Unsere Hunde sind von (zur Zeit) 13Monaten bis 9 Jahren und können ohne Probleme den ganzen Tag rumgammeln. Manchmal kommen sie zum schmusen an, manchmal spielen sie ne Runde aber bei dem Wetter wird eher gegammelt und Gassi gehts Morgens super Früh und Abends spät.
Beiträge von Scherbenstern
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Zitat
Wie flying paws geschrieben hat... arbeite MIT dem Hund, statt gegen ihn.
Danke für das schöne Zitat! Genau so ist es!
Und deswegen haben so einige Jäger schon umgeswitched... weil sie MIT dem Hund arbeiten, statt gegen ihm.
Weil sie dem Hund beibringen das es SINN macht sich so oder so zu verhalten, weil.
Nicht das er sich so Verhalten muss, sonst...Mit dem Hund und mit "dem Trieb" und den Anlagen des Hundes arbeiten, nicht gegen ihn. Denn es ist ein Teil des Hundes!
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@Schopenhauer:
Nur weil du keine anderen Jäger kennst, heißt es nicht das es sie nicht gibt...
Nur weil du keine anderen techniken weißt wie man damit umgeht, heißt es auch nicht das es sie nicht gibt!
Nur weil du keine Hundeschulen kennst oder Trainer die vernünftig traineiren, heißtes auch nicht das es sie nicht gibt.
Zum Triebstau: Nichts anderes habe ich geschrieben... und zwar das wiederlegt ist!
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Zitat
Hier musst du aber nochmal seeeehr stark nach Rasse unterscheiden.
Ein Vorsteher ist viel besser durch Antijagdtraining zu kontrollieren als z.B ein Podenco. Das sind völlig andere Dimensionen des Jagdverhaltens und absolut nicht zu vergleichen.
Viele Hunde jagen außerdem, weil sie von ihren Menschen falsch oder gar nicht beschäftigt werden und gar nicht, weil´s wirkliche Jäger sind.
Man muss halt die Motivation/Gründe für´s Jagen hinterfragen.Wieso? Klar muss man die Gründe Hinterfragen um an einem bestimmten Punkt anzusetzen aber Antijagdtraining ist Antijagdtraining! Wieso sollte es bei der einen Rasse funtkionieren und bei der anderen nicht? Klar muss/kann man vielleicht an nem anderen Punkt ansetzen als bei manch anderen Hunden. Man einem unausgelasteten Hund hilft es enorm wenn er vernünftig ausgelastet ist und schon ist die Motivation futsch - in dem Fall wäre es aber kein Antijagdtraining! *gg* (Sondern man hat lediglich die Ursache geknackt wieso der Hund das Symptom z.b. Fährten, gezeigt hat und konnte die Ursache verändern wonmit das Symptom ausbleibt)
Wäre es aber nicht möglich den Hund VERNÜNFTIG zu Trainieren und dem Hund ein gewisses Maß IK und EK zu vermitteln, wären diese oder jene Rasse NICHT für den Jagdgebrauch zu halten! GAR NICHT!
Denn auf der Jagd darf der Hund - EGAL in welchem Bereich, nicht einfach losstürzen und unkontrolliert losarbeiten!ZitatDem stimme ich ziemlich uneingeschränkt zu, ich bin mir sicher, dass es für meinen Rüden nichts Tolleres gibt, als hinter einem Reh herrennen; er muss es nicht kriegen, das Rennen allein ist toll !
Das Rennen ist nicht troll, das Rennen setzt Endorphine frei! Ist Selbstbelohnend...
ZitatDiese Jäger arbeiten aber mit ihrem Jagdhund von Anfang an daran, den - ich nenn's jetzt einfach mal - Jagdtrieb zu kontrollieren.... ich gebe zu, dass ich das verpasst habe und nach insgesamt drei blöden Gelegenheiten war mein Hund ein passionierter Hetzer, der monatelang die gegend abgescannt hat, ob nicht irgendwo was auftaucht. Bei jedem etwas schärferen Kommando/Rückruf wurde erst geguckt "Wo ist was, die Alte hat ein deutliches kommando gegeben".
Inzwischen sind bei uns - dank 2 Jahren Schleppleine - wieder recht entspannte Spaziergänge möglich.
Aber ich bin mir sicher, ohne Leine wär der Hund beim ersten Sichtkontakt nach wie vor weg1.Klar arbeiten die von Anfang an und Ja, ist dein Fehler und ja, es passiert so Einigen weil sie damit nicht rechnen.
