Beiträge von Nella

    Hallo Ihr,


    also, entwurmt ist sie, Kotprobe lasse ich aber trotzdem nochmal machen, ich weiß nämlich nicht, ob diese Garelien (nie was von gehört!) durch eine normale Wurmkur abgetötet werden.


    Warum bisher kein Blutbild gemacht wurde? Hm, schwer zu sagen, sie war ja eigentlich gesund und fit die ganze Zeit, bis auf die schlechte Futterverwertung eben, aber wie gesagt, bei ihrem Wurfbruder ist's genau das gleiche, und sie nimmt ja auch zu, wenn ich sie quasi mäste ;). Das letzte Blutbild wurde im August in Spanien gemacht, und da war noch alles okay.


    Die Sache mit den Demodex-Milben traf mich aus heiterem Himmel, ich bin ja nur zum Tierarzt, weil ich diese kahle Stelle am Auge verdächtig fand, die nicht heilen wollte.


    Die Ruhelosigkeit ist wirklich erst seit vier bis fünf Tagen und auch nicht die ganze Zeit, sondern nur phasenweise. Daher dachte ich zunächst auch, sie würde eventuell bald läufig werden. Ihre Vulva ist bisher aber weder geschwollen noch hat sie Ausfluß.


    Ihr Futter hat 24% Rohprotein, was ja noch in Grenzen ist, und sie bekommt es schon seit etwa einem Monat und hat bisher nicht seltsam darauf reagiert. Ist, glaube ich, eh glutenfrei, da kein Getreide drin ist.
    Was meinst du denn mit Pups-normalem Futter? Ich möchte jetzt eigentlich nicht auf Aldi-Kost umsteigen...


    @ Anette: Lupovet hatte ich auch schon überlegt, aber da ist so erschreckend wenig Fett drin, und sie soll ja ein bißchen was ansetzen. Ihr derzeitiges Futter hat 14% Rohfett, das Lupovet nicht mal 10%. Ich kenne mich mit kaltgepresstem Futter nicht so gut aus, aber ist es nicht so, daß die Hunde davon noch mehr Kot absetzen?


    Patrick, puh, dann bin ich ja beruhigt. ;)


    Liebe Grüße,
    Anja

    Zitat

    Zum Futter.
    Nicht jeder Hund verträgt jedes Futter.
    Manchmal muss man schon ein bisschen rumprobieren, bis man das Richtige gefunden hat, das dem Hund bekommt und schmeckt.
    Wenn dein Hund mit Bestes Futter nicht klar kommt, dann teste halt mal ein paar andere Futtersorten durch, oder füttere zwei im Wechsel.
    Was auch eine Möglichkeit ist. ;)


    Ich habe ziemlich viel ausprobiert, Arden Grange, Josera, Platinum und noch ein paar, die mir jetzt nicht mehr einfallen. "Bestes Futter" schmeckte ihr am besten und sie verträgt es auch am besten (kein Durchfall mehr!). Die riesigen Kotmengen hatte sie aber bei allen Sorten...
    Ihr Wurfbruder hat übrigens dasselbe Futterverwertungsproblem. Der mußte von seiner Adoptivfamilie auch ohne Ende gepäppelt werden, bis er halbwegs nach Hund und nicht mehr nach Gerippe aussah.


    Kannst du mir denn ein hochwertiges Futter empfehlen, das speziell bei Haut- und Verdauungsproblemen in Frage kommen könnte?


    Öhm, Patrick, das klingt ja gruselig. Was meinst du denn mit "in Anbetracht des Alters"? Gibt es bei jungen Hunden spezielle neurologische Probleme?


    Shuki, vielen Dank für die Aufmunterung! Ein homöopathisches Präparat hat die TÄ ihr auch schon gespritzt, ich habe wegen der ganzen Aufregung nur vergessen zu fragen, was es denn war. Mache ich aber beim nächsten Termin. Außerdem hat sie mir noch Zink- und Biotin-Gel mitgegeben, das Nellie jetzt übers Futter bekommt, damit die Haut ein bißchen besser wird. Freut mich, daß es Jackie wieder besser geht! Was sind denn das für Spritzen, die er bekommen hat? Ich bin jetzt etwas irritiert, daß die Mittelmeerkrankheiten erst bei älteren Hunden getestet werden können. bei Nellie wurden sie getestet, als sie fünf Monate alt war (halt noch in Spanien), heißt das jetzt, die haben vielleicht keine Aussagekraft? Die TÄ meinte auch schon, man müßte die Tests vielleicht wiederholen...
    Kotuntersuchung ist aber auf jeden Fall auch eine Sache, die ich machen lasse. *notier*


