Beiträge von SavoirVivre

    Ich schichte an mir selbst auch lieber und empfinde es als wärmer. Scheint sich gut auf Hunde übertragen zu lassen

    Gustaf läuft auch zu ca. 85% an der Leine. Wahlweise 3m feste Leine - 10m Flexileine. Das ist schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass er ein Stadthund ist und die nächste Strasse nie weit weg. Wir haben hier eine extreme Hundedichte , viele Eichhörnchen, einige Freilaufkatzen (verrückt, bei der Verkehrsdichte hier), Tauben, Gänse, Enten, Schwäne.. und da reichen schon wenige Sekunden Ungehorsam, damit es unschön ausgehen könnte.


    Am Wochenende hat er aber immer Freilauf, weil wir dafür ja auch extra mit dem Camper "rausfahren" aus der Stadt. Er ist im Freilauf eigentlich sehr zuverlässig und bleibt idR im 15m Radius, eher weniger. Tatsächlich ist er noch nie "abgehauen" * auf Holz klopf *.


    Keine Ahnung warum wir noch einen Tracker dranhaben. Inzwischen ist es wohl Gewohnheit, und warum nicht nutzen, wenn ein zweijähriges Abo vorhanden ist.

    Zu Anfang während Gustafs Pubertät mehr Sicherheit zu haben, und weil wir so viel im europäischen Ausland mit ihm sind. Ich empfinde es einfach als andere Hausnummer den Hund womöglich im Ausland zu verlieren. Es ist aber nicht nur eine Absicherung für Gustaf, sondern auch für meinen Mann und mich. Wenn wir im Ausland getrennt voneinander mit ihm unterwegs sind, und es ist irgendwas, dann können wir einander tracken, weil die Wahrscheinlichkeit dass Gustaf in unmittelbarer Nähe ist, sehr hoch ist.

    Was mich jetzt doch mal interessieren würde. Welcher Wintermantel, Markenübergreifend, ist eurer Meinung nach eigentlich der mit der höchsten Wärmeleistung?


    Klar kann man gut "schichten" mit Pullover und Mantel drüber, aber mal angenommen man (neiiin, nicht ich, ich schwöre, ich miste demnächst eher aus!) sucht nach dem wirklich wärmsten Hundemantel. Welcher wäre das? Oder zumindest die Top 3.

    SavoirVivre Weißt du, ob Bumer auch ein Messgeschirr für geteilten Bruststeg anbietet? Da der Brustkorbumfang ja verstellbar ist, wandert der geteilte Bruststeg ja auch mit und ergibt dann evtl einen blöden Winkel. Ich finde übrigens, dass es prima sitzt!

    Das weiß ich leider nicht.


    Unser Geschirr hat eine BU-Minimal-Einstellung von ca. 78cm und Gustaf hat an der Stelle wo der Gurt liegt einen BU von 82cm (direkt hinter den Vorderbeinen hat er 83/84). Der Winkel des geteilten Bruststeg ist geradezu perfekt. Aber ich hätte bestimmt noch +/- 3cm Luft zum verstellen, und es würde immernoch sehr gut passen. Bei größerer Abweichung wird es wahrscheinlich unschön.

    Also hier wird das definitiv nicht von den Achseln gestoppt, sondern je nach Brustkorbform wird dieser einfach besser umschlossen, da rutscht das erst gar nicht so weit, dass der geteilte Steg in den Achseln hängt. Der geteilte Steg macht aber wohl nur bei bestimmten "Körperformen" so richtig Sinn.

    Ja, bei eher schmalen/spitzen Brustkörben von denen ein einfacher Bauchsteg seitlich wegrutschen würde 🙂


    Das Konzept greift hier perfekt, nichts rutscht 👍🏻


    Aber würde das Geschirr rutschen, käme es nicht weiter als bis zu den Achseln, was aber nicht Sinn der Sache ist, denke ich.

    Unser Bumer Geschirr ist da und ich bin wirklich zufrieden. Verarbeitung ist sehr gut und Haptik ist gut. Nicht sehr gut, aber das liegt an meiner Gurtband Auswahl. Ich hab mich nämlich für das günstigste Gurtband entschieden.

    Nicht aufgrund des Preises, sondern wegen der Farbe (ich wollte das grellste orange), und da merke ich halt schon einen Unterschied zum Gurtband am Annie X Geschirr.


    Das ist das am besten sitzende Geschirr an Gustaf. Es rutscht nichts. Mit einseitig hängender Leine nicht und auch nicht wenn der Zug einseitig kommt.


    Der zusätzliche Ring war eine sehr gute Entscheidung, weil ich Gustaf daran deutlich weiter vorne führen kann. Perfekt für die Strecken an stark befahrenen Straßen.


    Das einzige was sich noch zeigen muss, ist ob der geteilte Bruststeg zu nahe an den Achseln ist. Er läuft aber mit dem Geschirr als ob er nichts an hätte und es gibt keinerlei Anzeichen von Unbehagen, geschweige denn sichtbare Druck-/Reibestellen. Das Geschirr war jetzt aber auch erst 2x für 1-2Std. dran.


    Ich werde Halsband immer bevorzugen und wollte jetzt nur ein gut sitzendes Geschirr, wo ich auch mal kurz reingreifen kann (z.B. beim wandern). Er wird dennoch zu > 90% am Halsband laufen.


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    Ach, ich finde so funktionales Fell, dass Mäntel überflüssig sind (abgesehen von Regen- und Bademantel) ja super. Meine beiden DSH z.B. brauchten wirklich kein Kleidungsstück und hatten auch keins. Mein Mittelspitz auch nicht.


    Aber ich finde es schön, wenn bei Bedarf und vor allem Notwendigkeit, auch reagiert wird.

    Ich finde es gut, immer mehr „angezogene“ Hunde zu sehen. Bei entsprechenden Wetter meine ich.

    Gefühlt war es lange verpönt und überhaupt „Hunde haben Fell, die frieren nicht“.


    Ich seh es halt so, dass wenn ich meinen kurzfelligen Hund ohne Unterwolle vom Sofa hole, und weiß, wir haben gleich eine abrupte Temperaturdifferenz von 20°, am besten noch mit eiskalten Wind, dann bin ich mir nicht zu schade ihm etwas anzuziehen.


    Im übrigen haben wir inzwischen recht viele Windhunde in der Hood. In erster Linie Whippets und Silken. Und zwei Greyhounds. Die haben schon seit Wochen regelmäßig was an :smile: .

    Gustaf tatsächlich (abgesehen vom Regenmantel) erst zweimal einen Pullover, den ich unterwegs aber wieder ausziehen musste weil zu warm. Nur im Camper, da trägt er nachts auch schon seit 3Wochen einen Pullover, da wir bei ca. 15C schlafen.