Beiträge von Scherbenstern

    Auf diese Art und weise kaufen wir alles*gg*


    Agilityleine - Schweineteuer, Retriever oder Jagdleine, weniger!
    Oder wir haben nen Gummiestriegel für die Hunde gekauft: Hundebedarf: 4,50 und Pferdebedarf, in klein zwar: 90 cent ind groß was bei 2Euro!


    Tja und das ist doch überall so*g* Da werden die verbraucher ordentlich veräppelt.
    Übrigends teilweise bei "Alternativ kraftstoffen" auch so.
    Wenn man z.B. Bioethanol (e 85) tankt und mit Benzin mischt, ist das günstiger als wenn man Super Bio irgendwas, tankt was schon soweit gemischt ist, aber viel mehr kostet und im Prinzip des gleiche ist*gg*


    Und das beste? Es funktioniert meistens - außer bei dir, da ist es wohl aufgefallen! *grinsfrech* Und dann verbreitest du des auch noch :shocked: Schlimm schlimm, die ARME Industrie und die ARMEN Händler, die werden bald noch arm! ;)

    Weil sie es einfach ganz anders sehen?


    Also auch vielleicht den Hund an sich und seinen "Nutzen" und seine "Daseinsberechtigung" für den Menschen?
    Und vielleicht auch DAS was sie von ihrem Hund erwarten und was sie bereit sind zu geben, was sie geben können und wollen!


    Wenn man eine "relativ" große Hundegruppe um sich herum hat und, verbessere mich wenn ich falsch liege, aktiv mit seinen Hunden arbeitet und zwar genau DAS tut wofür die Hunde auch da sind, ist das für viele Menschen undenkbar!
    A) Die "Masse" an Hunden zu bewältigen und ihnen DAS zu geben was sie brauchen!


    Also auch die Frage nach dem: "Warum hat/hält diese oder jene Person einen oder mehrere Hunde?" und "Was erwartet, verlangt, sie von ihrem/ihren Hunden?"
    Also die GRUNDMOTIVATION die dahinter steht, die z.B. Arbeitstier, Gefährte, Familienhund, Spielgefährte für die Kinder, Freund im Alltag, Sporthund, Jagdhund, etc. sein können.
    Und so sieht ja dann auch der komplette Blick darauf völlig anders aus... also Was ein Hund braucht und wieviel davon. Wievbiel Erziehung, wieviel rausgehen und Spiel, wieviel Denkarbeit.
    Einmal wieviel der Hund braucht/bräuchte (da teilen sich die Meinungen ja, hängt manchmal auch mit Kenntnisse (jemand der mal gehört hat das, oder jemand der die Rasse seit Jahren kennt oder Hält) und Wissen über Rassen, Rassetypische Eigenschaften, Merkmale und Herkunft, eigentliches Einsatzgebiet etc. zusammen)
    Und wieviel man SELBST bereit ist zu geben+ wieviel man geben kann!


    Oder willst du auf etwas anderes Hinaus?



    Ich meine alleine schon durch deine Gruppe und die Arbeit die du mit deinen Hunden machst, hast du doch schonmal ganz andere Einblicke als Jemand der den 1. oder zweiten Hund hat und das ein Labrador und ein Pekinese ist. Der wird auch einen Bordercollie oder einen z.B. Jack Russell völlig anders einschätzen und sich ggf. an den Kopf fassen und sich denken: WIE? Ihr geht mit euren hunden 3 std. am Tag raus? Wie ihr Trainiert jeden zweiten Tag eine Std. lang?
    Eine völlig andere Basis...

    Hm, ich würde das nicht als problematisch einstufen. Schlimm wäre es wenn dein Hund 6-7 Mal macht und dann kommt es ja auch noch auf die Konsitenz und den "Inhalt" und die Farbe des Outputs an!