    Liebe GRüße,
    Anja

    Hallo Martina,


    Zitat


    Vielleicht solltest Du gerade jetzt Targetübungen machen, denn damit kannst Du gut etwas gegen das Zappeln beim Tierarzt unternehmen.
    Z.B. kannst Du üben, dass Dein Hund Dir das Kinn in die Hand legt, also quasie seinen Kopf auf Deiner Hand abstützt.
    Damit hat sie eine Aufgabe, auf die sie sich konzentrieren muß und ausserdem gibt der Körperkontakt auch Sicherheit.


    Ist 'ne gute Idee, denn eine weitere Narkose würde ich ihr echt gern ersparen - sie ist heute immer noch ein bißchen durch den Wind. Ich werde gleich mal loslegen. Meinst du, ich sollte ihr einfach meine Hand hinhalten und sie in Richtung Kinn aufstützen clickern? Im Prinzip macht sie das eh sehr gern, nur zuckt sie immer gleich wieder weg, wenn man sie dann am Kopf berührt. Wir hatten vor ein paar Wochen wirklich Schwierigkeiten, sie mit Augentropfen wegen einer Bindehautentzündung zu behandeln und seither ist sie noch viel mißtrauischer, wenn sich eine Hand ihrem Gesicht nähert. Sie hat leider eh Berührungsängste und wenn dann noch Zwang (also Festhalten, Geschirr anlegen, etc.) dazukommt, windet sie sich wie ein Aal oder krümmt sich zusammen, die arme Maus. Ich übe beispielsweise seit August das Geschirranlegen mit tollen Leckerlies und immerhin geht sie ja auch gern spazieren, also ist eigentlich eine positive Verknüpfung da, aber dennoch sieht sie immer wie ein geprügelter Hund aus, sobald sich was über ihren Kopf schiebt. Na, wer weiß, was ihr in der Tötungsstation so alles passiert ist. :(


    Liebe Grüße,
    Anja

    Hallo Anette,


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    Ich würde in eine Tierklinik fahren, und sie gründlich untersuchen lassen.
    Tiere aus dem Ausland haben oft versteckte Krankheiten, die man auf Anhieb nicht gleich erkennen kann.
    wie z.b leishmaniose usw.
    Ich würde sie auf diese südländischen Krankheiten testen lassen.
    Und danach würde ich auf ein gutes hochwertiges Futter umstellen, aber nicht auf Hills.


    Leishmaniose, Borreliose und Ehrlichiose waren negativ, das meinte ich ja mit "Mittelmeerkrankheiten". ;) Und hochwertiges Futter, klar. Ich dachte ja bisher, daß "Bestes Futter" hochwertig wäre. Anscheinend aber wohl doch nicht. Wenn ich nur diesen Thread wiederfinden könnte... *grummel*.


    Klar, wenn die weiteren Untersuchungen bei meiner TÄ nichts bringen, fahre ich auch gern zur Klinik (Gießen ist quasi um die Ecke), aber ich denke mal, ein Blutbild kann ich auch hier machen lassen. Wird ja eh ins Labor geschickt.


    Liebe Grüße,
    Anja

    Hallo Ihr,


    ich bin ein bißchen ratlos, da bei unserer Nellie (Pointer-Mix, ca. 11 Monate alt, kam im August aus Spanien zu uns) derzeit mehrere Symptome bzw. Krankheitsbilder auftreten und ich nicht so genau weiß, was nun eigentlich die Ursache für was sein könnte, bzw. ob da überhaupt Zusammenhänge bestehen.


    Vorgestern war ich wegen einem seit 2 Wochen immer größer werdenden kahlen Fleck am Auge bei der TÄ, und die Untersuchung des Hautgeschabsels ergab den Befall mit Demodex-Milben. Dagegen habe ich Advocate bekommen, das ich heute abend zum ersten Mal anwenden werde (ich hoffe, sie verträgt's). Meine TÄ meinte allerdings, daß eine andere Krankheit zugrundeliegen müßte, die die Schwächung des Immunsystems bewirkt hat.


