab.
    mit unserem jackrussel/spitz mischling verbringen wir in der woche ca. 2std/täglich intensiv zeit (hundegruppe/auslauf und geistige beschäftigung) - am wochenende meist mehr.


    unser schäferhund (lebt bei meinen eltern + jüngeren schwester) ist es sehr ähnlich. an den wochenenden jedoch deutlich zeitintensiver. zudem gehts 2x woche auf den hundeplatz.


    gut ist, dass wir an den wochenende fast ausnahmslos mit beiden hunden unterwegs sind.

    inne tüte (diese mit zip verschliessbaren sind am besten) und dann ab ins tiefkühlfach.


    ist zwar BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHH und würde ich persönlich auch nicht so praktizieren, aber freunde von uns schwören darauf.


    grüsse,
    t. (die in 14jahren hunde- u. pferdehaltung bislang nur eine einzige zecke auf ihren viechs erwischt hat)