Beiträge von NeroHavi

    Hallo Claudia,


    ich befürchte, das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Das Tierheim hat Nala übernommen und damit auch die Verantwortung für sie. Wenn ihr nun anruft / mailt / vorbeikommt wirkt es wohl so, als würdet ihr..


    1. von Katzenjammer angetrieben sein
    2. dem Tierheim keine Vermittlung zutrauen


    Beides mag - zum Teil - stimmen. Aber leider seid ihr aus Sicht des Tierheims wohl nicht die Richtigen, um zu entscheiden, was gut für Nala ist.


    Vielleicht hätte die Organisation eine Chance, wenn sie sich an das Tierheim wenden könnte (Spezialisierung auf die Rasse, etc.)


    Aber Eure Rolle, fürchte ich, ist hier zu Ende.


    Ich respektiere Dein Engagement aber es kommt wohl leider zu spät. Ihr habt einige Fehler gemacht und es tut Dir jetzt Leid. Dein Post hier verdient Respekt und regt hoffentlich ein paar Leute zum Nachdenken an.


    Alles was Du jetzt wohl noch tun kannst, ist Aufmerksamkeit auf Nala zu lenken (was Du bereits tust). Ihren Weg direkt beeinflussen, wirst Du wohl leider nicht mehr können.


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo lieber Foren-Besucher,


    Du überlegst Dir gerade, einen Hund anzuschaffen? Es wäre Dein erster Hund? Dann lies doch bitte mal weiter.


    Was ein Welpe bedeutet:


    - übermüdete Tage und Nächte mit häufigem Aufstehen - einige Wochen lang


    - Pfützen und Häufchen in Haus und Wohnung - einige Wochen, manchmal auch Monate lang.


    - mehrere Stunden Zeit am Tag für Erziehung, Auslauf, Pflege


    - manchmal ein durcheinander gewürfelter Tagesplan, weil der Hund krank ist und sofort zum Tierarzt muss.


    - Einschränkungen beim Ausgehen und Urlaub:.


    - Kaputte Gegenstände oder mal ein ordentlicher Saustall


    - Zerbissene Hände und Füße in der ersten Zeit - bei Erwachsenen und Kindern.



    Was man planen muss:


    Einen Hund mehrere Stunden jeden Tag allein zu lassen, widerspricht seiner Natur. Mehr als 4 Stunden sollten es eigentlich nicht sein - ein Welpe kann noch gar nicht alleine bleiben.


    Man muss bedenken, dass ein Hund 12 bis 16 Jahre alt wird - könnt ihr so lange planen? Klappt das mit der Arbeit?


    Seid ihr bereit, die Verantwortung für ein ganzes Hundeleben zu übernehmen? Könnt ihr das planen? Habt ihr die finanzielle Möglichkeit / Bereitschaft, auch mal eine teure Tierarztrechnung zu bezahlen?


    Warum ich das schreibe? Ich hoffe, es verhindert eine vorschnelle Entscheidung, wie diese


    https://www.dogforum.de/ftopic38590.html


    P.S. Ich will kein Moralapostel sein - aber die Geschichte ist traurig und wenn so ein Threat nur eine solche Wiederholung verhindert, hat er sich gelohnt.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Oh je,


    da sind die Probleme wirklich vorprogrammiert. Man sollte vielleicht auch bedenken, dass ein JRT kein "Gesellschaftshund" ist. Das wird oft vergessen und hinterher werden die Tiere dann abgeschoben.


    Vielleicht kannst Du dem zukünftigen Frauchen mal eine Rassebeschreibung unterjubeln - da steht sehr genau drin, dass es sich um einen Großen Hund "in kleiner Verpackung" handelt, der arbeiten will und muss. Die kleinen sind ja absolute Power-Pakete und zeigen sehr schnell Verhaltensstörungen, wenn es an Forderung und Auslauf mangelt.


    Vielleicht kann man ihr ja irgendwie auch eine Hundeschule schmackhaft machen?


    Liebe Grüße


    Bianca

    Zitat

    NeroHavi
    Ohoh, glatthaarige Hunde und nicht filzen, mein persönlicher Traum würde wahr. :kopfwand: :kopfwand: Okay, trimmen ist bei den glatthaarigen nicht, aber filzen tun die auch wie blöd.


