Beiträge von Cassia

Hallo casiopaia (hübscher Name, meine Colliehündin hieß so )

Also nach dem Essen und nach dem Schlafen raus zu gehen ist ja schon mal genau richtig. Nur muss Dein Hund jetzt noch die Verknüpfung lernen zwischen "ich muss mal" und es geht raus. Sie einfach nur zu maßregeln reicht da leider bei weitem nicht, denn erstens weiß dein Welpe (wie alt ist er und wie lange hast du ihn schon?) vielleicht noch gar nicht, was "nein" heißt und zweitens weiß er wahrscheinlich gar nicht wofür du ihn maßregelst.

Die einzige Möglichkeit, dem Kleinen klar zu machen was Sache ist erreichst du nur durch ständiges Beobachten. Meistens "fuseln" die Kleinen erst mal ein bisschen rum wenn sie müssen oder drehen sich im Kreis oder sind sonst irgendwie nervös.
Das ist genau der Moment, in dem du ihn schnappst und nach draußen bringst. Muss dann natürlich recht schnell gehen.

Nur so kann er überhaupt die Verknüpfung erstellen, dass es raus geht wenn er mal muss. Das er sich meldet und bescheid sagt ist dann erst der nächste Schritt.

Also immer schön aufpassen, beobachte ihn wie er sich vor dem pieseln verhält, damit du schnell genug reagieren kannst.

Schönen Abend und ein erfolgreiches Wochenende.

lg
Cassia

Hach wie aufregend

Ich kann mich noch daran erinnern, wie es bei uns war. Wir mussten "nur" zwei Wochen warten und ich habe mich damals gefragt, wie das wohl schwangere Frauen 9 Monate aushalten? Mit all dieser Aufregung und Vorfreude...

Ein Wlpenbuch finde ich eine gute Sache, was ich auch toll finden würde ist ein Spiele-Buch, da gibts etliche von und einige sind auch auf Welpen zugeschnitten. So wirds weniger langweilig, und Herrchen muss sich nicht den Kopf zerbrechen.

Das Empfangskommitte finde ich vom Prinzip her auch ganz gut, aber... hehe. Ich denke auch, dass drei Hunde vielleicht ein bisschen viel sind. Kannst du dich nicht für einen entscheiden, die anderen kann sie ja immer noch kennenlernen. Und des weiteren halte ich für ausgesprochen ungünstig, mit deinem Hund im Haus/wohnung auf den Neuzuwachs zu warten.
Ich halte es für psychologisch sinnvoller wenn ihr euch irgendwo draußen trefft (habt ihr einen Garten?). Da können sich die beiden ein bisschen beschnuppern und dann erst rein gehen. Almuth wird merken, dass es im Haus/Wohnung auch nach deinem Hund riecht und wird sozusagen von ihm in ein neues Leben begleitet. Genau das gleiche gilt für die Trennung. Nicht aus der Wohnung laufen und die arme kleine allein lassen. Ein bisschen spazieren gehen und dann draußen trennen.

Das wäre so ein bisschen mein Tipp.

Oh ich freu mich für euch, ich will Fotots sehen! Wünsch euch ganz viel Spaß! Das wird super!

Lg
Cassia

Herzlichen Glückwunsch, das klingt doch gar nicht mal schlecht. Naja zugegeben, um 1 Uhr das Ding müsst ihr noch in den Griff bekommen, aber das schafft ihr bestimmt schnell. Versuch das ruhig weiterhin, dich einfach wegzudrehen und weiterzuschlafen. Scheint zu helfen.

Na da bin ich ja froh (hätt ja auch daneben gehen können).

Viel Glück weiterhin, das schafft ihr!!!

Lg
Cassia

Hallo zurück,

okay, ich sollte meine Augen ab und zu mal ein bisschen weiter aufreißen und genauer lesen Sorry.

Wie lange hält sie denn tagsüber aus, die kleine Maus. Normalerweise halten Hunde ja nachts wenn sie schlafen länger durch als tagsüber (zumindest unsere). Dann könntest du versuchen, diese Zeitspanne als minimum für die Nacht anzusehen. Denn wie schon gesagt, unsere hat uns nachts geweckt, weil sie wusste das wir dann raus gehen und raus gehen ist ja vielleicht toll
Sie hat es sich dann einfach angewöhnt, uns zu wecken weil ja dann was spannendes passiert.
Nun kann man das ja leider vorher nie wissen, aber vielleicht ein mal ausprobieren, ob sie sich nicht vielleicht doch wieder hinlegt wenn du keine Reaktion zeigst? Hierbei hilft natürlich wieder einmal das Kommando, sich auf seinen Platz zu legen.

Wie ist sie beim Rausgehen? Springt sie rum und wedelt mit der Rute? (Nachts meine ich...). Oder geht sie tatsächlich sofort pinkeln und dann gleich wieder rein? (also wenn sie denn tatsächlich muss)
Ein nächtliches Raus lassen sollte auf gar keinen Fall was mit Spaß zu tun haben. Am besten nicht mal mit dem Hund reden (loben wenn sie macht, ist ja klar), nicht angucken usw.

