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Beiträge von Scherbenstern
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Zur Miniserie: Mission Hütehund
Um einen "Fake" handelt es sich bei der Mini-serie scheinbar leider nicht!
Der Typ ist ein Hundetrainer aus dem Münsterland (er betreibt dort eine Hundeschule) - er war auf der DogLive (in Münster) schonmal mit einer Gruppe Schafe und hat alle Leute die mal "ran" wollten an die Schafe gelassen zum "testen". Dabei war egal welcher Rasse die Hunde angehörten...
Er bildet also nicht nur an Schafen und Laufenten aus, nein er bildet auch - natürlich ohne Sach und Fachkenntnisse, Therapiehunde aus (mal sehen wann ein neues Format von ihm zu der Thematik raus kommt ) aber das ist eine andere Thematik.Es handelt sich bei dem Typ NICHT um einen vernünftigen Hütetrainer mit Fachwissen! Die ABCD (Arbeitsgemeinschaft BorderCollie.ev) wollte bzw. hat Vox angeschrieben und ein Statement zu der Serie abgeben, soweit ich weiß.
Die Trainingsansätze sind nicht nur zum Haare raufen, nein sie sind zudem Tierschutzwidrig und zeigen KEIN Hunde und Schaf/Enten/Rinder oder Pferdegerechtes Training!
Schäfer sowie Hobbyschafhalter können der Miniserien nichts "abgewinnen" und schütteln ihre Köpfe... in diversen Facebookgruppen zur Thematik und in BorderCollieForen wird die Serie heiss diskutiert.
Damals die Doglive ging ja schon durch einige Reihen aber die ist/war einfach nicht so "bekannt".Ich bitte alle die Hüteinteressiert sind oder wissen möchten was Hütetraining ist, also Schaf-schonendes und Hundgerechtes Hütetraining, sich bitte z.b. an die ABCD (http://www.abcdev.de) zu wenden. Auf der Homepage gibt es interessante Artikel und Berichte und dort findet ihr auch vernünftige und geschulte Trainer!
Wendet euch an kompetente Leute und bitte NICHT an Menschen nur weil sie mal im TV gesehen wurden!
Und nein, es wird nicht jeder Hund trainiert und es wird auch nicht aus Spass trainiert! Es geht um ernsthafte Arbeit an lebenden Tieren und die macht vielleicht Spass, passiert aber nicht aus Spass und einer "Laune" heraus! Und somit wird auch nicht Jeder "der mal möchte" trainiert. Aber das sollte eigentlich Selbstverständlich sein...Ein Artikel von Planet Hund:
http://www.planethund.com/allg…&fb_action_types=og.likesUnd auch ein offener Brief an Vox:
http://www.planethund.com/allg…-hier-kommt-lou-0610.htmlJust my two cent
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Danke für deine Idee.
Ich hatte auch schon dran gedacht, aber mir wurde gesagt das Nelly "normales" Welpenprogramm bei der "Züchterin" bekommen hat und auch in einer Welpengruppe gewesen ist und nicht im Zwinger sondern in der Familie gehalten wurde.
Deswegen und weil sie vor "neuem" auch keine Angst oder Unsicherheit zeigt hatte ich das, als komplexes Thema, wieder verworfen.
Allerdings haben wir uns jetzt vorgenommen mal über den Impfpass die ersten Besitzer ausfindig zu machen und uns zu erkundigen. Außerdem werde ich mich mal (noch) eingehender mit der Thematik befassen.Leider verhält sich das im Mailkontakt mit Vorbesitzerin, Züchterin und Deckrüdenbesitzer nämlich so, je mehr ich frage, je weniger Antworten bekomme ich dazu.
Ich hatte mehrfach gefragt ob man wüsste wie Nelly vorher gelebt hat, was so gewesen ist, ob man Dinge mitbekommen habe und dazu wurde nie was gesagt.
Auch die Familie wo Nelly zum Schluss lebte, hat am Anfang - scheinbar als sie sich noch nicht Sicher war ob wir Nelly wirklich behalten, immer gesagt das gewisse Probleme bei ihr nicht aufgetreten sind oder sie hat sich nicht wirklich dazu geäußert wie das bei ihr war, sondern nur bei den Vorbesitzern und den Leuten die Nelly nochmal 2-3Wochen hatten sie dann aber wieder abgegeben haben.
