Beiträge von SavoirVivre

    ich bin ehrlich entsetzt und enttäuscht von einigen usern die in diesem thread schreiben. soviel misstrauen, kaltschnäuzigkeit und spekulation über wahrheit und lüge. wer meint es wäre ein troll, der schreibe doch einfach nicht!!! ist es so schwierig sich dann zurück zuhalten? muss alles kommentiert werden und wenn einem etwas nicht ganz geheuer/unschlüssig ist, dann haut man halt sicherheitshalber drauf? sorry, aber was ist DAS denn für eine einstellung?!


    einige user, die in diesem thread geschrieben haben sollten sich schämen. ich spreche bewusst niemanden an - WEM DER SCHUH PASST DER ZIEHE IHN AN.

    Zitat

    Find ich ja gut, dass dein Hund an der Leine war. Aber letzendlich drehte sich dein Fokko um und schubst das Kind sammt Karnickel um. Genau um das gehts bei mir, dass ein Kind von einem Hund geschubst wurde.
    Bin ja froh, dass nix passiert ist! Aber was wäre, wenn....???


    entschuldigung, aber dich möchte ich sehen wenn du mit angeleinten hund gassi urplötzlich ein kaninchen vor die nase gehalten wird, damit es mal hunde aus der nähe erleben darf.


    ich für meinen teil wäre wahrscheinlich so verblüfft, dass ich auch erstmal eine halbe sekunde nicht reagiert hätte.


    es ist schon richtig dass es hier nicht um schuldzuweisung gehen soll - wozu auch, ist ja nichts weiter passiert. dennoch finde ich es schon bedenklich, warum fokkosfrauchen eine gedankliche teilschuld auf sich nehmen soll. umsicht hin, umsicht her - ich rechne ja auch nicht damit dass mir beim gassigehen eine kokosnuss auf den kopf fällt.


    wenn mir sowas passieren würde wäre mein erster gedanke auch, die gute frau muss zu lange in der sonne gewesen sein.

    hallo laiki,


    vorab mein tief empfundendes beileid dass du deinen süssen kleinen hund verloren hast.


    wie du siehst, teilen sich die meinungen hier im forum sehr stark und ich kann alle seiten verstehen. allerdings ist für mich unnachvollziehbar, wie taktlos und mitgefühlslos hier einige in die tasten hauen!
    ich selbst bin ebenfalls nicht dabei gewesen und weiss nicht mehr als du uns hier wissen lässt, dennoch würde ich dir empfehlen auf jeden fall eine anzeige zu erstatten (wg. der ausländerefeindlichen beleidigung) und die hundehalterin/hund beim ordungsamt zu melden. EGAL ob es ein tragischer unfall war oder nicht, es ist ein hund dabei zu tode gekommen, und deswegen sollte ein solcher fall gemeldet werden. wenn es sich letztendlich als unglücklicher unfall herauskristallisiert, kann sich diese hundehalterin immernoch zurücklehnen, wenn nicht, ist nunmal entsprechende vorsorge angesagt und ANGEBRACHT zum schutze anderer hunde.


    zudem ist die reaktion der halterin (ich gehe davon aus dass alles was du schreibst stimmt) UNTER ALLER SAU. vielleicht fühle ich mich aber auch nur deswegen so angesprochen, weil ich selbst auch ausländerin bin, wie auf meinem avatar unschwer zu erkennen ist. unabhängig davon ist es in einer solchen situation DAS ALLERLETZTE so unerhört beleidigend zu werden. dafür gehört diese "dame" zur rechenschaft gezogen - und zwar mit aller härte, die gesetzlich in einem solchen falle möglich ist.


    huhu marina,


    ist nicht bös gemeint, aber zum thema hund & alleine sein / hund & berufstätigkeit gab es in den letzten wochen gleich mehrere threads. wenn du die suchfunktion benutzt, findest du bestimmt gleich mehrere threads dazu mit einem haufen tipps, tricks & meinungen dazu :^^:


    ich sags nur, weil ich z.b. nicht lust hätte zum selben thema nochmal mein gelaber runterzuschreiben :ops: . vielleicht gehts anderen auch so - und bevor du lange auf antworten warten musst, fährst du zwischenzeitlich mit der suchfunktion bestimmt auch gut.


    LG


    PS. einen bildschönen hund hast du da!

    Zitat


    Wenn der Hund nicht angefasst werden möchte, dann wird er normalerweise ausweichen. Wenn er in eine Ecke gedrängt wird und nicht fliehen kann, dann wird er normalerweise erstmal knurren. Und wenn die Person ihn dann immer noch bedrängt, dann wird er schnappen. Aber von jetzt auf gleich (und ohne trifftigen Grund) , wird es in den seltesten Fällen zu einer Verletzung kommen.


    das wäre die idealsituation, aber ich habe leider schon mehr als einmal erlebt wie ein grundsätzlich freundlicher und gut sozialisierter hund zugeschnappt hat, weil fremde menschen meinen ihn völlig unerwartet antatschen zu müssen.
    ich weiss auch nicht ob meine beiden nicht doch mal zuschnappen würden, wenn sie unerwartet angefasst werden und sich dabei erschrecken (s. situation 2) - und dann sind sie die bösen hunde, bzw. ich die unverantwortliche hundehalterin.


    allein diese tatsache ist es meines erachtens nach wert, dass man es ablehnt wenn hunde unaufgefordert, ungefragt und unerwünscht angefasst werden. auch wenn ich damit vielleicht korinthenkackerhaft dastehe - ich finde es gibt dinge, die gehören sich einfach nicht und die sollte man zu seinem eigenen schutze unterlassen und dazu gehört definitiv das anfassen fremder hunde, ohne sich vorher mit dem halter verständigt zu haben.


    und genau dieses denken : kein maulkorb = nicht gefährlich = ich kann den hund betatschen wenn mir danach ist, ist einfach nur fahrlässig. ich denke darüber kann man sich zu recht aufregen. ob es sinn oder die situation besser macht, steht auf einem anderen blatt.

