Beiträge von NeroHavi

    Hallo,


    kleine Begleit- und Gesellschaftshunde gibt es etliche. Besonders liebenswert vom Wesen sind Malteser und Havaneser. Sie sind sehr aufgeweckt, haben aber auch ein großes "Kuschelbedürfnis". Sie gelten auch als relativ leicht erziehbar. Aber vorsicht: Sie wickeln einen schnell um den Finger ;)


    Was die "Edelrassenmixe" angeht sprießen an allen Ecken und Enden Vermehrer aus dem Boden. Ich bin selbst auf so etwas hereingefallen, da mein Mix angeblich ein "Unfall" war. Heute würde ich meinen Hund von einem seriösen Züchter holen, um eventuelle Krankheiten von vornherein möglichst auszuschließen (ich liebe meinen Krümel sehr, aber wir hätten auch Pech haben können). Gerade Zwergrassen haben oft Augen- oder Zahnprobleme, deshalb unbedingt auf längere Sicht planen und die Elterntiere sehr genau unter die Lupe nehmen (nicht nur mal angucken, so wie ich es gemacht habe).


    Gelegentlich findet man die kleinen Wollknäule auch im Tierheim, aber eher selten.


    Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche.


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo Zusammen,


    schön, dass eine Diskussion begonnen hat :p - .


    Die Motivation für meinen Threat war der Fall Nala - aber auch viele Dinge, die man hier täglich liest. Da wird bei der Hundeanschaffung darüber sinniert, dass es toll wäre, wenn der Hund wie ein Wolf aussieht und Ähnliches. Die wichtigesten Faktoren, nämlich der Charakter der Rasse, treten leider zu schnell in den Hintergrund.


    Bevor ich mir Nero (persönlich mein zweiter Hund, der vierte in unserer Familie) zulegte, habe ich lange überlegt. Früher war unsere Rassewahl auch eher zufällig bestimmt - dass wir "einfache Rassen" erwischten war mehr Glück als sorgfältige Wahl. Das wollte ich dieses Mal besser machen.


    Zunächst hatte ich einen Jack-Russel-Terrier im Kopf, aber nach kurzer Beschäftigung mit der Rasse war mir schnell klar, dass dieser Hund für mich nicht der Richtige ist. Mein Mann wollte unbedingt einen großen Hund, aber er ist nicht derjenige, der ihn primär erzieht und täglich betreut - deshalb habe ich meinen Kopf durchgesetzt und mir wurde klar, dass wir mit der "Kategorie Begleit- und Gesellschaftshund" am besten bedient sind.


    Unsere Wahl war zum Glück richtig - ich denke, auch Nero ist glücklich bei uns und kommt mit Auslauf und Beschäftigung nicht zu kurz. Ich würde meinen kleinen Krümel niemals wieder hergeben, egal was kommt. Dass ein Hund sehr sehr viel Freude bereitet habe ich bewusst nicht in den Threat geschrieben - verklärt sind die meisten Leute vor der Anschaffung sowieso ;) . Viele Hindernisse habe ich vergessen, aber ich freue mich sehr über jeden Erfahrungsbericht und jede Ergänzung und hoffe, dass es den einen oder anderen Hundehalter in Spe zum Nachdenken bringt.


    Liebe Grüße


    Bianca

    also das glaube ich eigentlich nicht - würde meiner Erfahrung widersprechen. Bei uns lag es eindeutig an der "Mischung" - wie hätten sonst so viele kleine Häufchen entstehen können (und die waren winzig - da war der Darm sicher nicht voll).


    Ich bin jetzt keine Medizinerin, vielleicht kann da jemand anders ein klärendes Wort sprechen ;)


    Liebe Grüße
    Bianca

    war bei meinem Anfangs so, als er noch sehr klein war und viermal täglich gefüttert wurde. Ich hatte ihm Nass- und Trockenfutter in zu kurzen Abständen gegeben.. Ergebnis waren viele kleine Häufchen, vermutlich wohl wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten. Man lernt eben dazu. Mitlerweile sind wir bei 3-4 Häufchen bei dreimal täglicher Fütterung. Damit können der Hund und ich gut leben.


