Beiträge von SavoirVivre

    es gibt eine verhältnismässig grosse, eingezäunte waldfläche im ranzauer forst.


    gefiel mir auf dem ersten blick ganz gut, auf dem zweiten blick jedoch zu "waldig/bäumig" und zu wenig flächig. ich mag grosse überschaubare flächen lieber, wo die hundies sich gut aus dem weg gehen können wenn sie sich nicht riechen können.

    Zitat

    Hallo, ich hatte gelesen das ihr mal was von einer feldmark in geesthacht geschriegen habt,ich wohne seit 3 monaten in geesthacht und habe schon verzweifelt gesucht, wo ist denn das ich lande immer wieder im wald,
    hoffe ich bekomm ne antwort,
    wäre super lieb
    LG Tanja


    ansonsten kann ich dir in geesthacht auch wärmstens den stover strand (bei der rennbahn) empfehlen. am sonntag 14uhr treffen sich dort (u.a. ich) eine kleine gruppe hundehalter aus einem anderen hundeforum mit ihren sehr verträglichen hunden zum gemeinsamen gassi gehen.


    vielleicht hast du ja lust mitzukommen. ist diesmal ein kleiner welpe dabei, deswegen wäre es schön wenn dein hund welpenfreundlich ist.

    Zitat

    Hi,
    wir haben 4 Hunde. Betty bekamen wir letzten Weihnachten, sie kommt aus Italien und ca. 3 Jahre alt. Laut dem Tierheim ist sie ein "reinrassiger itlalienischer Jagdhund". Ihr Jagdinstinkt war wahrlich sehr ausgeprägt. Innerhalb weniger Wochen wurde Betty zur einer absoluten gehorsamen Hundedame geworden. Der Jagdinstinkt ist wie weggeblasen - ohne Hundeschule, ohne Leckerli, ohne Laut werden oder andere Hilfsmittel. Ich habe ihr gezeigt, dass ein Spaziergang auf eine andere Weise interessant sein kann. Betty hab ich ständig beim Spazierengehen beobachet und sobald das Anzeichen fürs Jagen da war, wurde sie abgelenkt. Und sei es nur mit einem Tennisball, ein Stöcken oder anderweilig beschäftigen.


    sei froh dass du eine so weichen hund hast - hat längst nicht jeder.



    ich kann unter menschlichen aspekt gesehen auch hundehalter verstehen, die nach 2-3 jahren intensiven trainings resignieren. würde ich auch, wenn ich meinem hund anderweitig beschäftigen und auslasten kann, und diese möglichkeit gibt es fast immer (z.b. eingezäunte hundefreilaufflächen).


    wie gesagt, ich halte es grundsätzlich für falsch von sich und seinem hund auf andere und deren hunde zu schliessen.

    schade dass hier einige wieder meinen von sich (und ihren hunden) auf andere schliessen zu müssen.


    ich denke schon dass es durchaus hunde gibt, die trotz konsequentesten trainings nie zuverlässig ohne leine laufen können. hab ich persönlich zwar noch nie erlebt, aber dennoch würde ich keinen hundehalter dafür be- oder verurteilen wenn er sagt dass es bei seinem hund so ist. im gegenteil, ich finde das sehr rücksichtsvoll. sie wissen dass ihre hunde bei entsprechender witterung nicht mehr zuverlässig abrufbar (womöglich trotz intensivsten trainings) sind und gehen aus rücksicht auf andere kein risiko ein. was soll daran falsch sein? meines erachtens nichts!


    die einzige konstallation die ich ablehne ist die der bequemlichkeit. mein hund hört nicht > ich bin zu faul zu trainieren > hund bleibt dauerhaft an der leine. dies würde ich aber keinem hundehalter unterstellen (schon gar nicht in einem forum), wenn ich es nicht genau wüsste.


    eine freundin von mir hat einen malloca-rüden (deutsch drahthaar mix), der sein halbes leben lang strassenhund gewesen ist - also lange zeit komplett selbstständig und eigenverantwortlich gelebt hat. sie hat ihn unter umständen zu sich genommen und lebt jetzt seit 3,5jahren mit ihm zusammen. die beiden sind heute noch 2x wöchentlich im hundeverein (davor 2 jahre hundeschule + parallel 0,5 jahr einzelunterricht bei hundetrainerin) und haben die selbständigkeit des hundes + jagttrieb nicht in den griff bekommen. der hund läuft grundsätzlich nur an leine & schleppleine, und ausschliesslich in eingezäunten hundefreilauffläche gänzlich leinenlos.


