Beiträge von Cassia

Zitat

Ja sie ist ein Mädchen und heißt Lilly, über ihre Vergangenheit weiß ich nicht vviel, außer das sie kein Straßenhund war.

Futter steh immer da, immer nur den Boden bedeckt, damit ich sehen kann ob sie frißt, abends steht der Napf immer noch genau so da.
Morgens drauf auch und dann schmeiß ich es weg.

LG Mel

Okay, die kleine Lilly-Maus. Süßer Name

Die anderen haben es ja auch schon alle geschrieben: nimm das Futter nach 10 Minuten weg. Über den Tag gibts dann gar nix, abends noch mal hinstellen, nach 10 minuten wieder wegnehmen. Am nächsten Tag das gleiche. So wie du es gerade machst erziehst du dir einen Hund, der dir sagt was du amchen sollst. "Ich will aber das andere Fresschen, das schmeckt besser".

Das gleiche solltest du in allen anderen Situationen auch tun: es liegen nirgendwo Spielzeuge rum. Wenn ihr spielen wollt, holst du ein Spielzeug aus dem Schrank und es wird gespielt. Wir sie zu wild und schnappt zu wird das Spiel SOFORT kommentarlos beendet, Spielzeug weg und du verlässt den Raum.

Was macht ihr denn so tagsüber mit ihr? Bei meiner Maus hat es wahnsinnig geholfen, sie erst mal körperlich total auszupowern. Dann hatte sie auch die Geduld, um sich auf ein bisschen Kopfarbeit zu konzentrieren. Wie alt ist Lilly eigentlich?

Lg
Sandra

Hallo LaLouna,

du schreibst, dass ihr den Hund aus dem Tierschutz habt. Habt ihr ihm denn überhaupt beigebracht stubenrein zu sein. Viele Hunde aus dem Tierschutz haben das nämlich noch nie gelernt. Und wenn ja, WIE habt ihr es ihm beigebracht?

Und zu Deiner eigentlich Frage: wir hatten auch eine Zeit lang so ein Halsband. Als wir umgezogen sind hatte unsere Hündin extreme Schwierigkeiten, sich neu einzugewöhnen. Auch draußen war sie sehr viel unsicherer (unsicher war sie vorher schon, aber das hatte sich noch sehr gesteigert). Und das, obwohl wir nur 500m weiter gezogen sind.

Bei unserer Krümel hat es super funktioniert. Sie wurde um einiges ruhiger, lag auch mal gelassen in ihrem Körbchen wenn mal wieder Kinder durchs Treppenhaus gelaufen sind (bis heute schlägt sie bei zwei Parteien aus dem Haus an, aber eben nicht mehr bei allen )

Also ich kann das Halsband nur empfehlen, kann aber nicht sagen, ob es in eurer Situation das Maß aller Dinge ist. Ist Euer Hund denn vorher stubenrein gewesen??

Lg
Sandra

Hallo Mel,

fühl dich erst mal gedrückt. Kopf hoch es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Ihr habt den Hund doch erst seit 10 Tagen.

Was mir als allererstes auffällt: aus dem Wörtchen "Mäuschen" tippe ich jetzt einfach mal auf eine Hündin, das konnte ich sonst leider nirgendwo erlesen. Außerdem sagst du die ganze Zeit immer nur "der Hund" und du schreibst, dass du dich "dem Hund" nicht öffnen kannst. Das ist natürlich eine denkbar schlechte Ausgangslage. Ich nehme doch mal an, der Hund hat nen Namen?!

Wir haben auch eine Hündin aus Spanien aufgenommen und obwohl das nicht mein erster Hund war hatte ich im ersten halben Jahr den Eindruck, ich hätte überhaupt keine Ahnung. Ist halt nicht ganz einfach mit Straßenhunden (und das sind sie ja sehr oft).

Weißt du irgendwas über die Vergangenheit des Hundes? (Ich hätte echt gern nen Namen )
Was macht ihr denn tagsüber so mit ihr? Wie alt ist sie? Was spielt ihr für Spiele?

