Beiträge von Nella

    Huhu,


    das "Taste of the Wild"-Futter klingt doch prima. :gut: Wenn es das hier gäbe, würde ich es auf alle Fälle ausprobieren (ich füttere derzeit Arden Grange Huhn und Kartoffel für meine Mais-Allergikerin). Falls dir beim High Prairie die Protein-Werte zu hoch sind, kannst du ja auch das Pacific Stream nehmen, das hat doch sehr moderate Werte.


    Liebe Grüße,
    Anja

    Oh je, ich werde gerade richtig neidisch auf all die fiependen, sitzenden, seufzenden oder herumschnüffelnden Hunde.
    Meine würden jagen gehen. Punkt.
    Nellie allein würde in 100 bis 500 Metern stöbernd kreisen und käme ungefähr jede Minute zurück, um mir atemlos mitzuteilen, ob sie was gefunden hat oder nicht.
    Kira würde sich ein paar Mal ungläubig umschauen - achtet sie WIRKLICH nicht auf mich?! Und dann aber hallo, auf und davon, Richtung nächstliegendes Wäldchen, um für mindestens eine halbe Stunde verschwunden zu sein.
    Beide zusammen? Das mag ich mir jetzt lieber nicht genauer vorstellen; das erste und letzte Mal endete nach fünf Stunden Abwesenheit mit einem angefahrenen und traumatisierten Nellchen und nach sieben Stunden mit einer absolut glücklichen, ausgelasteten und entspannten Kira. (Da habe ich natürlich nicht gequatscht, sondern ließ die Hunde aus dem Auto und übersah die Rehe, die genau in dem Moment den Weg kreuzten).


    NIE WIEDER! :shocked:


    Liebe GRüße,
    Anja

    Huhu,
    habe erst jetzt Zeit zu antworten, der Thread ist ja schon deutlich weiter.


    Zitat

    Hallo,
    Nella...: Danke für Dein Posting...! Weiß gar nicht warum, aber ich krieg grad feuchte Augen. Liegt jetzt nicht an Dir, aber daran vielleicht, daß ich bisher genau das dachte, was Du grade geschrieben hast, es aber wohl nicht wahrhaben wollte, weil Ronja mir einfach leid tut, wenn sie bei Besuch (allein) in einem anderen Raum verbringt...:-(


    Kann ich sehr gut verstehen, aber jetzt mal rein objektiv betrachtet, sollte sie dir wahrscheinlich mehr leid tun, wenn sie mit dabei sein muß und dadurch gestreßt wird. ;) Abgesehen davon habt ihr ja wohl nicht 24 Stunden am Tag Besuch, also sind die "Auszeiten" ja nur begrenzt.


    Aber nochmal, ich sollte eher die Letzte sein, die hier Ratschläge erteilt, da ich genau in der Hinsicht auch viel zu emotional und menschlich an die Sache herangehe. Corinna hat in ihrem letzten Post ja ganz viele wichtige und hilfreiche Dinge dazu geschrieben (die mich auch sehr nachdenklich gemacht haben). Ich habe Nellie auch nie einschränken wollen, und nun fühlt sie sich für alles verantwortlich (ob sie dabei gestreßt ist, kann ich allerdings nicht sagen, sie wirkt im Großen und Ganzen eher selbstbewußt). Beim Besuchsproblem habe ich erst Konsequenzen gezogen, als sie erstmalig versuchte, einen Bekannten, den sie extrem gruselig fand, zu attackieren, vorher habe ich das auch nicht geschafft.


    Zitat

    Wir lieben Ronja total...sie ist so süß und wir bekommen immer wieder Komplimente für sie (sie ist so hübsch, sie trabt so schön, sie hört so gut...usw. usf.). Ich würde alles dafür geben, ihr diesen Streß bei fremden Menschen zu nehmen, ehrlich. Manchmal denk ich mir, wie es wohl sei, wenn sie groß und schwarz wäre...wir hätten keinen guten Stand hier in der Nachbarschaft.


    :hust: Nellie ist groß, schwarz, kurzhaarig und hat ein Köpfchen wie ein Staff. Wenn ich den Leuten erkläre, daß sie nur aus Unsicherheit bellt, ernte ich im besten Fall unverständliche Blicke. Kira ist blond, flauschig und hat ein Gesicht wie ein Engelchen. Reaktion: Och, du arme Kleine, hab ich dich erschreckt? :lol: So ist das halt.


    Zitat

    Ach kleine Motte, wir schaffen das schon...!


    Das werdet ihr sicher!


