Beiträge von SavoirVivre


    huhu britta :)


    ich würde einiges darauf verwetten dass es keine unsicherheit ist. wenn er unsicher wäre, würde er die distanz die wir ihm mit der auszeit (wenn er mobbt) geben begrüssen, und nicht aktiv wieder die nähe anderer rüden suchen um sie wieder anzugehen. auch seine gesamte körperhaltung lässt eher auf grössenwahn schliessen :irre: .


    Viele Grüsse



    hallo biber,


    erstmal danke für deine rasche antwort, die ich aber keineswegs so stehen lassen möchte.


    unser hund ist täglich mit uns unterwegs - voraussetzung hierfür ist, dass er alltagstauglich ist, denn sonst wäre ein mitnehmen in die produktion/agentur/büro nicht möglich. damit eine solche alltagstauglichkeit gegeben ist, kommen wir gar nicht drum rum ihn körperlich UND geistig auszulasten. sprich, wir machen übern tag verteilt spiele & gehorsamsübungen die ihn geistig fordern, sowie ausgedehnte spaziergänge, zerr- und ballspiele die ihn körperlich fordern. weiterhin bringen wir ihm bei sich im alltag nützlich zu machen (z.b. Dinge zu tragen/bringen, etc.). wenn er abends mit uns nach hause kommt, legt er sich hin und ruht. es sei denn WIR fordern ihn aktiv zum spielen auf oder geben ihm aufgaben. ich denke nicht, dass ein junger hund dieser kreuzung dies tun würde, wenn er geistig und körperlich nicht ausgelastet wäre.


    auch wenn du nicht glauben magst - uns ist bewusst das bei den rassen die ihn ihm stecken eine beidwegige auslastung da sein muss!


    das zum einen. zum anderen ist es so gemeint wie ich es geschrieben habe. wir wollen auf die hundegruppe nicht verzichten. erstens weil er sonst so gut wie gar keine kontakte mit anderen hunden hätte, und zum anderen weil UNS diese stunde am tag spass macht und motiviert - wir haben das freundschaften geschlossen und wir helfen einander aus. diese sozialen kontakte sind auch für UNS als hundehalter wichtig. ich weiss nicht wie du dir sowas vorstellst, aber keineswegs stehen da eine gruppe menschen rum, die ihre hunde sich selbst überlassen. sicher unterhalten wir uns und tauschen uns aus, aber wir sind in erster linie als HUNDEhalter da.


    was wir also für notwendig halten oder nicht, überlass bitte auch uns. wir erwarten nicht von unserem hund dass er mit allen hunden spielt, auch nicht dass er mit allen verträglich ist - aber wir wollen erreichen dass er hunde die ihm nichts tun, ihn ignorieren oder gar besänftigen, dennoch von ihm angegangen werden.


    deinen ratschlag mit dem anleinen, etc. werde ich gerne beherzigen und die nächsten wochen konsequent ausüben.

    Hallo zusammen,


    wir haben mit unserem kleinen (ca. 30cm/8kg), kastrierten, dreijährigen JackRussel/Zwergspitz Mischlingsrüden ein echtes "Mobbing-Problem".


    Vielleicht eine Beschreibung von ihm vorab.
    Er ist ein sehr verspielter und überaus menschenfreundlicher Hund. Wir haben im Umgang mit ihm keinerlei Probleme, da er sehr pflegeleicht und gehorsam ist. Egal ob in der Wohnung oder draußen, er lässt sich jederzeit abrufen - zudem manifestieren wir seinen Gehorsam regelmässig mit kleinen Trainingseinheiten zwischendurch. Die Höchststrafe die er erfährt ist eine erhobene Stimme, da er insgesamt ein sehr "weicher/sensibler" Hund ist.


    Nun unser Problem mit ihm.
    Anderen Hunden gegenüber variiert er (je nach Hund) von sehr verspielt/spielanimiernd bis hin zum absoluten Mobbing-Grosskotz. Hündinnen begegnet er stets freundlich und verspielt. Kastrierten Rüden gegenüber neutral/ignorant. Unkastrierte Rüden jedoch werden von ihm erbarmungslos gemobbt :irre:


