Beiträge von NeroHavi

    Zitat

    wir geben auch immer nur ab und zu was, nicht bei jedem kommando das richtig ausgeführt wird. er soll ja schliesslich auch streicheleinheiten als wertvoll empfinden und nicht alles für ein leckerli machen. dennoch vollführt smutje momentan eine mischung aus sitz, platz und pfötchen geben, wenn er was will. das ist ziemlich lustig und seeeehr süss...
    so süss, dass ich ihm meist ein leckerchen fürs süss-sein geben muss... :ops:


    hihi, das kenne ich auch.


    Besonders, wenn das einzige Kommando, das ich eigentlich gerade sehen will "AUS" ist (leckere vergammelte Gyros-Semmel gefunden). Wenn ich ihn damit erwische, macht er SitzPlatzPfötchen, während er das Dingens noch ganz schnell runterwürgt und mich dann mit dem Blick "WIE aus?? Ich hab doch gar nix" anschaut :kopfwand:


    Liebe Grüße
    Bianca


    pfff. Euch kriegen wir noch ;)


    Ich hoffe auf ein stolzes Endgewicht von 3,5 kg (hoffe ich zumindest)


    Ist Euer Nero wenigstens auch schwarz? :D


    LG


    Bianca

    Hallo Katja,


    ich würde die Türe auflassen, wenn der Hund ganz stubenrein ist, sprich, wenn seit ca. 2 Wochen nichts mehr passiert ist und sie anzeigt, dass sie raus muss.


    Du kannst natürlich schon früher experimentieren, allerdings auf "eigene Gefahr" ;)


    Bei uns war es mit 15 Wochen soweit.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Mein erster Wauzi war ein Großer (Airdale-Terrier) - der durfte nicht ins Bett, schon allein wegen ihrer Vorliebe für Wälzen in Gülle :kotz2:


    Nr. 2, ein Malteser: Den habe ich am Anfang aus persönlicher Faulheit im Bett schlafen lassen, nur um meine Ruhe zu haben :irre: - da schläft er noch heute (zum Glück auf dem Kopfkissen meiner Eltern)


    Nr. 3: Nero, die Fußhupe - darf nicht ins Bett, weil Mann das nicht möchte ;) - er schläft daneben in seinem Körbchen - Auf die Couch darf er schon zum Kuscheln - warum auch nicht?

    Also,


    ich hab das damals so gemacht ;)


    Der Hund schlief bei mir im Zimmer, ich bin alleine Gassi gegangen und später auch zu den Pferden (bin damals auch geritten).


    Ich habe mit dem Hund Kommandos geübt und meiner Mutter die "Erfolge" vorgeführt. Sinnvolle Sachen wie weniger sinnvolle (z.B. Rolle oder Pfötchen geben, mit Superleckerli lernen sie das extrem schnell)


    ==> Mutter meinte bald, wir haben den klügsten Hund auf Gottes Erde ;)


    Nimm ihn ihr einfach aus der Hand, gestresste Menschen neigen zum "Kontrollwahn". Einfach nicht lange diskutieren sondern Hund schnappen und losziehen - so würde ich es machen.


    Liebe Grüße
    Bianca

    ich würde ihm schon möglichst viel zeigen. Am Anfang lieber mehr an der Eingewöhnung arbeiten, als am Gehorsam. Man sollte nicht 10 Baustellen auf einmal aufreißen und zu hohe Erwartungen stellen.


    Nimm ihn ruhig mal mit zum Stall (nehme an Pferde :ops: ) und lass ihn mal an einer Pferdenase schnuffeln. Je ruhiger und entspannter desto besser. Der Hund muss Vertrauen fassen, das ist jetzt das A und O. Gehorsam hat durchaus noch ein paar Wochen Zeit, wenn er Euch besser kennt und weiß, dass ihm nichts Schlimmes passiert und er nicht morgen wieder wo anders hin muss.


    Alles Gute und viel Glück mit der Fellnase


    Bianca

    Hallo,


    erstmal: KEINE Panik :^^:


    1. Der Hund ist ganz neu bei Euch, das dauert schon ein paar Wochen, bis er sich sicher fühlt und sein "wahres Wesen" auch offenbart - im Guten wie im Schlechten. Man kann von den ersten Tagen noch gar nichts darauf schließen, wie er sich einlebt und später verhalten wird.


    2. Wenn Dein Vater und Du den Hund wollten, solltet IHR BEIDE meiner Meinung nach auch die Hauptarbeit machen. Sprich: Dein Vater und Du sollten auf den Hundeplatz gehen - nicht Deine ohnehin schon überforderte Mutter.


    Ich kenne das gut, früher war das bei uns mal genauso. Mein Vater und ich wollten einen Hund (je größer, je besser) und meine Mutter hatte Panik. Als der Hund da war, hatte auch sie eine Menge Arbeit damit. Gottseidank, hat sie ihn bald genauso gliebt wie wir ;) , aber die Erziehung war allein unser Bier.


    3. Abgeben ist m.E. wirklich keine Alternative. Wenn Ihr Euch die Hunde-Anschaffung gut überlegt habt (was hoffentlich der Fall war), müsst ihr bei JEDEM Hund durch Probleme irgendeiner Art durch. Welpen sind nicht stubenrein und fressen alles kaputt, ältere Hunde haben halt andere Probleme. Ein Hund bedeutet Verantwortung und Erziehungsarbeit, und zwar jeder Hund.


    Mein Fazit: Lass den Kopf nicht hängen, entlaste Deine Mutter, arbeite mit dem Hund und ihr werden schon bald Erfolge sehen.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo "Totbeißer Hugo" (was für ein Name :D :D :D ),


    ich hab da meine Tierärztin dazu gefragt. Die meinte, bei "Fußhupen", was Dein "Totbeißer" ja wohl auch ist, ist es nicht soooo elementar entscheidend, da sie prozentual viel weniger Gewicht zulegen als ein großer Hund. Trotzdem würde ich primär Welpenfutter geben, aber ab und an mal Erwachsenenfutter macht Deinem "Monster" nix.


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo,


    ich habe mal in einem Buch (nicht von 1920 ;) ) gelesen:


    Die sanfteste Erziehungsmethode, die funktioniert, ist die richtige!


    Um das auszutesten, muss man aber die Sanften erst mal probieren. Gerade beim Welpen / Junghund neigt man schnell dazu, jeden Unfug gleich als "Dominanzproblem" fehl zu interpretieren.


    Die wenigsten Haushunde stellen die Dominanz wirklich ernsthaft in Frage, oft haben sie, gerade im Welpen- /Junghundalter, einfach nur Blödsinn im Kopf. Ich würde auf alle Fälle erst mal Konsequenz und ignorieren probieren, also das Verhalten, das man anwendet, wenn der Hund einfach gerade "nervt".


    Konsequenz heißt einfach nur, immer wieder korrigieren und nicht nachgeben. NICHT: Erstmal grob werden.


    Wie so oft, ist Geduld gefragt. Damit kommt man m.E. langfristig viel besser zum Ziel, ohne sich einen Duckmäuser heran zu ziehen, der auf einen Befehl mit angeklappten Ohren und eingezogenem Schwanz angeschlichen kommt, weil er Angst vor Konsequenzen hat.


    Liebe Grüße


    Bianca