Zum Fressen: wie oft fütterst du? Lass die Schweineohren erst mal komplett weg. Stell ihr ihren Napf zu festen Zeiten hin. 10 Minuten später nimmst du ihn kommentarlos weg. Bitte sie nicht darum, zu essen. Mach das alles ganz ruhig und ohne großartig zu reden. Frischfutter wird weggeschmissen, Trockenfutter kannst du auch abends noch mal anbieten. Wie gesagt. Es gib 1 oder zwei FESTE Nahrungszeiten. Wenn sie dann nicht frisst hat sie Pech gehabt. Keine Angst, sie wird nicht verhungern, da passt sie schon selber drauf auf. Und lass die Leckerchen alle weg (abgesehen vielleicht zum Üben, ok, dann aber nicht so viele).

So, jetzt warte ich erst mal auf Antworten auf meine Fragen und dann melde ich mich noch mal.

Lg
Sandra

Ich mag mich ja täuschen, vielleicht können da noch andere was zu sagen, aber ist um die 14 Wochen rum nicht die so genannte Angstphase beim Welpen??? Die Zeit, in der die Lütten vor allem und jedem Angst haben, was sich aber nach 2-3 Wochen wieder legt?
Sehe ich das falsch oder richtig?

Hi Rosiniro,

das hanhaben die Leute immer sehr unterschiedlich. Ich persönlich würde Welpenfutter ungefähr bis zum 6. Monat füttern. Kommt auch immer ein bisschen auf die Rasse und die Größe an.

Was hast du denn für einen kleinen Schatz?

Hallo

ui, was bekommste denn für nen Hundi? Bestimmt spannend

Dein Hund merkt dein Schimpfen an der Stimmlage. Wenn du mit ihm spielst oder ihn lobst sollte deine Stimme hoch und freundlich sein. Wenn du schimpft eher dunkel und tief. Das können eigentlich fast alle Hunde prima auseinander halten. Das dunkle Knurren der Mutter ist ja auch eine Verwarnung und somit eine Art "Schimpfen".

Aber gaaaaaanz wichtig: Immer nur schimpfen, wenn jetzt gerade in diesem Moment etwas passiert. Auf gar keinen Fall erst 5 Minuten später oder gar Stunden später. Das versteht der Hund dann überhaupt nicht. Er merkt nur, dass du sauer bist, weiß aber überhaupt nicht warum...

Lg
Sandra

Hallo Melli,

herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zu Eurem Neuzugang.

Deine Fragen haben sehr grundsätzlichen Charakter und ich würde Dir vorschlagen, schnellstmöglich entsprechende Lektüre zu kaufen (und lesen). Ein Welpe ist eine große Herausforderung und viele Neuhundehalter verzweifeln recht schnell an den süßen kleinen Dingern.

Aueßrdem würde ich euch eine gute Hundeschule empfehlen mit einer guten Welpengruppe, da kannst du sehr sehr viel lernen über euren kleinen Racker und man kann dir Dinge zeigen, die ein Forum einfach nicht ersetzen kann.

Zu deinen Fragen: ja, dein Hund sollte noch Welpenfutter bekommen. Die meisten füttern es bis hin zu 6 Monaten oder auch länger. Am besten ist es, den Lütten drei mal täglich zu füttern, auch das kann man später auf zweimal reduzieren.

An die Bürste kannst du ihn anfangen zu gewöhnen, sobald er Bindung zu euch aufgebaut hat. Leg ihm erst die Bürste nur hin mit ein paar Leckerlies, dass er sie untersuchen kann. Zwei Tage später - wenn er keine Angst zeigt - kannst du ihm sehr sehr vorsichtig mit der Rückseite (!) der Bürste über den Rücken streichen während die andere Hand füttert. Wieder so lange machen (immer nur 1-2 Minuten) bis es klappt und erst dann langsam mit richtigem Bürsten beginnen. Wie gesagt, alles in kleinen Schritten.

