Beiträge von SavoirVivre

    ach, wenig gescheite sprüche bezüglich meiner hunde kenne ich nur zu genüge. egal wie man es macht, man macht es eben niemals allen menschen recht, also strebe ich es gar nicht erst an =)


    grosshundliebhaber belächeln unseren kleinen hund und kleinhundliebhaber betiteln unseren grossen als unhandliches riesenviech.


    du siehst also.. auch mit beiden formaten macht man´s falsch :D .
    wir legen schlichtweg wert darauf dass unsere hunde gut erzogen und freundlich sind. sie sollen weder andere menschen noch tiere belästigen, geschweige denn gefährden. leider musste ich schon desöfteren die erfahrung machen, dass DSH schon auf entfernung als gefährliche bestien eingestuft werden. da hab ich es mit meinem kleinen bedeutend leichter - und das obwohl er von beiden deutlich der zickigere ist.

    hallo zusammen,


    wollte diesen thread mal wieder aufleben lassen.


    treffen sich noch welche von euch mehr oder weniger regelmässig?
    im öjendorfer park gibts übrigens auch eine riesige hundewiese, wo freilauf erlaubt ist.


    unser grosser kommt auch mit den etwas wilderen fraktion ganz gut zurecht. er ist sehr souverän und meldet sich schon zu wort wenn es ihm zuviel wird. unser kleiner weicht von vorherein schon entsprechend aus wenns ihm zu dolle wird.

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben einen kleinen JackRussel/Spitzmischling und einen grossen Schäferhund. Es sind beides Buben und kastriert. Beide sind gut verträglich mit Hündinnen und kastrierten Rüden - auch mit "ausgewählten" unkastrierten Rüden klappts gut :D.


    Wir würden uns sehr über regelmässige, gemeinsame Spaziergänge mit anderen Hundefreunden und deren Hunde freuen. Da wir den Grossen erst seit kurzem haben (von der spanische Tierhilfe) läuft er noch an der Leine bzw. nur auf eingezäunten Auslaufgebieten von der Leine.


    Mit beiden Hunden werden wir in Kürze beim Gebrauchshundverein Wandsbek beitreten und 2x/Woche aktiv sein. Vielleicht finden finden sich auch hierfür Gleichgesinnte, oder welche die Tipps geben können und möchten :-). Ziel ist mit dem Grossen die Begleithundprüfung und mit dem Kleinen ein spielerisch angeeigneter, guter Gehorsam.


    hallo zusammen,


    ich musste erstmal fett grinsen als ich das gelesen und die fotos dazu gesehen habe :D . ich finds SYMPATHISCH.


    warum? weil ich schon ordnungshüter getroffen habe, die die halter von leinenlose hunde "abmahnen" und die gleichzeitig wissen lassen, wie sehr sie dies bedauern, aber auch nur ihren job machen. einer hat mir doch glatt erzählt, dass er möglichst nur "abmahungen" gibt, weil er selbst einen hund hat und den leinenzwang bei sozialisierten, gut erzogenen hunden auf geeigneten flächen einfach nur blöd findet. er selbst würde es auch oft darauf ankommen lassen, obwohl er weiss dass er als entsprechender könnte.


    diese geschichte & fotos bestätigen dieses bild nur zusätzlich. auch die "ordis" sind nur menschen und durchaus auch hundefreunde.


    PS. völlig daneben finde ich allerdings, dass in diesem falle der hundehaufen nicht entfernt wurde.

    kann das was fassi schreibt uneingeschränkt abnicken.


    auch unsere hunde kommen in solchen gebieten ausnahmslos an die leine. mir ist das risiko zu gross dass sie wegen verlockender reize im unterholz verschwinden, und sei es nur für 10sek. diese 10sek. reichen vielleicht schon um eine vogelmutter für immer von ihrem nest vertrieben zu haben.


    das ist es einfach nicht wert.