    Nun ist Nellie sehr dünn und eine unsagbar schlechte Futterverwerterin (sie bekommt deutlich mehr Futter als die vorgegebene Menge, nimmt trotzdem kaum zu und macht am Tag so acht bis 10 Häufchen!). Ich bin nach längerem Herumprobieren bei Bestes Futter Youngster hängengeblieben, das sie bisher gut verträgt und auch sehr gern frißt (habe aber vor ein paar Tagen hier im Forum gelesen, daß Bestes Futter wohl doch nicht so gut sein soll, finde den Thread nur leider nicht mehr). Die TÄ empfahl mir nun Hill's i/d, weil sie neben den Verdauungsproblemen auch recht trockene und schuppige Haut hat und sie geht davon aus, daß die Futterverwertungsprobleme ein Grund für den Milbenbefall sein könnten. Ich bin da etwas skeptisch, da ich von Hill's nicht so viel gutes gelesen habe. Außerdem besteht die Futterproblematik ja schon mindestens seit August (sie kam auch schon spindeldürr aus Spanien an), der Milbenbefall begann aber vor ca. zwei Wochen.


    Ich dachte auch schon an das Wetter, da Nellie sehr dünnes Fell hat, keinerlei Unterwolle und leicht friert. (Seit wir sie nachts im Körbchen zudecken, schläft sie viel besser und versucht nicht mehr ständig zu mir ins Bett unter die Decke zu kriechen ;)). Sie kam mitten im August aus Malaga und kannte natürlich überhaupt keine Kälte. Bei Regen ist sie fast nicht vor die Tür zu bekommen. Für die Hundeschule haben wir ihr einen Mantel gekauft, aber sie zittert dort dennoch viel, wirkt auch insgesamt unglücklich und ist ängstlich gegenüber den anderen Hunden, freut sich aber wie verrückt, wenn wir wieder gehen. Da die Hundeschule vor drei Wochen begann, könnte eventuell auch dies (Streß, Nässe und Kälte) ein Auslöser gewesen sein. Ich denke, wir lassen das mit der HuSchu jetzt erstmal und verlegen den Besuch in wärmere Jahreszeiten.


    Seit ein paar Tagen ist sie zudem total ruhelos, schläft immer nur kurz, springt oft auf, fiepst viel und bellt oft (während sie früher immer die große Schweigerin war). Könnte diese Ruhelosigkeit möglicherweise auch an der Hormonumstellung liegen, da sie wohl demnächst auch mal läufig werden müßte? Äußerliche Anzeichen sind allerdings noch keine zu bemerken. Bzw. kann eine beginnende Läufigkeit auch einen Demodex-Befall auslösen? Die Ruhelosigkeit ist ganz extrem seit 2 Tagen, vielleicht sind es ja auch Nachwirkungen der Narkose bei der Untersuchung?


    Dazu kommt, daß unsere andere Hündin seit einiger Zeit häufig an Nellie schnüffelt (vor allem im Kopf- und Halsbereich) und dann immer irgendwie so komisch guckt, als wäre ihr der Geruch nicht so ganz geheuer (vielleicht riecht sie ja die Milben, oder eine mögliche Stoffwechselerkrankung?). Die Mittelmeerkrankheiten sind bei ihr übrigens negativ getestet worden.


    Ansonsten ist sie fit, spielt und rennt wie immer, frißt mit gutem Appetit, aber dennoch scheint ja was im Argen zu liegen, wenn ihr Immunsystem so geschwächt ist. Vielleicht sollte mal ein Blutbild gemacht werden? Nächste Woche haben wir wieder einen TA-Termin, vielleicht frage ich diesbezüglich mal nach.


    Die Tierärztin meinte übrigens, Demodex wäre ansteckend und ich sollte unsere andere Hündin prophylaktisch auch mit Advocate behandeln, aber nach allem, was ich so gelesen habe, scheint das wohl nicht zu stimmen? Und ich würde Kira eine Chemiekeule nur so auf Verdacht eigentlich lieber ersparen.


    Sorry, ist jetzt lang geworden, aber vielleicht fällt ja jemandem was zum ein oder anderen Punkt ein?