    wenn jetzt hier jemand aufschreit und sagt die personen die sich mit dem training beschäftigt haben waren nicht kompetent genug, dem kann ich in der tat nur anmassung vorwerfen.

    hallo,


    ich würde auch zu lösungsvorschlag nr. 3 tendieren.


    meine beiden jungs reiten nicht auf und werden auch nicht bestiegen, aber da ich ein grosser fan der hundebeobachtung bin, besuchen öfters mal hundewiesen auf denen sich viele hunde auf einem haufen tummeln.


    es gibt halt so paar exemplare, die dominanzgehabentechnisch gerne mal aufreiten - an dieser stelle würde ich als halter auch noch nicht eingreifen. entweder der aufreitende hund bekommt auf den deckel wenn er an ein dominanteres tier gerät (=selbst schuld), oder aber ihm wird das aufreiten gewährt bis er wieder ablässt. beides wäre normales hundeverhalten und ein eingreifen eher kontraproduktiv.


    wenn das aufreiten aber in richtung mobbing/unterdrückung kippt, würde ich als halter sehr strikt eingreifen. gerade wenn der andere hund ein eher ängstliches wesen hat, würde ich als halter meine schützende hand drüber halten.


    meine beiden jungs sind kastriert, dadurch sind sie sexuell wohl recht uninteressant für andere. der kleine ist zu flink um dominanztechnisch bestiegen zu werden und der grosse ist zu mächtig & imposant um "opfer" zu sein. ich warte ja noch auf das erste mal das er bestiegen wird - keine ahnung wie er dann reagieren würde. er ist sehr souverän und nachsichtig, lässt sich durchaus von anderen hunden anzicken, aber wirklich dominieren lässt er sich nur von noch souveräneren, selbstbewussteren hunden als er selbst es ist (zu 90% ohne rauferei - das ganze findet über mimik und gestik statt). ich nehme an er würde im falle des besteigen werdens deutlich und lange warnen, da er grundsätzlich viel über mimik und gestik macht, und wenn dies nicht wirkt, würde es ordentlich aber angemessen knallen.

    hi rollmops,


    unsere grosser (DSH) ist ausgesprochen welpenfreundlich. in der pflegestelle wo er 3 monate lang war bevor er zu uns kam, hat er die zwei dort befindlichen welpen gleich unter seine fittiche genommen, sie beschützt, gepflegt (sauberlecken, etc.) und wenn nötig auch erzogen (schauzengriff, wobei die babies in seiner riesigen schnauze fast gänzlich verschwunden sind, bevor sie besabbert wieder ausgespuckt wurden.


    wenn er heute welpen trifft, ist er nach wie vor sehr angetan. leider schubst er die lütten immer um und fängt dann immer an ihre bäuche zu lecken - sehr peinlich :ops:


    unsere verstorbene DSH hündin widerrum konnte mit welpen noch nie etwas anfangen. im gegenteil, sie war sehr grob zu ihnen. da wir es nie darauf haben ankommen lassen, wissen wir auch nicht wie grob sie letztendlich geworden wäre - gehen aber stark davon aus, dass sie sie nicht verletzt hätte. sie kommt aber auch aus einem zwingerwurf und war bis zu ihrer 10ten lebenswoche null sozialisiert und hatte keinerlei aussenkontakte. sie war lebenslang kein einfacher hund, aber jederzeit sehr gut kontrollierbar und ein grandioser hund, der nie eine gefahr/gefährdung für andere hunde oder gar menschen darstellte, da wir unserer verantwortung als hundehalter sehr sorgfältig und gewissenhaft nachgekommen sind.


    hallo laiki,


    ich finde deine gesamte berichtserstattung gut verständlich und ich finde es völlig legitim + nachvollziehbar, dass du beim ersten thread etwas neben dir gestanden hast.


    ich wünsche dir, dass diese hundehalterin zur verantwortung gezogen und die gesamte situation nochmal kritisch durchleuchtet wird.


    zudem kann ich dir nur empfehlen ANZEIGE zu erstatten - wenn dies (aus mir unerklärlichen gründen) nicht wegen des unkontrollierten übergriffs des anderen hundes möglich ist, dann auf jeden fall aber wegen ausländerfeindlichen beleidigungen. wenn sich die polizei auch hier sträubt (was ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann), kannst du noch ganz andere saiten aufziehen und dies an anderer stelle melden - dann kriegen allerdings die beamten ganz schön auf den deckel :devil2:.
    es würde dann sicherlich wort gegen wort stehen (nehme nicht an dass die dame freiwillig zugibt solche dinge von sich gegeben zu haben), aber das würde ich dennoch schon aus prinzip tun und auf mich nehmen.