Erst nach und nach wurde deutlicher das Nelly eben doch all diese Verhaltensweisen gezeigt hat.Zur Nuckelei übrigens - sie nuckelt nur noch wenn sie müde ist Abends oder manchmal aus Langeweile oder wenn sie überdreht ist.
Sonst gar nicht mehr. Am Anfang war der kleine Flummie ja nur am rumspringen oder am nuckeln. Mittlerweile kann sie auch einfach mal rumliegen, schlafen, gammeln oder so.
Interessant ist auch, der ganze Wurf nuckelt und der Besitzer des Deckrüden hat erzählt das sein Rüde ebenfalls nuckelt.Knurren, schnappen, beissen:
Das ist DIE Strategie für Nelly. Ich möchte was/oder etwas nicht, also Knurre ich, schnappe ich, beisse ich.
Sie schnappt wirklich zu. Nicht doll und man merkt das sie keine Absicht hat zu verletzen, sondern nur "ab zuschrecken" wenn knurren und abschnappen nicht hilft.
Geht die Strategie nicht auf, ist sie extrem verwirrt! Sie hat einmal - ich glaube es ging um ein Sofakissen, meinem Freund in die Hand geschnappt. Der ist bei sowas aber so saucool und dem macht das nichts aus, das er sie einfach hat machen lassen ohne zu Strafen oder aus zurasten. Er hat einfach das Kissen weiter gehalten und ihr nicht überlassen (Sie wollte auf einen Tausch am Anfang nicht eingehen)
Nelly hat gestutzt, irritiert die Situation verlassen und einige Meter entfernt gesessen und gebellt. Danach hat sie es erneut ausprobiert, gleiches Ergebnis nur ohne Bellen. Dann hat sie es gelassen.
Seitdem konnte man tauschen...Für mich sieht es so aus als ob sie sich einfach auf sich selbst gestellt Strategien zurecht legen musste um irgendwie "durch" zu kommen. Sie hat scheinbar keine großartigen Hilfen bekommen.
Wenn den Leuten etwas nicht gefiel wurde einfach was geworfen, gesprüht oder sonstwas. Lass es, sonst...
Es fällt ihr etwas Schwer um zustellen auf "du musst das nicht, weil...".
Auf "lass es, sonst..." reagiert sie jedenfalls Tadellos *seufz*
Aber das "Sonst" muss schon was Beeindruckendes sein, ist es nicht Beeindruckend genug versucht sie natürlich anders aus der Situation zu kommen.
Erfreulich finde ich allerdings das sie mittlerweile schon erspürt wenn ich böse auf sie bin und dann nicht mehr die Distanz sucht bzw. versucht uns immer auf Distanz zu halten - durch Abwehraggressionen, sondern anfängt die Nähe zu suchen und zu Beschwichtigen!
Sie hat also schon gelernt das ein: alles gut-blick oder ein lecken, pfote-auflegen etc., etwas bewirkt und zwar was Positives auslösen kann und man nicht auf Abwehr gehen muss damit man in Ruhe gelassen wird.
Lecken ist auch so ein Thema - sie durfte das vorher nie, das wurde scharf Unterbunden. Hier darf sie das und seitdem muss sie nicht mehr irgendwas anderes suchen.
Wenn sie sich morgens gefreut hat wenn sie aus der Box kam (sie schläft noch in der Box Nachts) oder wenn wir wieder gekommen sind, dann musste sie sich krampfhaft irgendwas suchen. War nichts da hat sie in Hände oder Kleidung geschnappt.
Seitdem sie ihre Freude rauslassen darf hat das nach gelassen. Jetzt darf sie sich freuen, albern sein und wird dann eben runter geholt.
Wir machen das zur zeit so das wir SIE rauskitzeln und dann eben daran arbeiten das sie ruhiger werden kann.
Also erstmal negative in positive Gefühle umwandeln und dann daran Arbeiten die Gefühle zu drosseln so das sie eben die Erregung selbst besser aushalten und kontrollieren kann.Ich hab das Gefühl das sie zwar "Halter" hatte, aber nie eine Familie. Echten Kontakt. Dabei sein. Eben etwas das nicht daraus besteht dem Hund Gehorsam bei zu bringen, sondern echte Erziehung.
