Beiträge von SavoirVivre

    äh, wir füttern im 1:1 verhältnis rinti und alnutra trockenfutter von aldi.
    das resultat ist unseres erachtens nach völlig zufriedenstellend. unser kleiner ist gesund & munter. kotmenge absolut OK. das ist aber ein kleiner hund - unser grosser widerrum bekommt trockenfutter der marke JA! und verträgt es bestens. andernfalls würden uns ja die futterkosten explodieren.


    wir können beide trofu sorten guten gewissens weiterempfehlen.


    bestimmt gibt es "bessere" futtermarken, aber wir berücksichtigen auch das preis/leistungsverhältnis. wenn wir z.b. unseren schäferhundrüden nur mit den "angeblich besten" hundefutter füttern würden, wären wir im monat locker mit 80€ dabei. sorry - bei aller hundeliebe. wenns ein anderes futter gibt welches er gut verträgt und welche weniger schwer im geldbeutel wiegt, nehmen wir doch das. unsere alte schäferhündin ist 13,5 jahre alt geworden, musste aufgrund ihrer zähne genau NULL mal zum tierarzt und war auch sonst in ihrem ganzen leben ganze 3x krank, was garantiert nicht futterbedingt war - soviel kann also nicht falsch daran sein ;-)

    unsere schäferhündin ging lebtaglang am halsband, was stets gut geklappt hat.


    bei unserem kleinen würden wir lieber geschirr nutzen, nur haben wir inzwischen drei stück von den dingern und er nimmt keins an. sprich, er setzt sich hin und lässt sich hinterherschleifen, oder er rennt ins nächste gebüsch, setzt sich dort hin und kommt nicht mehr raus. er HASST geschirre. also auch bei ihm > halsband


    unser schäferhundrüde trägt aktuell auch noch halsband, aber wir werden ihm demnächst ein superschickes :gott: julius K9 powergeschirr holen.

    huhu brini,


    ich selbst wohne in der schanze und fahre mit meinem kleinen hund immer mit dem auto bis jenfeld und fische dort den grossen von meinen eltern aus. es wäre also gar kein problem dich und deinen lütten unterwegs aufzufischen und mitzunehmen :-).


    unser grosser liebt welpen - er ist ganz doll vorsichtig mit ihnen und findet sie einfach nur super. unser kleiner ist welpen gegenüber ignorant bis "zickig" - er ignoriert sie aber sehr bald *g*.


    LG


    PS pedy - wie schauts mit dir aus?

    hey pedy,


    wir sind regelmässig im öjendorfer park mit den beiden rackern. komm doch gerne dazu wenn du lust hast. wie schauts aus mit diesem WE? es sind zwei wirklich feine buben.


    unseren grossen können wir inzwischen sogar schon recht gut von der leine lassen. er hört von tag zu tag besser. morgen gehen wir uns den gebrauchshundverein in wandsbek ansehen. ich berichte anschliessend gerne.


    LG

    hallo zusammen,


    ich denke auch das hängt stark vom hund ab.
    mit unserem jackrussel/spitz mischling verbringen wir in der woche ca. 2std/täglich intensiv zeit (hundegruppe/auslauf und geistige beschäftigung) - am wochenende meist mehr.


    unser schäferhund (lebt bei meinen eltern + jüngeren schwester) ist es sehr ähnlich. an den wochenenden jedoch deutlich zeitintensiver. zudem gehts 2x woche auf den hundeplatz.


    gut ist, dass wir an den wochenende fast ausnahmslos mit beiden hunden unterwegs sind.

    inne tüte (diese mit zip verschliessbaren sind am besten) und dann ab ins tiefkühlfach.


    ist zwar BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHH und würde ich persönlich auch nicht so praktizieren, aber freunde von uns schwören darauf.


    grüsse,
    t. (die in 14jahren hunde- u. pferdehaltung bislang nur eine einzige zecke auf ihren viechs erwischt hat)

    schade dass das wort "zwinger" so negativ behaftet ist. mir scheint die mehrzahl von euch verbindet diesen begriff mit "gefängnis, aussperren, etc.".


    auch wenn jetzt einige aufschreien werden - ich betrachte die zwingerhaltung sehr differenziert und definitiv nicht nur negativ. der bereits gepostete artikel (den ich schon kannte) hat mir u.a. diesbezüglich einen gewaltigen gedankenschub gegeben.


    eine reine zwingerhaltung lehne ich gänzlich ab - völlig indiskutabel.
    jedoch finde ich die betrachtweise einen zwinger zu nutzen, in dem der hund ausschliesslich die nacht über untergebracht wird, durchaus legitim. noch besser gefällt mir der gedanke, dass dieser zwinger dem hund tagsüber zudem jederzeit als rückzugsmöglichkeit offen zur verfügung steht.