    Wenn sich Dein Wauzel anfängt fellmäßig zu explodieren würde ich mal zu einem guten Groomer gehen. Einfach beim Gassi mal andere Hundehalter mit Rassen die zum Hundefrisör müssen fragen, wo sie hingehen. Ein Groomer der sein Fach versteht, kann Dir sagen, wie Du Deinen Hund am besten pflegst.


    Hihi, nene, ich hab das Trimmen hinter mir - mein früherer Hund war ein Airdale. Jetzt gehöre ich zur Langhaar-Bürst-Fraktion ;)


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    das ist das alte, leidige Thema :D


    "Große gefährliche Bestien" und "kleine, nervtötende Fußhupen" und die ganze Palette dazwischen.


    Klar muss man kleine wie große Hunde erziehen - und ja, oft sind die kleinen schlechter erzogen. Warum?


    Ich nehme an, weil ein großer, unerzogener Hund "gefährlich" ist, ein kleiner unerzogener Hund meistens "nur" nervtötend.


    Ich habe einen Kleinen und der ist schon erzogen. Allerdings gebe ich zu, dass man einfach manchmal nachsichtiger reagiert. z.B. Wenn der Kleine mal beim Bürsten knurrt oder schnappt. Natürlich bekommt er eine auf den Deckel, aber man erschreckt sich einfach ungefähr so sehr, als wenn ein Meerschweinchen schnappt. Das ist wohl der entscheidende Unterschied.


    Kurz: Alle Hunde gehören erzogen - aber es sind längst nicht alle kleinen Hunde nervtötende Kläffer, ebensowenig wie alle großen Hunde mordende Bestien sind. ;)


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    mit dem Futter ist das immer so eine Sache - um's Ausprobieren wirst Du nicht herum kommen. Was der eine Hund super verträgt, bekommt dem anderen gar nicht und umgekehrt. Du wirst bestimmt viele Empfehlungen bekommen und wenn Du dann was gefunden hast, macht Dich Dein Tierarzt nieder ;) .


    Probier ein paar Sachen aus und schau Dir das Fell und den Output Deines Hundes an. Wenn er "schöne" Häufchen macht, sein Fell glänzt, er nicht komisch riecht und fit ist, hast Du das richtige Futter gefunden.


    Schmecken muss es dem Hund ja auch noch und ich finde die Menge nicht ganz unwichtig, die man füttern darf - Was bringt das beste Futter wenn Dein Hund dann dauernd hungrig ist, weil es ihm einfach nicht reicht.


    Viel Erfolg bei der Suche


    Liebe Grüße


    Bianca

    Also, das mit dem Trimmen ist eigentlich kaum zu übersehen :D


    Wenn die Haare grundsätzlich drahtig sind und aber länger oder lockig werden mit der Zeit und sich unten ein weicheres Unterfell bildet.


    Beim Trimmen werden dann die Deckhaare mit einem Trimmesser geschnitten und gleichzeitig lose Unterwolle ausgezupft (passiert in einem Aufwasch).


    Also, sollte der Hund optisch "explodieren" und immer mehr Ähnlichkeit mit einem Schaf bekommen, wird es wohl ein Trimmkandidat sein ;)


    Glatthaarige Hunde müssen soweit ich weiß nicht getrimmt werden, weil da ja nichts verfilzen kann. Die haaren dann von selbst.


    Nach dem Trimmen sehen sie dann wieder glatt und schön aus.


    Liebe Grüße
    Bianca

    Hallo,


    nachdem die typischen "Nicht-Haarer" ja nicht in Frage kommen, tippe ich auf einen Terrier (Airdale z.B. haart auch nicht, entwickelt sich aber zum Wollschaf, wenn er nicht getrimmt wird). Es gibt glaube ich auch noch ein paar kleinere Terrier, die nicht direkt haaren sondern getrimmt werden müssen. Das äußere ähnelt schon etwas einem Airdale oder Foxterrier, finde ich.


    Liebe Grüße


    Bianca