Vielleicht hilfts ja... ?!

Lieben Gruß und ich les ab sofort genauer

Cassia

Sehr schwirig und grenzwertig.
Also ich denke auch - wie weiter oben - dass man sich die Anschaffung eines Hundes sehr genau überlegen sollte. Wenn man sich dann dafür entscheidet sollte man sich zumindest ein kleines finanzielles Polster zurechtgespart haben. Sie muss doch sonst auch noch ganz viel bezahlen.
Ich halte es übrigens für absolut falsch, einem Menschen, der von wenig Geld leben muss auch noch das Recht auf ein Tier zu verwehren. Aber gerade Menschen, die etwas ärmer sind, sollten sich der Lage doch gerade bewusst sein und nicht von anderen eine Rantezahlung verlangen.
Und dass man beim Tierarzt auch Ratenbezahlung machen kann halte ich für ein absolutes Gerücht. Ich kenne sogar Tierärzte, die eine Behandlung verweigern wenn kein Geld in der Kasse ist (wieso wird man dann bloß Tierarzt???).
Ein sehr schwieriges Thema und wird wohl erst zu lösen sein, wenn Du die Frau auch mal kennenlernst. Ich finde, der persönliche Eindruck sollte auf jeden Fall mehr wiegen als der finanzielle.
Wäre nur schade um den Kleinen, wenn es schon wieder nicht klappen würde... :x

Gruß
Cassia

Hallo Bob,

ich sag jetzt auch mal was, weil wir mit unserer Hündin ein ähnliches Problem hatten.

Also als aller erstes mal ist Dein Hund meiner Meinung nach überhaupt nicht ausgelastet! Ein Hund sollte gerade in dem Alter abends totmüde umfallen. Wenn ihr wirklich ab fünf Uhr zu hause seid und um zehn ins Bett geht ist es doch wohl überhaupt kein Wunder, dass er zwischendurch mal muss. Erstens ist er noch sehr jung und muss seine Blase erst trainieren und mal ehrlich: gehst du nachmittags um 5 aufs Klo und dann erst wieder am nächsten Morgen? Wohl kaum.

Ihr solltet auf jeden Fall eine abendliche Runde - am besten direkt vorm Schlafen gehen - einführen, damit er überhaupt die Möglichkeit bekommt, durchzuhalten.

Beschäftige Deinen Hund abends doch auch mal ein bisschen. Wenn er schon um acht Uhr schläft wird er bald wieder wach sein, ist doch klar. Du kannst mit ihm kleine Spielchen spielen, die seinen Geist anregen. Oder ihn sein Essen suchen lassen. Schöön eine kleine "Fährte" durch die Wohnung legen und überall ein paar kleine Häufchen auslegen (wenns denn Trockenfutter ist). Beim Erschnüffeln hyperventilieren Hunde und 10 Minuten Hyperventilieren ist ungefähr vergleichbar mit einer halben Stunde stramm Rad fahren...
Irgendwas was ihn geistig fördert hilft auch immer.

Und dann zum nächtlichen Bellen: das hat unsere am Anfang auch gemacht, nicht gerade gebellt, aber immer ums Bett gelaufen und hat uns angestuppst. Und wir sind auch immer ganz brav mit ihr raus gegangen. Irgendwann haben wir dann festgestellt, dass sie einfach keinen Tag-Nach-Rythmus kennt und nachts einfach nur spielen wollte.

Wie lange hält Dein Hund tagsüber durch? Wenn du abends um 10 noch mal mit ihm gehst (und vielleicht ein bisschen tobst oder spielst) dann kann er eigentlich nicht um eins wieder raus müssen. Wenn er dich dann weckt ist es meiner Meinung nach einfach nur Aufmerksamkeit-Hascherei! Wir haben irgendwann aufgehört zu reagieren (Versuch macht klug, muss aber jeder selber wissen) und siehe da... irgendwann wars ihr halt zu doof und sie ist wieder schlafen gegangen. Jetzt ist alles super und sie schläft einfach durch.

Tu deinem Hund den Gefallen und geh nicht um fünf das letzte mal mit ihm, oder hab ich das falsch verstanden?

Liebe Grüße
Cassia

Hi Kaspar,

also ich denke nicht, dass du dir da Sorgen machen solltest. Dein Kleiner ist gerade mal 11 Wochen alt und ist noch ein ganz ganz junger... Er wächst noch und muss sich weiterentwickeln. So auch die Verdauungsorgane und alle anderen natürlich auch.

Bei einem so kleinen Welpen ist es völlig normal, dass sie öfter müssen, su fütterst ihn ja auch drei mal am Tag (auf keinen Fall reduzieren, dass will ich damit nicht sagen), da kommt was zusammen.

