Beiträge von champagnerbetty

    Hallo zusammen!


    Es sieht gut aus! Ich habe mir den Benni jetzt schon einige Male angeschaut...und ich muss euch sagen: das ist ein ganz normaler Bengel! Ich habe auch mit der Familie gesprochen und einige Dinge sind jetzt sowas von sonnenklar!


    Die Tochter (die mit dem Kind) steht mit Benni auf Kriegsfuß weil sie ihm mal aus Versehen über die Pfote gefahren ist...sie stieg aus, ging schnell auf ihn zu und er knurrte (sicher vor Schmerzen)...sie hat dann nen Stock gegriffen und ausgeholt (vor Angst oder Schreck...geschlagen hat sie ihn NICHT). Seitdem mögen sich die Beiden gar nicht!


    Die Nachbarn holen sich von denen immer die bereits gelesene Zeitung die nachmittags wieder in so ner Zeitungsröhre steckt. Diese blöde Röhre wurde direkt am Stalleingang angebracht und wenn Benni genau dort schläft erschreckt er sich schon mal und bellt, wenn jemand daran rumklappert!


    Opa hatte einen Gehstock und als Benni voller Freude auf ihn zugerumpelt kam, hat er den Stock hochgehoben und Benni erinnerte sich wohl prompt an die Tochter und knurrte halt wieder...hat aber nichts gemacht (also geschnappt oder so).


    Als ich dort war, fuhren ne ganze Rutsche Kinder mit Schlitten an der Hofeinfahrt vorbei und Benni hat nur geschaut, sich jedoch nicht weiter für sie interessiert.
    Auf mich macht er einen total normalen Eindruck...zuerst etwas schüchtern und dann immer schön an Frauchen`s Rockzipfel hängen und schmusen...dabei ab und zu mal den Besuch genauer beschnüppeln. Er liebt sein Zuhause und die mögen ihn ja auch.
    Jedenfalls bleibt mir jetzt mehr Zeit zum vermitteln und ich werde ihn NICHT ins Heim geben! Er hat gute Chancen ein glückliches Leben zu führen...entgegen meiner anfänglichen Kenntnis sind die mit ihm sogar die Welpenschule regelmäßig gegangen!


    Jedenfalls findet er das Leben auf dem Bauernhof ganz prima und wir haben jetzt eine interessierte Familie gefunden. Junges Paar und der Sohn ist auch schon 7 Jahre alt. Sie würde wieder zur HuSchu gehen und soweit ich informiert bin, darf er dort trotz Bauernhof auch mit ins Haus.
    In der Theorie klingt das perfekt...aber noch kenn ich diese Leute nicht!


    Bin total gespannt und freu mich wie es weiter geht!

    Jepp...ein bißchen schlauer sind wir:
    Laut Psychologe ist er einfach nur hoffnungslos unterfordert und völlig falsch aufgehoben dort.
    Die Aussie-in-Not-Leutchen waren sehr nett...allerdings können sie ihn nicht aufnehmen und nur versuchen ihn zu vermitteln.
    Das werden wir in der nächsten Woche in Angriff nehmen (also die Daten und Foto übermitteln).
    Parallel haben wir nicht allzu weit entfernt ein Tierheim, dass sehr nett zu sein scheint. Ich möchte dort mal hinfahren und mich umschaun...und mit den Leuten dort über Möglichkeiten sprechen...


    Hundi kommt nicht einfach so in eine neue Familie und wir haben keinen Stress bis ein neues Zuhause gefunden wurde! Er darf solange bei seiner "alten" Familie bleiben.
    Zudem (weil ein zweites Baby unterwegs ist) wird es wohl auch keinen neuen Hund geben.


    Alles in allem bin ich bis heute zufrieden mit dem Ergebnis.
    Neben meinem Job, meinem Hund, Haushalt, Ninchen und anderen Hobbies war es jetzt echt anstrengend alles so hinzubekommen...


    Ich melde mich wieder, wenn`s ein endgültiges Ergebnis gibt!


    ...wünsche euch allen schöne Weihnachten!

    Also jetzt mal langsam...die werden ihn nicht einfach so zwischendurch töten! Soweit glaub ich ihr und sie wartet jetzt darauf, dass ich mich melde! Und ich werde mich melden!


    Ich kann das Ganze doch auch nicht verstehen und will nichts Beschönigen. Mir selbst gehts da ja nun mal ähnlich! Ich habe meinen Pitu (Border/Schäferhund) geschenkt bekommen. Ich wollte einen Hund und die Familie hatte mich halt überraschen wollen. Wie überrascht ich war, als Pitu älter wurde und sich entwickelt hat, könnt ihr euch vorstellen!!! Aber auch wenn ich mir ihn nicht wirklich ausgesucht habe, steh ich voll zu meiner Entscheidung einen Hund gewollt zu haben. Und nun jittkern wir nun mal 3-4 x die Woche zur HuSchu...damit man mir zeigt wie`s richtig geht und ich ihn in jeder Form voll auslasten kann! Nur leider denkt nicht jeder so!



