Beiträge von NeroHavi

    Hallo,


    bei uns war es auch so, dass Nero von Anfang an schon auf den Pfiff gehört hat. Ich benutze beim Gassi gehen den Pfiff = "Pass auf, jetzt kommt was" und das "hier"haben wir zusätzlich geübt.


    Also in der Praxix: Pfiff ==> Hundi macht sich auf die Socken ==> Hier ==> Hundi kommt und setzt sich vor mich, weil auf "hier" folgt Leckerchen und dafür muss er vor mir sitzen.


    Das war ein fließender Übergang und hier funktioniert inzwischen auch ohne Pfiff.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    ich würde ihn mal eine Weile wo anders machen lassen, so lange der Nachbar noch am Arbeiten ist. Ein Grünstreifen findet sich doch immer irgendwo - einfach Tütchen mitnehmen und Hinterlassenschaft dann aufsammeln.


    Sobald wieder ruhe ist, wie selbstverständlich wieder zum alten Platz zurück. Er hat sich zwar erschreckt, aber er wird das schon wieder vergessen, und wenn es ein paar Tage dauert.


    Liebe Grüße


    Bianca

    hast Du mal an die Wasserpistole gedacht?


    Wenn er aufspringt um eine der Katzen zu verfolgen, gib es einen Spritzer und ein "Nein". Wenn er liegen bleibt, feste Loben und Leckerli.


    Es ist sogar verständlich, wenn er mitmachen will - aber beißen sollte er die Katzen dabei natürlich nicht. Vielleicht könnt ihr ihn in solchen Situationen auch mal ablenken und ihm ein anderes Spiel anbieten (damit er nicht neidisch sein muss)


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    ich seh das genauso wie die anderen. Was (noch) nicht hört, muss halt an die Leine. Hinzu käme noch, das "hier" Kommando sehr häufig zu üben und immer mit Superleckerli zu belohnen und - vor allem - IMMER durchzusetzen (deshalb auch die Leine).


    Wenn es ein kleinerer Hund ist, geht m.E. auch eine Flexi-Leine - wir sind damit sehr gut gefahren. (Schleppe ist bei einem 3 kg-Hund irgendwie affig :roll: )


    Nach einer Weile Übung kannst Du dann testweise mal die Leine abmachen und das Abrufen testen, z.B. wenn er gerade durchstartet um mit einem anderen Hund zu spielen. Klappt es, seid ihr reif für "ohne Leine". Klappt es nicht, muss sie halt noch eine Weile dran bleiben.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    wenn Dir Deine Katzen lieb sind, würde ich einen Trainer zu Rate ziehen. :???: Nachdem die Katzen sich ja offensichtlich nicht selbst wehren, ist das eine tickende Zeitbombe.


    Richtig beurteilen kann man das wohl nur, wenn man es sieht. Also ob er mit den Katzen spielt oder ob er ihnen tatsächlich ans Leder will. Ist letzteres der Fall, braucht ihr m.E. Hilfe von einem Profi.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Zitat

    NeroHavi


    Hallo, eben habe ich schon gegrinst. Genauso war d. bei uns auch. Hundi war ganz stolz, er hatte es ja auch ganz schnell kapiert. Dann kam auch d. PFUI und er kann d. sehr gut trennen. Aber AUS war wirklich wichtiger, man kann ja mit so einem Winzling nicht alle 2 Stunden in den nächsten Wald fahren oder ewig lange laufen. Wir haben am Anfang eh mehr gestanden und geschaut als d. wir vorwärts gekommen sind.


    L.G.an den anderen "AUS"-"NEIN" Hund.


    :) Liebe Grüße zurück - ich dachte schon, wir haben gravierend was falsch gemacht - schön zu hören, dass es bei anderen auch so war.

    Hallo,


    also Tee hat bei Hunden gelegentlich eine "durchschlagende" Wirkung :D . Ich hab meinem auch mal welchen gegeben und der ärmste musste alle halbe Stunde DRINGEND Pipi.


    Wenn es nochmal vorkommt, würde ich sie auf Blasenentzündung untersuchen lassen. Bei der nächtlichen Kälte geht sowas extrem schnell. Und auf dem Hundeplatz müssen sie ja des öfteren mal rumstehen oder sogar liegen.



    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    ich erinnere mich noch gut, wie das mit "Aus" und "Nein" bei uns war.


    Zuerst haben wir "Aus" geübt, weil es bei einem Staubsaueger-Welpen in der Stadt unvermeidlich war. Anfang sind wir nur mit Leine raus, und wenn was im Maul war, habe ich ihm das abgenommen, "aus" gesagt und sofort gelobt und ein Leckerli "nachgefüllt".
    Ergebnis war toll: Der Hund hat sehr bald Sachen fallen gelassen auf "aus". Allerdings ist mein Hund nicht doof und hat sich daraufhin zum "Müllapporteur" entwickelt. Also irgendwo liegt ein leerer Kaffeebecher - er hebt ihn auf, bringt ihn mir, ich sage "aus", er bekommt Leckerli :D .


    Daraufhin haben wir das "Nein" konsequent geübt (wie im Threat beschrieben) und seither muss ich keine apportieren Kaffeebecher mehr entsorgen. Beide Kommandos klappen inzwischen sehr gut. Aber Leckerli ist unverzichtbar ;) .


    Zum Thema Napf und beim Fressen anfassen:


    Ich würde den Hund beim Fressen nicht stressen, aber hin und wieder mal in die Nähe gehen, evt. was Leckeres dazu legen. Ich finde auch, dass man einen Hund beim Fressen nicht nerven soll, aber wenn er schnappt, hat er die Hand wohl schon mit etwas Negativem verknüpft. Daran sollte man arbeiten.


    Liebe Grüße


    Bianca

    Hallo,


    wenn Dein Hund Essen klaut, belohnt er sich mit dem Fressen des "Geklauten" selbst. Also funktioniert wahrscheinlich am besten, wenn du sie auf frischer Tat ertappst und ihr die "Beute" wieder aus dem Maul rausholst, bevor sie sie verschlucken kann.


    Bei meinem Airdale haben wir das damals so gemacht - die Dame hat Brote vom Sofatisch geklaut. Wir haben Broten hingestellt, gewartet (hinter der Ecke versteckt). Als sie sich bedienen wollte, sind wir sofort hin, haben geschimpft und den Brotfetzen wieder aus der Schnute rausgeholt.


    Sie hat das dadurch begriffen und bald war das Abendessen sicher ;)


    Grüße


    Bianca