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Sie die komplette Zeit im Schlafzimmer zu lassen, will ich auch nicht. Dann schließe ich sie ja vollkommen aus. Immerhin wohnt sie hier ja auch und ich mag sie nicht einschränken, wenn Besuch da ist. Sie ist dann zwar irgendwann ruhig und liegt relativ entspannt in ihrem Korb, aber irgendwie möchte ich ja schon, daß sie "dabei" ist.


    Huhu Betty, könnte es sein, daß genau darin die Crux liegt?
    Erstmal, ich kann dich absolut verstehen, habe auch so eine Kandidatin hier, nur daß Nellie nicht nur verbellt, sondern auch fixiert und schon mal schnappen wollte. Unsicherheit gepaart mit Territorialverhalten und Kontrollfreakerei. Is anstrengend sowas. ;)
    Aber: Du schreibst selbst, daß sie sich entspannen kann, wenn du ihr deutlich zeigst, daß es dein Besuch ist, nicht ihrer und du ihr komplett die Verantwortung abnimmst, sich kümmern zu müssen. Wäre das dann nicht im Endeffekt für den Hund angenehmer, einfach die ganze Zeit über in ihrem Korb zu relaxen, anstatt immer darauf zu warten "na, werde ich gleich gerufen? was passiert dann? was muß ich regeln?" Klar, ist das schön, wenn Hundi einfach problemlos mit im Raum sein kann, wenn Besuch da ist, aber ich glaube, es ist zu menschlich gedacht, daß sie dabei sein muß. Wenn es sie doch streßt, und das tut es ja offensichtlich, wäre dann die Alternative, Ronja (zumindest anfänglich), komplett aus der Situation zu nehmen, nicht eventuell wirklich besser?


    Liebe Grüße,
    Anja

    Hallo Jutta,


    schön, wieder was von dir zu lesen!


    Zitat

    Natürlich hab ich mich auch wieder mal geärgert......hatten nämlich ne Hundeerzieherin da......Anfangs nur zum "Ansehen", dann kamen erste Tipps, die sich nicht umsetzen ließen. (Nur noch füttern aus Futterbeutel, viel Autofahren und an verschieden Stellen anhalten, Heckklappe auf und mit Hund sitzen bleibe..........war alles der pure Stress!) Und letzte Woche meinte sie: "Der hat ja gar keine Entwicklung durchgemacht in dieser Woche........ich würde den nicht behalten, da kommt nichts mehr!"


    :shocked: Na, das klingt ja komplett daneben. Scheint ja nicht soviel Ahnung von Angsthunden zu haben, die Gute. Dann hättest du auch mit ihm nach Haiger kommen können - wäre wahrscheinlich insgesamt weniger Streß gewesen. :hust: Finde ich aber gut, daß Lisa meinte, sie würde sich dann extra viel Zeit nehmen für ihn. Weißt du schon, wann du das erste Mal hinfährst?


    Liebe Grüße,
    Anja

    Huhu,


    hauptsächlich bekommen unsere beiden Mäuse Trockenfutter.
    Nellie bekommt Arden Grange Premium (Huhn und Kartoffel), da sie Mais nicht verträgt - war das eine Odyssee, bis wir endlich ein Futter gefunden hatten, das sie erstens verträgt und mit dem sie zweitens sogar endlich mal zunimmt :gott: (bei Fisch und Kartoffel blieb sie leider ein Hungerhaken).
    Kira bekommt abwechselnd Arden Grange Lamm und Reis, Huhn und Reis oder Lachs und Reis, also ein Sack nach dem anderen, nicht gleichzeitig. Sie mag alles, verträgt alles, setzt aber leider recht schnell an, so daß ich auf jeden Fall zwei Sorten brauche (mit dem Premium würde sie aufgehen wie ein flauschiges Hefebällchen ;)).
    Bei Arden Grange bin ich gelandet, weil ich es für eines der besten extrudierten TFs halte.
    Ein bis zweimal in der Woche gibt's Naßfutter, meist Terra Canis oder Herrmanns, manchmal Real Nature.
    Und einmal in der Woche wird für die Wuffis gekocht: Rinderhack mit Kartoffeln, Fisch mit Hirse oder Huhn mit Reis. Das ist natürlich das Highlight! :D
    Wir füttern zwei Hauptmahlzeiten, und zusätzlich gibt's abends manchmal noch Knabberkram: Pansen, Rinderkopfhaut, mal 'nen Kong, usw.