    Hab den Tierpsychologen gestern nicht erreicht. Soll es heute Mittag nochmal versuchen. Parallel ruf ich bei der Organisation an...jetzt sitz ich nur leider im Büro und kann nicht so frei sprechen...wie blöd!

    Ihr habt ja alle Recht...das weiß ich doch! Aber obwohl wir alles wissen, dass der Hund nichts dafür kann, muss man immer diplomatisch an so eine Sache rangehen - find ich! Ballert man sofort mit Vorwürfen auf den Hundehalter ein (und jetzt vergessen wir mal, dass das Verwandtschaft ist), dann schaltet der doch noch viel schneller auf stur und dann war`s das mit dem Wautzi! Ich bin nicht sicher, ob ein Großteil von euch in der Stadt lebt...hier auf dem Land findet man immer wieder einen TA der auch ein gesundes Tier einschläfert! Das ist absolut erschreckend - aber sowas gibt es nun mal!
    Und mal ganz abgesehen davon: wir versuchen jetzt ja eine Lösung zu finden. Der Hund muss nicht schon gleich morgen gehen. Wir haben schon noch etwas Zeit und können in Ruhe entscheiden! Eines ist sicher: ich werde alles tun, damit dieser Hund nicht "einfach so" sterben muss!


    Ich danke euch für eure Meinungen...bin gespannt was der nette Herr sagen wird (der ist erst heute Abend erreichbar).


    flauschi Pieks: auf einem Bauernhof (und ich weiß das, weil ich dort selbst aufgewachsen bin) laufen Kinder, Hunde und Katzen kreuz und quer über den Hof! Mama und Papa sind da nicht ständig an der Hand und passen auf! Das Kind von dem ich jetzt gesprochen hab fängt gerade erst an zu laufen und ist natürlich NICHT unbeaufsichtigt!

    Nee...das ist es ja und damit habe ich ein echtes Problem: er hat ja noch nie gebissen! Mensch ich kann es doch auch nicht ändern! Alle haben Angst vor ihm und ich kann nicht verstehen warum!
    Was Opa und Postbote da erzählen heißt für mich auch nichts!
    Nicht jeder Hundehalter hinterfragt das Verhalten des Vierbeiners und schon mal gar nicht, wenn es sich um (sorry für die Wortwahl) Bauern handelt.
    Die Geschwister (3) haben ganz verstreut völlig unterschiedlich gelebt. Zwei im Haus...bei der Familie, ein anderer auch auf einem Hof. Unser Sorgenkind lebt nicht im Haus und das ist bei Hofhunden nun mal auch nicht üblich!
    Der TA hat ihn durchgecheckt und nichts gefunden...wobei das der Hofarzt war, der nun mal viel besser Kühe und Schweine versorgen kann! Das ist die trautrige Realität! Und es ist wie es ist!
    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie ihn am Besten im Tierheim (das wir sorgfältig auswählen) abgeben. Herrchen und Frauchen scheinen total überfordert und dem Hund gehts ja offensichtlich auch nicht gerade gut!


    Den sogenannten Experten hat mir unsere HuSchu-Trainerin empfohlen. Der ist ein Tierpsychologe (auf Hunde spezialisiert) und wir wollen uns jetzt ja erstmal nur seine Meinung anhören!

    Also da er auf einem Bauernhof lebt, ist er halt auch ein Bauernhofhund! Heißt: niemand "arbeitet" mit ihm so wie ich es beispielsweise mit meinem Hund mache! Ganz klar ist: falsche Rasse für dieses Lebensweise (einfach mitlaufen und keine echt Aufgabe zu haben ist eh nicht schön...für keinen Hund)! Das hab ich dem Frauchen auch gesagt...ich hab auch gesagt, dass er mindestens mal absolut unterfordert ist! Sie ist die Tante von meinem Freund und wirklich eine ganz nette Person. Darum wollte ich sie nicht all zu sehr kränken! Sie hat mich schon verstanden, denk ich!
    Jetzt wird sich zeigen, was der Tierpsychologe/Hundeexperte sagen wird...hab ihn noch nicht erreicht.
    Danke für den Tipp mit der Arche - ich werde das im Auge behalten!
    Fakt ist: ich geb ihn nicht einfach so auf. Falls ihm zu helfen ist (ich nenn das jetzt einfach mal so), dann find ich schon ein schönes, neues Zuhause!