    Dies sieht so aus, dass er sie in ihrer Bewegung stark einschränkt. Sprich, sie dürfen sich nicht bewegen und sobald sie sich bewegen, schnappt er ihnen in die Schnauzen-/Kopfgegend. Zudem fixiert er sie, knurrt und fletscht sie durchgehend an. Das schlimmste ist, selbst wenn sie (stark) beschwichtigen, lässt er nicht von seinem Verhalten ab. Er hat ein Selbstbewusstsein, dass schon an Lebensmüdigkeit grenzt, denn ihm ist die Grösse des anderen VÖLLIG egal :kopfwand:. Fremde Rüden die freundlich Kontakt aufnehmen wollen, werden grundsätzlich von Anfang an angefletscht und -geknurrt - er hat auch zu 90% Erfolgserlebnisse dabei, denn dieser Part dreht um und gibt ihm das Gefühl dass er sie mit seinem Verhalten verjagt hat. Die Rüden aus der Hundegruppe sind allesamt so freundlich, dass sie sein Verhalten tolerieren, bzw. darauf eingehen = noch mehr Erfolgserlebnisse für ihn. Wir freuen uns über jeden Rüden, der ihn dann mal "die Leviten" liest - gleichzeitig wissen wir aber auch, dass das auch durchaus mal übel ausgehen kann für ihn. Sobald sich ein Rüde aber wehrt oder gegenhält - und sei es nur durch Knurren - hört er sofort auf, denn im Grunde ist er ja ein Weichei. Rüden die dies einmal getan haben, werden auch nicht wieder von ihm gemobbt. Ihnen begegnet er dann neutral/ignorant.


    Wir haben leider eine Weile (zu Lange) gebraucht um zu erkennen, dass es Mobbing ist. Da er ein sehr süsser kleiner Hund mit welpenhaft anmutenden Gesicht ist, wurde sein Mobbingverhalten bisher immer nur von "Ach wie süss, er wehrt sich" bis hin zu "Der ist aber mutig" Ausrufen begleitet. Nun ist es schon so schlimm, dass er auf Abruf zwar sofort aufhört und abdreht, aber es sobald wir eine Sekunde nicht hinschauen er sofort wieder anfängt.


    Wir gehen seit kurzem (LEIDER erst seit kurzem) dagegen an indem wir ihn viel beschäftigen und sofort abrufen/eingreifen, sobald er auch nur Anstalten macht zu mobben. Dies bedeutet aber für uns, dass wir 2x pro Minute damit beschäftigt sind. Sein Mobbingverhalten hat sich bereits stark manifestiert traurig . Ein Meiden der Hundegruppe, bzw. von anderen Hunden erscheint uns nicht sinnig/optimal, weil er ja seinen täglichen Kontakt/Spielgruppe haben, und das mobbingfreie Benehmen innerhalb dieser lernen soll.


    Wer hat Tipps für uns, wie wir dem kleinen Monster das Mobbing dauerhaft abgewöhnen können?


    Vielen Dank vorab!!!


    PS. ich gebe gerne weitere Hintergrundinformationen - will euch jetzt nicht weiter zutexten :)

    hallo zusammen,


    wir grübeln gerade darüber welche grösse eine hundetransportbox (faltbar/weich) für unseren kleinen hund haben muss, damit er sich darin wohlfühlt.


    zu unserem hund. er ist ein zwergspitz/jack-russel mischling, 9kg schwer, 32cm hoch und ohne rute ca. 55cm lang.


    jetzt ist uns eine transportbox aufgefallen die uns sehr gut gefällt und die maße 61x41x41 (TxHxB). meint ihr das reicht? die box soll als rückzugsmöglichkeit zur verfügung gestellt werden. insbesondere im büro, wo ich ihn hin und wieder mitnehme, damit er einen gewohnten ort zurückziehen kann hat. es soll ja der höhlencharakter imitiert werden, so dass die transportbox auch nicht zu gross sein soll.


    für hilfe und tipps sind wir sehr dankbar :-).


    viele grüsse!

    hallo zusammen,


    ich weiss die Threadüberschrift klingt makaber, aber mal ganz nüchtern betrachtet, wo darf man einen Tierkadaver in Grösse eines deutschen Schäferhundes begraben?


    Unsere Schäferhündin ist jetzt 13,5 Jahre alt und körperlich noch sehr fit für ihr Alter. Sie hat alle Ihre Sinne noch zusammen und bewegt sich wie ein um Jahre jüngerer Hund, ohne jegliche Hüftgelenksprobleme.


    Wir wissen das Glück zu schätzen, einen bis ins Alter so agilen Hund zu haben, wissen aber auch, dass der "Altersverfall" und auch schwere Krankheiten sehr plötzlich kommen können.


