Beiträge von kepse

    hallo miteinander


    schade das dieses Thema unten gesperrt wurde,ohne genau zu wissen was passiert ist.
    Fiffi hatte einen starken schutztrieb gegenüber Fremden.Jeder fussgänger ,Zweiradfahrer,oder auch Autos,was nicht bekannt war oder zu ihrem rudel gehörte wollte sie angreifen,hätte ich sie nicht festgehalten am halsband oder der langen leine.Das war eigentlich voll doof,aber ich lernte damit umzugehen und ging der Konfrontation weitgehend aus dem weg.
    Vor drei Jahren hatten wir einen Beissunfall wo ich fiffi nicht an der leine hatte ,und sie mir davon rannte,um danach einer Türkin in die wade zu schnappen,bevor ich sie wieder festhalten konnte.Schmerzensgeld und Anwalt und Behandlung haben uns 6000 euro gekostet,was zum glück die Versicherung übernommen hat.
    beate wollte den Hund damals schon weg haben.ich hing an dem Hund was beate duldete.
    in der Familie bei geschlossener türe war sie ein traumhund und auch wenn freunde, welche Fiffi gern hatten da waren.
    am 20 Juni sind wir mit freunden und schwiegermama im garten gesessen.wo ich fiffi neben mir festgebunden hatte an einer 2m langen leine.schwiegermama wollte sich irgendwann noch von fiffi verabschieden als sie mit beiden Händen fiffi an den wangen kraulen wollte.dabei fiel der Gehstock vom rechten arm auf den boden.dies konnte fiffi nicht einordnen(der Hund hatte eine besonderes Problem mit stöcken seien es Regenschirm oder laufstöcke.)fiffi biss schwiegermama sofort in den rechten arm ,dann auch noch in die rechte Hand,bis ich den Hund wegziehen konnte.schwiegermama fiel auch noch um und brach sich dabei das Schlüsselbein.da sie auch noch blutverdünner einnimmt,war die Sache sehr blutig.beide mochten sich einander sehr gerne.
    beate konnte danach mit dem hund nicht mehr.und wollte auch keine Vermittlung mehr,nachdem die Tierärztin für einschläfern plädiert hatte.beate hat sich auch nicht mehr getraut den Hund anzuleinen.


    Ich hätte sie gerne weitervermittelt aber mir hat danach die kraft gefehlt für den Hund zu kämpfen,obwohl ich sehr an dem Hund gehangen habe.
    im haus ist es jetzt zu sehr ruhig und irgendwie vermissen auch die kinder sie.
    Die zeit mit dem Hund war irgendwie für mich wahnsinns intensiv positiv wie negativ. Ich habe glaube, ich sehr viel glück gehabt das sich nichts schlimmeres ereignet hat im umgang mit fiffi.


    Ein in Rumänien gebürtiger arbeitskollege war zu besuch bei seiner Tante in Rumänien ,als er bei ihr einen Hund erblickte ,der gleich aussah wie Fiffi.er ist anscheinend erst mal ums haus gerannt ,weil er mich hinterm haus vermutete.Dort wurde ihm erzählt ,das diese Hunde untrainierbar wären,wobei die Weibchen wesentlich schärfer wären als die Männchen.die beiden männlichen carpatins welche ich kenne kann man frei herumlaufen lassen ohne leine,was bei fiffi drausen nicht möglich war,ausser es ist ein Zaun ums Grundstück.


    Kepse

    Hallo


    Ich bin zutiefst traurig ,das fiffi eingeschläfert wurde,nachdem es mehrere beissunfälle gegeben hat.
    Beate konnte nicht mehr länger mit fiffi,und wollte sie auch nicht mehr weitervermitteln,was ich gerne probiert hätte.die Tierärztin überredete sie zum Einschläfern,mit dem Argument,das so ein Hund nicht vermittelbar wäre,und fiffi normalerweise eh schon lange tot wäre ,wenn wir sei nicht gefunden hätten,ausserdem hätte sie bei uns ja 6 schöne jahre gehabt.
    Ich bin einfach nur traurig darüber,dass sie nicht mehr da ist.


