Beiträge von NeroHavi

    Hallo Toni,


    meiner futtert auch an manchen Tagen (auch mehrere hintereinander) mehr, dann plötzlich wieder weniger. Ich habe den Verdacht, dass das an Wachstumsschüben liegt und gebe ihm deshalb mehr, wenn er danach verlangt. Wenn sie Speck auf den Rippen bekommen würde, würdest du das ja fühlen.


    Liebe Grüße


    Bianca

    hmm. zeig es mal dem Tierarzt.


    So etwas kann eine Allergie sein, aber auch eine Reaktion auf eine "ungesunde Pflanze".


    Der Tierarzt wird weiter helfen können.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo ChandroCharlie,


    dass Euch das passiert ist, tut mir wirklich leid. Ich hoffe, Du bekommst es wieder hin.


    Vielleicht beruhigt Dich das ein wenig. Nero hatte ja ein ähnliches Erlebnis (allerdings nur einmal, nicht so oft hintereinander). Er hat dann auch so ein Verhalten gezeigt (keine Leckerlis mehr genommen, klein machen, Unterwerfungs-Pipi). Seither passe ich auf wie ein "Schießhund", dass so schnell nix mehr passiert. Bei fremden Hunden achte ich genau darauf, wie sie reagieren, bevor er von der Leine darf zum spielen. Kommentare wie "lassen Sie ihn los, die Hunde klären das unter sich" von Spaziergängern, die mir begegnen, ignoriere ich. Es ist mein Hund und ich habe darauf zu achten, dass ihm nichts passiert (sofern das beim "allgemeinen Lebensrisiko" möglich ist). Wenn der andere Hund sich freundlich zeigt, darf Nero spielen, wenn ich mir unsicher bin, halt nicht.


    Nero hat sich wieder eingekriegt und geht jetzt wieder entspannter auf andere erwachsene Hunde zu. Am Anfang macht er sich zwar klein, aber dann spielt er entspannt. Ich drücke Dir feste die Daumen, dass Chandro die bösen Erlebnisse auch vergisst. Sei souverän und ruhig, aber biete ihm, wenn er Angst zeigt, die Rückzugsmöglichkeit (Nero rennt dann zwischen meine Beine, dann weiß ich, jetzt hat er Angst, und gehe mit ihm weiter).


    Alles Gute


    Bianca

    Hallo,


    gut, dass Du den Kleinen reingeholt hast. Bitte halte ihn wie einen normalen Familienhund mit Familienanschluss und sperr ihn nicht weg, auch nicht nachts. Warum nicht?


    1. Es widerstrebt seiner Art. Es gibt einige Hunderassen, die man draußen halten kann, aber Deine gehört nicht dazu! Und wenn Hunde draußen gehalten werden, verkraften sie das nur im Rudel wirklich gut. Dann wirst Du aber nur bedingt Teil dieses Rudels sein. Das willst du bestimmt nicht.


    2. Der Welpe ist witterungsbedingt überhaupt nicht geeignet, draußen zu bleiben. Du willst doch nicht, dass er krank wird.


    3. In den nächsten Wochen sozialisierst Du Deinen Hund. Das heißt:


    - Vertrauen zu Dir / Euch aufbauen (durch möglichst ständige Anwesenheit und gute Erfahrungen mit Euch)


    - Ihm die Welt zeigen!. Er muss viele verschiedene Dinge kennen lernen (Alltagsgeräusche, Menschen, Tiere, Autos, etc), damit er später ein ruhiger und zuverlässiger Hund wird.


    4. Ein Hund, der nur draußen lebt, wird niemals stubenrein (nur so am Rande). Damit ist er dann für Besuche etc. als erwachsener Hund ungeeignet! Damit wird er noch stärker ausgegrenzt.


    Die Forenmitglieder waren einfach nur entsetzt, wie man auf so eine Idee überhaupt kommen kann. Deshalb wohl der scharfe Ton bei einigen. Aber auch vor meinem Auge hat sich ein Bild eines frierenden, weinenden Welpen aufgebaut, der glaubt, sein letztes Stündlein hätte geschlagen.


    Du willst doch sicher keinen bösartigen Hof-Köter heranziehen. Wenn Du Dich einer Aufgabe stellen willst. Mach aus dem Hundebaby einen lieben, sozialen Familienhund. Das ist eine große Aufgabe, glaub es mir :^^:



    Liebe Grüße


    Bianca

    Mach dich doch interessanter ;)


    Eine neue, leckere Sorte Leckerli als Belohnung. Bei mir hat es funktioniert. Beim Kommando "hier", das Nero anfangs als "optional" empfand, kommt er jetzt geflitzt. Ich habe ihm eine zeitlang konsequent IMMER Leckerli gegeben wenn er bei "Hier" kam.


    Ansonsten würde ich es auch durchsetzten, also bei Sitz, z.B. nicht locker lassen und den Po des Sturschädels auch mal runterdrücken, wenn er bockt (vorausgesetzt er kennt die Kommandos und ignoriert sie aus "Pubertätsgründen").


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo ChandroCharlie,


    das Problem hatte ich letztens auch. Die eigentlich sehr liebe Schäferhündin meiner Schwägerin ist ausgerastet, weil Nero an ihr Spielzeug gegangen ist. Ist knurrend und schnappend auf ihn zugerast und hat ihn wohl auch etwas erwischt. Nero hat gebrüllt, als würde er geschlachtet. Wir sind alle dermaßen erschrocken, dass wir die Dame ziemlich zusammengefaltet haben (sie wird sonst nie geschlagen, aber diesmal hat sie eins auf die Nase bekommen. Ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ein Biss von ihr kann für den Winzling lebensgefährlich werden).


    Ich bin seitdem auch sehr vorsichtig und lasse die beiden Hunde nicht aus den Augen. Spielzeug räume ich weg, wenn sie in einem Raum sind. Beim Fressen werden sie getrennt. Ist eine sehr schwierige Situation, aber ich würde dem älteren Hund schon klarmachen, dass ein Angriff auf Chandro für ihn negative Folgen hat.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hiho,


    also Nero (15 Wochen) kann bis jetzt:


    Sitz
    Platz
    Bleib (dauer nach Ablenkung :motz: )
    Pfötchen
    Anderes Pfötchen
    Mach Pipi / Kacka (ich Esel hab bei Benennung des "Kommandos" nicht dran gedacht, dass man es mal auf einer Autobahnraststätte sagen muss :kopfwand: )
    Komm hier (nicht diskussionsfähig, sofortiges schnelles Herkommen)
    Schnell (Gas geben, wenn wir z.B. über eine Straße gehen, d.h. keine Schnüffelei etc.)
    Warte (sanfter als Bleib, z.B. wenn wir auf das Einsteigen im Auto warten)
    Taxi :D (springen in die Transport-Tasche vor z.B. Autofahrt)


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    also "schütteln" würde ich einen misshandelten Hund keinesfalls. Schütteln bedeutet für einen Hund einen Tötungsversuch.


    Wenn sie sich aufführt, geht hin, sag "nein", leg ihr eventuell die Hand auf die Schnauze (nicht zuhalten, nur drüberlegen). Wenn sie dann still ist, sofort loben.


    Wenn sie sich nicht fangen lässt, ist es für "ohne Leine" im Park noch zu früh. Dann üben, üben. Geh doch mal in Gebiete, wo es viele Leute gibt, die ihr Angst machen könnten (Altenheim-Spazierweg??) Lass sie an der Leine und korrigiere jeden Anbell-Versuch im Ansatz. Loben und Leckerli, wenn sie brav war.


    Vielleicht hilft das - viel Glück


    Bianca