Beiträge von Cassia

    Bei unserer Maus war Fleischwurst der absolute Durchbruch. Seitdem läuft sie wie eine 1 :D
    Also eine gute Idee. Käse ist auch prima, ist allerdings wesentlich fetthaltiger (meistens) und auch teurer...


    Hast du ihr denn beigebracht, alleine zu bleiben oder von heute auf morgen allein gelassen? Wie siehts sonst aus mit Aufmerksamkeit? Bekommt sie viel davon? Streichelst Du sie wenn sie bei Dir ankommt?


    Wie lange ist sie allein?


    lg
    Cassia

    Also Ihr geht in eine Hundeschule, das ist schon mal gut.
    Dass sie Lütte die ganzen neuen Gerüche noch nicht kennt sollte aber kein Grund sein, dass sie nicht mehr hört, es könnte evtl die Ursache sein, das stimmt. Aber auch das hängt mit den Flegeljahren zusammen.


    Ich würde vorschlagen, dass Du sie gar nicht erst ableinst solange sie nicht abrufbar ist... Und dann heißt es wieder ganz viel üben. Fuß und Sitz, Bleib, Komm etc.


    Zu Deiner letzten Frage, die Beachtung: genau dafür ist die Schleppleine gut. Ich würde Dir auch dringend raten, Schleppleinentraining zu machen, das dürfte bei Euch sehr effektiv sein.


    Wenn sie alles anknabbert, habt Ihr es mal mit Citronella oder ähnlichem versucht?


    lg
    Cassia

    Hi :roll:


    Ich schließe mich da mal SafranFlaffy an. Wäre schön, wenn Du die Fragen von ihm mal beantwortest, ich ahne schon, worauf er hinaus will :D


    Ansonsten wirklich durchhalten. Konsequenz Konsequenz Konsequenz, so ist das mit der Hundeerziehung.


    Wart Ihr denn mal bei einer Hundeschule?


    lg
    Cassia

    Uiuiui, na dann versuche ich mal, was dazu zu sagen.


    Wie siehts bei Euch aus mit einer Hundeschule? Wart ihr bei einer? Ich denke, dass Euch eine Hundeschule auf jeden Fall weiterhelfen kann, habt Ihr eine (gute) in Eurer Nähe?


    Deine Süße ist jetzt 9 Monate alt sagst Du. Das heißt sie ist jetzt wohl in den Flegeljahren und wird alles ausprobieren, um zu erfahren, wie weit sie gehen kann. Das ist bei fast jedem Hund so, wie bei uns die Teenagerjahre, da rasseln wir ja auch gerne mal mit den Eltern zusammen.


    Da hilft nur durchhalten und absolut konsequent sein. Kommt Euch ein Hund entgegen lass sie absitzen. Hin und her zerren geht nicht, wenn sie nicht auf dich hört oder frühzeitig aufsteht ohne dass du es erlaubst dreh um und geh weg (hierbei darfst du sie ruhig mit dir mit ziehen, eventuell ausgesprochene Kommentare von anderen Hundehaltern einfach ignorieren). Fazit: wenn sich dein hund daneben benimmt darf er eben nicht zu anderen Hunden. Fertig.


    Ansonsten heißt es wieder üben üben üben. Wenn nichts hilft fang einfafch wieder von vorne an. Die Phase wird nicht ewig dauern, kann aber durchaus ein paar Monate gehen...


    Wie hast Du ihr denn beigebracht, allein zu sein? Hat sie Spielzeug wie Kauknochen etc?


    lg
    Cassia

    Das werden vermutlich viele Hundehalter ebenso sehen wie Du, dass der Hund an der kurzen Leine eben immer artig gehen sollte.
    Dafür habe ich bei mir drei verschiedene Kommandos, die ich bei der kurzen Leine (die allerdings auch zwei Meter lang ist) einsetze: ganz klar: Fuß! Das ist natürlich artiges linksseitiges Laufen mit Konzentration voll und ganz bei mir (hauptsächlich über Straßen oder wenn ich weiß dass was "gefährliches" auf uns zukommt.
    Dann gibt es noch "bei mir" was soviel heißt wie in der Nähe bleiben, links oder rechts, aber zumindest eben bei mir, nicht ganz vorn, nicht ganz hinten.
    Und dann gibts noch "los", hier kann sie die 2 Meter ausnutzen aber ohne zu ziehen. Zieht sie gibt es gleich wieder ein "bei mir" und Leckerchen.


    Ich glaube nicht, dass du dir übertrieben Sorgen machen solltest. Du könntest vielleicht auch an der Schleppleine irgendwas kleines spielen oder umherhüpfen und vorsichtig "raufen", das entspannt Hunde meistens ein bisschen.


    Außerdem ist es gar nicht schlecht, wenn ein Hund direkt nach einer Lektion, in diesem Fall Schleppleinentraining viel und tief schläft denn im Schlaf verarbeiten Hunde das Gelernte viel viel schneller und besser.


    Mach Dir mal nicht so nen Kopf, oder ist Dein hund jetzt "totunglücklich", das glaube ich nicht, oder?