    Zitat

    Soll heissen: keine unnötige Aggression, alle drei haben noch keinen anderen Hund gebissen, sind sehr verträglich, wenn sich der andere Hund angemessen verhält. Und das ist mir aufgefallen bei Schäferhunden: die meisten sind eher ernst (keine "juchhu, ein anderer Hund-Clowns") und schauen sehr genau, wie andere Hunde sich verhalten. Auch lassen sie sich nichts gefallen, sind nur sehr selbstbewußten, souveränen Hunden gegenüber unterordnungsbereit. Ich habe bislang keinerlei negative Erfahrungen mit Schäferhunden gemacht, im Gegenteil, ich schätze es, wie selbstbewusst und "hündisch korrekt" sie sich verhalten. Ich finde gerade Schäferhunde sind sehr gut einschätzbar. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade Besitzer von nur oberflächlich gut sozialisiert scheinenden "will-mit-jedem-spielen" Hunden oder pöbelnden Hunden öfter mal negative Erfahrungen mit Schäferhunden machen.


    als langjährige (15jahre) DSH halterin kann ich dir für diesen schönen beitrag nur danken! sicherlich gibt es, wie bei jeder anderen rasse auch, schwarze schafe (durch falsche aufzucht, erziehung, haltung, sozialisierung & mangelnde auslastung) unter den DSH. du hast jedoch das gewünschte und angestrebte wesen des DSH sehr schön und richtig beschrieben.


    deine beschreibung trifft sehr gut auf unseren grossen zu! allerdings ist er noch ein ganzes stück geduldiger/nachsichtiger anderen hunden gegenüber als der durchschnittsDSH. anzicken lässt er sich von jeden hund, aber noch eher von den kleinen als von den grossen. wirklich dominieren lässt er sich nur von sehr souveränen hunden. er ist der typ der raufereien im vorfeld durch sehr mimik und gestik versucht zu vermeiden - jedoch sehr ausdrucksvoll seine stellung hält. dennoch reagiert er (hündisch vollkommen korrekt) auf zu freche spielaufforderungen oder mangelnden abstand "streng". er lässt sich nicht anremplen von einem verspielten junghund - dieser muss dann mit erzieherischen konsequenzen rechnen, was sich oft grob anhört aber vollkommen harmlos ist (NULL kratzer, o.ä.), udn was die halter oftmals falsch verstehen (meiner wollte doch nur spielen).


    dadurch dass er überdurchschnittlich gross & kräftig ist, reagieren viele hundehalter zurückhaltend/ablehnend/misstrauisch auf ihn. wir entkräften dies jedoch recht schnell mit freundlichkeit + rücksichtsnahme. meist darf unser grosser schon nach wenigen minuten kontakt zum anderen hund aufnehmen. spielen tut er leider nicht so gerne - dafür ist er zu cool :lachtot:
    wir sind oft mit beiden hunden unterwegs (ich hab noch ne kleine süsse trethupe). allein der anblick dieses sehr unterschiedlichen gespanns entkräftet viele vorurteile. dazu kommt dass unser grosser ein K9 arbeitsgeschirr trägt (ohne schriftzug) - dadurch wird er oft für ein diensthund gehalten, was uns viel sympathie einbringt *g*.


    menschen ohne hundeanhang widerrum reagieren fast durchweg positiv auf unseren grossen. viele fassen ihn ungefragt an oder locken ihn zu sich zum anfassen :shocked:. er ist stets und ständig freundlich + strahlt eine gewisse ruhe und souveränität aus, die auf menschen und andere hunde gleichermassen wirkt. grundsätzlich ist er recht beliebt in viertel. ich will mich gar nicht beschweren, aber teilweise ist das ständige betatschen schon recht nervig.


    aber lieber so als anders :)