Beiträge von SavoirVivre

    ich würde unsere beiden hunde fragen wie ihr leben war bevor sie zu uns kamen (beide tierschutzfälle). ob es ihnen heute gut geht und sie zufrieden mit ihrem leben sind. ob ich/wir unbewusst dinge getan haben die sie als unangenehm empfinden. wie wir gemeinsam unser zusammenleben gestalten können, damit mensch und tier glücklich sind.

    meine hunde würden die "retter" wahrscheinlich aufhalten indem sie sich auf den rücken werfen um den bauch gekrault zu bekommen. besonders lustig würde das bei unserem grossen aussehen *g*. fragt sich nur ob die "retter" angesichts zwei solcher wonneproppen noch ein auge für mich haben =)



    huhu hummel,


    ich les mich da mal durch. ist das jetzt willkürlich aufgelistet, oder nach deinen persönlichen favoriten?


    hermann´s ist raus - das ist für unseren grossen im mengenverhältnis gesehen einfach ZU teuer.


    vielen dank erstmal

    verzeiht mir - ich weiss es ist ein inzwischen schon fast leidiges thema :gott:.


    aufgrund tipps einiger von euch habe ich mir nochmal gedanken über die ernährung unseres "grossen" (DSH, rüde, ca. 4-5jahre, 70cm/40kg) gemacht, und beschlossen dieses thema nochmal neu aufzurollen. ich würde mich sehr freuen trofu-futtertipps speziell für ihn zu bekommen.


    da er eine unschöne vorgeschichte hat (kommt aus spanischer tötungsstation wo er 4,5monate lang war, davor paar monate strassensteuner und davor wohl haushund, da gechipt) und in einem sehr schlechten zustand nach deutschland kam (auf < 20kg abgemargert), wollen wir seine ernährung nicht auf die leichte schulter nehmen. inzwischen hat er sich war wunderprächtig erholt und sieht auch wunderprächtig & gesund aus, aber dennoch hat er zweifellos lange an mangelernährung und -versorgung gelitten. da er zudem recht gross und schwer ist, wollen wir nicht das risiko eingehen, dass er durch langfristige, minderwertige ernährung vorzeitig "körperliche verschleisserscheinungen" bekommt.


    er ist ein "begleit-/familienhund" mit normaler körperlicher aktivität. sprich, täglich ca. 1-2 std. am tag körperliche betätigung durch spaziergänge und verteilt über den ganzen tag immer wieder mal kleine gehorsamsaufgaben, suchspiele, spielanimation, etc.
    er ist praktisch null konditioniert, was aber verständlich ist, weil er erst seit drei monaten in deutschland ist und die ersten wochen "aufpäppelarbeit" angesagt war. wir fangen nun langsam und sorgfältig mit der konditionierung an - daher auch "nur" 1-2 std. auslauf insgesamt pro tag. viel mehr als 2std/tag werden es in der woche aber auch nicht werden, dann allerdings "aktiver/forderner" als es zur zeit der fall ist. an den WE´s entsprechend und gerne länger/mehr. dazu wird kommen (wenn er "normal" konditioniert ist) 2x woche hundeverein, mit dem ziel irgendwann die begleithundprüfung mit ihm zu abzulegen, da uns hundesport grundsätzlich grossen spass macht.


    welches trofu würdete ihr für diesen hund empfehlen? die kosten sind relativ egal, solange sie nicht exorbitant hoch sind.


    vielen dank vorab :)


    äh duna,


    korrigiere mich gerne wenn ich falsch liege, aber hast du eine aversion gegen schäferhunde allgemein oder gegen speziell diesen einen aus eurer nachbarschaft? vor allem bei deiner aussage "..darauf würde ich bei einem schäferhund nicht vertrauen.." finde ich sehr schade.


    wir haben seit 14 jahren schäferhunde - und keiner war/ist zu irgendeiner zeit je gefährlich gewesen, oder hat je beschädigungsbisse verursacht. mehr noch - unser jetziger ist geradezu sanftmütig allen anderen hunden gegenüber.



