Beiträge von NeroHavi

Hallo,

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

@Cjajas: Das hört sich nicht gut an, aber Fieber etc. habe ich zum Glück nicht bemerkt. Ich hoffe, Deiner Kleinen geht es bald wieder gut. Lässt Du sie denn in Zukunft noch impfen?

Ich werde das Ding beobachten. Die Impfung ist jetzt 8 Tage her, wann müsste der Knubbel denn weg sein?

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Igelfrauchen,

mach Dir keine Sorgen, du bist halt die "Hundemama" und die ist für gewöhnlich immer da. Meiner freut sich auch wie ein Schnitzel wenn mein Mann heimkommt, eine Freundin zu Besuch kommt, der Postbote, sonstwer . Bei mir guckt er meistens gerade mal hoch (ah, da isse ja).

Ich schließe mich den Vorpostern an, schau doch mal, was passiert, wenn Du sie nicht so aktiv "bespaßt".

Und noch ein Hinweis: Trotz der obigen "Freuerei" bei allen Leuten - wenn mein kleiner Knubbel sich weh tut oder Angst vor etwas hat, rennt er zu mir

Das wird schon - keine Sorge, sie liebt Dich bestimmt, aber du bist halt "selbstverständlich":

Edit: Eines habe ich noch vergessen. Ein selbständiger Hund hat m.E. ein gutes Grundvertrauen. Ich finde, es ist ein positives Zeichen, wenn der Welpe sich auch mal in einem anderen Raum selbst beschäftigt. Sie vertraut Dir und muss nicht dauernd kontrollieren, ob Du sie vielleicht alleine lässt.

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Ihr Lieben,

mein kleiner hat vor einer Woche seine zweite Impfung bekommen (den dicken Batzen mit Tollwut, Parvovirose, Staupe II etc.)
Er war einen halben Tag danach groggy, dann eigentlich wieder fit und gut gelaunt.

An der Einstichstelle habe ich jetzt eine etwa daumenkuppengroße Schwellung entdeckt. Sie tut ihm nicht weh beim drüberstreichen, allerdings kratzt er des öfteren an der Stelle. Die Stelle fühlt sich nicht hart an, eher wie ein "weicher Knubbel" unter der Haut.

Kennt Ihr das und ist das evtl. gefährlich (bei Katzen habe ich von Tumorbildung gehört).

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Jessi-Kisha,

das Thema ist ja inzwischen schwer abgedriftet, trotzdem möchte ich noch kurz auf Deine Ausgangsfrage zurück kommen. Ich hoffe, Du liest das noch .

Wir hatten das Thema "Hund und Kind" letzte Woche in der Welpenschule. Ich gebe mal die Aussagen der Trainerin wieder:

1. Ein Hund akzeptiert ein Kind NIEMALS als ranghöher. Das Kind ist für ihn ein Welpe, daran kann man nichts ändern. Das gilt, wie schon geschildert, etwa bis zur Pubertät der Kinder.

2. Deshalb: Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Hund lassen, so lange sie noch nicht wissen, wie sie sich verhalten müssen.

3. Den Kindern beibringen, dem Hund kein Futter wegzunehmen etc.

4. Wenn der Ranghöhere dabei ist (also Du), dem Hund beibringen, dass er den Kindern nichts tun darf (was er ja im Normalfall eh nicht tut).

5. Schnappen ist kein Beißen, das ist eine "hündische Maßregelung", mehr nicht.

Noch eine Anmerkung von mir dazu. Wäre der Hund z.B. eine Katze, müsste man den Kindern auch beibringen, dass bestimmte Verhaltensweisen gegenüber dem Tier zu "Aua" führen können. Eine Katze, die man ärgert, kratzt!. Kinder können auch das lernen.

Mein Fazit: Dein Hund ist nicht unnormal oder aggressiv. Er hat sich normal verhalten und wahrscheinlich, wäre ausser dem Kratzer nichts passiert. Ein Zweijähriger kann natürlich noch nicht wissen, dass er das nicht darf. Also einfach aufpassen und die Kinder nicht zum Napf lassen, wenn der Hund frisst.

Ein Hundetrainer kann Euch sicher mehr dazu sagen. Ich wünsche Euch viel Erfolg

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Toni,

Dein Problem ist mir absolut bekannt, musste gerade grinsen

Ich hab auch so einen "pflasch auf den Boden, wenn es in die falsche Richtung geht".

Bei mir hat eine schwerere Leine ein bisschen geholfen. Ich hatte anfangs so eine superleichte Katzenleine, die er nicht gespürt hat. Jetzt ist er etwas größer und hat nun eine normale Junghundeleine. Damit geht das Leine gehen schlagartig besser.

