Beiträge von Martin_Oscar

    Hi,


    gut, wir zwei sind einwenig unzertrennlich, aber vlt. solltest du deinen Hund mal ganz genau beobachten, bevor so ein Missgeschick passiert.
    Mein Oscar (ein 40 kg Rüde) macht wenn er muß ein ganz hohes "U", dann ein "ä´z" und wenn es wirklich dringend ist, fängt er zusätzlich an zu hecheln.


    Vlt. hilft es dir ja, aber meiner Erfahrung nach, machen alle Hunde sowas ähnliches, nur auf ihre spezielle Art.


    Und, was jedem Hund hilft ist Bewegung, Bewegung und Bewegung. Natürlich sollte man einen untrainierten Hund nicht überfordern (Vlt. nicht gleich mit einer 20 km Wanderung anfangen ;-) ) Aber wenn du ihn vor der Arbeit schon mal richtig müde machst, dürften sich viele solcher Probleme von selber lösen.


    Viel Erfolg


    Martin und Briard Oscar

    Mit einander Reden, naja, er hat mich mal angebrüllt, weil mein freilaufender Hund an seinem Grundstück vorbeigelaufen ist, und seiner angefangen hat zu bellen, wie unnatürlich, das ein Hund bellt, wenn ein Artgenosse an seinem Revier vorbei kommt....


    Nachbarn meinten, er würde schon ab und zu mit seinem Hund Gassi gehen, meine Beobachtung, gestern um 21 Uhr saß der Hund in der Garage, heute um 9 - 11 Uhr wieder, ich kann natürlich nicht ständig dran vorbei laufen, aber es ist jedes mal so. Ich werde mal einen freien Tag dafür opfern und in dem viertel spazieren gehen und die Zeiten notieren, dann hab ich was in der Hand, was man dem Tierheim vortragen kann.


    Martin

    Ja, es gibt noch etwas daran, was mir nicht gefällt, der Hund wird die ganze Zeit darin eingesperrt und total vernachlässigt. Er hat keine Möglichkeit, soziale Bindungen zu Artgenossen zu bilden, noch irgendwie beschäftigt zu werden. Zu deutsch, er sitzt da den ganzen Tag und darf ab und dann mal in den Garten.


    Meine Vorstellung von artgerechter Hundehaltung sieht zwar schon mal vor, daß der Hund alleine bleiben muß, gegen 3 - 4 Std. täglich ist nichts einzuwänden, aber nicht einen ganzen Tag und das auch noch regelmäßig.
    Sowas kotzt mich an. Dann brauche ich mir kein Tier anschaffen! Es gibt doch immer Möglichkeiten, die tiergerecht sind. Sowas käme bei meinem eigenen Hund niemals in Frage!!!!


    Martin

    Hallo,


    normalerweiße bin ich ja derjenige, der in Sachen Hundehaltung für Strenge und Unterordnung steht, aber bei uns in der Nachbarschaft gibt es einen Fall, der selbst mir zu weit geht. Wie ich allerdings auch immer wieder betonte, ich mißhandle meinen Hund nicht.


    Und genau darum geht es, um Tiermisshandlung in der unmittelbaren Nachbarschaft. Ich mußte leider schon öfters feststellen, das ein Nachbar


    seinen Hund den ganzen Tag in der Garage einsperrt und selbst abends nicht zu sich nimmt, sonder eingesperrt lässt. Ich finde, damit ist eindeutig das Maß zur Tiermisshandlung überschritten, und ich möchte dem einen Riegel vorschieben. Ich hätte ja noch Verständniss, wenn besondere Umstände vorliegen würden und es eine Ausnahmesituation wäre, aber da es sich hier um die Regel handelt, kann man das nicht tolerieren.


    Was kann und sollte ich tun?