    hm, gute frage. wenn ich ohne hund unterwegs wäre würde ich mich wahrscheinlich langsam vom hund abwenden, und tunlichst hektische bewegungen vermeiden.


    so weit so gut - ob es im ernstfall klappt ist eine andere frage.


    ein hund der wirklich beabsichtigt auf einen menschen losgeht, ohne das dieser ihn provoziert hat, lässt sich vermutlich auch durch "besänftigungsgesten" nicht davon abbringen. anders kann es bei hunden sein, die sich durch versehentliche gesten (blickkontakt, frontales auf den hund zugehen, etc.) bedrängt fühlen. diese werden wohl eher vom angriffs-/verteidigungvorhaben ablassen.


    wenn ich meinen kleinen hund dabei hätte, würde ich wahrscheinlich hochgradig suzidgefährdet handeln und mich dazwischen stellen/werfen, wenn ein grösserer hund ihn wirklich attakieren würde.
    wäre ich mit meinem grossen unterwegs, behaupte ich mal, ist es eher unwahrscheinlich dass wir von einem freilaufenden hund angegriffen werden, denn er schaut schon recht imposant aus.

    also - wir haben einen wirklich grossen DSHrüden, der sich durch einen brüllenden menschen durchaus vertreiben lassen würde. auf keinen fall würde er es drauf ankommen lassen den menschen in irgendeiner form "angreifen" zu müssen. wobei dies aber keineswegs allgemeingültig für alle DSH ist - also bitte nicht falsch verstehen.


    liebe elke,


    ohne dir zu nahe treten zu wollen, finde ich deine aussage "Nicht, dass ich hier nachher nen Beisser habe......mit Artgenossen und Katzen soll er verträglich sein und auch gut hören....." bedenklich.


    gut hören tut ein hund bei entsprechender beschäftigung und erziehung. er soll katzen und artgenossen mögen - auch dies ist mit entsprechenden training, lernverhalten und positiver verknüpfung möglich. beisser? tut meines erachtens kein hund der hundegerecht gehalten und erzogen wird.


    vielleicht sollest du dir nochmal genau überlegen ob du wirklich einen zweithund zu dir holen möchtest, denn eins bedeutete es allemale - (mehr)arbeit. allerdings arbeit für die du bestimmt viel wiederbekommen wirst :)

    Zitat

    Hallo thinha,


    wir (und auch andere ) hatten diese schon mal gebeten ihren Hund an die Leine zu nehmen. Aber nix – nur blöde Antworten, wie "was stellt ihr euch so an" / "der tut nix"...
    Mit "nett bitten" kommt man bei solchen Leuten leider nicht weiter.


    huhu duna,


    ich meinte auch vielmehr ein gespräch ohne hunde dabei. evtl. einfach mal klingeln und kuchen mitbringen, oder vor die tür stellen mit einem wirklich freundlichen brief, mit einer schilderung warum ihr angst vor deren hund habt.


    ähnlich haben wir das mal mit einem sehr unversöhnlich wirkenden hundeunfreundlichen, alten nachbarn gemacht. auf der strasse ansprechen hatte NULL wirkung. er war immer ablehnend, unfreundlich und zum teil sogar ausfallend.


    dann haben wir uns einfach mal mit selbstgebackenen kuchen vor seine tür gestellt - mit einem rieeesen grinsen auf dem gesicht und haben uns ENTSCHULDIGT (für nichts - einfach nur um ein fuss in die tür zu bekommen). war eine grosse überwindung für uns, weil die fronten eigentlich schon verhärtet waren.


    es hat geklappt. ein hundefreund ist er nie geworden, aber er begegnete uns HH jetzt zumindest neutral bis freundlich - dafür haben wir gelegentlich mal für ihn eingekauft. inzwischen ist er verstorben und wir haben seinen kinder noch geholfen die wohnung zu räumen.