Beiträge von Cassia

    Hallo Verena,


    vielen lieben Dank für die netten Tipps. Endlich auch mal jemand mit einem Podenco-Mix. ;)
    Du wirst lachen, wir sind in einem Hundesportverein. Und das schon seit zwei Jahren. Auf dem Platz funktioniert auch alles ziemlich gut, abgesehen von der Ablage würden wir wohl auch die BH bestehen, auf die wir demnächst wieder trainieren wollen.
    Leider - was ich hier nirgendwo erwähnt habe, hätte ich vielleicht - war Krümel ziemlich krank und ich darf sie im Winter erst mal nicht lange in die Box schicken. Hinzu kommt eben meine Schwierigkeit, auf unebenem Gelände zu gehen, was jetzt im Moment wegen des Schnees auf dem Platz nicht geht und sonst sind da ja auch sooooo viele Maulwurfshügel :headbash:
    Ab März will ich aber wieder regelmäßig hinfahren zum trainieren. Das macht meiner Maus ja auch super viel Spaß.


    Mein Problem ist halt wirklich die "Alltagstauglichkeit", das fängt bei ihrer Hibbeligkeit und Leinengezerre an und hört bei beschützen, alles anbellen etc auf. Ich muss jetzt einfach mal wirklich konsequent anfangen und alles durchsetzen was ich möchte, daher hier so viele Tipps wie möglich.


    Das mit der Ansprache finde ich richtig gut. Habe sowieso das Gefühl, dass ich vielzuviel mit ihr "rumpalaber".


    Ich warte im Moment noch auf ein Geschirr, das ich bestellt habe, weil ihr anderes ein bisschen gescheuert hat und noch dieses Antiruckdingens, das asterix99 empfohlen hat und dann lege ich so richtig los. Freu mich schon riesig darauf. Die kleine Zuckermaus ist ja so lernbegierig, das sollte ich hinkriegen.


    Eine Frage noch: bellt deine auch soviel? Dachte ja eigentlich, Podencos sind so ruhige Hunde, aber manchmal denke ich bei meiner, dass sie schon gar nicht mehr merkt wenn sie bellt :D :headbash:

    Zitat


    PS: Wo schläft sie? Hat sie einen festen Platz? Körbchen, Kennel, Sofa? Wieviel schläft sie am Tag?


    Hab da ja noch was vergessen: also sie hat um ehrlich zu sein zwei Plätze. Im Wohnzimmer hat sie eine dieser Stoffboxen, in der sie sehr bequem Platz hat. Am Anfang hatten wir die Box in Blickrichtung Fernseher stehen, also neben unserem Sofa, wir mussten aber feststellen, dass sie uns unbedingt sehen will und dass sie sich wohler fühlt, wenn die Box ein ganzes Stück rechts neben dem Fernseher steht (also nicht so, dass sie meint, wir gucken die ganze Zeit zu ihr).
    Dann hat sie noch ein Stoffkissen im Schlafzimmer für die Nacht (und NUR für die Nacht, tagsüber ist die Tür zu).


    Nacht schläft sie durch, manchmal wechselt sie ins Wohnzimmer (hach können Sofas bequem sein).
    Morgens nach der morgendlichen Runde schläft sie eigentlich weiter bis zur Mittagszeit, was hauptsächlich wohl daran liegt, dass sie vormittags alleine ist weil wir arbeiten sind. Das hat auch noch nie Probleme gemacht, ist halt so ihr Rhythmus. Danach ist sie allerdings hellwach und aufgeputscht bis abends gegen 10 Uhr. In dieser Zeit ist an Schlaf nicht zu denken :/


    Die Seite für jagdlich ambizionierte Hunde ist echt klasse, da pick ich mir mal ordentlich was raus. Super!


    An Freilauf ist leider meistens nicht zu denken, es sei denn auf einer eingezäunten Auslauffläche oder im Urlaub oder in weitläufigem fremden Gebiet. Ich habe dafür immer eine 10m Schleppleine dabei, wobei wir dann zusammen Leckerlies jagen, was sie liebt. Mal mit Gehorsam (Sitz, Platz und warten z.B.), mal ohne.
    ZOS kenne ich, ja. Will ich auch demnächst mit anfangen.
    Apportieren mag sie im Prinzip schon, aber nur drinnen. Und das ist auch kein echtes apportieren. Ich habe ihr mal beigebracht, runtergefallene Würfel aufzuheben und mir zu geben. Mittlerweile hebt sie fast alles auf was runterfällt und gibt es mir. Es sei denn ich verbiete es. Auch schön für meinen Rücken.
    Draußen interessiert sie sich leider weder für Dummy noch Ball. Oder wenn dann nur zweimal werfen und dann ist die Nase wieder auf dem Boden.


