Beiträge von NeroHavi

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Hallo!

Nein, so blöde ist die Situation gar nicht.
Du hast für eine Leistung bezahlt und nimmst sie mit deinem Hund in Anspruch. Also kannst du relativ gut die "Spielregeln" bestimmen. Ein echt wütender Hundehalter ist nämlich keine gute Werbung und könnte die anderen Kursteilnehmer zum Nachdenken bringen
Als erstes gibst du deinen Hund niemals aus der Hand. Und dann führst du nur solche Anweisungen aus, die dir sinnvoll erscheinen. Spricht dich der Trainer darauf an, berufst du dich auf Erziehung durch positive Verstärkung, alles andere lehnst du ab.
Sicherlich nicht die angenehmste Situation, aber so behält dein Hund erstmal Hundekontakte und du kannst nach anderen Möglichkeiten schauen.
Ein Hund sollte nie bissig sein,der Besitzer aber ab und an schon

LG
das Schnauzermädel

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:reib: stimme vollkommen zu

Und sag klipp und klar, warum Du das nicht willst. Wenn sie Dir dann sagen "anders geht es nicht bla bla, Erfahrung, bla bla, dann verlang Dein Geld zurück und geh.

Liebe Grüße

Bianca

Hallo,

es mag Situationen geben, wo der "Leinenruck" noch zum Einsatz kommen kann.

Allerdings hat mir folgendes zu Denken gegeben, das mir meine Trainerin erklärte: Ein Hund kann genau wie ein Mensch Kopfschmerzen bekommen. Und auch genau wie beim Menschen, kann das durch Manipulationen an der Halswirbelsäule entstehen (beim Menschen die weit verbreitete Computer-Migräne).

Also WENN schon unbedingt Leinenruck (auch nur für Ausnahmesituationen meiner Meinung nach, z.B. bei Attacken auf andere Tiere), dann bitte mit Brustgeschirr und eher ein "Leinenstopp" als ein Ruck. Damit wird die Wirbelsäule nicht verbogen oder am Hals gestaucht. Wer wie ein Depp (sorry) am Halsband reißt, verpasst seinem Hund permanent eine Art Schleudertrauma.

Zur Hundeschule:

Ich hätte genauso gehandelt wie Du. Bei uns wird kein Hund von der Trainerin angefasst, schon gar nicht grob. Wenn sie etwas mit einem "fremden" Hund vorführen möchte, fragt sie vorher. Ich würde mir niemals bieten lassen, dass irgendein sogenannter Trainer grob zu meinem Hund ist.

Liebe Grüße

Bianca

Hiho,

hast du mal eine Flexi-Leine probiert? Bei meinem hat das geholfen. Verbindung zu Herrchen / Frauchen und du kannst einige Meter voraus gehen, ohne zu zerren.

LG

Bianca

Hallo,

also bei mir wäre in dem Fall ehrlich gesagt auch Schluss. Ich würde mich breit vor dem Knaben aufbauen und ihn mit einem "Hey" und erhobenem Zeigefinger in die Wüste schicken. Ein paar schnelle Schritte auf den Hund zu helfen fast immer.

Ich habe auch so einen Rüpel in der Umgebung, der sich alle Welpen "zur Brust nehmen" will. Ich hab mir das zweimal angeschaut und jetzt verjage ich ihn.
Wenn der Hund meiner Eltern mal zu Besuch ist, ist das übrigens gar nicht nötig. Dann macht er das für mich, weil er meinen Kleinen als Rudelmitglied akzeptiert hat. Hat den "Welpenmobber" am Genick genommen und geknurrt, bis der Rüpel lag. Hat du evtl. ältere "Hundefreunde", die mal aushelfen könnten?

Edit: Ich denke nicht, dass Du, wenn Du einschreitest, irgendetwas zu befürchten hast. Wenn er schon bei Euren anderen Hunden "den Schwanz einzieht" wird er bei einem Menschen, der aggressiv auf ihn zugeht, sicher das Weite suchen.

Grüße

Bianca

Hiho,

also die Schnauze würde ich ordentlich abwaschen, damit er nichts von dem Zeug ablecken kann.

Ansonsten ein bisschen beobachten, ob er Hautreizungen zeigt. Auch auf die Augen schauen, dass da nichts reingekommen ist. Wenn er wischt oder etwas tränt zum Tierarzt.