    Lg
    Cassia

    Hm, ich kann Deinen Einwand verstehen, das stimmt auch so weit. Also ich habe tatsächlich - man glaubt es kaum - für jede Art der "Arbeit" oder "Beschäftigung" ein eigenes Halsband. Das klingt jetzt mehr als es ist.
    Wenn ich auf den Platz gehe habe ich eines, das soviel heißt wie "arbeiten", eins habe ich für "normale" Spaziergänge. Auf diesen Spaziergängen spiele ich viel mit ihr, laufe mit ihr und - ganz wichtig - habe ihre normale kurze Leine dabei, also nicht die Schleppleine.
    Für das Schleppleinentraining habe ich dann noch ein Halsband, das ich schnell an- und abmachen kann.
    Undja, Krümel weiß tatsächlich immer gleich worum es geht. So will ich erreichen, dass sie bei dem Schleppleinenhalsband ganz genau weiß, dass sie ganz doll auf mich zu achten hat, weil sie ja später dann auch ohne Leine laufen soll. Habe ich sie "nur" an der kurzen Leine soll sie natürlich auch nicht rumzerren etc. aber sie kann sich mehr entspannen, wobei wir natürlich zwischendurch immer mal bei Fuß gehen, versteht sich von selbst in der Stadt.


    Ich kann natürlich auch "normal" mit kurzer Leine losgehen, zwischendurch die Schleppleine dran und dann wieder die kurze. Hierbei ist sie hochkonzentriert und es macht fast schon Spaß, sie zu beobachten wenn ich ein anderes Halsband hole. :D


    Und zu hause in der Wohnung hat sie entweder gar kein Halsband oder ein ganz schmales ohne irgendwelchen Plaketten dran damit sie Ruhe hat.


    Das meine ich mit mehrmals täglich ein paar Minuten, zugegeben, daraus werden dann auch mal 20 oder gar 30 Minuten, das ist aber eher selten.


    Lg
    Cassia

    Gute Frage, die Du da stellst.


    Also meine Trainerin sagt mir immer, ich soll es nicht übertreiben und lieber ein paar mal am Tag 5-10 Minuten üben.
    Daher denke ich, dass es schon ganz schön anstrengend für die lieben Hundis ist, besonders wenn es sich noch um Jungtiere handelt. Meine ist auch immer ganz schön kaputt danach.


    Nun ist es ja auch nicht so, dass man "immer wieder" die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich lenkt, sondern man will ja erreichen, dass der Hund die ganze Zeit auf mich achtet. Und das ist am Anfang superanstrengend denke ich.


    Mit der Zeit lernt das der Hund bestimmt immer besser, sozusagen "aus dem Augenwinkel", aber am Anfang ist das schon hohe Konzentration.


    Wieviel nun gut davon ist weiß ich allerdings auch nicht... :???:


    lg
    Cassia

    Hi Zoe,


    also Katzen würde ich wirklich nicht als Gesellschaft ansehen, zumal ältere Tiere selten wirklich Freundschaft miteinander schließen, sie dulden sich gegenseitig. Ich würde wirklich sagen Ihr müsst abwarten.


    Wenn Dein Freund wirklich Schichtdienst bekommen sollte und Ihr einen zuverlässigen Sitter habt für die Tage, an denen er "normal" arbeitet dann könnt Ihr ja noch mal darüber nachdenken. Ich rede da aus Erfahrung, habe nämlich selber Schichtdienst und es kommt trotzdem vor, dass mein Mann und ich parallel arbeiten, daher haben wir auch einen sehr engagierten Hundesitter.


    Ihr solltet Euch außerdem erkundigen, ob Ihr bei Euch Hunde halten dürft. Die Gesetze hierfür sind zwar eigentlich FÜR den Mieter, aber sicher ist sicher. Besonders wenn der Hund zum Bellen neigen sollte hat der Mieter bei Beschwerden jedes Recht, Euch rauszuschmeißen.


    Und bedenkt, dass sich ein Schichtdienst auch wieder ändern kann, was macht Ihr dann? (Bei mir ab nächster Woche der Fall :wuah: )


    Was die Erziehung angeht glaube ich Euch, dass Ihr konsequent sein könnt, das ist aber nicht alles. Denn je mehr Zeit man mit der Erziehung verbringt desto besser. Dabei ist es aber wenig sinnvoll wenn ihr abends 2 Stunden übt, das ist viel zu anstrengend. Daher lieber 10 mal am Tag 2-3 Minuten oder ähnlich. Das wird bei Euch also auch nicht gehen.


    Probleme über Probleme :|


    Ich kann den Wunsch nach einem Hund soooooo gut verstehen. Wir haben unsere jetzt seit September und mir ist schon nach einem zweiten :D
    Aber das kann ich wohl knicken...


    Denkt auf jeden Fall lange und gründlich nach und überlegt, ob Ihr einem Hund gerecht werden könnt.
    Kleiner Tipp: vielleicht habt ihr in der Nachbarschaft Rentner, die verantwortungsvoll genug sind, sich in hohem Alter keinen jungen Hund mehr anzuschaffen, die aber gerne einen hätten. Solche Menschen sind manchmal ware Goldgruben, weil sie sich tagsüber für 4-5 Stunden rührend um einen kleinen Hund kümmern (allerdings Vorsicht, sie neigen zur Verhätschelung und Überfütterung :D )
    Kannst dich ja mal umhören, vielleicht einen Zettel an ein schwarzes Brett? Aber auch hier: alte Menschen sterben, klingt jetzt gemein, ist aber so.


    Und wenn Ihr wirklich einen Welpen wollt könnt Ihr Euch schon mal auf 6-8 Wochen Urlaub einstellen.


    Viel Erfolg
    lg
    Cassia