Etwas das über Bällchen werfen oder den NHund in ein abgezäuntes Gelände zum Hundespiel zu geben und über den Rücken streicheln hinaus geht.
Anlehnen, Kuscheln, Fallen lassen, Ruhen, Gemeinsam erleben, gemeinsam Ziele erreichen, zusammen spielen, aufeinander Acht geben...
So bisher meine bescheidene Einschätzung in etwas über 2Monaten Nelly.Ich würd mich freuen wen noch Anregungen und Ideen kommen.
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Hm, wie macht sie sich.
Auf der einen Seite Gut auf der anderen Seite kommen immer mehr Sachen zum Vorschein die sie nie gelernt hat (was aber ein Hund mit 15Monaten können und kennen sollte) oder wo sie schlechte Erfahrungen gemacht hat. :/
Aber, man merkt das sie langsam die Regeln hier verstanden hat, sie ist beim Füttern seeeehr viel Ruhiger - verteidigt den normalen Napf auch nicht mehr - aber eben die "Besonderen" Sachen wie Knochen oder Kauartikel. Auf tauschgeschäfte lässt sie sich auch nur Schwer ein. Aber es wird.
Langsam kann sie auch mal Abschalten und kuscheln, sich "fallen lassen" und man merkt das sie nach und nach Anfängt uns zu Vertrauen.Es geht in kleinen Schritten Vorwärts. Dann mal wieder 1-2 Rückschritte. Wie das eben so ist.
Viel machen wir halt über den Alltag und Trainieren das nicht extra, sondern dann wenn es passiert.
Andere Dinge werden eben beim normalen Training "mitgemacht", andere Dinge, wie z.b. das "Schluss" auch mal gesondert in kleinen Trainingseinheiten.
Man merkt halt im Alltag was ihr alles Fehlt. Das ist schon Enorm und es wird deutlich, außer UO ist da nichts passiert.
Aber sobald man die Voraussetzungen bzw. eine Komponente verändert klappen solche Sachen wie "Impulskontrolle" auch gar nicht mehr. Woran man erkennt das immer nur nach Schema F gearbeitet wurde.
Abruf klappte nur ohne Ablenkung von anderen Hunden, Wild oder menschen die sich normalerweise im Alltag so befinden.
Impulskontrolle nur nach Schema: Platz/Sitz-Bleib-Werfen-Hinlaufen. Wirklich apportieren tut sie allerdings nicht - was mit ihrer Ressourcenverteidigung einhergeht - was sie findet wird beschützt. Dabei völlig egal ob es ein Ball, Stock oder ein Schnippel Papier oder gar eine Schere ist die runter gefallen ist. Sie nimmt sich auch Kissen vom Sofa, Kleidungsstücke aus Regalen etc.
Klopapier von der Rolle und Taschentücher - gebraucht oder frisch ist egal. Voll Wonne wird zerstört, zerfetzt und damit gespielt.
Mit Mensch gemeineinsam spielen, da kennt sich auch nur: Bällchen oder X - werfen. Und DAS bringt sie dann auch wieder. "Aus" als signal, ist allerdings auch wieder eher Schwierig und nur dann ohne Knurren und Verteidigung wenn sie merkt das es das bekannte Spiel ist.
Da es bei uns sowas aber höchstens mal zur Belohnung gibt, lässt sie nUnterwegs auch Stöckchen sogar schon liegen muss nicht immer eins im Maul haben etc.
Sie kann sich auf Tauschgeschäfte - wenn sie was "gefunden" hat, mittlerweile eingehen und bei einigen Sachen geht das auch schon ohne Tauschgeschäft, nur mit einem Lob. Allerdings nur aus dem Maul genommen.
"Aus" als Signal ohne einen Tausch fällt ihr wahnsinnig Schwer. Sowas wird dann immer mal in Minieinheiten gesondert geübt. Aber ihr fällt die Übertragung in den Alltag wiederum Schwer also versuche ich das in den Alltag zu Integrieren wenn es passiert.Hatte ich erzählt das sie ein Wurfketten und Wurfdosen-opfer ist? Außerdem wurde sie Scheinbar auch geschlagen.