2. Bei jedem Schärferen Ruckruf scannt Hund mehr? Das ist doch eine typische Verknüpfung mit dem Rückruf
3. Jap, hast du nur die schleppleine dran gemacht oder hast auch auch RICHTIG Trainiert?
Nur weil keine anderen Methoden und Techniken euch bekannt sind, heißt es nicht das es nur durch Starkzwang geht!
Beim Antijagdtraining kommt ja noch mehr als bloss ne Schleppleine dran zu machen und dem Hund zu verbieten hinter dem Karnickel her zu gehen!
Und ich Stimme Corinna (FlyingPaws) absolut zu wenn sie sagt das zur IK auch immer EK gehört!Mir ist im Verlauf auch noch Aufgefallen das hier oftmals Trieb damit erklärt wird das er sich "anstaut". Viele Verhaltensforscher gehen allerdings mittlerweile davon aus das Trieb "so" nicht funktioniert.
Sondern das ganze ein Reiz - Reaktions-Ding ist. Heißt auf den Reiz hin, wird erst "der Trieb" ausgelöst und die Energie dann freigesetzt. Aus dem Grunde das es absolute Ressourcenverschwendung wäre, wenn Triebenergie immer Vorhanden wäre auch ohne das etwas passiert oder diese Energie gebraucht würde.
Was umgesetzt eben für das Training bedeutet das der Hund quasi gegenüber den Reizen desensibilisiert werden muss bzw. der Hund nicht nur lernt seinem ersten Impuls nicht direkt nachzugeben sondern sich zurück zu nehmen und gleichzeitig das Erregnungslevel niederiger zu halten bzw. halten zu können. Zeigt der Hund ja dann später von sich aus, weil er gelernt hat mit der Erregnung bzw. mit dem Auslöser der Erregnung um zugehen und es ihn in dem Zuge einfach nicht mehr so erregt.
(Versteht man das? Ich hab heute Vormittag eindeutig zu viel Sonne abbekommen :-/ ) -
Man sollte sich aber auch mal überlegen das der Hund von 24h bis zu 20h schläft, ruht, liegt oder döst ohne Probleme wenn er denn kann
Ich habe mehrfach Hunde gefilmt die alleine zu hause waren und traurig sah davon keiner aus, die haben einfach ganz in Ruhe rumgedöst oder oder oder.
Selbst wenn wir ganze Tage zu Hause sind machen unsere Hund nichts weiter als pennen, liegen, dösen und schlafen... und zwar geschätzt garantiert zwischen 18 und 20h. Denn bei uns ist nicht viel Action!
Die Hunde haben ihre Aufgaben (aber eben nicht jeden Tag) und Gassi gehen wir auch - wobei wir auf dem Gassigang immer Übungen einflechten bzw. eben Basistraining.
jeder Hund hat 1-2mal die Woche Training bzw. 3mal... jeden Tag ist aber nicht. Wenn wir mal jeden Tag den/die BorderCollies brauchen sollten wäre das was anderes...
Die Terrier haben 1-2mal die Woche Training, mehr nicht. Ich finde zu viel einfach zu viel.Wo ich allerdings Zustimme ist das der Hund eben gerne mit uns zusammen sein möchte...
Vorallem weil er ein emotional-soziales Wesen ist. -
Unsere legen auch nur in ein Nest! Sie haben sogar welche von den anderen zertsört! Erst riengekackt und nachdem wir es dann gesäubert und wieder aufgestellt hatten, haben sie das einfach rausgescharrt bzw. vom Regal gestossen!
Jetzt herrscht an einem Nest immer eine Warteschlange... -
Zitat
Was die echte Jagd angeht, bin ich davonüberzeugt, dass man die ohne harte Zwangmittel nicht unter Kontrolle bekommen wird. Ich glaube nicht, dass das geht. Denn die Jagd hat weder was mit Erziehung, Beziehung oder Bindung zu tun. Das ist für den Hund selbstbelohnend und es werden irre viel Endorphine ausgeschüttet. Sie machen den Hund high.
Kann ich ganz und gar nicht bestätigen!
Zum einen weil Antijagdtraining fantastisch greift - auch ohne Starkzwang und Druckmittel wie das Training von vielen Hundeschulen beweist.
Zum anderen weil immer mehr Jäger ihre Jagdgebrauchshunde auch völlig ohne Starkzwang und druckmittel z.b. mit dem Clicker ausbilden! JA, Jagdgebrauchshunde! -
Rockabelli: Naja wenn man den Plan fasst sich nen Hund an zuschaffen und sich dann dafür entscheidet, geht ja auch erstmal die Suche los und wenn man Clever ist, zieht nicht das erste beste ein. Sondenr die rassefrage, Hunde anschauen ggf. Züchter und Würfe anschauen etc.