    seit > 14 jahren reite ich mit hund durch wald-, feld- und wiesengebiete. in all den jahren habe ich noch keine schlechten erfahrungen mit jägern gemacht, obwohl wir durchaus regelmässig auf welche (auch jägergrüppchen) gestossen sind. sicher gab es zwischendurch den ein oder andere diskussion, aber auch diese verliefen immer friedlich & freundlich.


    ich bin, wenn es um meine tiere geht ein eher aufbrausender mensch, aber ich glaube fest an den spruch "wie es in den wald hineinschallt...".
    selbst kritische momente liessen sich bisher mit anhaltender freundlichkeit friedlich bereinigen.


    gröberen ärger hingegen hatte ich schon diverse male mit bauern & landwirten, die auf ihren traktoren wirklich rücksichtslos durch die gegen rasen :-(. mir ist sogar mal einer mit seinem trecker hinten ins pferd reingefahren. da gabs aber ne anzeige für, die sogar gefruchtet hat :-).

    Zitat

    Boa,


    ihr tratscht, während Ihr die Chance hättet, jede Menge tolle Hundekommunikation zu beobachten und mehr darüber zu lernen?
    Menschengerede hört man doch den ganzen Tag, warum nicht mal 1-2 nur den Hunden zuhören?



    BOAH, ja - stelle dir nur vor, wir "tratschen" gerne mit anderen hundemenschen :irre:


    und unsere armen armen hunde müssen sich die 1-2 stunden dann komplett allein beschäftigen und sich auf sich gestellt. bleibt nur zu hoffen dass sie in der zwischenzeit nicht verhungern oder sich gegenseitig auffressen.


    lieber gott, bitte verschone mich vor weiteren solch sinnbefreiten aussagen :gott:


    hola,


    ich weiss, dieser thread ist "uralt", hab mich aber so interessiert reingelesen, dass ich ihn doch gerne noch kommentieren würde :D


    zum einen finde ich es klasse, dass halter von grossen hunden (egal welcher rasse) soviel rücksicht auf kleinere hunde nehmen, wenn sie der meinung sind das sie nicht genügend auf ihren hund einwirken können, so dass eine verletzungsgefahr da sein könnte - egal welche "ausrede" sie dafür nutzen. ich habe dennoch den eindruck, dass du dich doch ziemlich auf DSHe festreitest, weil diese unangenehme erfahrung durch einen DSH ausgelöst wurde. finde ich irgendwo sogar verständlich, wenn auch schade.


    zum anderen hast du dich ziemlich über einen kommentar aufgeregt der lautete, dass der DSH dein baby maßregeln wollte. äh, warum regst du dich darüber auf? ich sehe es sehr ähnlich, denn mehr als ein maßregeln war es nicht. hätte der DSH beschädigungsbeissen vorgehabt, wäre deine kleine maus jetzt tot, davon kannst du mit sicherheit ausgehen.
    dein baby sich in irgendeiner form in den augen des DSH so verhalten, dass seiner meinung nach ein maßregeln angebracht war. das ist für uns menschen sehr sehr schwierig nachzuvollziehen - per ferndiagnose gerade zu unmöglich. aber fakt ist, in diesen sekunden haben sich beide hunde hundegerecht verhalten.


    wenn man hier wirklich nach einer schuldzuweisung sucht, was aber in meinen augen im nachhinein unsinnig ist - hier waren die halter des DSH gefragt und diese haben eindeutig und auf ganzer linie versagt. das MINDESTE wäre eine aufrichtige entschuldigung gewesen, denn egal wie, wann und warum sich ihr hund provoziert gefühlt hat, er hätte sich zu jederzeit abrufen lassen müssen.


    viele grüsse,
    t.


    PS. ich habe einen kleinen hund (30cm/8kg und einen grossen DSH 70cm/40kg) und fühle mich somit absolut "parteilos" :D

    Zitat

    Hallo zusammen!


    Mittlerweile ist es so, dass er sich schnell beruhigt, wenn man mit ihm freundlich spricht. Nur genau das macht unser Schwager leider nicht. Er guckt ihn nicht an, bleibt stehen, sagt kein Wort und wartet bis er erlöst wird!! Es ist nicht so als ob er Angst hätte, im Gegenteil sie hatten früher eigene Hunde und betreiben nun eine kleine private Hundepension.


