Beiträge von Majalein

    Meine Hündin hatte genau die gleichen Anzeichen und es hat sehr lange - fast 1 1/2 Jahre - gedauert bis ein TA die richtige Diagnose stellte. Sie lahmte immer mal wieder vorne unterschiedlich stark, ein Schema war nicht wirklich erkennbar. Mal lief sie ein paar Tage, Wochen klar und dann wieder nicht.


    Röntgenbefunde gab es keine. Verdacht auf ED bestand, wurde aber nicht bestätigt.


    Im Endeffekt war es eine Entzündung der Bizepssehne, die aber so stark war oder schon zu lange bestand. Deshalb hat eine bereits mehrfach erfolgte Medikation mit Entzündungshemmern in Tablettenform nicht angeschlagen. Erst eine hochdosierte Spritze in die Sehne hat geholfen. Heute kommt es nur noch sehr selten und bei starker Belastung vor, dass sie vorne lahmt, aber es gab auch schon lahmfreie Jahre. Lt. TA ist es chronisch geworden, weil es zu lange bis zur richtigen Diagnose gebraucht hat. Alles in allem ist sie aber beschwerdefrei.

    Hallo,


    zu 1. klingt nach Aufregung. Viel mehr lässt sich so ohne weitere Infos nicht sagen. Eventuell Vorfreude(Erwartungshaltung) im Zusammenhang mit spielen.


    zu 2. Ist das gesundheitlich vom TA mal abgeklärt worden? Ansonsten machen Hunde beim Schnüffeln manchmal auch merkwürdige Geräusche. Wenn das aber oft vorkommt, fänd ich es für einen Labrador ungewöhnlich.


    zu 3. Mit 14 Wochen ist mein Bullterrier auch noch nicht perfekt an der Leine gelaufen. Heute mit 8 Monaten ist es nur zu 80% einwandfrei. Ich habe ihn anfangs nur auf dem Rückweg, wo er sowieso nach Hause wollte oder auf Strecken, bei denen ich wusste, dass er laufen wird an die Leine genommen und dann viel gelobt. Das Leinentraining hat bei ihm mit clickern am besten funktioniert. Den habe ich aber nur ab und zu genommen. Sonst lief er frei oder wurde dorthin getragen, wo es schön war.

    Josera - musste schauen welche Sorte für euch passt
    Markus Mühle - fand ich immer okay
    Lukullus - gibt's bei uns ab und an
    LupoSensitiv - gab's früher


    Wenn du für das Geld, was du bisher ausgegeben hast einfach ein besseres Futter möchtest, erweitert sich die Liste natürlich noch um einige Futtermöglichkeiten...

    Zitat

    Was mir auffiel ist vor allem wenn ich in der Nähe bin reagiert sie so,
    stehe ich weiter weg macht sie nichts oder nicht so heftig.


    Dann würde ich zunächst genau beobachten, wie du dich verhälst, was du an Körpersprache etc. anders machst, wenn ein solcher Hund euch begegnet. Wahrscheinlich ist deinerseits mittlerweile eine Erwartungshaltung à la " oh großer Hund - jetzt gehts wieder los" da, die sich auf deine Hündin überträgt. Dass es bei ihr was mit der Kopfform zu tun hat, glaube ich nicht, weil du schreibst, dass sie oft ein Problem mit größeren Hunden hat. Ich denke in der beschriebenen Situation war es eben zufällig ein Boxer.


    Warum sie das macht, ob es Aggression, Übermut, Unsicherheit oder was auch immer ist, lässt sich von hier nicht sagen. Deshalb kann ich dir auch keinen Tip geben.


    Wie habt ihr denn bisher an dem Problem gearbeitet?


    Wenn du unsicher bist, solltest du dir Hilfe bei einem Trainer holen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Deine Hündin ist erst 5 Monate alt und die Pubertät steht euch noch bevor.

    Ich würde dir vorschlagen, trotz aller Niedergeschlagenheit, deinen Hund zu nehmen und mit ihr Dinge zu tun, die euch beiden Spaß machen. Raus in den Wald, auf die Wiese, zum See oder wohin auch immer. Geht spazieren, spielt, tobt, trefft andere Hunde, macht es euch irgendwo gemütlich und genießt das Wetter. Du wirst sehen, dass es euch beiden besser gehen wird.


    Natürlich spürt dein Hund deine Stimmung und lässt sich davon anstecken, aber es wird nicht besser, wenn du abwartest. Sie wird sich erst besser fühlen, wenn zumindest ein wenig positive Energie von dir aus geht.


    Ich weiß wie schwer es ist sich dazu zu überwinden rauszugehen, wenn es einem wirklich mies geht, aber auch wenn es hart ist, ist man es dem Hund schuldig, sich nicht ewig hängen zu lassen. Das dir dein Hund wichtig ist, merkt man.


    Das "Verschwinden" des Nachbarn schätze ich als nebensächlich ein. So was verkraften Hunde i.d.R. recht gut. Mach dir darüber keine Sorgen.

