ZitatÜber das Thema gab es erst letztens hier eine Diskussion! Ich bezweifle ganz stark (und Janosch zeigt es mir tagtäglich!), dass "alternative Jagdspiele" also z.B. Dummytraining, Reizangel etc. wirklich den Jagdtrieb befriedigen. Bei stark jagdmotivierten Hunden hab ich es bisher (leider) eher so erlebt, dass all diese Beschäftigungen zwar eine nette Spielerei sind, die wirkliche Jagd aber nicht mal ansatzweise ersetzen können!
Welche Schlüsse man daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen...
Oh, wo war denn diese Diskussion - hat mal jemand einen Link für mich? Da ich nämlich auch die Erfahrung gemacht habe, daß alternative Jagdspiele meiner Nellie nie auch nur ansatzweise die Befriedigung verschaffen, die sie durch Hetzen erhält, interessiert mich diese Diskussion auch brennend. Ich kann sie außerhalb des Hofes für Dummy-Training oder Reizangelspiele nicht mal interessieren. Da sie ein höflicher Hund ist, macht sie mir zuliebe immer eine Weile mit, aber Begeisterung sieht anders aus. :^^:
@Dorilys: Nellie hatte auch schon zwei Tötungserfolge (einmal an der Schleppleine, einmal ist das blöde Ding gerissen :datz:), aber das hat bei ihr nichts Grundlegendes bei ihr verändert. Sie hört nachwievor sehr gut ohne Wildablenkung und ist auch nicht "jagdgeiler" als vorher. Muß also nicht unbedingt sein, daß ein Erfolg alle Arbeit zunichte macht. Es kann höchstens sein, daß sie ein paar Tage lang (bis sich die Glückshormone abgebaut haben) etwas heftiger drauf ist.
So am Rande: Ich find's irgendwie erstaunlich, daß sich Leute hier wundern, daß der Hund die Beute ganz gefressen hat. Raubtiere tun das doch für gewöhnlich, oder nicht.
Liebe GRüße und viel Erfolg mit deiner Jagdmaus,
Anja