Was mein bei "pflatsch auf den Boden" macht, würde ich allerdings auch gerne wissen. Meiner macht sich dann steif wie ein Brett und schlussendlich endet das beim Tragen, weil ich ihn nicht ziehen will.

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Sylvia,

Dein Hund hat, glaube ich, wirklich panische Verlustängste. Er hat üble Erfahrungen gemacht und wer weiß, wie oft er alleine und hungrig irgendwo stundenlang ausharren musste. Außerdem ist er ja ein Rudeltier und es widerstrebt ihm schon deshalb, alleine zu sein.

Ich würde es bei ihm genauso machen, wie bei einem kleinen Welpen. Vertrauensbildung, also ihn erstmal so wenig wie möglich alleine lassen und - wenn ihr ihn schleppen könnt - erst mal bei Euch im Schlafzimmer schlafen lassen. Er braucht im Moment einfach den Kontakt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde, sobald sie eingewöhnt sind und ihr Grundvertrauen gefunden haben, von ganz allein aufhören, so extrem zu "kleben". Dann wird er sicher auch einen anderen Schlafplatz als das Schlafzimmer akzeptieren oder sich sogar selbst suchen.

Es könnte auch helfen, ihm einen möglichst regelmäßigen Tagesablauf zu bieten. Fressen, Spazieren gehen, Spielen / Üben, Schlafen gehen immer um die gleiche Zeit. Dann kann er sich drauf einstellen und weiß, Ihr kommt wieder und v.a. wann er mit etwas zu rechnen hat.

Das wird allerdings bestimmt ein paar Wochen dauern. Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch viel Erfolg

Liebe Grüße

Bianca

Zitat

Ja und dann verfestigt sich das Verhalten. Und alles was nicht niet und nagelfest ist, wird angerammelt. Versteh nicht, wieso das vor allem Kleinhundebesitzer, überhaupt nicht störtm, oder sie das auch noch witzig finden.

LG Conny

Ich rede, von seinen Spielzeug-Tieren. An denen darf er auch "Totschütteln" üben, an meinen Händen oder der Hose nicht. Er kann das sehr wohl unterscheiden. Wo man was darf und wo nicht. Das eine ist eine normale Verhaltensweise wie die andere auch. Das ist halt meine Meinung (und von der Größe des Hundes unabhängig, hab ich bei meinen Großen genauso gehandhabt)

Aber, jeder wie er oder sie meint

Liebe Grüße

Bianca

Hallo,

meiner hat seinen Namen innerhalb eines Tages gelernt. Wir haben es so gemacht:

Mein Mann und ich im Abstand von 10m auf den Boden gesetzt. Dann haben wir ihn abwechselnd gerufen (Nero komm) und immer Leckerli gegeben. Nach einem Tag wusste er, wer dieser "Nero" denn ist

Liebe Grüße

Biana

Hallo,

macht meiner auch (auch schon seit er 8 Wochen ist)

Das ist nur "spielerisches Üben des Ernstfalles" bzw. später mal eine Unterwerfungsgeste gegenüber anderen Hunden. Beim Welpen hat es herzlich wenig zu bedeuten.

Nein, runterschieben und fertig. Bei Stofftieren lasse ich meinen, der soll auch seinen Spaß haben , aber an Menschen natürlich nicht

Liebe Grüße

Bianca

Hallo Ocarina,

erst mal: TIEEF durchatmen, so wild ist das alles gar nicht. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es ausgesprochen SCHWIERIG ist, Leute aus einer Wohnung heraus zu klagen, die nicht raus wollen. Sogar, wenn echte Verstöße gegen Mietvertrag, Hausordnung etc. vorliegen, wie z.B. das chronische Nicht-Zahlen der Miete.

Ich empfehle Dir (neben allen anderen Dingen zur gütlichen Klärung, die von den anderen Usern schon beschrieben wurden)

Achte genau darauf, dass Du Deine Miete pünktlich bezahlst
Achte darauf, dass Du nicht gegen die Regeln des Mietvertrags / Hausordnung verstößt

Du hast NICHTS falsch gemacht, was Du tust ist erlaubt. Wenn Du einen unbefristeten Mietvertrag hast und keine negativen Vorfälle kommen, bist Du aus Deiner Wohnung kaum raus zu bekommen.

Probier es trotzdem mit zusätzlich mit der Kuchen / Glas Wein / Sonstwas - Methode - aber mach Dir keine zu großen Sorgen.

Vermieter trumpfen nicht selten deshalb so groß auf, weil ihre Rechte z.T. sehr kümmerlich sind *zwinker*

Der Mieterverein wird Dir diesbezüglich auch helfen, aber wie gesagt: Keine Panik

Liebe Grüße

Bianca