Beiträge von NeroHavi

    Hallo,


    also ich finde nicht, dass ein normaler Familienhund beschützen sollte. Eben genau WEIL er nicht der Rudelchef ist. Es ist Aufgabe des Chefs, das Zeichen zum Angriff zu geben.


    Meine Airdale-Hündin hat immer grundsätzlich geknurrt und gebellt, wenn man sie bei Besuch im Garten am Halsband festgehalten hat. Das lag aber mehr am "nicht Hallo-Sagen-Dürfen", hätte man sie losgelassen, wäre sie schwanzwedelnd hin gelaufen. Um ungebetenen Besuch fern zu halten, hat das aber gereicht :D - Der Staubsaugervertreter weiss ja nicht, dass dieser "gefährliche" Hund ihn maximal abschlabbern würde.


    Ein übertriebener Wach- und Schutztrieb kann sehr nach hinten losgehen - frag mal Euren Briefträger.


    Und wenn du wirklich angegriffen würdest, wären die meisten Hunde eh nicht als Verteidiger geeignet. Sie würden nur verletzt werden. Ich plädiere deshalb auch eher für Pfefferspray oder - noch viel besser - eine sichere Wohngegend.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    unbedingt sofort zum Tierarzt. Wir hatten das auch einmal (allerdings nur niedrige Höhe und auf Teppich). Nach Anruf meinte die TA, wir müssen SOFORT kommen, weil da sonstwas passiert sein kann. Bei uns war es zum Glück nur ein heftiger Schreck, aber er war nach EINEM durchgeschlafenen Tag wieder fit.


    Auch Hunde können Gehirnerschütterungen bekommen. Damit ist nicht zu spaßen.


    Wenn sie laut quietschen und sich dann verdrücken, hat es wirklich weh getan. Er könnte sich auch den Rücken verletzt haben und bewegt sich deshalb so vorsichtig.


    Grüße


    Bianca

    Hallo,


    bei uns ist es heute zum Glück zwar schön, aber bei Regen mag meiner auch nicht. Er wird auch watschnass dabei wegen fehlender Unterwolle und zittert dann wie Espenlaub


    Ich warte, wenn möglich, ob es aufhört zu regnen, wenn nicht, Regenmantel und nur kurzer Spaziergang - dann spielen wir halt drinnen ein bisschen.


    Wenn es nur kalt ist, haben wir keine Probleme - nur Nässe ist halt nicht so toll, aber da erzwinge ich dann nichts.


    Grüße


    Bianca

    Huhu,


    ja, da kann ich nur zustimmen :p


    Unser erster Hund, der heute als Opi bei meinen Eltern lebt, ist ein Malteser. Wir hatten damals noch wenig "Hundeahnung". Er hat ebenfalls wie bekloppt gebissen im Welpenalter. Wir haben uns - ganz schlau :kopfwand: , Skihandschuhe angezogen, um mit ihm zu spielen :D .


    Man möchte meinen, er hätte nie mit Beißen aufgehört, aber nach 5 Monaten war der Spuk vorbei. Er ist heute, obwohl er nun eigentlich keine Erziehung genossen hat, ein superlieber, verschmuster Hund.


    Das geht vorbei - egal ob man nun alles richtig macht, oder nicht. :^^:


    Liebe Grüße
    Bianca


    Das ist das einzige Problem dabei, da hast du schon recht. Wenn die Großen versuchen, die Kleineren mit dem Hintern abzudrängen, rollen sie oft versehentlich drüber. Da hat meiner auch schon das eine oder andere Mal gequiekt. Also bei einem jungen Sennenhund z.B., würde ich überlegen, ob spielen eine gute Idee ist. :D


    Problematisch finde ich Windhunde. Die rennen, wenn sie mal im Spieleifer sind, einfach mit einem Affenzahn über alles Kleinere drüber. Windhunde sind bei uns Tabu.


    Spielende ist für mich, wenn er hilfesuchend zu mir gerannt kommt. So lange er fröhlich spielt, hat es meiner Meinung nach auch nicht weh getan.


    Und: Die Kleinen sagen den Größeren bisweilen sehr genau Bescheid, wenn etwas zu wild war. In unserer Welpengruppe ist ein kleiner Boxer, jünger als Nero, aber sicher schon 5 mal so schwer minimum. Der ist Nero zu wild - er knurrt ihn an und beißt ihn weg. Der Boxer - noch absolut Welpe - kommt trotzdem alle paar Minuten wieder. Dann wiederholt sich das Spiel.


    Mein Fazit: Wenn der Kleine selbstbewusst ist (und das wird er nur durch Erfahrung), zeigt er seine Grenzen selbst.


    Liebe Grüße
    Bianca

    Huhu,


    ich habe auch eine Fußhupe. Natürlich spielt der mit Hunden aller Größen. Nur so lernen sie, miteinander umzugehen. Wenn er mit einem sehr großen "grobmotorischen" Junghund spielt, der arg mit den Pfoten drauftappt, habe ich ein Auge drauf und beruhige zwischendrin mal. Wenn der Kleine genug hat, gehen wir halt.


    Ein bisschen Aufpassen, dann passiert da nichts. Erwachsene Hunde sind mit kleineren oft rührend vorsichtig (legen sich sogar beim Spielen hin, damit der Kleine auch mal "gewinnt).


    Durch striktes Fernhalten entstehen nur kleine Kläffer..


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo Brini,


    ich hab auch einen, der langsam bissl frech wird und seine Grenzen austestet. Ich hab mir auch einen Riesen-Kopf gemacht von wegen " Wie um himmels willen kann ich das korrigieren, ohne Grob zu werden. " Bei uns ging es um anknurren und schnappen, wenn ich ihn bürsten will.


    Meine Trainerin meinte, man verkopft sich heutzutage oft auch etwas zu sehr. Spontane Reaktionen, wenn sich sofort kommen, sind oft gar nicht sooo falsch. Das gilt auch für einen Klaps (nicht Schlagen im Sinne von Hund verletzten, natürlich). Aber wenn er arg frech ist, würde ich schon mal etwas "autoritärer" werden.


    Für's Bellen hilft das wohl nicht, aber für's Schnappen und "Aufmandeln" evtl. schon.


    Liebe Grüße


    Bianca

    hmm,


    also ganz so wild kenne ich es nicht. Aber:


    - Beim Wäsche-Waschen ist der umweg über den Hundekorb unumgänglich. Socken wieder einsammeln.


    - Altpapier-Kiste- Plünder: Joaaa, kommt vor, ist mir aber lieber als der Mülleimer


    - Ich habe keine Besen mehr im Haus, die nicht aussehen, wie auf dem Bild unten.


    Grüße


    Bianca

    Also ich kenn da nix,


    wenn's stinkt, wird's gebadet.


    Nur bei einem kleinen Welpen würde ich es noch nicht machen, aber bei einem Junghund / erwachsenen Hund seh ich gar kein Problem. Du kannst in die Badewanne eine rutschfeste Matte legen, dann hat er weniger Angst. Lauwarmes Wasser und wenn das nicht reicht, Hundeshampoo. Danach gut abrubbeln oder (wenn er keine Angst hat) kurz mit dem Föhn drüber. So machen wir es.


    Grüße


    Bianca