Ich möchte mich auch der Meinung anschließen "ein Hund tut nichts ohne vorher zu warnen oder zu drohen".
Und zum Thema "das kriegt man nicht mehr raus":
Ich habe meinen Hund damals aus 2. Hand bekommen. Er wurde von den Kindern der vorherigen Familie getreten, gestossen und hey sogar das Ohr wurde ihm getackert. :zensur: Beim letzten Vorfall hat er eben auch mal die Zähne ausgepackt und wirklich gezeigt "das will ich nicht!!!". Was darauf folgte waren Schläge des Vaters.
Alles "super Vorraussetzungen" für ein glückliches Hundeleben! :/
Nach 2 Jahren harter Erziehungs- und vor allem Vertrauensarbeit hat Timmi es geschafft halbwegs normal und ohne Panik an fremden Kindern vorbei zu gehen, ohne in Panik zu verfallen und irgendwen "ermorden" zu wollen.
Von auserwählten Kindern nimmt er sogar manchmal eine Stücken Futter aus der Hand oder lässt sich sogar streicheln. das ist allerdings nicht die Regel!
Mit diesem Beispiel will ich nur nochmal verdeutlichen dass viele Sachen in der Hundearbeit Zeit brauchen. Vor allem wenn es um solche Vetrauensdinge geht!
Wenn sich der Hund deiner Schwiegereltern nicht von eurer Tochter streicheln lassen will, dann nicht! Wenn sie was zum kuscheln und drücken benötigt, kauft ihr doch bitte ein Plüschtier!
Liebe Grüße und alles Gute!
*die Anne