Beiträge von Nella

    Zitat


    Ich füttere AG jetzt seid eineinhalb Jahren...ein absoluter Rekord für mich :roll:


    Hallo Britta,


    sorry, ist jetzt ein bißchen OT, aber du hattest doch mal in einem anderen Thread (den ich gerade nicht mehr finde :ops:) erwähnt, daß du, als du noch BF gefüttert hast, etwa das Doppelte füttern mußtest, damit dein Hund das Gewicht hält, oder? Ich habe nämlich mit meiner Nellie (Pointermix, absolutes Powerpaket) das gleiche Problem. Ich bin inzwischen bei 500 g Magic Banane am Tag und habe das Gefühl, ich könnte ihr auch locker 600 g oder mehr geben, und sie würde nicht zunehmen (ist wirklich ein arges Klappergestell). Hat sich das bei dir mit dem Wechsel auf AG gleich gebessert?
    Leider frißt sie AG nicht so gern (BF dagegen liebt sie), daher konnte ich mich zu einem Wechsel noch nicht endgültig durchringen ...


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat


    Eigentlich wollte ich auch nur wissen,ob jemand mit Fenrier auch ähnliche Erfahrungen gemacht hat.


    Nellie hat das Fenrier auch nicht vertragen, vielleicht liegt's ja an den vielen Kräutern, die da drin sind. Sie bekommt derzeit Magic mit Banane, das liebt sie und verträgt es gut. Wäre das vielleicht eine Alternative, wenn du bei BF bleiben willst? Ist von den Werten her ja ähnlich.


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Die meisten Nährstoffe können recht hoch überdosiert werden, ohne dass es schädliche Auswirkungen hat.
    Wichtiger als die absoluten Werte sind zumeist die Verhältnisse zwischen den Nährstoffen.


    Okay, das beruhigt mich - auch dein Beitrag, Paulemann.


    Zitat

    Und dann hängt es natürlich auch davon ab, wie lange eine solche Überversorgung besteht und ihr wollt ja wieder runter von den hohen Futtergaben, sobald euer Hund das Optimalgewicht hat.


    Na, das wird ja wohl kaum gehen. Um ihr jetziges Gewicht zu halten, braucht sie ja schon die erhöhte Menge. Damit sie zunimmt, müßte ich noch weiter erhöhen. Mit den normalen Mengen würde sie rapide wieder abnehmen.


    Zitat

    Trotzdem würde ich euch raten auf ein energiereicheres Futter umzusteigen. Irgendwas in die Richtung 18-20% Fett.
    Schaut mal bei ArdenGrange, UniQ oder auch das High Energie von Josera. Bei Bestes Futter müsste die Troll-Serie ein/zwei energiereiche Futter beinhalten.


    Josera veträgt sie leider nicht. Aber das ArdenGrange Performance klingt sehr gut. Das hat zumindest nicht so hohe Proteinwerte.
    Haben die bei UniQ die Produktion umgestellt? Im Netz finde ich ganz andere Sorten als bei unserer Broschüre vom Futterfreund. Bei UniQ schrecken mich aber eh die hohen Proteinwerte (30% plus) ein wenig ab. Klar, hängt das mit dem Fettwert zusammen, aber ist es nicht so, daß je mehr Protein, desto aufgedrehter der Hund? Sie ist nämlich eh so eine hochaktive, und was nützt mir das ganze Fett, wenn sie durch höhere Aktivität die ganzen Kalorien gleich wieder verbrennt. Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Nochmals vielen Dank für die Tips!


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Da du einen Pointermix hast, wird er ja nicht so dick werden. Das sind ja eigentlich ziemlich schlanke Hunde.


    Na, dick soll sie auch nicht werden, schlank hingegen wäre durchaus ein erstrebenswertes Ziel (im Gegensatz zu klapperdürr ;)). Ich übertreibe wirklich nicht, werde oft drauf angesprochen. Ich hatte hier im Forum mal Fotos von ihr eingestellt - da haben einige User auch gleich ganz entsetzt reagiert. Meine TÄ ist aber immerhin schon recht zufrieden mit den Fortschritten seit August.