    Hallo zusammen!
    Es geht um ein wirkliches Problem…in unserer entfernten Verwandtschaft wohnt ein 4-jähriger Australian Shepherd/Schäferhund Mix (kastriert). Von Anfang an hieß es wohl schon, dass der Hund komisch sei und manchmal in Routinesituationen agressiv reagierte (hier kann ich euch jetzt leider kein Beispiel nennen). Er lebt auf einem Bauernhof und kann eigentlich den ganzen Tag mit seiner Familie draußen rumwuseln. „Eigentlich“ schreibe ich, weil er seit einiger Zeit eben nicht mehr frei laufen darf. Er hat den Postboten in den Po gezwickt, den Opa im Haus ist er an den Hals gesprungen (auf die Schultern, Opa ist gefallen, und Hund hat ihn angeknurrt). Die Nachbarn gehen nicht mehr an dem Grundstück vorbei…haben zu viel Angst und die Kinder werden jetzt mit dem Auto zur Bushaltestelle gebracht. Ihr könnt euch denken, dass das die gute Nachbarschaft nicht gerade fördert! Jetzt ist auch noch ein Baby im Haus…sie fängt gerade an zu laufen und das Geschwisterchen ist auch schon unterwegs.
    Die Familie zerbricht sich den Kopf um diesen Hund…einziger Ausweg scheint der Weg zum Tierarzt zu sein und ihr könnt euch denken, was da passieren soll.
    Ich habe am letzten Wochenende seeeeehr lange mit seinem Frauchen gesprochen und das gerade nochmal abgewendet. Ich suche jetzt jemanden der sich auskennt und uns sagt, ob der Hund wirklich agressiv ist oder ob das Verhalten andere Gründe hat. Dann entscheidet die Familie wie es weitergehen soll. Ich hatte auch gesagt, dass wir gemeinsam ein neues Zuhause für ihn suchen, falls der Kleine völlig in Ordnung ist. Denn „weg“ muss er definitiv.
    Ich weiß…das hört sich schlimm an…sie geben quasi ein Familienmitglied auf…aber es sind nun mal Kinder da und sie können dem Hund einfach nicht vertrauen. Zudem wurden alle seine Wurfgeschwister (wir haben uns nach ihnen erkundigt) bereits tot…sie haben teilweise wirklich übel zugebissen! Dadurch ist die Familie natürlich noch mehr verunsichert!


    Ich hoffe, dass ich den richtigen Weg gewählt habe und ich wünsche mir, dass der Experte (den ruf ich später mal an) uns bestätigt, dass wir dem Kleinen helfen können!

    Huhu! Hat hier schon jemand gefragt wo du wohnst? Wie weit würdest du denn für eine gute HuSchu fahren?


    Also mein Pitu (Schäferhund-Border-Mix und mittlerweile schon 2,5 Jahre) hegt auch oft die "ismirdochegalwasduvonmirwillst-Stimmung" und unsere Trainerin (die ich dann nach langem Suchen Gott sei Dank gefunden hab) hat uns super geholfen! Wir gehen dort seit diesem Frühjahr hin und das Training läuft mittlerweile sogar ohne Leine prima (gut...zu Hause sieht das dann schon mal wieder ganz anders aus, aber jetzt weiß ich damit umzugehen). Allerding verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit in der HuSchu. Montags und Freitags ist "Schule"...mittwochs Agility und jeden zweiten Donnerstag üben wir uns in Dogdancing. So haben wir alle beide Spass und immer jedemanden an unserer Seite der Fehler (egal von wem) direkt korrigiert. Was ich damit sagen will: Auslastung is ja nicht nur körperlich...wenn unsere Schnuffel Köpfchen beweisen müssen schlummern sie abends total glücklich ins Land der Träume! :smile:

    Hallo!


    Hab da mal ne Frage zu dem Nachtkerzenöl. Mein Pitu hat solche doofen Liegeschwielen und die sind ziemlich hart. Hab dann den Tipp mit dem Öl bekommen (hab`s noch nicht besorgt)...allerdings dachte ich, dass ich da ranschmieren muss?! :???:
    Bekommen die Hunde das tatsächlich ein? Also ich weiß auch nicht...


    Danke für Antwort! ;)

    Huhu!
    Also wer hatte die Leine jetzt um den Bauch? Ich hab nämlich damals auch einen Gurt mit längerer Leine um den Bauch gehabt und bin auf dem Platz zickzack gelaufen...Pitu hat sich dabei nicht überschlagen und Schmerzen hab ich ihm dadurch auch keine verursacht. Seit dem Training klappt`s aber viel besser mit dem "auf`s Frauchen achten".
    Falsch finde ich jedoch, wenn es der Trainer macht...um den gehts doch gar nicht!


    Grundsätzlich: wenn du bei der HuSchu schon ein komisches Gefühl hast und dich nicht pudelwohl und gut aufgehoben fühlst, dann such eine andere Schule!


    Pitu und ich sind 4 x die Woche bei der HuSchu und ich freu mich jedes Mal auf die Hundis, Frauchen, Herrchen und natürlich die Trainerin! Wenn ich z.B. gleich nach Hause komm sitzt Pitu schon auf dem Hof und hüpft sofort in mein Auto...er kann es also auch nicht abwarten!