    Liebe Grüße,
    Anja, Nellie und Kira

    Ja, das mit dem Korrekturwort habe ich auch schon gemacht. Bei uns heißt es "Versuch's nochmal" und ich nicke ihr dann immer ermunternd zu. Klappte ganz gut für's Futterbeutelapportieren (wieder Antijagdtraining *seufz* ;)). Nachdem sie ihn am Anfang immer nur angestarrt hat (vielleicht hat sie gehofft, sie hätte telekinetische Fähigkeiten :D) kam sie durchs Clickern recht rasch darauf, ihn erst anzupföteln, dann mit der Nase anzustubsen und schließlich sogar in's Schnäuzchen zu nehmen, zwar nur ganz kurz, aber ich bin schon sehr stolz auf sie. Normalerweise ist sie nämlich nicht so der Apportierfan.


    Leider kamen wir noch nicht zum Target-Ausprobieren, da ich seit gestern weiß, daß sie Demodex-Milben hat und sie außerdem noch für die Diagnose in Narkose gelegt werden mußte, da sie viel zu sehr herumzappelte, als daß die Tierärztin ihr mit dem Skalpell am Auge herumhantieren wollte. :nosmile:


    Das Video werde ich aber auf alle Fälle mal suchen und anschauen.


    Liebe Grüße,


    Anja, Nellie und Kira

    Zitat


    Und sie kann es doch gar nicht kapieren WEIL sie gar nicht weiß worum es geht!
    Würdest du auch nicht wissen wenn du nicht lernst das "aufstehen"- STEH AUF heißt sondern man immer ein SUCH, oder nen Stups bekommt (wobei der Stubs noch das "kleinere Übel" ist).
    So hab ichs jedenfalls verstanden!


    Öhm, naja, am Anfang habe ich ja versucht, ihr das Aufstehen ohne diese Behelfssignale nahezubringen, aber leider eben mit leichtem (!) Antippen (hat bei unserem anderen Hund gut geklappt), habe aber schnell gemerkt, daß sie die meisten Berührungen (außer beim Kuscheln auf dem Sofa/im Bett) an sich eher unangenehm findet und dieser Reiz dann wohl mein gleichzeitig gesprochenes "Steh auf" überlagert hat. Aber da ich sie ja nicht bis in alle Ewigkeiten sitzenlassen wollte :D, habe ich diese Notbehelfslösungen mit "Such" etc. eingeführt.


    Das mit dem selbständig aufstehen beim Clickern ist so eine Sache. Also, angefangen habe ich das Clickern mit der 101-Dinge Kiste oder anderen Objekten, wo ich dann alles geclickert habe, was sie damit angestellt hat. Hat ganz gut geklappt, sie hat immer so einiges an unterschiedlichem Verhalten gezeigt. Gehe ich aber ohne Gegenstände in unseren Clicker-Raum, passiert folgendes: Nellie schaut sich um, ob's da was zum Antippen und Untersuchen gibt, hm, wohl nicht, also setzt sie sich - C+B, macht Platz - C+B, geht ins Down - C+B, hebt wieder das Köpfchen und schaut mich an - C+B, starrt weiter, hm... geht wieder ins Down - C+B (weil sie ja wieder die Position verändert hat), und dann passiert eigentlich nicht mehr viel, außer daß sie sich von einer Seite auf die andere legt und abwechselnd schaut bzw. ihren Kopf wieder auf den Boden legt. Aufstehen?! No way!
    Ich habe gestern 10 min. so ausgeharrt, dann hat sie angefangen zu fiepen und fühlte sich offensichtlich unwohl, weil sie nicht wußte, was zum Geier ich denn von ihr wollte, aber sie blieb standhaft liegen. Irgendwann hat Kira unten angefangen zu bellen und Nellie sprang auf, sauste zur Zimmertür und stimmte ein. Da ich aber gerade dabei bin, ihr das Mitbellen abzugewöhnen (sie ist eigentlich eine ganz ruhige, läßt sich aber leider durch unsere andere kleine Hektikerin inzwischen auch oft zum Herumwäffen animieren), habe ich bei der Aktion besser nicht geclickt. Um sie nicht weiter zu frustrieren, habe ich dann noch eine Übung nach Signal geclickt und danach besser einen netten, herrlich schlammigen Waldspaziergang gemacht.