Was fütterst du denn im Moment wenn ich fragen darf?

Lieben Gruß
Cassia

Also ich kann nur jedem Welpenbesitzer raten, möglichst schnell damit anfangen, den Hund allein zu lassen. Ich rede hier nicht von Stunden, sondern gerade in der Anfangszeit von wenigen Minuten, was man dann vorsichtig und langsam steigern sollte.
Ein guter Freund von mir hatte einen Welpen, den er die ersten drei monate nie allein gelassen hat und dementsprechend ist er total durchgedreht, als Herrchen es zum ersten mal ausprobiert hat. Leider ist dieser Hund nach einer OP ganz plötzlich gestorben, was ein tiefes Loch in unsere Herzen gerissen hat.
Mit seinem neuen Hund hat er meinen Ratschlag befolgt und schon am zweiten Tag einfach mal den Müll raus gebracht (was nicht einmal eine Minute dauert).
Ich denke auch, dass ein Hund das alleine bleiben lernen sollte. Wir reden hier ja nicht über acht Stunden oder ähnliches.
Also lieber früher anfangen als später...

Lieben Gruß
Cassia

Hallo Ihr Zwei,

also ich finde Eure Überlegungen ziemlich weit ausgereift und man merkt auch, dass Ihr Euch schon länger Gedanken über dieses Thema macht.

Wie haben mittlerweile nach zwei Jahren auch wieder einen Hund obwohl wir beide berufstätig sind. Und - siehe da - bei mir ist es ähnlich, ich arbeite auch im Schichtdienst, so dass ich einigermaßen selten parallel mit meinem Mann arbeite. Auch wir haben einen Hundesitter, der direkt in der Nachbarschaft wohnt und unsere Krümel-Maus zu abgesprochenen Zeiten aus der Wohnung holt. Länger als vier Stunden möchte ich die Kleine auch nicht alleine wissen, aber bei Zeitangaben streiten sich die Gemüter...

Und wenn Oma und Onkel direkt nebenan wohnen ist doch super. Wenn ihr verteilt über den Tag genug Zeit habt dann ist es hierbei meiner Meinung nach nicht so wichtig, ob die beiden noch sehr fitt sind oder nicht. In erster Linie geht es ja daraum, dass der Hund nicht so lange alleine ist. Wenn Ihr Euch vorher und hinterher ausgiebig mit einem Racker beschäftigen könnt, dann müssen Oma und Onkel nicht unbedingt stundenlang spazieren gehen...

Ihr solltet Euch natürlich für die Anfangszeit etwas ausdenken (besonders wenn Ihr Euch einen Welpen holt), am besten versetzt voneinander schon mal ordentlich Urlaub einreichen oder ähnliches.

Ich denke nicht, dass dem was im Wege steht, vor allem, weil Ihr Euch eben so viele Gedanken darüber macht. Wie schon weiter oben gesagt sollte man aber wissen, dass der Rest des Tages dann auf jedem Fall dem Hund gehört, der sollte dann immer überall mit hin. Und das wenns gut läuft mindestens zehn Jahre lang... (aber auch das wisst ihr ja wahrscheinlich)

Wisst ihr denn schon was für einen Hund?

Lieben Gruß
Cassia

So, nun hab ich auch endlich ein Bildchen, ist sie nicht goldig???

Mein Hobby ist auch mein Hund und mittlerweile auch die Hunde anderer. Ich gehe drei bis vier mal die Woche mit ihr auf den Trainingsplatz und sie darf alles ausprobieren, ob Fährte, Schutzdienst oder Agility (sie liebts!).

Was Grünflächen angehen so habe ich alles direkt vor der Tür, obwohl ich mit der Bahn nur 5 Minuten zum Hauptbahnhof brauche. Dazu muss man alelrdings auch sagen, dass Hamburg nun mal eine sehr grüne Stadt ist. Ich brauche nur 20 Minuten bis zur Alster und in die andere Richtung kann ich am Kanal bis nach Farmsen laufen, immer schön im Grünen. Und 3 verschiedene Hundewiesen und ein riesiger Park sind ebenfalls in 10 bis 15 Minuten erreichbar.

Was den lästigen Kot auf Bürgersteigen angeht stimmt ich Katzentier zu. Ich würde mich am liebsten mit jedem Hundebesitzer anlegen, der seinen Hund einfach überall hinsch***en lässt und dann unbekümmert weiter geht. Da könnte ich kotzen! Und Leute wie ich, die das Geschäft immer fein artig aufsammeln und entsorgen bekommen dann den Ärger von "normalen" Passanten, die sich schon wild gestikulierend aufregen, wenn sich der Hund hinhockt.
Genau wie HH, die ihre hunde auf Spielplätze lassen. Unverantwortlich! Und allen anderen HH gegenüber einfach nur bescheuert! Wer einen Hund hhält hat gefälligst auch Rücksich zu nehmen!

Danke für den hinweis Katzentier