    Vor knapp zwei Jahren hätten wir sie beinahe einschläfern lassen, da sie eine eitrige Gebärmutterentzündung hatte und zwei voneinander unabhängige Tierärzte sie aufgrund ihres Alters bereits aufgegeben hatten, und auch keine OP mehr riskieren wollten (bzw. uns nahegelegt es nicht zu tun da ihre Überlebenschancen < 35% lag). Sie hat es mittels starker Medikamente (Spritzen & Tabletten) und eisernen Lebenswillen dennoch geschafft.


    Seitdem mache ich mir Gedanken darüber was wir mit ihrem Kadaver machen, wenn sie dann irgendwann tot ist. Einfach beim Arzt lassen? Sicherlich die einfachste Möglichkeit, denn letztendlich ist es dann nur noch die leblose Hülle und nicht mehr "unser Hund".


    Aber was für Möglichkeiten gäbe es sonst noch? Begraben ist soviel ich weiss nur auf eigenen Grundstück erlaubt (und selbst dies nur mit Einschränkung), der bei uns nicht vorhanden ist.
    Tierfriedhof kommt für uns nicht in Frage, auch wenn ich es gut finde, dass damit Menschen die es brauchen eine "Trauer- und Besuchsstätte" für ihr Tier finden.


    Vielen Dank vorab für euer Feedback.


    Thinha

    in hamburg gab es eine zeitlang zahlreiche fälle von inzucht unter den sogenannten anlagehunderassen. ich kenne mich mit den folgen von inzucht nicht wirklich aus, kann mir aber gut vorstellen, dass hier neben misswuchs extreme verhaltensstörungen auftreten können.

    hallo mrsboom69,


    wenn du interesse hast, kann ich dir gerne einen kontakt zu jemanden geben, der sehr viel erfahrung in der sozialisierung von sogenannten anlagehunden vorweisen kann. ihm ist auch die sozialisierung von tieren gelungen, die bereits ausgewachsen sind und unschöne vorgeschichten haben. meines wissens nach, gibt es auch bücher von ihm.


    ich bin sicher er kann dir auch aus der ferne eine kompetente hilfeleistung anbieten. ihm liegt sehr daran, gerade diesen rassen eine faire chance zu geben und vorurteile auszuräumen.


    wenn interesse vorliegt, schreib mir doch einfach deine emailadresse, da ich nicht weiss ob ich hier URLs pinnen darf. er tummelt sich einem anderen forum.


    herzliche grüsse,
    thinha

    hallo tweety,


    wir haben unseren kleinen aus dem tierheim.
    er ist ein mix aus spitz- und jack russel terrier.


    ich kann dir den besuch im tierheim nur wärmstens empfehlen. vom rassehund bis zum mischling.. die warten alle auf ein neues zuhause.


    viele grüsse,
    thinha

    *grrrr*


    damit hat die hundesteuer in meinen augen nicht die geringste berechtigung als tyrannerei, und um die leeren kassen des staates zu füllen. LUXUSSTEUER - ich glaub es piept :dagegen:

    hallo zusammen,


    ich grübel gerade warum einige sagen dass sich ein dalmatiner nicht als reitbegleiter eignen soll. da muss ich gegenhalten. schon vor jahrzehnten war der dalmatiner "der" reit- und kutschbegleithund überhaupt.


    was die kälteempfindlichkeit angeht, ist dies zu fast 100% eine frage der vorbereitung. sprich, wieviel ist der hund "draussen" und wie rechtzeitig legt er sich für die kalten jahreszeit ein dickeres unterfell zu (jeder reiter kennt dies von seinem pferd - decke - keine decke - decke - keine decke :-))). weiterhin ist ein reitbegleithund bzw. stallhund immer in irgendeiner form in bewegung, was bekanntlicher weise ebenfalls warm hält.


    in unserer alten stallgemeinschaft hatten wir zwei dalmatiner die sich als stall- und reitbegleithunde positiv hervorgestochen haben aus der hundemenge (und wir hatten so einige hunde im stall). ich war trotz meiner tollen schäferhündin an der seite fast schon neidisch :o).


    meine alte schäferhündin (mittlerweise stolze und trotzdem fitte 13jahre) war jahre ihres lebens wochentags allein zuhause. allerdings kam immer jemand mittags zum gassi gehen nach hause. damit konnte sie sehr gut umgehen, da sie langsam darauf vorbereitet wurde und auch sonst sehr gut ausgelastet war. körperlich und geistig. ich denke das ist die grundvoraussetzung.
    vielleicht sollte man auch nicht vergessen, dass hunde 12-16 std. am tag schlafen/dösen und die zeit alleine gerne dazu nutzen.


    LG,
    thinha