    Boah, vielen vielen Dank für die tollen Antworten, echt klasse :smile:

    Vielen Dank für Eure Antworten. Das mit dem Trainer ist mir schon mehr als einmal in den Sinn gekommen, aber ich wollte mich vorher hier noch mal etwas schlau machen und eure Meinungen hören. Ich halte mich auch nicht für jemanden, der so gar keine Ahnung hat, aber beim eigenen Hund ist das ja immer so eine Sache. Anderen Tipps geben, es aber selber nicht hinkriegen :D


    Piccolino, das mit den Tempiwechsel ist ne super Idee. Sobald der sch***schnee weg ist kann ich das besitmmt auch umsetzen, aber bei den Gegebenheiten auf Hamburg Bürgersteigen im Moment... :kopfwand:
    Aber wenn es wieder normal wird kriegt mein Fuß das bestimmt hin. Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, so wie sie beim Fuß gehen auf mich reagiert könnte das sogar hinhauen. Wenn ich nur nicht so verdammt uninteressant in ihren Augen wäre :headbash:


    Lg
    Sandra und Krümel

    Hallo Nadine,


    ich habe hier ja auch eine kleine Mischlingshündin, hatte aber vorher eine Collie-Hündin, hab also beides mal gehabt.


    Ich denke bei der Wahl eines Mischlings weiß man unter Umständen - gerade bei Tierschutzhunden - nicht was da so mitgemischt hat und viele Menschen - leider nicht alle - legen sich einen bestimmten Hund aufgrund ihrer rassebedingten Eigenschaften zu, was bei einem Mischling manchmal nach hinten losgehen kann.


    Ich denke nicht, dass das eine besser ist als das andere, ist halt persönlicher Geschmack oder eben leider auch mal so etwas wie ein Prestigeobjekt. Von mir kann ich nicht behaupten, dass ich das ein oder andere vorziehe und das obwohl meine zwei unterschiedlicher nicht sein/waren könnten.


    Lg,
    Sandra und Krümel

    Hallo zusammen,


    nachdem ich ja einige Zeit weg war hab ich mich jetzt wieder ein bisschen eingelesen und komme mal gleich zu meinem Problem.


    Eigentlich sind es mehrere, die wir da haben. Folgendes: ich hatte in den letzten zwei Jahren zwei Bandscheibenvorfälle, die leider beide male aufgrund von Lähmungserscheinungen operiert werden mussten. In dieser Zeit habe ich mich leider weniger um unsere süße Maus kümmern können und habe jetzt eine dreijährige Hündin, die mir bzw. uns auf der Nase rumtanzt.


    Was ihr Gebelle angeht da habe ich hier schon einiges gelesen und hoffe, dass es mit der richtigen Führung meinerseits und dem nun folgenden Erziehungsmarathon weniger werden wird.


    Mein größtes Problem ist leider nach wie vor mein Rücken. Da meine Langzeitprognose denkbar schlecht ist muss ich sehr darauf achten, wie ich mich bewege und was ich tue. Und da meine Maus nicht die Größte ist heißt das auch immer wieder zwischendurch bücken, was kontrolliert eigentlich gut funktioniert, aber eben manchmal nicht gerade sehr schnell :kopfwand: was das Timing beim loben denkbar schwierig macht.


    Das größte Problem besteht bei uns in der Leinenführigkeit - wie so oft. Mein Mann mag schon gar nicht mehr mit Krümel rausgehen, weil sie so zieht und zerrt. Ich habe vor einer Woche angefangen, jedes mal stehen zu bleiben wenn die Leine sich strafft. Das hat Krümel auch sehr schnell begriffen und macht mittlerweile sehr schnell wieder einen Schritt rückwärts. Am Anfang ist sie dann gleich wieder losgegangen/-laufen. Also wirklich Schritt zurück, Schritt nach vorn. Dann habe ich einen Moment länger gewartet und - manchmal, nicht immer - auf meinen Schenkel geklopft. Ohne Ablenkung kommt sie dann auch noch ein Stück zurück und ich entscheide wann es wieder los geht. Klappt eigentlich gut, nur hat die kleine scheinbar kein Kurzzeitgedächtnis, das ganze Spiel betreiben wir alle 5 bis höchstens 10 Meter.
    Mein Problem besteht jetzt darin, dass dieser Zug an der Leine (besonders bei Ablenkung dauert es mal bis zu einer Minute bis Krümel von sich aus locker lässt) unwahrscheinlich in meine Lendenwirbelsäule zieht und ich mich so gut wie jedes mal nach einem Spaziergang mit ner Tablette auf den Fußboden lege.


    Und so lieb ich meine Süße hab und so gerne ich das alles richtig machen will so ist mir meine Gesundheit doch noch ein Stückchen mehr wert und das kann es ja irgendwie auch nicht sein, dass ich dann immer mit Schmerzen da liege.


    Habt ihr irgendeine Idee wie ich das sonst machen könnte? Richtungswechsel sind im Zweifelsfalle auch ungünstig, weil auch hier ein mehr oder weniger starker Ruck (je nachdem wie Krümel reagiert) in meinen Rücken fährt.
    Des weiteren habe ich (ach noch, denkbar schlecht, ich weiß) das Problem, dass ich nach wie vor und wahrscheinlich bleibt das so) Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle im linken Fuß habe, was mir das Gehen leicht erschwert. Ich merke halt kaum, auf was für Untergrund ich laufe, was gewisse schnelle Wendemanöver sehr schwer macht.
    Bin da echt ratlos.