    Suchst du jetzt einen Trainer oder Leute, die sich mit ihrem Hund "zur Gewöhnung" (oder was auch immer) zur Verfügung stellen? Letzteres würde wohl schwierig werden. Übers Internet ist es in so einem Fall nicht möglich und zudem fahrlässig Tips zu geben. Aggressives Verhalten ist ein ernstzunehmendes und komplexes Problem. Um die Situation einschätzen zu können, such dir einen kompetenten Trainer, der zu dir nach Hause kommt und dich &deinen Hund analysiert, um daraus ein Trainingskonzept nur für euch zu entwickeln - es können dir hier bestimmt welche aus deiner Umgebung empfohlen werden. Ich denke, dass das sehr viel effektiver ist als Besuche der Hundeschule und eine, in denen solche Kommentare fallen würde ich sowieso nicht mehr betreten.


    Ballspielen ist keine Auslastung und für einen Hund, der schnell hochdreht außerdem kontraproduktiv. Mehrere Stunden draußen heißt gar nichts. Ein Dobermann ist sehr speziell und braucht ihm angepasste Beschäftigung/Arbeit. Ich denke, dass die Probleme nicht erst seit gestern da und deshalb tiefgreifend sind, weshalb ich dir noch mal einen Trainer ans Herz lege.


    Der letzte Satz macht mich stutzig (vielleicht bin ich auch nur empfindlich solchen Aussagen gegenüber) aber Chefs, Alphaltiere und Rudelführer gibt es bei mir und meinen Hunden nicht, weshalb diese Frage/Debatte auch nicht aufkommen würde.


    EDIT: Ich hoffe, dass dein Hund draußen einen Maulkorb trägt.


    Lonelydog: zu dieser Einstellung sag ich jetzt mal nichts :mute:

    Zitat

    Die Hufe sind aber überfällig für die Pflege. Wenn da noch ordentlich was gemacht wird sind die Hufschuhe nachher zu gross wenn du jetzt misst.


    Sehe ich genauso. Da würde ich mehr machen lassen als ein bisschen glattraspeln…Ich finde aber von der Hornqualität - soweit das mit Fotos beurteilbar ist - sehen die Hufe nicht dramatisch aus.



    Meine Stute kommt nun erst später zum Hengst, weil die Tupferprobe nicht i.O. war und sie jetzt behandelt wird. Ich hoffe so sehr, dass es klappt und wir sie nächstes Jahr mit Fohlen auf der Weide begrüßen dürfen.
    Der Ponymann durfte heute grasen und nichts tun. Morgen gibt's nur lockeres Training im Gelände und Donnerstag gehts schon wieder zum Turnier bis Sonntag.


    Ich bin grundsätzlich ein Kastrationgegner. Medizinische Gründe oder starke Auffälligkeiten sind natürlich Ausnahmen.


    Meine Hündin ist mittlerweile 8 Jahre alt und hat somit schon einige Läufigkeiten hinter sich. Diese verliefen vor allem anfangs sehr unterschiedlich, mal mit mehr mal mit weniger Schwierigkeiten, aber immer anders. Mittlerweile bekomme ich von der Läufigkeit kaum etwas mit. Eingependelt hat es sich nach und nach. So richtig unkompliziert ist sie, seit sie ca. 4 ist. Scheinschwanger wird sie nicht immer, aber manchmal. Auch das war nach den ersten Läufigkeiten extrem. Geholfen hat sehr viel (!) Bewegung und Kopfarbeit, mehr als normalerweise. Das mache ich auch heute noch bei Bedarf. Je nachdem wie sie drauf ist während sie läufig ist, aber vor allem, wenn sich eine Scheinschwangerschaft anbahnt.
    An deiner Stelle würde ich beide Hunde unterstützen, wo du kannst und sie ggf. trennen. Der Rüde wird lernen mit den Stimmungsschwankungen zurechtzukommen, wenn er merkt, dass du Konflikte vermeidest und dafür sorgst, dass jeder Hund noch auf seine Kosten kommt.


    Es ist doch nicht anders als bei uns Menschen, wo sich Körper und Geist erstmal auf diesen Rythmus einstellen müssen und es in dieser Zeit zu Launen kommt ;)

    Zitat

    Erfahrungen mit nem Sprühhalsband? Joa, haben wir... Ich kopier mal meinen eigenen (Uralt-)Beitrag dazu, dann brauch ich´s nicht nochmal extra tippen:



    ...und grad bei Artgenossenaggression würd ich die Finger von so nem Teil lassen! Wie ja bereits geschrieben wurde, hast du schneller ne Fehlverknüpfung erstellt, als dir lieb ist. Mit Pech haste dann nicht nur die Artgenossenaggression zusätzlich hochgefahren statt unterbunden, sondern vielleicht zusätzlich noch nen Hund, der auf was-weiß-ich negativ reagiert, weil´s grad blöd mit dem Sprühstoss zusammenfiel...


    :gut:


    Das sagt eigentlich schon alles. Ich kann auch nur schlechtes berichten. Eine Einstellerin eines Reiterhofes hatte einen Hund, der sich aggressiv Pferden gegenüber zeigte (nach den Gründen und der Motivation wurde nicht geschaut), was sie mittels Sprühhalsband in Angriff nehmen wollte. Im Endeffekt hat der Hund vor Angst den Hof nicht mehr betreten, das Auto wurde dort nicht mehr verlassen, weil er sich keinen Reim darauf machen konnte, woher das Sprühen kam. Das einzige, was er gelernt hat: Hof ist scheiße. Aus der Traum vom Reitbegleithund...