Zusätzlich merkt man das sie viele Verhaltenweisen bei uns abstellen kann, weil es hier anders läuft. Sobald man aber in gewisse Verhaltensmuster rein geht, zeigt sie auch wieder das alte Verhalten. Das geht extrem Schnell.
Bedrängen, ihr etwas unwirsch weg nehmen wollen etc.
Außerdem ist sie halt eine kleine Bombe die regelmäßig mal hoch geht. Bei Stress muss sie den entladen, sie kann ihn nur ganz schlecht Kompensieren. Meistens lässt sie das an Gegenständen oder den anderen Hunden oder auch manchmal uns aus.
Auch das wird etwas Besser. Je Ruhiger hier ist, je ruhiger kann sie auch bleiben.
Allerdings wird auch Deutlich das sie oft Bällchen geworfen bekommen hat und nie gelernt hat Ruhe zu halten, sich zu Entspannen.
Hier lernt sie runter zu kommen, viiiiele Pausen zu machen und dann auch zu Schlafen - wie bei einem Welpen und Menschenkind merkt man nämlich ganz gut wann es für sie "reicht". Sie überdreht und zwar heftig. Also nehmen wir sie zurück - runter streicheln geht nur nach und nach jetzt da sie am anfang wild um sich gebissen hat. So hat sie eben immer mal eine Auszeit in der Box oder im Korb bekommen. Nach und nach nimmt sie das jetzt auch schonmal selbst an und legt sich hin und: sie SCHLÄFT dann auch!
Solange bis wir aufstehen oder wieder in den Raum kommen, dann "pingt" die Maus quasi hoch.
Deswegen sehen wir zu das wir das irgendwie ein bisschen anpassen.Mit den Terriern klappt es drinnen mittlerweile gut. Sie kann sogar mit Clou - extrem wild, aber spielen und meistens ist es sogar Spiel und nicht nur Nerven, denn: Beide haben Spass! *g*
Amadeus ist da ja nicht unbedingt für zu haben
Mit Liese klappt es draußen Super - drinnen Schlechter. Nelly fängt an mich vor Liese zu verteidigen. Sie drängelt oder Blockt. Sie fixiert und da sitzen wir jetzt auch dran. Bei den Jungs zeigt Nelly das nicht und bei Liese auch nicht permanent. Ein Muster hab ich bisher noch nicht entdeckt. Sie zeigt das auch erst seit Kurzem. Schlimmer wird es eben wenn man ihr die Ressource - in dem Falle mich, entziehen würde. Also machen wir jetzt viel "gemeinsam" mit den Mädels.Türen öffnen tut sie nur noch wenn Aufregung hinter der Tür ist, wenn ich ihr sage sie soll brav warten, tut sie das aber auch.
Alleinebleiben kann sie jetzt auch mit den anderen Hunden schonmal einige Stunden ohne das wir Sodom und Gomorrah vorfinden Schreien und Weinen tut sie scheinbar nicht - die Nachbarn haben nichts erzählt und man hört auch nichts.
Sie ist nur etwas entrüstet wenn man weg geht, aber mit unserem Signal "Du bzw. Ihr bleibt" klappt das wirklich gut.
Ich wollte demnächst mal ne Cam aufstellen um zu sehen was so passiert.Radfahrer, Jogger, Kinder sind immernoch ein Thema. jedenfalls Jogger und Kinder. Sie hat scheinbar was gegen Mädchen in einem Alter ab 7-8Jahre... genaueres habe ich aber noch nicht getestet. Es liegt einfach zu viel im Argen bei Nelly und sie ist eine Dauerbaustelle an diversen Stellen.
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Mal sehen was aus dem kleinen Mausel mal wird
Wir füttern gemischt, alles. Allerdings meistens Frisch - zwischendurch eben was gekochtes, Reste oder eben mal Trofu oder Dofu.
Welpenfutter gab es bei uns schon seit etwa 8,5 (seitdem füttern wir frisch) Jahren nicht mehr - für keinen der Welpen die hier und in der Familie oder im Freundeskreis so eingezogen sind. Da hab ich die Zügel fescht in der HandMal neues Fotos von uns.