    Meine Hunde haben vorher so 2-4 mal am Tag gemacht, sie machen jetzt 1-2 Mal in der regel, Clou macht manchmal drei Häufchen.
    Aber diese sind schwindent gering, also von der Menge her, haben ne gute Konsistenz und Frabe, kommt ja auch imemr so drauf an obs Spinat gab, Möhren/Mais oder Rotebeete*gg* oder ob es helles Fleisch oder dunkles gab oder ob es Knochen gab. Das merkt man ja bei meinen Scheißern sofort!*g*


    Und zu VORHER gar kein vergleich bzw. wenn sie mal Zwischendurch Trofu bekommen haben (Urlaub oder bei Amadeus der längere Klinikaufenthalt) hat man das auch ziemlich schnell gemerkt!


    Also, ich würde mir da nicht so die gedanken machen ;) Vielleicht käckert er wirklich lieber*g* Oder verwertet das so gut und vorallem auch langsamer, das er einfach auch öfter kann! Vielleicht weil er einfach viel mehr davon NICHT wieder ausscheidet und das dann auf ein DICKES mal heraus kommt, sondern langsamer auf kleine MALE verteilt.
    Ist ja je nach verdauung und verwertung unterschiedlich.

    Na des dauert schon seine Zeit!
    Also ich habe bei MIster "Ich kriege NIEMALS was zu Essen daheim und deswegen muss ich betteln und Müll fressen oder alte Äpfel - schaut mich an und bemitleidet mich ich bin halb verhungert!" schon wirklich drei, vier Wochen konsequentes Training gebraucht.


    Hunde sind ja net Blöde, so machen sie NATÜRLICH meistens nur wenn sie frei laufen*gg*
    Für den fall, kann ich dir nur raten, BESONDERS tolle Goddies bereit zu halten, die es sonst nicht gibt! Wienerschnippel, Fleischwurstschnippel, Käseschnippel, Pansen oder Fleisch - abgekocht, etc.pp. und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
    Dazu fängt man ja erstmal an des DRINNEN zu üben unter wenig Ablenkung und vorallem mit SO einer Leckerei auf dem Boden - da werden sie auch zum Staubsauger, selbst wenn die leine dran ist*gg*
    und GENAU DIE leckerei bekommt er dann ja auch, ABER der Unterschied AUS DEINER HAND! ;)
    Das muss er natürlich ersteinmal kapieren und dann kannst du die Ablenkung im Garten steigern, dann auf dem Feld, im Wald etc.
    denn wenn er raus hat, das auf dem Boden ist ein "Scheißdreck" gegen DAS was ich aus der Hand kriege ;) ist es ganz einfach!


    Und, was noch hilft, gleichzeitig das Apportieren beibringen! Er krieght also keinen ärger mehr wenn er Äpfel nimmt, SONDERN er kriegt sogar noch was dafür wenn er nen Appel findet und DIR dann bringt (mit Signal) ;) und das ist ja mal viel besser als der Apfel selbst - oder?

    Eben, DAS ist der Untershcied, akuter Durchfall oder weicher Stuhl... ich schrieb ja auch "eindicken" etc.


    Von daher, mach dir keine Gedanken!


    Und "ulliskaya", du hast vollkommen Recht *gg*

    Ja für die Dummyarbeit ist es schon Sinnvoll das der Hund apportieren kann. Sonst wärs ja witzloser und für den Hund nicht so spannend! Denn er kriegt NUR ein Leckerli AUS dem Beutel/von der Beute etwas, WENN ers zu dir bringt, findet etc.*gg*


    Also nochmal kurz Zusammenfassung:
    Beutel an kurze Leine, Hund an lange Leine, Hund durch Fuß auf lange Leine absichern. Dieses Reizspiel durchziehen und dafür belohnen.
    Klappt das ganz gut, fängst du mit dem Apportieren an.
    Leine mit Dummy dran oder Dummy ohne die Leine 1, höchstens zwei meter von dir wegwerfen. Durch vorhergehendes Spiel, wird er eh hinterher laufen. Hund sollte weiterhin durch den Fuß auf der Schleppleine gesichert sein.
    Und dann holst du entweder den Dummy zu dir ran (mit Hund dran) oder den Hund mit dem Dummy im Maul ;) Musst gucken was bei dir besser klappt.
    Kommt der Dummy bei DIR an gibts was daraus, ggf. auch direkt nen happen aus dem Beutel.
    Wir "Faken" hier also die Bedingungen erstmal SO das der Hund es NUR richtig machen kann und den Erfolg hat! Und das häufiger!