Ansonsten viel Spaß mit dem "neuen Look"

Bianca

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Hallo,

Wir sind ständig dabei wenn er bei unserem Sohn ist, er beißt auch gerne in die Anziehsachen von ihm und schüttelt die "tot".
Dann gibts von uns aber auch direkt Ärger.

Ich würde es nicht überbewerten. Kleine Rüden reiten schon mal auf und das "Totschütteln" von allem was nicht niet- und nagelfest ist, ist auch normal.

Hundi runterpflücken, nein und fertig. Beim Totschütteln würde ich ihm das wegnehmen, das er nicht haben darf (mit "nein") und ihm dann sofort ein Spielzeug geben, das er nach herzenslust schütteln darf.

Liebe Grüße

Bianca

Hmm. Für mich klingt das nach übersteigertem "Bewachen" des Territoriums. Ich bin kein Experte für Problemfälle, vielleicht können Dir die anderen User besser helfen. Ich weiß nur soviel:

Wenn ein Hund zu sehr "bewacht" und "beschützt" kann das daran liegen, dass er sich für den Rudelchef hält, der das Rudel beschützen muss (jetzt bekomme ich von den Gegnern der Dominanz-Theorien gleich was auf die Mütze, aber evtl. hilft es). Sie hat ja nur den Fremden angegriffen, also die potenzielle Bedrohung. Warst du mit ihr in einer Hundeschule? Wenn nicht, würde ich das machen und eventuell einen persönlichen Trainer zu Rate ziehen. Die kümmern sich um solche Fälle. Soweit ich weiß, sind es oft kleine Ursachen (wie z.B. ein Missverständnis in Sachen Rangordnung), die zu so etwas führen können.

Ich hoffe, die anderen können die noch weiter helfen

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Do-San,

ich glaube, es fehlen noch ein paar Informationen, damit man sich ein Bild machen kann.

Wie alt ist denn Dein Hund? Gab es in letzter Zeit schlechte Erfahrungen mit Fremden? Hast du ihn seit dem Welpenalter? Ist bei dem Biss etwas passiert? Hast du eine Hunde-Haftpflicht-Versicherung? Wie kam es zu dem Biss?

Viele Grüße

Bianca

Hallo,

na logisch, nimm ihn mit. Ich pendele auch öfters zwischen zwei Wohnungen, die 480 km auseinander liegen (so alle 3 Wochen). Hundi fährt mit und freut sich über die Autofahrt. Ich denke, der Hund wird dadurch nur "stabiler" im Umgang mit Neuem. Bei uns trifft er dann immer die Familien samt deren Hunden.

Im Auto mache ich alle 1,5 Stunden so 20 Minuten Pause. Kurz Gassi gehen, immer Wasser geben.

Mein Hund akzeptiert das problemlos, er erkennt die jeweilige Wohung sofort. Bettchen, Decke, Näpfe etc. mitnehmen. Und zeige ihm gleich nach der Ankunft den Platz der für's Geschäft gedacht ist (in die Wohnung erst reingehen, dann rausbringen, Geschäft machen lassen, sofort wieder rein). Meiner hat dann auch in der "neuen" Wohnung gleich gemeldet, wenn er raus musste.

Viel Spaß im Urlaub und liebe Grüße

Bianca

Hallo,

wie die Vorposter schon beschrieben haben, kann das mit der Sauberkeit noch eine Weile dauern (immer schön vorsorglich rausgehen, nicht auf "Meldung" warten). Bei meinem hab ich bis zur 13ten Woche gedacht, es bessert sich gar nichts, dann hat er urplötzlich von einem Tag auf den Anderen angefangen zu melden (also meistens, nicht immer ) Geduld, Geduld, und ne dicke Jacke bei dem Wetter .

Das mit den massig Häufchen hatten wir übrigens auch (8 bis 9 täglich) am Anfang. Ich hatte derzeit Trocken- und Nassfutter gefüttert. Seit ich nur noch Nassfutter nehme, hat es sich ziemlich gebessert (ca 5 Häufchen, Tendenz sinkend). Ich glaube, meiner hat die Mischung von Trocken und Nass mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten nicht so gut vertragen, daher die vielen Häufchen. Ich achte jetzt auch auf möglichst gutes Futter.

Viel Erfolg und viel Spaß. Und genieß die Baby-Zeit, die wachsen soooooo schnell

Liebe Grüße

Bianca