    Zitat

    Wie wäre es mit einer anderen Füttungsvariante. :???:
    Z.B. morgens Trockenfutter und abends Nassfutter oder Frischfleisch.


    Ja, guter Hinweis. Hatte auch schon drangedacht. Bisher habe ich es nur deshalb noch nicht ausprobiert, um mir nicht mein Superleckerli für draußen (Naßfutter in der Tube) unbrauchbar zu machen. Da sie rassebedingt einen extrem starken Jagdtrieb hat und auf Spielzeug draußen nicht anspringt, wollte ich zumindest einen "Jackpot" fürs Antijagdtraining zurückbehalten. Frischfleisch scheidet eh aus, da sie es absolut nicht verträgt.


    Francisca: Klasse Tip! Werde da auf jeden Fall mal anrufen, vielen Dank!


    Liebe Grüße,
    Anja

    Hallo!


    Unsere Nellie (Pointer-Mix, 14 Monate) ist ein extrem schlechtfuttriger Hund, die im August als wahres Klappergestell aus Spanien kam und die wir inzwischen auf fast 25kg "gemästet" haben, wobei noch immer die meisten ihrer Rippen zu sehen sind und ihre Wirbelsäule und Beckenknochen leicht herausstehen.


    Wir haben zunächst Youngster von Bestes Futter gefüttert, da sie mit Josera Kids nicht klarkam (Durchfälle), und sind dann mit 12 Monaten auf Adult-Futter umgestiegen. Erst hatten wir Josera Optiness, wovon sie leider auch breiigen Kot bekam; derzeit bekommt sie Working Crunch von BF, das sie recht gut verträgt, wir haben aber auch noch Futterproben von Giant, Magic und Fenrier da, die ich nach und nach ausprobieren möchte. Eventuell wäre Plantinum Natural noch eine Alternative, obwohl ich durch die Berichte über Fremdkörper im Futter doch etwas verunsichert bin.


    Zum Problem: Ich habe bei Hund und Futter mal die Werte für die in Frage kommenden Futtersorten eingegeben, und es kommt überall eine deutliche Überversorgung an Nährstoffen heraus (im Extremfall bis zu 800% :shocked: ). Ich weiß natürlich, daß es an der erhöhten Futtermengen liegt, die wir füttern (derzeit 460 g pro Tag anstatt der empfohlenen 330), aber wenn sie weniger bekommt, baut sie sofort wieder ab, und eigentlich müßte sie eher noch mehr bekommen, damit sie endlich mal was auf die Rippen bekommt. Zusätzlich bekommt sie noch täglich Leinöl übers Futter, öfters mal eine zerdrückte Banane mit Honig und/oder eingeweichte Haferflocken, dazu Unmengen :ops: an Leckerlis, abends noch was Nettes aus dem Stinkeeimer, usw.


    Sie ist übrigens wurmfrei, an Medikamenten bekommt sie derzeit noch Advocate gegen den Demodex-Milben-Befall, aber ansonsten ist sie gesund und munter.


    Ich frage mich halt nur, ob diese Überversorgung nicht auf Dauer schädlich ist, bzw. was ich sonst noch tun kann, damit dieser Hungerhaken endlich mal nach Hund und nicht mehr nach Hundegerippe aussieht.


    Tipps, Erfahrungen, Fragen?


    Liebe Grüße,
    Anja

    Hi!


    Unsere Kira trägt nur Geschirr - da sie wegen ihres starken Jagdtriebes leider *schnüff* permanent an der Schleppleine bleiben muß, und Schleppi plus Halsband geht natürlich gar nicht. Schade, da ich ein Halsband eigentlich hübscher finde und sie an der kurzen Leine auch so perfekt läuft, daß es bzgl. Wirbelsäule verantwortbar wäre.