In der Zeit köööönnnte man schon ein bisschen was sparen. A) für den Kaufpreis oder eben die Schutzgebühr und b) auch für irgendwelche anderen Sachen
Und es geht alles ohne Versicherung - zumal man zur Not in vielen Fällen ja auch in der Familie nette Großeltern oder Eltern hat die einem was leihen könnten - das kann man ja vorher abklären.
So wie man z.b. abklären muss und sollte was mit dem Hund passiert wenn man z.b. ins KH muss, in den Urlaub fährt/fliegen will ohne Hund. Was ist wenn einem etwas passiert!
Wenn man ein Kind bekommt müssen gewisse Dinge ja auch geklärt und geregelt werden... so auch bei einem Hund. -
Zitat
Ich weiß jetzt leider nicht, was für einen Hund Scherbenstren hat, aber ich rechne bei meinem großen 30kg-Hund mit mehr Budget, eher mit 80-100€ monatlich (nur überschlagen).
By the Way, Scherbenstern hat 4 Hunde ( 1BorderCollie 48cm/13kg ; 1BorderCollie 50cm/15kg ; 1JRT 34.5/7,5kg ; 1PJRT 33cm/7,5kg ) such dir einen aus *gg*ZitatBei einem knappen Budget wäre eine OP-/Krankenversicherung bestimmt eine Überlegung. Ist zwar auch monatlich Geld, was draufgeht, aber dafür ist man abgesichert. Theoretisch kanns ja auch passieren, dass dein Hund nach, sagen wir, einem Monat bei dir nen Unfall hat und ne OP für 1500€ braucht. So schnell kann man nicht sparen
Ja so schnell kann man nicht nsparen, aber ich halte diese Versicherungen für Geldmacherei der Versicherer!
1. Versichen die Hunde ab einem gewissen Alter nicht mehr bzw. nur noch mit ordentlich Selbstbeteiligung und/oder nicht gegen Altersbedingte Erkrankungen
2. Viele Versicherer übernehmen z.b. typische Erblkrankheiten von den Rassen nicht. Heißt beim RussellTerrier was am Knie? Nichts zu machen, würde nicht übernommen da PatellaLuxation eine Russellbekannte Erbkrankheit ist. Folgeschäden von solchen erbkrankheiten werden auch nicht übernonmmen.
3. Du musst angeben welche Erkrankungen der Hund schon hat oder hatte. Dann werden Folgeerkrankungen natürlich auch nicht mehr übernommen
4. Bestimmte Rassen werden sogar gar nicht übernommen bei manchen Versicherungen
5. Du zahlst Monatelang und kannst dir oftmals nicht mal Sichersein ob die versicherung wirklich zahlt im Schadensfall
6. Wenn du TA-besuche (also auch so normale wie Impfung, Wurmkur, Scherbe eingetreten etc.) auch bezahlt bekommst musst du eben bei vielen Versichereren wohl auch regelmäßig zum TA gehen. Ob du nun jedes Jahr impfen willst oder dagegen bist so oft zu impfen (Wir sind z.b. auch "Impfgegner" wenns nicht sein muss)Wir sparen lieber so, hat man mehr von. Klar wenn direkt am Anfang was passiert ist Mist, aber ich vertraue Versicherungen nicht mehr... Nur noch das Nötigste und gut ist.
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Hi,
na ne "schnelle Runde" wäre ja auch schonmal was!Jap, auf jedenfall bekommen sie anderes bzw. achtet man anders auf das Futter!
Junge Hunde sind im Wachstum und brauchen daher natürlich auch mehr Calzium etc. und auch im Wachstum definitiv mehr als erwachsene Hunde. Beim Barfen/Frischfüttern bekommen Welpen z.b. 4-6% ihres späteren Körpergewichtes am Tag in Gramm natürlich.
Erwachsene Hunde bzw. ältere Hunde eben nicht mehr so viel, da sind es in der Regel zwischen 2-3% ihres Körpergewichtes. Zu viel Protein kann da auch schlecht sein, wie bei Welpen - wobei die meisten Welpenfuttersorten sehr viel Proteine haben.
Beim Frischfüttern kann man sich auch Sicher sein das nicht zu viel proteine gefüttert werden an den Welpen/Junghund, denn das lässt den Hund teilweise ungleichmässig wachsen (mir persönlich haben die meisten Welpenfutter zu viel Proteine )
U.a. deswegen füttern wir eben meistens Frisch, damit wir eben so regulieren können wie wir es für richtig halten und wissen genau was im Futter ist und wo es her kommt.
Aber das ist ne andere Sachemehr Fragen?