    Zitat

    Ich versteh die Aufregung nicht wirklich. Es ist mir lieber, wenn Leute meinen Hund freundlich behandeln als ihn zu treten oder ihn (oder mich) beschimpfen.


    Mein Hund muss auch von Fremden berührt werden können, weil er mal mit zur tiergestützten Arbeit soll und auch im Moment bei der Arbeit immer dabei ist (und auch frei rumläuft). Im Normalfall fragen mich die Leute schon, ob sie ihn mal anfassen dürfen. Füttern blocke ich aber ab. Solange die Leute freundlich sind passt es.


    Als mein Kleiner ein Welpe war hat es mich mehr gestört, wenn man ihn angetatscht hat. Aber jetzt freut er sich ja auch, wenn er angetatscht wird. Und die meisten Leute sind danach auch glücklich. Also warum sollte ich es unterbinden?


    wir (oder zumindest ich) sprechen hier nicht von leuten die freundlich fragen ob sie den hund anfassen dürfen. ich freue mich über solche leute in der regel so sehr, dass ich nicht nein sage. ich stimme dir zu, dass ein hund sich auch von fremden anfassen lassen sollte - alleine schon um "unangenehme zwischenfälle" zu vermeiden.


    ich lehne aber leute ab die beliebig, ohne sich darum zu scheren ob es erwünscht ist (von hund & halter), fremde hunde anfassen und sich dann am lautesten schreien wenn der hund zuschnappt. von seinem eigenen hund auf andere hunde zu schliessen finde ich nicht korrekt. nur weil sich unsere hunden sang- und klanglos anfassen lassen, gilt das noch lange nicht für den rest der hundewelt.


    hallo, wir sprechen hier von tieren! tiere die nicht für sich selbst sprechen können! wir hundehalter sind für sie verantwortlich - für ihr tun & handeln, aber auch für ihren schutz! dazu gehört auch, dass sie nicht von fremden menschen betascht werden. oder meinst du die lieben leutchen würden sich auch dann noch über das liebe, süsse hundi freuen, wenn sie paar löcher in der hand haben?

    ich möchte ganz gewiss nicht alle halter von listenhunden in einen topf werfen. es ist aber FAKT, dass sich der grossteil der listenhunde in nicht geeigneten hände befindet und der ruf dieser im grunde genommen wundervollen tiere darunter leidet!!!


    ein zuchtverbot durchzusetzen ist meines erachtens das kleinere leid für diese grossartigen hunde. allemal besser als, erstmal zur welt gekommen, in einem unwürdiges leben vor sich hin vegitieren zu müssen. wenn ich sehe wie viele listenhunde in tierheimen und irgendwelchen verschlägen enden, DAS ist das wirklich schlimme - dann allemal lieber ein zuchtverbot.


    denn der mensch wird nicht belehrbar sein.


    es würde mir nur sehr leid tun um all die hundehalter von listenhunden, die willens und in der lage sind diesen tieren gerecht zu werden. die hunde selbst tun mir bei einem zuchtverbot weniger leid, denn ein hund der noch nicht geboren ist, der noch nicht existiert, der leidet auch nicht.


    das hört sich für mich nach territorialen verhalten an, welches sich festigt je länger der hund sich an einem fleck aufhält. das sie das zuhause nicht mehr macht liegt wahrscheinlich daran das sie begriffen hat dass du dich darum kümmerst, ihr sozusagen diese aufgabe abnimmst und es nicht mehr ihr job ist. unterwegs scheint sie aber nicht das gefühl vermittelt zu bekommen, dass sie sich nicht "zu kümmern" hat/braucht. deiner schilderung nach ist sie schlichtweg überfordert mit ihrem "job" den sie aus hundesicht auf sich nehmen musste, weil ihre halter ihn in ihren augen nicht dazu nicht in der lage sind.


    leider kann ich dir keine erwähnenswerten tipps geben wie man hier gegenwirken könnte - ich spekuliere nur, und das risiko aus der ferne tipps zu geben ist in diesem fortgeschrittenen stadium (sie "kneift" ja schon) einfach zu riskant. frag doch sonst nochmal einen weiteren hundetrainer ob diese "theorie" hinkommen könnte - wenn ja kann dir dann bestimmt auch kompetent geholfen werden.

    ach, normalerweise rege ich mich gar nicht mehr auf wenn meine hunde ungefragt angefasst werden, nur gestern war mir das einfach zuviel. 3x an einem tag, da bin dann auch ich grummelig. wir erziehen unsere hunde so dass sie sich von jedermann anfassen lassen, um unglückliche situationen so weitgehend wie möglich auszuschliessen.


    meine jungs sitzen öfters im offenen kofferraum und warten auf mich. das tue ich aber nur bei 1-2 supermärkten mit grossen parkplatz direkt davor (z.b. wie sie Aldi oder Lidl oft haben), wo ich zwischen den supermarktgängen auch mal rausschauen und die hundies sehen kann. meine jungs sind dann aber durch geschirr und leine "gesichert" und zwar so kurz, dass sie sich nicht über den kofferraumrand rüber kommen.
    die beiden mädels zuletzt waren nicht freundlich interessiert, sondern vielmehr angeschäkert und kackdreist. mir gegenüber ja dann auch noch fast aggressiv.


    muss aber zugeben dass ich bissl erleichert bin, dass es euch weitgehend ebenso geht wie mir =)