    Martin

    Nabend,


    die Frage zielt an Hundebesitzer von langhaarigen Hunden ab. Ich habe das Problem, das sich bei Oscar (Briard) sich ziemlich viele Futterreste im Bart sammeln, die mit der Zeit verkleben und zu stinken anfangen. Ich stehe dann immer vor der Wahl, den Bart abzuschneiden, oder alle paar Tage mit Shampoo zu waschen, was auch nicht so der Bringer ist.
    Hat jemand einen super Tipp für mich?
    Danke schon mal.
    Martin

    Wenigstens mal ein Beitrag der nicht von der Sorte ist wie ich ignoriere erst mal die Beträge von Martin und Oscar... Ich bin zwar nicht unbedingt der gleichen Meinung wie souma, finde aber das es doch ein Forum ist, wo jeder nach eigener Meinung und Erfahrung seinen Betrag leisten sollte, oder sehe ich da schon wieder was falsch?


    Martin

    Moin,


    diese Beiswut scheint ja schon von Geburt an da zu sein, ich sags nur noch mal eindringlich - ein Hund ist kein Kind oder Lebenspartner, in einem Rudel herschen feste Strukturen! Empfehlenswerte Literatur gibt es z. B. von Gabriele Niepel. Im übrigen finde ich, das Forum sollte ein wenig tolleranter sein und nicht gleich mit solchen Smileys um sich werfen :irre:


    Ignorieren und sich wegdrehen scheint ja nun gescheitert zu sein, sich Rat von einem Experten zu holen ist mit Sicherheit nicht verkehrt.
    Meiner Meinung nach, scheint es ein sehr dominatentes Tier zu sein, also auch wenn nun warscheinlich sich das halbe Forum über mich ergießt, ihr solltet auch in jedem Fall unmissverständlich durchsetzen, wenn ignorieren und mit Wasserpistole anspritzen nichts hilft, dann muß das Mittel der Wahl halt einmal härter ausfallen! Möchte mal sehen, was die Vertreter der mein Hund ist mein Ehehundtheorievertreter schreiben, wenn das Tier ausgewachsen ist und aus Übermut und Dominanz tiefe Narben am Besitzer hinterlässt, schreiben.
    Nochmals bevor das falsch verstanden wird, ich schlage meinen Oscar nicht! Es ist auch kaum nötig, ihn körperlich zu bestrafen, das kam bisher nur in wenigen Extremfällen vor, ihn auf den Rücken legen zu müssen. Ein Rudelführer zeichnet sich durch soziale Stärke und Vorbildfunktion aus.
    Dennnoch lege ich ihn auf den Rücken, wenn er meint, sich gegen mich auflehnen zu müssen, Dominanz fängt meißt im kleinen an, mit einem unäuffälligen Anknurren. Hier ist eindeutig der Halter gefragt, der von Anfang an klar stellt, wer hier die Regeln macht und konsequent durchsetzt. In 95% meiner Hundeerziehung ist mir das gelungen, einen Hund der wie eine Maschine immer funktioniert, gibt es nicht, es bleibt ja ein Lebewesen das eigenständig denkt.
    Macht was draus.


    Martin

    aber, wenn ihr mal zuschaut, wie Welpen und Hundeeltern zueinander sind, dann ist diese Reaktion garnicht mal so unnatürlich. Wichtig ist, nach einer saftigen Zurechtweisung geht es normal weiter, als wäre nichts gewesen.
    Für extreme Verstöße behalte ich mir trotzdem dieses Mittel vor, es sollte natürlich nicht zur Gewohnheit werden. Ich habe es vlt. in 3 Jahren 5 X einsetzen müssen. Einmal z. B. und das ist aus Hundesicht ziemlich ähnlich ist er auf einen 14 Jährigen Nachbarhund ohne erkennbaren Grund los gegangen. Das hat er danach nie wieder gemacht.


    Martin

    Gut, es ist wirklich schwierig das aus der Ferne zu beurteilen. Wenn der andere Hund vlt. ein wenig vorlaut ist, und deinen Hund tollpatschig zum spielen auffordert, dann wäre es grundfalsch seine Angst mit wegtragen oder hochnehmen zu bestätigen. Bisher hast also schon alles richtig gemacht.
    Ich würde dir empfehlen, sich in der Situation mal mit dem anderen Tier zu befassen, denn so ist der erst mal weg von deinem und dein Hund sieht das du als Rudelführer mutiger bist und keine Gefahr von dem Hund deiner Nachbarin ausgeht. So löst ihr das Problem vielleicht langfristig.


    Martin