    Aber die Idee mit dem Target ist gut, das wollte ich eh demnächst mal anclickern. Soweit waren wir bisher nicht, habe das Clickern auch vor allem für's Antijagdtraining eingeführt, d.h. ich fange ihre Rückblicke und das freiwillige Einhalten des Radius ein (ganz schön schwierig bei einem spanischen Pointer-Mix, die ihre ersten 8 Lebensmonate nur in Tötungstation und Tierheim verbracht hat und leider, leider bei uns ein paar tolle Hetzerfolge hatte, aber das ist ein gaaaanz anderes Thema ... :ops: ) Wobei mir einfällt: Ein Hund der nicht aufsteht, kann auch nicht jagen gehen, also vielleicht doch ein Dauersitz? :D

    Zitat


    Am besten ist hier, man arbeitet OHNE Signale für SITZ und PLATZ wenn der Hund es so angenommen hat das eine Aufhebung folgen muss (Worauf du im übrigen sehr Stolz sein kannst!)


    Danke schön! Ich versuche da wirklich konsequent zu sein, mein Freund leider weniger :motz: , aber glücklicherweise ist Nellie auch von ihren Anlagen eher fau... nun, sagen wir mal, gemächlich. Sie abends vom Sofa zu bekommen zum Abendgeschäftchen, hui, hui, das ist Schwerstarbeit. ;)


    Okay, Target also, wir werden's versuchen. Danke schön für die Tips!!


    Anja, Nellie und Kira

    Hallo Ihr,


    jetzt hole ich den alten Thread mal rauf, weil ich genau mit dem "Steh" (bei uns heißt es "Steh auf") langsam verzweifle, da ich es Nellie einfach nicht begreiflich machen kann, daß sie aus dem "Sitz" oder "Platz" wieder aufstehen soll. Angefangen habe ich leider mit Berührungshilfen, also leicht den Bauch antippen, das klappt auch einigermaßen, aber sie hat es auch nach mehr als 2 Monaten noch nicht mit dem Signal verknüpft, außerdem weicht sie der Berührung zusätzlich auch seitwärts aus, was ja eigentlich nicht Sinn der Sache ist. Mit Leckerlies locken klappt überhaupt nicht, da sie diese nur nimmt, wenn ich "Nimm's" sage oder sie ihr direkt vor die Nase halte, sie folgt also dem Leckerlie nicht. Vermutlich auch deshalb, weil sie damit das Sitz/Platz quasi selbständig auflösen würde, was sie ja normalerweise nicht darf (und meist auch nicht tut ;)). Bisher behelfe ich mich damit, ihr entweder das Freizeichen zu geben oder ein Leckerlie zu werfen und sie mit einem "Such's" loszuschicken oder wegzugehen und sie dann zu mir zu rufen. Ist auf Dauer aber irgendwie umständlich. :motz:
    Ich weiß nicht, wieso ihr die Übung so schwerfällt, offensichtlich mache ich irgendwas falsch, aber was? :???:


    Hat jemand Tips? :hilfe:


    Liebe Grüße,
    Anja, Nellie und Kira (die mit dem "Steh auf" keine Probleme hat ...)


    PS: Ich habe die Übung bisher noch nicht geclickert, weil ich nicht sicher bin, wie ich's ohne Hilfen am besten anfangen soll. Sie jedesmal wieder ins Sitz schicken und clickern, wenn sie aufsteht, ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, weil sie dann ja für's Selbstauflösen belohnt würde. Oder sehe ich das falsch?

    Hm, also unsere 10-monatige Hündin schleckt uns auch gern stundenlang ab, wenn sie neben uns liegt und kuschelt. Ich wehre sie dann immer sanft ab, wenn es mir zuviel wird, aber ohne ein scharfes Nein o.ä., weil ich es ja nicht grundsätzlich verbieten will, sondern nur ein wenig in gemäßigte Bahnen lenken. Klappt bei mir prima, bei meinem Freund ist sie penetranter, aber er läßt sich eh mehr von ihr gefallen. :roll:
    Auf Beschwichtigung/Unsicherheit würde ich gerade bei Nellie aber nicht tippen, weil uns bis jetzt jede Hundetrainerin darauf hingewiesen hat, daß wir da aber ein ganz schön dominantes Exemplar haben ... :???:

    Hallo Sonja,


    ich kann die http://www.hundeschule-giessen.de empfehlen. Wir gehen da mit unseren beiden Mädels auch hin, zwar nicht in die Welpenstunde, sondern in einen Erziehungskurs für ausgewachsene Hunde, aber uns gefällt es dort total gut. Wir sind auch über eine Empfehlung dorthin gekommen und hatten erstmal zwei Einzelstunden, um an dem Jagdproblem unserer Retriever-Mix-Hündin zu arbeiten und sind dann gleich für die Gruppe dabei geblieben!


    Liebe Grüße,
    Anja, Nellie und Kira