    Wie sieht der Stand der Dinge aus, wenn nun jemand (Z.B mein Schwager) die Klingel mißachtet, auf den Hof kommt und der Hund ihn stellt und eventuell mal zwicken oder sogar beißen sollte!? Ich bin nicht gewillt den Hund auf unserem Grundstück festzubinden. Es ist soweit eingezäunt und er kann nicht weglaufen!


    huhu alte,


    euer schwager bleibt stehen, guckt den hund nicht an, sagt kein wort und wartet bis er "erlöst" wird. dieses ist meines erachtens völlig korrekt und das beste was man machen kann wenn ein bellender, nicht einzuschätzender hund auf einen zukommt. warum findet ihr das so schlimm, oder kritisiert es?


    zudem mutmaßt ihr meiner meinung nach recht viel. habt ihr euren schwager denn gefragt ob er die klingel benutzen würde? vielleicht nimmt er diesen vorschlag sogar dankend an.


    weiterhin ist es leider tatsächlich so, dass nicht einmal ein schild mit warnung vor dem hunde ausreicht. ihr müsst euer grundstück so sichern (z.b. schloß), dass ein unerwünschtes eindringen gar nicht möglich ist, bzw. nicht ohne beschädigung möglich ist (= gewaltsames eindringen). bei gewaltsamen eindringen könnte man als hundehalter vor gericht glück haben, wenn der "wachhund" den eindringlich stellen und verletzten sollte.


    hallo biber,


    da muss ich dir grossteils recht geben - bezüglich hundegruppen meine ich. deswegen haben wir lange abgewägt ob diese per zufall entstandene hundegruppe zu uns und unserem hund passt, und haben uns für ein ja entschieden.


    wir handhaben es so, dass während dieser 1-2 stunden immer zwei menschen aus der gruppe ausschliesslich auf die hunde achten - der rest tratscht =). im ca. 15min. takt werden die "aufsichtsposten" dann getauscht. das klappt im prinzip ganz gut, aber du hast recht, dass man nicht durchgehend ein auge auf seinen eigenen hund hat. zwischendurch geht immer mal ein hundebesitzer für sich mit seinem hund ein stückchen weiter um einzelaufgaben und kleine gehorsamsübungen einzulegen.


    unser interesse agility ist durchaus da, vorrangig weil sich unser kleiner geradezu dafür anbietet, aber es scheiterte bisher an den trainingszeiten. mein freund und ich sind beide so arbeitstätig, dass wir flexible trainingszeiten benötigen - oder aber abends ab 19.30uhr.
    durch die erkenntnis jedoch, dass unser hund heftig mobbt, haben wir gestern abend beschlossen unseren wochenablauf so umzustricken, dass wir ihm solche eine beschäftigung bieten können müssen.


    wir haben uns auch gedanken darüber gemacht ob wir die hundegruppe weiter besuchen - und es ist ein klares ja gefallen. da wir die hundegruppe aber bisher 7x woche aufgesucht haben, werden wir dies nun etwas runterdrosseln.


    viele grüsse und dank,
    t.


    Hallo Sandra,


    bisher haben wir ihn "nur" abgerufen und für kurze zeit absitzen lassen. ich denke die auszeit ist einfach zu kurz.


    er ist ein tierheimhund - wir haben ihn vor gut zwei jahren ca. einjährig aus dem tierheim zu uns geholt. damals hatte er ein gehorsam von null. leine ab - hund weg, war noch das harmloseste. heute ist er ein hund, denn man überall mitnehmen kann, und der einen wirklich guten gehorsam besitzt. wir haben nur zwei dinge an denen wir noch konsequent arbeiten müssen. 1. das mobben (was wir leider viel zu spät als solches erkannt haben) und 2. das bellen (was sich aber in grenzen hält, aber ganz unterbunden werden muss, da es im büro schon sehr störend sein kann)


    Viele Grüsse