    freunde von uns halten ihren husky/DSH rüden auf diese art und weise. tagsüber ist er stets und ständig mit den beiden unterwegs (auch im büro), und abends gehts auf den hundeplatz oder er wird anderweitig ausgelastet. so lange wie die beiden abends noch wach sind/fernsehen ist er ebenfalls noch im haus, aber wenn die beiden zu bett gehen kommt er in seinen zwinger, in dem er sich schlichtweg einfach nur sauwohl fühlt. oftmals verzieht er sich aber schon früher von selbst in seinen zwinger (hundeklappe in der balkontür, die so gross ist dass selbst ein mensch durchkrabbeln könnte :D ). der zwinger steht die meiste zeit offen und ist entsprechend jederzeit für den hund zugänglich. dieses angebot nutzt er auch tagsüber (wenn sie dann mal zuhause sind) gerne freiwillig. nachtsüber wird der zwinger allerdings zu gemacht.


    dem hund geht es super. er ist sehr gut sozialisiert (wird öfters in raufergruppen als "ruhender pol" eingesetzt), freundlich und ausgeglichen. er hängt auf seine art und weise sehr an seinen menschen (läuft z.b. fast ausschliesslich von der leine und weicht nicht von deren seite, sucht zwischendurch oft einfach so den augenkontakt, etc.), ist aber nicht verschmust oder sucht von sich aus den körperlichen kontakt. im gegenteil, er sucht öfters die distanz und döst lieber für sich allein.


    sicherlich eignet sich längst nicht jeder hund für eine solche haltung, aber es gibt sie - diese hunde. daher lehne ich es entschieden ab die "zwingerhaltung" ausschliesslich negativ zu betrachten. kritisch ja - immer, aber ich kenne inzwischen mehrere hundehalter die ihre hund so und ähnlich halten, und wo zwischen hund und halter oftmals mehr harmonie herrscht als bei reinen wohnungs-/haushunden.


    viele grüsse,
    t. (deren hunde in der wohnung leben)

    Zitat

    Ja weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Fällt mir echt schwer zu schreiben aber ich möchte mich hier aus dem Forum verabschieden auch wenn es nur ein kurzer Besuch war. Aber ich habe sehr viele Tips hier holen können. danke!
    Leider mußten wir am WE Jim wieder ins Tierheim zurückbringen. Es hat in der letzten Woche angefangen das er versucht hat uns zu dominieren. Im Haus hatten wir es gut im Griff. Keine Chance für ihn, gute Absprache mit der Trainerin.....aber draußen spitzte sich die Situation leider zu. Er bellte/verbellte Passanten. Verweigerte mir als Hauptbezug ( meinem mann auch )den Gehorsam. Das heißt Leinenführigkeit etc wie immer OK aber wir haben beim Einzeltaining , Trainerin war dabei, Platz und Bleib geübt und er hat sich sowas von gegen den Willen ins Platz gelegt. Stand massiv unter Dampf, aufgestellte Rute etc. das wir beide kein gutes Gefühl hatten. Und ausschlaggebend waren Situationen in denen er die Kinder beschützen wollte aber mit einer derart heftigen Reaktion die nicht OK ist. Die Kindergärtnerin , ihm nicht unbekannt, ging etwas schnell auf meinen Sohn zu und wollte ihn anfassen und Jim schoss vor und nicht das er sie einfach verbellte. Er sprang an ihr hoch, knurrte, bellte und schnappte Richtung Gesicht/Hals. Das gleiche bei einer Kindergartenmutter später..... Es blieben leider nicht die einzigsten Situationen.Darauf folgten lange Gespräche mit Tierheim und Trainerin. Und wir haben Jim zurückgebracht zum Schutze unserer Freunde/Familie und vorallem befreundeter Kinder.


    Ich weiß das mich viele hier jetzt verteufeln werden . Viele werden sagen ich habe in der Haltung etwas verkehrt gemacht das er anfing den Part des Rudelführers draußen zu übernehmen...... aber ich hoffe auch das welche verstehen das wir so handeln mußten. Die Liebe zum Hund ist da aber das Vertrauen?
    Auch wenn der Text sehr neutral geschrieben und nicht wirklich beschreiben kann wie sich alles entwickelt hat ist ist für uns zu Hause eine Welt zusammengebrochen. Viele Tränen, viele Selbstvorwürfe und die Hoffnung das er eine neue Familie findet.Vielleicht ohne Kinder oder nur mit Größeren.


    Lg Christine



    liebe christine,


    ich denke keiner von uns anderen HH sollte sich aus der ferne anmaßen eure entscheidung in irgend einer weise zu be- oder gar verurteilen.


    wir selbst haben zwar noch nie einen hund wieder abgegeben und können uns dies auch nicht vorstellen, aber es gibt durchaus situationen, in denen man auch dem hund keinen gefallen tut wenn man ihn behält.
    es mag sein dass einige jetzt aufschreien werden, aber ich denke man sollte die andere seite nicht übersehen. nämlich dass er jetzt auch eine neue chance hat in eine familie zu kommen, die vielleicht besser mit seinen eigenschaften zurecht kommt und er dauerhaft und ohne zweifel bleiben kann.


    dir alles gut und lass bald wieder von dir lesen !

    ein echtes zuckerstück euer kleiner mann - und der name dazu einfach grandios :applaus:


    eine klitzekleine anmerkung kann ich mir aber dennoch nicht verdrücken. unter "grossen hund" würde für mich persönlich ein kl. münsterländer/labbi mix nicht fallen - aber so isses eben, wo die liebe hinfällt :herzen1: