Beiträge von SavoirVivre


    Naja, dich zu steinigen wäre jetzt bissl übertrieben ;-).
    Du hast grossteils schon recht. Selbst ich als HH hätte an Stelle der Eltern vielleicht verbal angepisst reagiert, aber wohl eher belustigt, halt je nachdem wie der andere HH in einer solchen Situation auftritt. Aber REIN GAR NICHTS entschuldigt den tätlichen Angriff des Mannes. Ich hätte in einer solchen Situtation auch nicht den Mund gehalten oder hätte mich davon geschlichen, sondern hätte mich gewehrt - zumindest verbal. Wahrscheinlich hätte ich lauthals um Hilfe geschrien.


    Wie dem auch sei, im nachhinein ist man immer klüger, und jetzt geht es um Schadensbegrenzung. Um einen erneuten Kontakt wird sie nicht drum rum kommen, wenn sie in der unmittelbaren Nachbarschaft zu dieser Familie wohnt. Daher würde ich ein ruhiges und freundliches Gespräch suchen. Sie hat als HH nicht korrekt regagiert und er aht als Mensch völlig daneben reagiert.

    regen ist von oben kommende säure die sich durch das weiche, weisse fell von armen, kleinen unschuldigen hunden frisst, und sie auf lebenszeit entstellt. die einzig wirksame schutzmassnahme dagegen ist zuhause bleiben. pipi machen und kacken ist dann erstmal zweitrangig wichtig. überleben geht vor.


    wenn böses böses frauchen klein sam trotzdem vor die tür ZWINGT, dann ist der einzig mögliche schutz so dicht an den hauswänden entlang zu laufen, dass die treffgefahr durch regentropfen minimiert wird. hindernisse wie menschenbeine, stuhl- und tischbeine, abgestellte fahrräder, etc. werden hierbei kunstvoll und rekordtempo umlaufen.


    wenn alle stricke reissen, und streckenabschnitte durch den säureregen gemacht werden MÜSSEN, dann ist es höchst empfehlenswert dies mit geschlossenen augen zu tun - denn erblinden ist gleich nach dem auflösen durch den säureregen das schlimmste. anhand des kreischfaktors vom verblödeten frauchen (die ja freiwillig durch den säureregen latscht) werden hindernisse rechtzeitig erkannt und gebannt.

    hi dobby,


    erstmal tut es mir sehr leid, dass dir sowas passiert ist.


    leider leider leidersind wir HH oftmals ein feindbild für solche menschen, die keinen bezug zu tieren haben, und speziell hunden gegenüber auch angst empfinden.


    ich würde an deiner stelle dran bleiben. diese familie wird in dieser siedlung wohnen - und ihr werdet notgedrungen immer wieder aufeinanderstossen. vielleicht ist es aber klüger zunächst ohne jegliche "polizeitgewalt" ein friedliches gespräch zu suchen. eine anzeige könnte der anfang eines unschönen und nervenzerrenden "nachbarstreits" sein - und der leidtragende ist meist der hund.


    ich denke die familie wird schon die sorge haben, dass du den mann findest und ihn anzeigst - vor allem wird denen klar sein, dass das "auffinden" das geringere problem darstellt. wer weiss, vielleicht bedauert er sein verhalten schon längst und sie freuen sich wenn du freundlich aber bestimmt das gespräch suchst.


    alles gute,
    t.


    hallo pinga,


    ich muß bellini recht geben.
    einen fünf wochen alten welpen als bissig und assozial zu betiteln finde ich ganz schön hart. kann es vielleicht sein dass du fünf jahre meintest?


    VG

    mal ehrlich, ist es nicht völlig egal wie die explizite rechtslage aussieht?
    so lange sie nicht lautet der hund darf seinen halter/-in im NOTFALL verteidigen, ist sie meiner meinung nach sehr sehr zweifelhaft.


    sicher holt man keinen hund als bodyguard zu sich und setzt den als waffe ein - aber wir sind uns doch einig, dass wir unsere liebsten auch verteidigen würden, würden sie tätlich angegriffen werden, oder nicht?


    gute trend,
    wer sich so uneinsichtig ist wie du, der sollte sich nicht wundern gegenwind zu bekommen. hundewiese hin, hundewiese her - wenn ein HH dir deutlich macht er möchte nicht dass dein unangeleinter hund zu seinen angeleinten hund kommt, dann solltest du dies zu berücksichtigen. verrat mir doch mal was daran so schwer zu verstehen ist?


    allein diese tatsache dass dein hund nicht abrufbar war finde ich aber gar nicht weiter tragisch - du hast schon recht, bei einem jungen hund funktioniert längst nicht alles wie gewünscht. mir persönlich ist jedoch schwer aufgestossen, dass du anschliessend den anderen HH als "schuldigen" hinzustellen versuchst. es war sicherlich nicht richtig dass er nach deinen hund schlägt, aber soweit hätte es gar nicht kommen müssen - das lag in deiner hand.