    Von den ganzen anderen Baustellen mal ganz zu schweigen. Da kommt einiges an Arbeit auf mich zu.


    Vielleicht noch mal ein bisschen was zu unserer Süßen: Hündin, Podenco-Mix (ja, auch noch ein Wahnsinnsjäger :headbash: ) 3 Jahre alt. Sie ist unglaublich ausdauernd. Mit unglaublich meine ich sowas wie: 2 Stunden am Strand in Dänemark mit anderen Hunden (oder mir) toben und rennen... die anderen Hundis schlafen danach sofort, meine fängt noch nicht einmal an zu hecheln. Zur Auslastung: wir machen viele Nasen- und Suchspiele wie Leckerlijagen draußen, suchen drinnen. Kunststückchen kann sie auch eine Menge und hilft mir beim Wäsche aufhängen :D
    Ich habe immer das Gefühl, sie kann überhaupt nicht mal entspannt sein. Sie ist immer hellwach und "auf Zinne", also sehr angespannt. Gesundheitlich hab ich das schon checken lassen, alles in Ordnung.


    Vielleicht könnt ihr mir da helfen? Bin ja wirklich ein bisschen gehandicapt, auch wenn ich mir das gar nicht eingestehen will.


    Ach nochwas: so lange ich beim spazieren gehen mit Leckerchen arbeite geht sie perfekt bei Fuß und guckt mich auch die ganze Zeit an. Setzt sich hin so bald ich stehen bleibe usw. Aber das will ich ja gar nicht. Also weder die ganze Zeit ein Leckerli in der Hand halten noch das sie so neben mir läuft. Soll ja auch schnüffeln dürfen und ihren Freiraum haben.


    Bin dankbar für jeden Tipp.


    Gruß
    Sandra und Krümel

    Also spontan würde ich erstens die Reihenfolge umdrehen. Lass zuerst Chico fressen und verfrachte Snoopy so lange in die Küche zum Beispiel? Lass Chico alleine in Ruhe essen, geh zu Snoopy und mach ein paar Gehorsamsübungen mit ihm (Tür ist zu). Und nach sagen wir 5 Minuten bekommt dann Snoopy sein Futter. Durch die Gehorsamsübungen kannst du ihn vielleicht ein bisschen "runterfahren" und Chico hat gleichzeitig mehr Ruhe und Zeit, selbst zu fressen...


    Würde ich zumindest mal probieren.


    Lg
    Cassia

    Zitat

    Was ich bisher über den Kromfohrländer gelesen habe, war eigentlich immer keinen bis fast keinen Jagdtrieb. Hab zwar bisher nur mit einem Besitzer eines Kromfohrländers gesprochen, aber auch der sagte, dass sein Hund so gut wie keinen Jagdtrieb hat. Das Einzige was er machen würde, sei buddeln.
    Wie kommst du darauf, dass die Rasse Jagdtrieb hat? Das würde mich wirklich interessieren (ist jetzt keine böse gemeinte Frage oder so!), weil ich schon öfters was über die Rasse gelesen habe, aber nur im Internet.
    Liebe Grüße


    Nunja, es steht tatsächlich überall geschrieben, dass diese Hunde so gut wie keinen Jagdtrieb besitzen. Wenn man sich aber die Vorfahren Griffon Vendéen und Foxterrier mal näher anguckt, so sind beides jagdlich geführte Hunde, die auf Niederwild gehen. Insofern halte ich es für bedenklich zu sagen, dass diese Rasse keinen Jagdtrieb besitzt. Einen gewissen Jagdtreib besitzt ohnehin eigentlich jeder Hund.
    Außerdem ist gerade das Buddeln ja durchaus auch eine jagdliche Handlung (zumindest meistens), die Süßen gehen nur nicht auf Großwild, sondern auf Mäuse und Ratten etc.
    Und wenn man von geringem Jagdtrieb spricht so meint das ja eigentlich auch vorhandener Jagdtrieb, nur nicht besonders stark ausgeprägt, zumindest verstehe ich das so.


    Und ich habe deine Frage auch in keinster Weise böse verstanden. Ist hier ja schließlich ein Forum zum Diskutieren :D
    Hab mich auch ganz schön in die Rasse verknallt!


    Lg
    Cassia

    Also bei frechem Aussehen und nicht so haarig fällt mir noch der rauhhaarige Kromfohrländer ein. Gelehrig und folgsam, aufgewecktes Wesen, allerdings auch mit einer Portion Jagdtrieb.
    Kromfohrlänger sind allerdings ein bisschen größer als Beagle und JRTs, aber bei weitem keine großen Hunde.
    Schau doch mal, ob diese Rasse euch zusagen würde. :smile:


    Gruß,
    Cassia