Beiträge von Martin_Oscar


    Ja, du hast Recht, und der große Hund sitzt deshalb vorne in meinem Porsche, weil er ein Potenzersatz ist.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Ich bezweifle, dass man derartige Vorurteile überhaupt aufheben kann.


    Es gab bereits in der Vergangenheit genügend Threads dieser Art. Eine weitere Hetze gegen kleine Hunde hätte absolut nicht sein müssen.


    Der Threadersteller zeigt sich mE schon im ersten Posting in einer Art, die ganz klar sagt "ich habe meine Meinung und die ist festzementiert". Was will man bei einer derartigen Einstellung noch ändern?


    Nö, ich glaub ehr du bist eine beleidigte Leberwurst. Wenn du mal weiter liest, dann siehst du, das ich meinen Hund an die Leine nehme, und das ich auch geschreiben habe, ich will andere Meinungen sehen und bin nicht beratungsresistent.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Warum laesst Du deinen Oscar abliegen wenn ein anderer Hund vorbeilauft, zumal er angeleint ist? :???:


    Hi,
    da er den Kinderwagen beschützt, ist es einfacher zu verhindern, das er plötzlich los stürmt. Verhindert einfach lange Arme, im Platz bleibt er immer, wenn er "nur so rum steht" kann er aus verschiedenen Gründen schon mal versuchen einen Schritt nach vorne zu machen.


    Gruß
    Martin

    Zitat


    Das hatte ich auch irgendwo geschrieben. Leider war ich gerade wieder in der Situation, vor ca. einer halben Stunde.
    Oscar, angeleint, Kleinhund nicht angeleint. Ich lasse Oscar Platz machen, der andere rennt relativ dicht vorbei und bellt wie verrückt.
    So, und nun soll ich meinen ständig unter Druck setzen damit der schön brav liegen bleibt (was er mittlerweile auch tut) ohne zu knurren und zu bellen. Wenn die 40 kg sich es dann doch mal anders überlegen hast du was zu tun, besonders wenn man in der anderen Hand noch einen Kinderwagen hat.


    Gruß
    Martin

    Nur mal so zum Thema, schaut euch doch mal wild lebende Hunde an. In der Ukraine z. B. habe ich genug davon gesehen, auch unterschiedliche Rudel.
    Große und Kleine. Man sieht aber deswegen nicht an jeder Ecke einen Kadaver herum liegen.


    Kleinhundebesitzer sei gesagt, es gibt keinen Grund zum Hochnehmen, das macht die Sache nur schlimmer, da der Hund denkt, für mein misserables Benehmen werde ich auch noch belohnt. Wenn jemand nicht möchte, das sein Hund mit meinem in Kontakt tritt, braucht der ihn nur anleinen, ich werde das gleiche tun. Damit kann dann ein Terrier seinen Namen gereicht bleiben, denn Terra heißt Erde.


    Damit setzt der KHH auch noch ein Angriffsziel, da jeder normale Hund nun versuchen wird, die "Beute" zu erreichen, und fördert so Aggression auf beiden Seiten.


    Echt ätzend finde ich die Sorte HH, die meint, sie brauchen den Hund nicht anleinen, weil er kleiner ist, da meiner der stärke ist, soll ich das nun tun, da ich ja Rücksicht darauf nehmen soll. Wenn nun der Kleinhund sich ausgetobt hat, darf er auf dem Arm platz nehmen und wird noch extra gelobt (oh du armer, mußt du bellen gell).
    So erzieht man nicht verträgliche Hunde.


    Ein besonderes Beispiel gabs mal in unserem Ort, kleiner Hund rennt auf Oscar zu und bellt ihn an. Der bellt zurück, und dann war Ruhe. Also kein Biss, kein garnix, nur mal gebellt, und gut.
    Die Ortsansässige Frau rennt aus dem Haus und mault mich an, warum ich meinen Hund nicht anleine. Meine Antwort, weil es nichts nützt, wenn nur ein Hund angeleint ist. Ihre Antwort, der darf das, denn wir wohnen hier. Ahja.


    Das Beispiel mit der Hundeschule, die eine Stunde entfernt ist, sagt doch schon alles, warum gibt es so wenig Nachfrage an Erziehung für Kleinhunde - nun ich sags mal, auch wenn ich mich wieder unbeliebt mache - weil Kleinhunde zu oft als Kindersatz missbraucht werden, und auch so demokratisch erzogen werden. Nur leider kann man Kinder- und Hundezerziehung nicht über einen Kamm scheren.


    Ich bin strikt der Meinung, wenn Hundebesitzer sich mal klar machen würden, das der Hund ein domestezierter Wolf ist, und nicht das kleine Taschenbaby wie in dem Link in einem der Beiträge, würden viele anders denken. Auch das so oft geschriebene Argument "der wiegt nur ein Zehntel des Gewichts" zählt nicht, denn so schnell ist ein Hund nicht zertreten, es ist ein Hund und kein Wellensittich!


    Einzig und allein, das muß ich leider den Kleinhundehaltern nachsehen, bei den Großhunden gibt es leider mittlerweile auch viele, die wegen mangelden sozialen Kontakten verlernt haben, mit einander richtig zu komunizieren, da kann dann schon mal der GAU eintreten.