    Fragebogen zur Hundekultur in Deutschland


    Ihr Alter: 28
    Ihr Wohnort: Hamburg
    Alter des/der Hunde(s): 3 + 5
    Anzahl Ihrer Hunde: 2


    1. Um welche Hunderasse(n) handelt es sich dabei?
    Hund 1 - JackRussel/Spitzmischling
    Hund 2 - DSH

    2. Wie viel Geld geben Sie durchschnittlich im Monat für Ihre(n) Hund(e) aus?
    Hund 1 - ca. 100 € (Verpflegung, ggfs. Zubehör & Hundesitting)
    Hund 2 - ca. 40 € (Verpflegung & ggfs. Zubehör)
    Kostenangaben ohne Steuer, Versicherung & Tierarzt

    3. Welche Artikel außer der Standardausrüstung (Leine, Halsband, Futter, Transportartikel) haben Sie Ihrem Hund bereits gekauft?
    Schlafkissen, isolierte Hundehütte, diverses Spielzeug, mehrere Geschirre

    4. Betrachten Sie Ihren Hund als Familienmitglied?
    Ja!

    5. Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie im Durchschnitt intensiv mit Ihrem Hund? (Spaziergang, Beschäftigung, etc.)
    In der Woche ca. 2Std./täglich
    Am WE ca. 3-4Std./täglich


    6. Wie beschäftigen Sie Ihren Hund? (Jagd, Fährten, Hundesport, ausschließlich Familienhund)
    Hundeverein/Hundespielgruppen
    ausgedehnte Spaziergänge mit eingebauten Gehorsamsaufgeben + leichten Fährten
    Unterordung
    Familien- & Gesellschaftshunde

    7. a) Beschäftigen Sie sich sonst mit dem Thema „Hund“? (Literatur, Hundeforen, etc.)
    Hundeforen & diverse Bücher, stetige "Fortbildung" durch Literatur

    7. b) Wenn ja, wie viele Stunden pro Woche?
    Foren - ca. 6Std/Woche
    Bücher - ca. 2Std/Woche


    8. Welche Luxusartikel kaufen Sie Ihrem Hund? (Kleidung, Accessoires, etc.)
    Keine - unsere Hunde dürfen und sollen Hunde sein und bleiben :)

    Zitat

    @ thinha


    der kleine Hund war 13 Jahre und ist nicht an Bißverletzungen sondern an Herzversagen gestorben, der große hatte ihm wohl im Ohr gebissen ( war richtig blutig ), daraufhin ist der kleine in einem Schockzustand verfallen und gestorben. Der große ließ sich sehr wohl abrufen, hat "nur" einmal zugebissen. ( hätte ich vielleicht sofort dazuschreiben sollen :roll: )


    Wuffie


    na dann - sehr unglücklich, aber sowas kann ganz offenlichtlich tatsächlich passieren. schade dass es so gelaufen ist. für beide HH tragisch :/

    Zitat

    Wenn ein HH seinem Hund Artgenossen vorenthält und nichts versucht, damit sein Hund mit diesen mal zusammen kommt, dann ist das für mich schon eine Art Tierquälerei, denn jeder Hund bzw. Tier hat das Recht mit Artgenossen zu komunizieren.
    Natürlich gibt es bei allem Ausnahmen. Ich kenne einen, der hat einen Hund, der wirklich auf alle anderen Hunde losgeht und sofort in die Kehle beißt. Gegenüber Menschen ist er lieb. Warum er das macht - weiß niemand, weil man die Vorgeschichte nicht kennt. Das dieser HH nicht versucht ihn mit anderen Hunden zusammen zu lassen, ist absolut verständlich.
    Es gibt nur leider HH, die ihre Hunde aus Angst oder sogar, weil sie wollen, daß der Hund nur auf sie fixiert ist, nicht mit anderen Hunden zusammen.
    Ich habe kein Problem, wenn ein Hund mal nicht zu einem anderen darf, aus welchem Grund auch immer. Aber HH die es generell nicht gestatten - ohne vernüftigen Grund wie z. B. oben angegeben - sorry aber grenzt an Tierquälerei.


    Wenn ein Hund nie zu anderen darf, wird er nicht sozialisiert. Tja und wenn er irgendwann dann doch auf einen anderen trifft (weil abgehauen oder sonst was) und es passiert dann was, versteht es der HH sicher nicht.


    Ein Hund muß mit seinen Artgenossen komunizieren dürfen.


    hallo dobi-liebe,


    ich unterschreibe deine aussage "ein hund muss mit seinen artgenossen kommunizieren dürfen" voll und ganz. auch zu deinen anderen aussagen kann ich nur nicken.


    sicherlich gibt es HH die hund aus welchen gründen auch immer den artgenossenkontakt vorenthalten - aber so lange wir nicht wissen dass es DEFINITIV so ist und zwar dauerhaft, sollten wir uns auch kein urteil bilden. woher wollen wir denn wissen dass es nicht nur bei der begegnung mit fremden hunden so ist, dieser stets angeleinte hund mit dem überängstlichen HH aber in der hundespielgruppe oder in einer raufergruppe wieder an den hundekontakt herangeführt wird, und nur noch nicht soweit ist auf fremde losgelassen zu werden?


    ich habe übrigens seit 14jahre DSH und hab wie du oft genug situationen wo andere HH mit ihren hunden die strassenseite wechseln angesichts unserer "bestien" :D. hab da aber verständnis für, denn mit unserem kleinen tue ich das situationsbedingt auch, weil ich weiss dass unserer kleiner einen napoleonkomplex hat :irre:


    VG