Beiträge von SavoirVivre

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    Dann bist du das auf dem Foto??? :shocked: Wow, hübsch! Euch überseh ich bestimmt nicht *g*
    Wie Benji aussieht weißte ja nä ;)


    oh, danke :ops:


    es war ein super tolles wochenende. wir waren wattwandern bei uelvesbüll/witzwort und anschliessend waren wir beim ordinger strand (bei st. peter ording, dort wo man mit dem auto direkt bis auf/an den strand fahren kann). dort haben wir die hunde nochmal im meer und sehr weitläufigen strand toben lassen.


    wollen da in absehbarer zeit wieder hin :D


    LG


    na klar - gerne. unser grosser liebt hundebabies. er hat gerade ein 6monatiges jackrussel mädchen aus der nachbarschaft adoptiert, aber seine liebe reicht auch für ein ganzes welpenrudel :-).


    ich muss dann nur bissl aufpassen, da er sehr bald anfängt die welpen vor anderen hunden zu "schützen".


    wir sind übrigens morgen wieder im öjendorfer park - ab 19:30Uhr auf der Hundewiese.

    also unser kleiner freut sich immer wie ein bekloppter und motiert dabei zum flummi. allerdings springt er uns nicht an (er weiss dass er das nicht darf), sondern lediglich vor uns hoch. anschliessend läuft er immer los und schleppt dann irgendwas an, was er uns dann als "begrüssungsgeschenk" überreicht. bevorzugt socken & hausschuhe - es kann aber auch sein quietscheschwein oder kuschelhandtuch sein. wir ignorieren ihn aber dennoch weitgehend, bis wir zumindest schuhe & jacke abgelegt haben. dies hat dazu geführt, dass er sich viel schneller wieder einkriegt als wenn wir ihn gleich begrüssen.


    unser grosser kommt aus sehr schlechten verhältnissen und ist noch nicht so lange bei uns. er hat sich anfangs gar nicht bis sehr verhalten gefreut, wenn wir von irgendwo wiederkamen. seit einigen wochen aber steigert sich seine freude zusehends und hat heute einen punkt erreicht, wo er fast vor freude pinkelt wenn er uns sieht. das rührt uns einerseits sehr, andererseits unterbinden wir dieses überschwengliche konsequent (ignorieren bis er sich beruhigt hat, dann zu sich rufen und beschmusen), da ein 40kg hund einen schon umwerfen kann wenn er einen anspringt.

    Zitat

    Bin ich aber eigentlich nicht :) Klar, sie hätten ne hungerechte Route wählen können, da hast Du Recht. Mein Hauptproblem war aber mein schlechtes Gewissen. Das hat sich nun aber schon n bisschen gelegt zum Glück.


    ich find´s süss dass du dir solche gedanken um den hund machst :)

    ich kann eure bedenken allesamt verstehen - zweifellos.


    dennoch - ich würde ihn nicht als möglichen und guten HH für einen meiner hundebabies ausschliessen, solange ich nicht das gespräch und die kritischen punkte angesprochen und geklärt (oder eben auch nicht :D ) hätte.


    Jimmy - nein, das gilt wie gesagt längst nicht für alle.
    für mich zum beispiel galt das damals nicht. ich hätte jeden x-beliebigen welpen genommen, solange es nur eine hündin ist. nenn es unwissenheit - heute würde ich das nicht mehr tun. der erste hund, die ersten fehler. ich wünschte damals hätte es jemanden gegeben, der mich auf den topf gesetzt hätte und mir paar wesentlich wichtige dinge über hunde erzählt. damit hätte ich meiner schäferhündin womöglich paar dumme fehler meinerseits erspart. ich gehörte auch zu den personen, die sich ungerne reinreden haben lassen und erst mit der zeit gelernt habe, dass man als HH NIE NIE NIE auslernt und immer ein offenes ohr für ratschläge haben sollte - um des hundes willen. dennoch hatte unsere schäferhündin knapp 14 tolle jahre bei und mit uns - vor allem aber wir mit ihr.
    deswegen habe ich wahrscheinlich auch viel verständnis für "solche" menschen . ;)

    liebe coona,


    ich hole mal etwas weiter aus.
    was ist mit den zukünftigen hundebesitzern die sich notfalltiere aus dem ausland holen, die sie vorher noch nie gesehen haben und nur von fotos kennen? was ist mit den menschen die sagen, solange meine KO kriterien gegeben sind (z.b. endgrösse, alter von bis, geschlecht) mir ist es egal welchen hund ich bekomme, hauptsache ich schenke einer armen seele ein möglichst schönes zuhause? haben diese menschen deswegen allesamt falsche absichten?


    was mich aber intessieren würde - hat er das WIRKLICH WORTWÖRTLICH SO gesagt, oder ist es die interpretation einer aussage von ihm?


    weiterhin ging es mir vor 14jahren ähnlich. als meine eltern nach jahren meinem flehen nachgaben und endlich bereit waren einen hund zu uns zu holen, war es mir EGAL welcher welpe es wird. ich hatte fotos von dem wurf gesehen, fand sie alle zucker und hätten jeden genommen. unsere einzige bestimmte entscheidung war das geschlecht. so war es dann auch. der mensch sagte uns welcher hund noch zu haben wäre und wir haben gesagt - nehmen wir. an dem abholtag haben wir unser baby damals auch das erste mal gesehen. hatten wir deswegen schlechte absichten, oder waren ihr schlechte HH? ich denke nicht!