    Meine Nellie trägt derzeit beides, Geschirr ebenfalls für Schleppleine und Antijagdtraining, und Halsband, um beim Üben der Leinenführigkeit konsequent bleiben zu können. Will heißen: Ist die Leine am Geschirr befestigt, darf der Hund (wenn's mal schnell gehen muß oder ich dem armen mitlaufenden Kiramäuschen das ewige Stop-und-Go nicht zumuten will) auch mal (leicht!) ziehen. Ist die Leine aber am Halsband, ist Ziehen absolut tabu. Natürlich möchte ich das Locker-an-der-Leine-laufen idealerweise auch irgendwann mal am Geschirr erreichen, aber einstweilen ist es so ein machbarer Kompromiß - zumal auf der Schleppi (15m sind ganz schön schwer) eh immer ein gewisser Zug liegt und sie den Unterschied sonst wohl nicht kapieren würde.


    Hätte ich aber die Wahl (und zwei nicht jagende Hunde - man wird ja wohl mal träumen dürfen :p), gäbe es für mich nur Halsband, da ich persönlich es schöner finde und Nellie ihr Geschirr (jedes Geschirr) wirklich haßt.


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    ijr macht mir hoffnung ;)


    Dann will ich sie dir mal gleich wieder nehmen. :D Meine Kira (Labbi-Windhund-Mix) ist jetzt drei Jahre alt, mittelgroß, 20kg und klingt wie ein Yorkie. :shocked: Hat schon zu witzigen Situationen geführt, wenn Fremde zu uns kamen, sie erst nur hörten und dann ganz überrascht fragten, ob wir noch einen zweiten Hund hätten. Haben wir zwar, aber Nellie ist noch ein Stück größer (und klingt zum Glück auch so ;)).
    Da wir Kira erst mit zweieinhalb Jahren als "Gebrauchthund" bekamen, habe ich natürlich keine Ahnung, ob ihr Kläffstimmchen vielleicht gesundheitliche Gründe hat, oder vielleicht ist sie zu früh kastriert worden? Naja, man gewöhnt sich dran...


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Darüberhinaus sollten die für den Hund zugelassenen Präparate aus dieser Stoffklasse nicht abweichend von ihrer zugelassenen Applikationsform verwendet werden. Dies gilt insbesondere für die orale Verabreichung der Präparate Stronghold® (Selamectin) und Advocate® (Moxidectin und Imidacloprid).[/b]


    Jetzt bin ich wirklich sehr verwirrt!!!!


    Hallo Bibi, mußt du nicht sein. ;) Advocate enthält zwar Moxidectin, wird aber gemäß Anwendung in den Nacken geträufelt und eben nicht oral verabreicht. Die Hunde dürfen es sich halt auf keinen Fall ablecken, das wäre dann ja "abweichend von ihrer zugelassenen Applikationsform", ansonsten ist es aber ungefährlich.


    Zitat

    Was mich auch verwirrt, warum wird sie gegen Milben behandelt, wenn keine nachgewiesen werden konnten???


    Ja, das fragte ich mich auch, daher würde ich auch auf jeden Fall zu einer zweiten Meinung raten!


    Murmelchen: Hm, da bin ich auch ratlos. :???:


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Emma hat den Milbenbefall am rechten Auge und die Nase ist betroffen. Unterm Mikroskop wurden keine Milben nachgewiesen und Juckreiz ist bei Emma auch nicht vorhanden. Der TA meinte, dass sie sich nicht immer nachweisen lassen, aber die Syptome auf Milben schließen.


    Hm, die Aussage deines TA wundert mich jetzt etwas. Als wir damals wegen der kahlen Stellen zu unserer TÄ gegangen sind, hat sie gemeint, es sähe nach Demodex-Befall aus, aber endgültig könne sie das erst sagen, wenn die Milben mikroskopisch im Hautgeschabsel nachweisbar wären (was sie dann auch - massenhaft :shocked: - waren). Das klang für mich eigentlich so, als müßten sie nachweisbar sein, um eine entsprechende Diagnose zu stellen. Vielleicht hat Emma ja was anderes? Einen starken Haarausfall hat Nellie nämlich nicht (abgesehen von den betroffenen Stellen) und die beiden anderen Hunde mit Demodex-Befall, die ich kenne, ebenfalls nicht. Juckreiz kann, muß aber wohl nicht auftreten.