    LG


    Bianca

    Hallo,


    ich hatte auch einen "Vielhäufler". Anfangs hat er bis zu 8 Häufchen am Tag gemacht.


    Nach Futterumstellung und vor allem Trennung von Nass- und Trockenfutter sind wir bei 4 Mal am Tag angelangt.


    Wenn Dein Hund schlechteres Fell bekommen hat, würde ich das Futter wieder umstellen. Dann fehlt ihm offensichtlich irgendwas, das in dem anderen Futter drin war. Letzten Endes zeigt einem der Allgemeinzustand des Hundes wohl am besten, welches Futter das Richtige ist (meine persönliche Meinung) - und wenn es bei Euch Select Gold ist, dann würde ich dabei bleiben (lasse mich dafür jetzt auch steinigen ;) )


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo,


    das Würgen hat meiner auch gelegentlich. Einmal lag es an Wurmbefall - eine Larvenwanderung kann zu ständigem Würgen führen.


    Ansonsten kommt es vor, wenn mal zu große Abstände zwischen den Fütterungen lagen. Meiner verträgt keinen komplett leeren Magen - dann erbricht er Magensaft. Ich füttere ihn deshalb weiter 3 Mal täglich - mit kleineren Mengen dann eben.


    Vielleicht hilf Euch das


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo,


    das mit dem Einhalten können ist wohl von Hund zu Hund unterschiedlich. Meiner ist 6 Monate und muss so alle 4 bis 6 Stunden (je nach Trinkmenge).


    Bewegung ist sicher auch viel Trainingssache - viel und weniger. Man kann wohl jeden Hund zur Sportskanone auftrainieren, aber man muss es nicht zwingend (ich gebe allerdings zu, dass ich noch keinen Jagdhund hatte - vielleicht sind die diesbezüglich anspruchsvoller).


    Mit meiner Großen bin ich früher einmal täglich 1,5 bis 2 Stunden gegangen, ansonsten nur kurze Pipi-Runden und es hat ihr ausgereicht. Der Kleine bekommt jetzt einmal am Tag 1 bis 1,5 Stunden + Pipirunden und abends ausgiebig Ballspiele.


    Man kann ja z.B. auch mal ein Stück mit dem Rad fahren, wenn sich der Hund stärker auspowern soll (natürlich erst, wenn er erwachsen ist).


    Ich würde versuchen, den Hund kennen zu lernen und einzuschätzen. Wenn er nicht zu sehr auftrainiert ist, sehe ich kein Problem in Deinem Tagesablauf (wenn du zwischendrin evtl. mal das Rad nimmst).


    Liebe Grüße
    Bianca

    dann probier es doch mal mit Hilfestellung (also alte Methode).


    Hund Sitz machen lassen. Dann die Vorderpfoten nehmen und langsam nach vorne ins Platz ziehen. Sobald er liegt, Platz sagen, Leckerli und loben.


    Grüße


    Bianca

    Hallo,


    also zum Laufen lassen: Ich würde den Hund, wenn die Möglichkeit besteht, dass Du ihn rufen musst, immer anleinen. Jedes ignorierte "Komm" oder "hier" macht Dir das Leben nur schwerer.


    Wenn Du ihn laufen lässt und die Gefahr besteht, dass er auf Rufen nicht kommt, ruf am besten gar nicht erst sondern hole ihn gleich. z.B. wenn er gerade mit anderen Hunden spielt.


    Zum Platz: Wir haben das mit Leckerchen geübt. Hund "Sitz" machen lassen, Leckerchen mit einem Finger auf den Boden drücken aber nichts sagen. Hund versucht mit allen Mitteln an das Leckerchen zu kommen (Finger abschlabbern etc.) Irgendwann legt er sich hin um es von unten zu bearbeiten. In dem Moment sagst Du "Platz", gibst das Leckerchen frei und lobst ganz feste.


    Liebe Grüße
    Bianca