    wie gesagt - von spekulationen halte ich GAR NICHTS. ich suche lieber das direkte gespräch, und spreche die für mich kritischen punkte an. wenn ich DANN noch ein schlechtes gefühl habe, oder ein noch schlechteres, DANN würde ich es lassen.


    fühl dir von mir nicht auf die füsse getreten, aber ich bin jemand der grundsätzlich bereit ist seine meinung über jemanden zu ändern (gerade den ersten eindruck), wenn dieser mich überzeugt.

    hallo,


    bevor ich in so einer situation irgendwas übers bein brechen würde, würde ich das gespräch suchen und ihm meine bedenken mitteilen.


    in meinen augen hat er nichts falsch gemacht, ausser dass er zu übereifrig ist. dass er damit die gesunde aufzucht des welpen gefährdet (weiss ja nicht wieviel zu früh er den welpen abholen möchte), weiss er vielleicht gar nicht weil sich nicht soooo gut auskennt. unseren ersten hund haben wir auch recht ahnungslos und unbedarft zu uns geholt, und haben uns dann mit herz und seele alles wesentliche angeeignet. auf jeden fall war mir zu dem zeitpunkt nicht bewusst, dass eine woche in den ersten zwei lebensmonaten sehr viel ausmacht.


    sein verhalten finde ich grundsätzlich aber sehr (positiv) engagiert - über die fragezeichen kann man reden. erzähl ihm von deinen bedenken und seinen "egoismus" das hundebaby nach seinem zeitfenster holen zu wollen.


    ich bin grundsätzlich dafür auf sein bauchgefühl zu hören und auf seine weibliche intuition :D, aber ich halte nichts von "faulen ausreden" und mangelnde bereitschaft zu kommunizieren, wenn es um so etwas wichtiges geht. versteh das bitte nicht als vorwurf - ich kenne dich nicht, und mir würde nicht im traum einfallen deine sorgen zu bewerten oder zu beurteilen. nur vielleicht nimmst du einem deiner hundebabies mit einem vorschnellen rückzug die möglichkeit auf ein tolles zuhause.

    hallo,


    hab zwei kastrierte jungs.


    beide sind tierschutzhunde (hamburger tierschutzverein & spanische notfalltierhilfe) gewesen. unser grosser kam "frisch kastriert" zu uns - da war er aber bereits 4-5 jahre alt. es ist uns somit nicht wirklich möglich zu sagen wie er vorher war. da wir ihn aber ganz "frisch kastriert" bekommen haben können wir zumindest sagen, dass er deutlich verträglicher geworden ist mit unkastrierten rüden. er muss schon sehr bedrängt/gemobbt werden, bevor er ungnädig wird - das war ganz zu anfang anders.


    unseren kleinen haben wir nach gespräch mit dem arzt unseres vertrauens kastrieren lassen. er hatte eine so rege testosteronproduktion, dass es einfach nur schlimm war. es reichte schon, wenn er einen hund (egal welches geschlecht) auf der strasse gehört hat. er fing an zu winseln, fiepen, bestieg sofakissen, bücher, schuhe und bekam sich stundenlang nicht mehr ein - und das bei JEDEM hund den er von weiten gewittert, gehört oder gerochen hat! wenn er einen anderen hund sah, war es einfach nur heftig. er fing er an an der leine zu schreien als ob wir ihn totschlagen würden, und gebärdete sich wie wild an der leine um hinzukommen. er fing zu guter letzt an ALLES zu besteigen - sogar ein rumliegende äste waren nicht sicher vor ihm. sein ganzes denken und handeln wurde von seinem übersteigerten trieb beherrscht. teilweise waren die situationen mit anderen hunden dadurch recht kritisch. er versuchte JEDEN hund zu besteigen - und berechtigterweise liess sich das längst nicht jeder gefallen. ich möchte betonen, dass wir mit ihm noch nie eine läufige hündin getroffen haben - nicht auszumalen wie er dann reagiert hätte. andersrum gesagt, er hat sich bei JEDEM hund so verhalten, wie ein hormonell normaler, unkastrierter rüde bei einer läufigen hündin reagiert hätte.


    wir haben uns für eine kastration entschieden, nachdem er zwei hormonspritze zur hemmung der testosteronproduktion bekommen hat, und diese "wunder" bewirkt haben. unser TA meinte er geht zu 90% davon aus dass eine kastration hilft, aber um sicher zu gehen wollte er das mit den spritzen ausprobieren. er meinte wenn die spritzen nicht "wirken", würde er von einer kastration abraten, weil es dann eine erziehungssache wäre (hätte auch gut sein können - wir hatten den kleinen zu dem zeitpunkt erst 8 wochen gehabt, und er war völlig unerzogen) und nicht hormonbedingt.


    bereits 3 monate nach der kastration war er wie verwandelt. er konnte endlich mit anderen hunden spielen, ohne sie gleich als sexuallpartner zu sehen. er bestieg keine gegenstände, möbel, etc. mehr - und er war zugänglicher, da sein blut im gehirn blieb, anstatt "unten" zu stauen.


    heute ist er ein vorzeigehund mit völlig akzeptablen, kleinen macken :D .

    ich muss gestehen ich handhabe es etwas "freier". wir müssen durch den halben park latschen bis wir auf der hundefreilauffläche sind - bis dahin laufen meine hunde meist leinenfrei. nur bei unübersichtlichen ecken/kurven, leine ich sie kurzweilig an. im sommer, wenn viele menschen auf den wiesen sind, dann leine ich sie bis zur freilauffläche an.


    auf der friedhofseite gehe ich eigentlich gar nicht - zuviele fussgänger, jogger & radfahrer. die andere seite ist einfach weitläufiger.