Moin,
diese Beiswut scheint ja schon von Geburt an da zu sein, ich sags nur noch mal eindringlich - ein Hund ist kein Kind oder Lebenspartner, in einem Rudel herschen feste Strukturen! Empfehlenswerte Literatur gibt es z. B. von Gabriele Niepel. Im übrigen finde ich, das Forum sollte ein wenig tolleranter sein und nicht gleich mit solchen Smileys um sich werfen :irre:
Ignorieren und sich wegdrehen scheint ja nun gescheitert zu sein, sich Rat von einem Experten zu holen ist mit Sicherheit nicht verkehrt.
Meiner Meinung nach, scheint es ein sehr dominatentes Tier zu sein, also auch wenn nun warscheinlich sich das halbe Forum über mich ergießt, ihr solltet auch in jedem Fall unmissverständlich durchsetzen, wenn ignorieren und mit Wasserpistole anspritzen nichts hilft, dann muß das Mittel der Wahl halt einmal härter ausfallen! Möchte mal sehen, was die Vertreter der mein Hund ist mein Ehehundtheorievertreter schreiben, wenn das Tier ausgewachsen ist und aus Übermut und Dominanz tiefe Narben am Besitzer hinterlässt, schreiben.
Nochmals bevor das falsch verstanden wird, ich schlage meinen Oscar nicht! Es ist auch kaum nötig, ihn körperlich zu bestrafen, das kam bisher nur in wenigen Extremfällen vor, ihn auf den Rücken legen zu müssen. Ein Rudelführer zeichnet sich durch soziale Stärke und Vorbildfunktion aus.
Dennnoch lege ich ihn auf den Rücken, wenn er meint, sich gegen mich auflehnen zu müssen, Dominanz fängt meißt im kleinen an, mit einem unäuffälligen Anknurren. Hier ist eindeutig der Halter gefragt, der von Anfang an klar stellt, wer hier die Regeln macht und konsequent durchsetzt. In 95% meiner Hundeerziehung ist mir das gelungen, einen Hund der wie eine Maschine immer funktioniert, gibt es nicht, es bleibt ja ein Lebewesen das eigenständig denkt.
Macht was draus.
Martin