    Zitat

    Doch wenn du mir hier ähnliche Erfahrungen schilderst, macht mich das sehr unsicher, im Bezug auf die Behandlung zumal Emma ein Aussie ist und man da mit Medikamenten wg. MDR 1 vorsichtig sein muss. Deshalb bekam sie ja auch das "Advogate", weil dies unbedenklicher sei, als andere Mittel. Bald steht die 2 Behandlung an und ich überlege, zu einem THP zu gehen.


    Ja, Advocate ist bezgl. MDR1-Defekt unbedenklich, darauf hat unsere TÄ auch extra geachtet. Nellie ist zwar höchstwahrscheinlich ein Pointer-Mix, insofern gehört sie nicht zu den Risiko-Kandidaten, aber wer weiß bei einem Spanien-Hund schon genau, was in ihrer Ahnenreihe so alles mitgemischt hat? Sie sollte sich das Advocate halt nur nicht ablecken können, aber so gelenkig ist bei vorschriftsmäßiger Anwendung wohl kaum ein Hund. ;)
    Was Emma aber auf keinen Fall bekommen darf, sind Ivomec oder Cydectin!


    Eine zweite Meinung einzuholen, kann sicher nicht schaden, obwohl ich persönlich wohl eher nicht zum THP gegen würde, da die Berufsbezeichnung - im Gegensatz zum Menschen-Heilpraktiker - nicht geschützt ist, und sich wirklich jeder so nennen darf. Aber wenn ihr einen kennt, dem ihr vertraut und der Erfahrung hat, ist es ja okay. Ich rate nur immer zur Vorsicht, weil ich da ganz schlechte Erfahrungen gemacht habe (die zum Tode eines Pflegepferdes führten), aber klar, auch unter Tierärzten gibt es solche und solche.

    Ich bin mit Nellie auch noch zu einer anderen TÄ gegangen, die meinte, Advocate wirke nicht immer, und sie wollte uns gleich Ivomec geben, aber das war mir dann doch zu gefährlich. Der Jack-Russell-Mix einer Bekannten (auch nicht wirklich Hütehund-verdächtig ;)) hat davon nämlich heftigste neurologische Ausfälle bekommen. Wir werden es demnächst mit einer höheren Dosis Advocate versuchen, da Nellie mit ihren 24 kg so ein Grenzfall ist.


    Aber na gut, das alles hilft jetzt bei dieser Schwellungs-Geschichte auch irgendwie nicht weiter. :???:


    Murmelchen: Hat euer TA denn gesagt, woher diese Hämatome kommen? Da muß es doch ursprünglich eine Verletzung gegeben haben, oder?


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat


    Also die TA hat vorher die Hornhaut untersucht gehabt, war alles ok. Uund das mit diesen Bläschen (Follikeln?) hat sie mir auch so erklärt. Ich habe auch gerade nochmal mit ihr gesprochen. Sie meinte, ich soll die Salbe nochmal weiter verwenden und am DO nochmal zu ihr kommen. Wahrscheinlich muss dann der Tränenkanal gespült werden und diese Bläschen entfernt.


    Wie alt ist denn dein Hund? Unsere Nellie hatte bis letzten Monat (sie ist gerade ein Jahr alt geworden) auch häufig Bindehautentzündungen, die weder mit Augentropfen noch mit Augensalbe so richtig wegzubekommen war. Unsere TÄ hat aber gesagt, daß diese Bindehautentzündungen typisch für Junghunde wären, da sich die Schleimhaut erst noch an Umweltreize anpassen müßte. Früher hätte man diese Follikel oft abgeschabt, aber damit nur neue Enzündungsherde (durch die entstehenden Wunden) geschaffen, deshalb würde man das heute nicht mehr machen, zumal diese Bindehautentzündungen mit Erwachsenwerden des Hundes in den meisten Fällen ohnehin nicht mehr auftreten. Also vielleicht doch noch eine zweite Meinung einholen, bevor ihr die Bläschen entfernen laßt?


    Liebe Grüße,
    Anja