    kepse

    wir haben die fiffi immer noch,auch wenn es sehr schwierig ist mit ihren beschützenden eigenschaften zurechtzukommen,auch wegen der beiden kinder.
    vorallem ist beate sehr gefordert ,wenn ich auf der arbeit bin.
    ich habe allerdings den eindruck ,dass fiffi etwas ruhiger geworden ist ,seid sie 3 jahre alt geworden ist.


    an fronleichnam waren wir mit der familie (ohne hund,fifi war im tierferienheim untergebracht)in asissi /umbrien.auf dem hohen berg (monte subasio)dahinter hab ich zum erstenmal eine große schafherde gesehen ,welche nur von einem großem weissen hund bewacht wurde.warscheinlich war es ein maremmo(italienischer herdenschutzhund)ich schlich mich bis auf 100 meter heran um den hund zu beobachten,und zu fotografieren.irgendwann bekam ich aber schiss,weil ich nicht wusste, wie der hund auf mich reagieren würde,wenn er mich bemerkt.das wollte ich nun doch nicht herausfinden....
    aber es war ein toller anblick,wie der hirtenhund etwa 50 meter von der herde entfernt oberhalb im grass saß und seine herde und das umfeld beobachtete.


    gruß markus

    ich weiss von den tierheimen in zwei städten in unserer Nähedas dort hun de eingeschläfert werden,sobald sie über einen gewissen zeitraum nicht vermittelt werden können.das tierheim wird sonst zu voll...
    wie seht ihr das?


    gruß markus
    die fifi ist noch bei uns und hoffentlich lange...

    die tierärztin hat gesagt ,es sei unglaublich was wir für den hund geleistet haben in den letzten 3 jahren.jetzt riet sie uns zum einschläfern ,weil ein herdenschutzhund wie fiffi in vorarlberg nicht vermittelbar wäre...,bevor der hund bei mehreren besitzern landet und darunter leidet.
    sie ist auch noch zuständig für das tierheim ,und kennt die schicksale von diversen kangals die dort landen(türkische herdenschutzhunde).das sehen wir aber überhaupt nicht ein,dass man unsere fiffi einschläfert und suchen deshalb auf diesem weg einen guten platz für sie.
    sie braucht ein großes grundstück zum bewachen mit familien anschluss auch wäre ein zweiter hund prima.


    logisch ist fiffi bei uns nicht ausgelastet,wir haben auch kein großes grundstück wo sie viel zeit verbringen kann.
    eine große gefahr ist ,wenn fiffi im haus ist ,und die kinder größer werden
    und die haustür aufmachen und fiffi entschlüpft,das gibt eine katastrophe,da sie mit fremden keinen spass versteht.zusammen mit der nachbarin ,welche mit dem anwalt droht,sehen wir uns leider gezwungen
    einen besseren platz für fiffi zu suchen.
    wir geben sie wirklich nicht gerne her,das sie ja fast das dritte kind ist.


    gruß markus und beate

    wir haben schwierigkeiten mit der nachbarin welche das hundegebell ,nicht mehr erdultet.
    wir suchen jemand ,wo sich mit einem herdenschutzhund auskennt und einen großen eingezäunten garten besitzt ,wo kein publikumsverkehr vorbeikommt.auch wäre familienanschluss sehr wichtig.
    sie verträgt sich in der regel auch gut anderen hunden.es wäre toll,wenn sie mit anderen hund(en) rumtollen könnte.


    sie hat mittlerweile ihren schutzinstinkt voll entwickelt ,so das wir sie im ort nicht mehr frei herumlaufen lassen können.zu fremden menschen ist sie misstrauisch und benötigt eine sichere hand an der leine.
    fiffi sieht auch nicht besonders gut,was aber im alltag kein problem darstellt,ausser das sie deswegen mehr herumbellt aus unsicherheit.


    zu den kindern ist sie freundlich bzw neutral


    uns fällt der entschluss sehr schwer,weil sie einfach ein besonderer hund ist.aber die äusseren umstände zwingen uns einfach zu dem schritt.


    gruß markus und beate

    im moment habe ich grad unbezahlten urlaub,da beate katja wegen dem kaiserschnitt nicht tragen soll.
    aber nächste woche muss ich wieder arbeiten.hoffentlich kommt beate mit dem hund und den beiden kindern klar.
    dies wird sicherlich nicht einfach,da wir keinen garten ums haus haben wo wir den hund einfach raus lassen können,wenn fiffi ihr geschäft machen muss.


    gruß markus