    Das verhindere ich, indem ich meinen Hund möglichst viele Kontakte zu andern Hunden gewähre, auch zwei Neufundländer sind da mit dabei, die er zwar nicht mag, aber sie mußten lernen mit einander aus zu kommen.
    Das Ergebniss war, das er sie heute ignoriert.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Woher weiß ich aber wie sozialisiert der große Hund ist wenn der mir begegnet...Ich kenn die GROßEN Hunde doch nicht alle die mir entgegenkommen...
    Und zum ausprobieren ist es mir bei einem 3 Kilo Hund zu riskant...Wir heben Kody allerdings nicht mehr hoch sondern Knie uns runter zu Kody...Wenn die sich beschnüffelt haben und alles gut ist dann machen wir erst die Leine wieder ab...


    Das halte ich dann ganz einfach. Wenn du nicht willst, das mein Hund deinen umrennt, dann nimm ihn einfach an die Leine. Ich werde dann das gleiche tun.
    Wenn er sich dann aufführt, erwarte ich, das man ihm klar macht, das es so nicht geht. Ich werde ggf. bei meinem eigenen Tier auch so handeln. der ist auch kein Engel.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Martin[/user]


    dein Eingangsposting las sich nicht, als ob Du was dazu lernen wolltest. Es war gespickt mit Vorurteilen in einem Stil, der eindeutig Hetze war.


    Deshalb wurde es ja ergänzt, obwohl hinsichtlich der Vorurteile da anderer Meinung bin. Ziel des ganzen ist immer, auch mal andere Standpunkte zu sehen. Sonst bräuchte ich das überhaupt nicht posten, sondern einfach bei meiner Meinung bleiben.


    Leider refelektiert das Eingangsposting meine persönlich gemachten Erfahrungen.


    In der Praxis halte ich das ganze immer so, wenn ich einen anderen Hund sehe. Hab ich die Leine dabei, kommt er an die Leine.
    Ohne Leine (ich lebe sehr ländlich) lasse ich meinen Hund platz machen und den anderen vorbei.


    Zentral stört mich nur dieses Hochheben und vorallem das nicht eingegriffen wird, wenn sich der "gegnerische" Hund daneben benimmt.
    Logisch das sich dann der eigene provoziert fühlt. Ich behalte zwar die Kontrolle über meinen Hund, aber es ärgert mich.


    Das versaut einem schnell wieder die gute Erziehung, das der andere Hund an der Leine eben nicht beachtet werden soll, oder macht zumindest extra Arbeit. Da ich mit Kinderwagen unterwegs bin, hat man dann echt alle Hände voll zu tun.


    N
    Gruß
    Martin


    Gruß
    Martin

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    Wenn Du sachliche Antworten willst, dann fang hier keine Hetze gegen kleine Hunde an.


    [[/quote]


    Hi,
    das ist keine Hetze. Es ist lediglich eine sachliche Disskusion. Wenn du anderer Meinung bist, ist das dein gutes Recht. Ich bin auch nicht beratungsrestistent, sondern schreibe das, um meinen eigenen Horizont etwas zu erweitern und auch mal die Sicht der anderen Seite zu verstehen.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    Martin, Du hast doch von Tuten und Blasen keine Ahnung.


    Ich bitte darum, sachlich zu bleiben. Über Hunde darf gerne kontrovers diskutiert werden, aber lasst bitte persönliche Angriffe aus dem Spiel. Ich vertrete hier nur meine Meinung, ohne jemanden persönlich anzugreifen.


    Im übrigen lässt sich mein Hund in jeder Situation abrufen. In der Regel lasse ich ihn Platz machen, und entscheide dann, wie es weiter gehen soll.


    Was mich dann aber entschieden nervt, sind getragene Kleinhunde, die auf dem Arm knurren, bellen, oder sich sonstwie aufführen, während man von mir erwartet, das ich dem eigenen Hund die Schnauze verbieten soll.


    Gruß
    Martin

    Zitat

    wenn jemand seinen kleinen hund auf den arm nimmt, wenn ihn ein großer entgegen kommt, hat der HH selbst schuld, wenn sein hündchen irgendwann unverträglich wird


    Genau das ist der Knackpunkt, um den es mir hier geht. Hunde können prima unter sich ausmachen, wo es lang geht. Dann gibt es auch keinen Hund, der in Fetzen an der Leine hängt. Wenn man von vorherein aber so ein übertriebenes Geschisse macht, dann kommt am Ende genau das raus, weil der schwächere Hund meint, wie groß und toll er ist, und denkt, notfalls wird mein Herrchen mich schon da raus holen, wenn ich die Klappe zu weit aufgerissen habe.
    Normal passiert nichts, wir müssen nur akzeptieren können, das Hunde nicht mit: Sehr geehrter Herr Mitspaziergänger, würden Sie bitte so freundlich sein, und annerkennen das.... hochachtungsvoll,
    sprechen, sondern ganz klar bestimmen, wer der stärkere ist, und dann ist es auch gut. Ich finde es völlig normal, das sich zwei Hunde auf neutralen boden mal anschnautzen, oder auch mal knurren oder Zähne zeigen. In 99% aller Fälle war es das dann, und ich sehe das dies auf allen Hundetreffen bisher vorzüglich geklappt hat.


    Nur im beim Spazierengehen gibt es immer noch ein paar, die meinen ihr Hund sei sowas wie ein Menschenbaby. Das sind dann meist auch die Sorte Hund, die ihrem Besitzer dank der demokratischen Hundeerziehung gewaltig auf der Nase herumtanzen.


    Gruß
    Martin