Hallo,
ich erinnere mich noch gut, wie das mit "Aus" und "Nein" bei uns war.
Zuerst haben wir "Aus" geübt, weil es bei einem Staubsaueger-Welpen in der Stadt unvermeidlich war. Anfang sind wir nur mit Leine raus, und wenn was im Maul war, habe ich ihm das abgenommen, "aus" gesagt und sofort gelobt und ein Leckerli "nachgefüllt".
Ergebnis war toll: Der Hund hat sehr bald Sachen fallen gelassen auf "aus". Allerdings ist mein Hund nicht doof und hat sich daraufhin zum "Müllapporteur" entwickelt. Also irgendwo liegt ein leerer Kaffeebecher - er hebt ihn auf, bringt ihn mir, ich sage "aus", er bekommt Leckerli .
Daraufhin haben wir das "Nein" konsequent geübt (wie im Threat beschrieben) und seither muss ich keine apportieren Kaffeebecher mehr entsorgen. Beide Kommandos klappen inzwischen sehr gut. Aber Leckerli ist unverzichtbar .
Zum Thema Napf und beim Fressen anfassen:
Ich würde den Hund beim Fressen nicht stressen, aber hin und wieder mal in die Nähe gehen, evt. was Leckeres dazu legen. Ich finde auch, dass man einen Hund beim Fressen nicht nerven soll, aber wenn er schnappt, hat er die Hand wohl schon mit etwas Negativem verknüpft. Daran sollte man arbeiten.
Liebe Grüße
Bianca