RennstreckeGruppenfoto... schnarch...MUSS das sein? (Und ja wir haben eine ganze Reihe gemacht und auf allen gucken sie - oder zumindest einer genervt, gelangweilt oder einfach nur dooofie )
New Girl, Nelly
Die beiden Mädels
Liese wartet auf Arbeit .. oder: Schafsichtung
Nach der Arbeit hat sie sich das Päuschen verdient
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Der Habicht war da...
Jap mitten am Tag machen die Hunde draußen ein Gewese und bellen auf das verwilderte Nachbargrundstück. Ich geguckt, hab aber nichts gesehen und hab die Hunde beruhigt und wieder rein geholt.
Tja, als ich dann später bei den Hühnern war, hab ich ein Huhn in den Zaungewickelt vorgefunden, gehe hin, tot. Angefressen.
Hab erst gedacht ein Nachbarshund (die hauen gerne mal ab) oder ein Fuchs (aber am Tag?)...
Haben das Huhn eingesammelt und die anderen verängstigt im Stall vorgefunden. Etwas später war mein Freund im Garten, kommt, ruft mich... saß ein riesiger Habicht auf unserem Hochbeet und hat seine Beute gesucht...
Ein RIESEN Teil! Der war größer als unser Bramahahn!Tja, die Hühner hatten schon seit es so heiß war nicht mehr gelegt und nun sind die wieder so verschreckt das wir wohl nie wieder Eier kriegen Seufz.
Jetzt werden wir jedenfalls kleine Schutzunterstände bauen wohin sie sich flüchten können und einen Teil des Geheges mit nem Netz bespannen - ein Teil wird eh ein Dach bekommen. Hoffentlich lässt der Habicht sie dann in Ruhe. -
Hi,
wir haben das auch so gelöst.
Als mein erster Welpe einzog war ich noch Kind, danach hatten wir erwachsene Hunde und der nächste Welpe kanm im Studium zu mir und meinem Freund.
Also haben wir unsere Vorlesungen und Arbeitszeiten so gelegt das Hundi in den ersten Monaten nicht alleine war, außerdem war der Abholzeitpunkt immer zu Anfang oder zur Mitte der Vorlesungsfreienzeit in den Semesterferien. So hatten wir 1-3Monate generell Zeit und danach war alleine bleiben für 1-3h schon drin und aufhalten auch. Deswegen haben wir alles locker so legen können.
Außerdem wohnten die Eltern meines Freundes da noch unter uns und konnten bei Bedarf (Zugverspätung von mir z.b. oder als mein Freund einen Unfall hatte) nach Welpi gucken (auch liebe Nachbarn hatten die Kenntnis vom Schlüsselversteckt und hätten bei Anruf nach Welpi geschaut).
Auch beim zweiten Russellwelp lief das so. Und als unsere 1. Borderette einzog war ich in der Diplomphase.
Mittlerweile bin ich Selbstständig und kann Hunde mitnehmen - allerdings ist unser Neuzugang ein13Monate alter Border geworden, allerdings kann die auch nicht wirklich alleine bleiben und muss das erst lernen. Also ist sie viel mit und bleibt immer Stundenweise alleine.
Gestern war sie das erste mal mehr als 2-3h alleine und alles ist super gelaufen. Nächstes mal gibts ne Cam und dann schauen wir mal ob sie noch Theater macht. -
Unsere Hühner legen zur Zeit auch nicht und sind kaum bis wenig Aktiv, liegen viel rum. Aber ansonsten sind sie Top-fit - gibt es Brötchen oder gekochte Kartoffelschalen dann sind sie fix!
Ich schiebe das einfach auf das Wetter... gibt ja auch bei uns Menschen die besser mit 37Grad im Schatten können als andere *g* -
Dann ist der aber ein schlechter Jagdausbilder!
Hm, hat sich von euch denn mal IRGENDWER mit echtem AJT auseinander gesetzt? Z.B. von Pia Gröning? Ariane Ulrich bietet z.b. auch was an. Oder diverse Jagdhundeschulen die auch was dazu anbieten - ohne Starkzwang.