Mit den Kaninchen ist das so eine Sache. Habe selber keine, kenne aber viele, die Hund und Kaninchen haben. Wie reagiert der Lütte denn auf die beiden? Ich würde glatt mal schätzen, dass die Kaninchen sich im Laufe der Zeit daran gewöhnen wenn sie keine schlechten Erfahrungen mit dem Hund machen.

Darf ich fragen, wo ihr euren Hund herhabt?

Lg
Sandra

Murmelchen

Genau so habe ich es auch gemacht. Ist bei einem Yorki zwar etwas umständlich, weil man so tief runter muss, aber es wirkt.

Also: in die Hocke gehen und ein Bein nach vorne ausstrecken, so dass Hundi gerade eben so durch passt. Dann das Leckerchen durchziehen und EXAKT in dem Moment Leckerchen geben wenn sie liegt. Gleichzeitig "Platz" sagen.
Diese Art des Beibringens verbirgt auch noch einen positiven Nebeneffekt: Dein Hund lernt, dir und deinem Körper zu vertrauen und keine Angst zu haben...

Viel Erfolg

Hallo Jule,

oh, der arme kleine Wuff. Sowas gemeines

Es gibt viele kleine Sachen, die du mit ihm machen kannst, die nicht so sehr auf die Beine gehen.

Als erstes würde mir mal der Kong einfallen. Statt aus dem Napf zu fressen einfach mal einen befüllten Kong anbieten, da hat er gut mit zu tun, muss körperlich (Kau- und Zungenmuskeln) und geistig (wie komm ich da bloß ran?) ordentlich arbeiten. Meine schläft danach immer erst mal eine Stunde.

Dann könntest du ein paar Tricks mit ihm einstudieren, die er noch nicht kann. Nimm ein paar alte Socken, fülle ein paar Leckerchen rein, häng sie an ein Seil, das du in seiner Kopfhöhe so befestigst, dass er bequem an die Socken kommt (bei gesunden Hunden kann man das durchaus höher machen, damit Hundilein sich strecken muss oder springen). Nun soll er die Socken von der Leine holen. Schafft er das gibst du ihm die Leckerchen. Am Anfang kannst du die Socken einfach nur rüberhängen, später dann ruhig mit Wäscheklammern festmachen.

Das Hütchenspiel ist auch sehr geeignet. Mehrere saubere Joghurtbecher, unter einem ist ein Leckerchen, dass er finden muss.

Oder du könntest ihm beibringen, Sachen aufzuräumen. Meine Lütte bringt mit Begeisterung ausgestreute Socken in einen dafür vorgesehenen Korb

Es gibt viele kleine Spielchen, die man machen kann. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Viel Spaß und deinem Wuff ganz dolle schnelle Besserung

Lg
Sandra

Hallo,

zu deinem Beispielfoto kann ich dir folgendes sagen: schade, dass das Hausdach "aus dem Hundekopf herauswächst". Hier hättest du dich ein Stück nach rechts stellen können, den Hund einen Tick weiter links einsetzen, so dass das Dach rechts von ihm auftaucht. Ansonsten eigentlich ein hübesches Bild.
Die Objektbelichtung ist noch ein bisschen schwach, da hilft ein Blitz (siehe oben geschriebenes).

Probier ruhig ordentlich rum mit deiner Kamera und ja, es ist völlig normal, dass man viele Bilder wieder löscht. Das ist ja das schöne an einer digitalen Kamera. Man kann ein und das selber Bild machen mit unterschiedlichen Einstellungen und guckt dann, welches das schönste ist.

Grundsätzlich gilt für das Motiv (Ausnahmen bestätigen die Regel): niemals in die Mitte einsetzen. Guckt der Hund von die aus gesehen nach recht, setze ihn links ein und umgekehrt. Das bringt Harmonie ins Bild.
Und der Horizont sollte nach Möglichkeit nicht in der Mitte sein (auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel). Oberes oder unteres Drittel ist meistens ideal.

Nur ein paar kleinere Tipps. Probier ordentlich rum, du kommst schon dahinter

Lg
Sandra