    Liebe Grüße,
    Anja

    Huhu,


    wir haben das gleiche Problem und werden jetzt im Frühling auch Bambusmatten als Sichtschutz anbringen. Ich habe letzten Sommer echt viel geübt, mit Schleppleine, mit Superleckerli Alternativverhalten antrainieren, die Hunde waren nicht eine Minute unbeaufsichtigt draußen, aber es hat alles nix genützt. Nachwievor springen sie hektisch auf, sobald drüben das Gartentürchen klappt, egal wie tief sie geschlafen haben oder womit sie sonst beschäftigt waren. Es ist einfach nur stressig, für die Hunde, für mich und natürlich auch für die Nachbarn. Die waren zwar nicht allzu begeistert von meinem Plan, haben aber auch keine alternativen Vorschläge gemacht, außer "ach, die müssen das unter sich ausmachen". Na besten Dank, das letzte Mal, als ich ihre Bordercolliedame draußen traf, hat sie sich auf Nellie gestürzt und sie in den Bauch gebissen, nachdem sie sich unterworfen hatte. :shocked:


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Also ich habe eben mit der TA Helferin telefoniert, weil sie mir Galastop für morgen reservieren soll. Habe sie dann mal nach ihrer Einschätzung gefragt (die TA Helferinnen meines TA sind genauso toll und fachlich super wie der TA selbst, das ist deren Philosophie). Sie sagte ich solle nicht warten und Maya mit kastrieren lassen. Sie hätte im alltäglichen Praxisalltag so viele unkastrierte Hunde mit Gebärmutterentzündungen und Gesäugetumoren...fast 80%.


    Huhu,


    Nur mal ein kleiner Einwurf, weil mir das auffiel: Die unkastrierten Hündinnen ohne Gebärmutterentzündung und Gesäugetumoren wird sie ja auch kaum im Praxisalltag kenenlernen - die müssen ja nicht zum TA. Insofern ist diese Prozentzahl ein bißchen irreführend.
    Ich würde bei Maya auch noch warten und hoffen, daß sich das nach ein bis zwei Läufgkeiten wieder normalisiert. Wäre doch gut möglich!


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat


    Hier bei uns, ja...was ich auch voellig ok finde das fremde Hunde Nachts in einer Box schlafen...solange die Hunde an Boxen gewoehnt sind finde ich das voellig akzeptabel. Nachts wird eh geschlafen....warum sollten sie dan nicht in einer Box sein? :???:


    Echt, eure Hunde schlafen durch? Also meine Hunde wandern nachts auch gerne mal. Nellie geht bisweilen zum Trinken in die Küche oder wechselt den Schlafplatz. Kira steht alle paar Stunden auf, streckt und reckt sich genüßlich und macht es sich dann andersherum gerollt wieder im Körbchen bequem. Wären sie eingesperrt, könnten sie das nicht, was ich persönlich schon für eine erhebliche Einschränkung hielte.
    Oder meintest du jetzt Boxen, die unverschlossen bleiben?


    Liebe Grüße,
    Anja

    Huhu,


    meine Güte, ist das ein Süßer! Ich wünsche ihm und euch natürlich, daß er bald mehr Sicherheit bekommt und so richtig "auftaut". Wie verhält er sich denn eigentlich mit anderen Hunden? Ich fragte mich gerade, ob er in Hundegesellschaft vielleicht sicherer ist. Gerade die Südis sind ja häufig recht gut mit Hunden sozialisiert, haben aber Schwierigkeiten mit Menschen. War bei meiner Spanierin jedenfalls so (auch aus einer Tötung) und habe ich auch schon oft von anderen gehört.
    Ich frage deshalb, weil ich mit meinen beiden Mäusen einmal in der Woche nach Haiger-Burbach fahre, wo eine Bekannte auf einem riesigen, eingezäunten Gelände regelmäßig einen Auslauf organisiert für Windhunde und andere (hauptsächlich Südhunde mit starkem Jagdtrieb), die dort eineinhalb STunden lang nach Herzenlust toben und rennen können. Ich bin mit Nellie dahingefahren, weil sie nach einem Autounfall im November ziemlich traumatisiert war, und sich immer mehr in sich zurückgezogen hat. Es hat ihr so gut getan, mal richtig das Köpfchen frei zu bekommen, und ich dachte, vielleicht wäre das etwas für euren Pongo, wenn er mit Hunden gut klar kommt. Burbach ist doch ganz in der Nähe von euch, oder?


    Fiel mir jetzt spontan ein - falls Interesse besteht, kannst du mir gern eine Mail schicken!


    Liebe GRüße,
    Anja