Also ich habe, nur mit dem Clicker meiner Borderette ein "Stop" bei gebracht. Erst so, dann unter anwesenheit von unterschiedlichem Gezeugs, aus dem gehen, dann aus dem laufen, dann aus dem rennen. gefestigt, gefestigt, Gefestigt und generalisiert. Das es nicht von Haute auf Morgen klappt, sagt auch niemand.
Auf das Stop kann sie kurz einhalten und ich kann sie ohne Probleme von Kaninchen Abrufen und Ja, sie hat sie vorher gehetzt!
Einer meiner Terrier ist so abrufbar aus dem Hatzansatz und der Andere ist im Aufbau vom Stop - er ist ein passionierter Jäger und läuft fast überall Frei, außer dort wo ich weiß das viel Wildwechsle ist wegen der Futterstellen. Er ist mir wohl seit etwa 4,5Jahren nicht mehr Hetzen gegangen... klar fängt der mal nen bissel an zu Färhten, aber das ist nicht weiter schlimm. Tief ins Unterholz lasse ich sie eh nicht gehen.
Der Neuzugangborder muss das Stopsignal auch noch lernen... aber die ist mal gerade 2Wochen da und hat diverse andere kleine Probleme die wir zuerst angehen müssen.
Alle Hunde machen entweder Jagdersatzarbeit und die Borderette ist in der Hüteausbildung und wir wohnen mitten auf dem Land zwischen jede menge "Urwald" ohne Wanderwegen und so.Wisst ihr, hier wird immer nach dem "ja wie macht man das denn?" geschrien, aber eigentlich habe ich das Gefühl das KEINER von euch wirklich was lernen/was anderes hören will diesbezüglich und ihr es nur so machen wollt wie ihr es kennt und könnt.
Wenn ihr irgendwann mal bereit seid über den Tellerrand zu Blicken könntet ihr mal tante Google anschmeissen oder einfach mal nach Antijagdtraining ausschauhalten...Hier kommt niemand mit dem Bällchen und wenn ihr die Reizangel nur für UO-Impulskontrolle benutzt ist das euer Problem
Und ja AJT wird unter Anwesenheit von Tieren gemacht. ich kenne Trainer die benutzen ihre Hühner - welche eingezäunt sind. Oder Kaninchen, welche auch gesichert sind oder wenn man Unterwegs Kaninchen und Rehe sieht wird daran gearbeitet. Am Wildgehege. Alles Möglichkeiten um auch am Erregungslevel des Hundes und der Reizschwelle zu arbeiten anstatt an der blossen UnterordnungsImpulskontrolle!
Denn in der Anwesenheit kann der Hund Ruhe lernen. Z.B. über Emotionales Training. Konditioniertes Ruhesignal oder oder oder. Aber wenn ich imemr nur "Dagegenhalte" an der Leine "Nein" brülle etc. dann kann es ja auch nicht funktionieren.
Ihr arbeitet gegen den Hund, nicht mit...@Shopenhauer: Und dein Kommentar mit der Schafherde ist ein absoluter Witz! Wenn das deine Einstellung von Arbeiten mit dem Hund ist, finde ich das enorm Traurig...
Es geht hier scheinbar ums "rechthaben" und nicht darum WIRKLICH neue Möglichkeiten zu finden.
Shopenhauer mochte es ja noch nie wirklich wenn jemand anderer Meinung war -
Was tun Hunde denn so wenn sie können wie sie wollen? Rennen sie den ganzen Tag rum?
Spielen sie den ganzen Tag? Fordern sie den ganzen Tag auf?
Nein... Hunde die verwildert sind suchen entweder nach Futter oder liegen rum. ggf. spielen sie mal und das wars.Wer sagt das es Richtig istd en hund den "ganzen Tag" (mal überspitzt) zu bespassen und ständig zu trainieren?
Selbst wenn ich da bin, liegen meine Hunde rum, kommen mal kurz vorbei schmusen eine Runde und gehen wieder. Freuen sich aufs Training und Gassi und schlafen viel, Wachen, das Borderett hat sich auch noch um ein paar Dinge zu kümmern ansonsten ist hier Ruhe angesagt.
Es ist sogar Erwiesen das Hunde die unter 15h Ruhen,Liegen, Gammeln etc. kommen unter vermehrtem Stress (negativer Art) neigen ...