    Man kann durch die Absicherung der Schleppleine auchzwischendurch immer mal probieren ob der Hund es schon von alleine zurückbringt. Kennt dein Hund den Ablauf immer besser, kannst du das Signal fürs apportieren zugeben und darauf achten das ers auch wirklich bringt wenn du das Signal gibst um die verknüpfung 100% richtig zu gewährleisten.
    Und wenn DAS dann klappt, dann gehts weiter :)


    Das war nur EINE von vielen Methoden wie man es beibringen kann, mit dieser hatte ich bei vielen triebigen und/oder verfressenen Hunden und ihren Haltern aber schon großen Erfolg :)

    Hm, nene DAS ist nicht der SINN des Clickers!
    das hast du falsch verstanden!
    Der CLICKER ist die Markierung für "machst du gut weiter so!" oder "das was du gerade machst ist super gut, dafür kriegst jetzt was!"


    Das bedeutet also wenn dein Hund draußen etwas findet und frisst und du sagst ihm NEIN, AUS, PFUI (was auch imemr) und er Lässt er bleiben - DANN kriegt er den Click und die Belohnung!


    Du willst also im Endeffekt erreichen das dein Hund a) auf dein Signal das sein lässt und b) das er es gar nicht erst tut!


    Der Weg den Pebbles beschrieben hat, den würde ich auch gehen, evtl. auch eine zweite variante dazu nehmen und Leckerli in der Hand oder auf den Boden werfen und dazu dein ausgesuchtes Signal geben und wenn er es dann lässt Click+ Belohnung.


    Im Grunde KANN man unerwünschtes Verhalten NICHT "wegclickern" sondern nur: RICHTIGES BECLICKERN und Falsches, ignorieren!
    Und zwar LERNT dein Hund dadurch das das "von dir ausgesuchte erwünsche Verhalten belohnt wird und sich für den Hund lohnt und das NICHT erwünschte Verhalten langsam "wegfällt" und gelöscht wird!
    An diese Stelle tritt dann das von dir ausgesuchte und erwünschte Verhalten!


    Auf dauer, lernt dein Hund also: es lohnt sich das sein zu lassen! Und immer mehr, es lohnt sich auch gar nciht was aufzu nehmen, WEIL Frauli ruft dann ab (solltes tu tun, wenn du siehst da hinten liegt ein Taschentuch und die Nase zieht sich unweigerlich dort hin*g*) und es lohnt sich dann zu kommen weil dafür gibts ne spitzen Belohnung!
    Also: 1. es lohnt sich das sein zu lassen und 2. es lohnt sich das sein zu lassen und zu Frauchen zu gehen.
    Das wäre ein weiterer Schritt und nicht selten folgt darauf das solche Dinge langsam uninteressanter werden, sie werden beschnüffelt aber dann nicht mehr oder nur noch äußerst selten aufgenommen!


    Hm, war das verständlich? oder zu wirsch?


    Edit: du warst schneller :p

    Dafür sollte der beutel an einer Leine sein und ggf. der Hund eben auch
    falls er noch nicht apportieren kann.


    In deinem Fall wäre es gut den beutel an eine normale kurze Leine zu amchen und den Hund an die Schleppi und drauftreten an einem Ende, damit er gar nicht wirklich verschwinden kann.


    Dann fängst du an wie beschrieben und gibst dem Hund jedes Mal direkt vor seiner Nase ein Lecker aus dem Beutel wenn er den beutel geschnappt bzw. ihn bekommen , reingebissen, angestubst hat (letzteres für Hunde die ertsmal weniger interessiert sind).
    das highlight für den Hund ist natürlich, wenn er ab und an mal DIREKT aus dem Beutel einen Happen nehmen darf! Pass da auf, die werden schnell gierig, also Beutel in die Hand aufmachen, Happen nehmen lassen, Beutel zu.
    Und dann gehts weiter.
    Merkst du das dein Hund sehr interessiert ist machst du das noch nen paar mal, bei weniger interessierten Hunden hilft es Nur ein -3 Mal das zu amchen und aufzuhören BEVOR sie sich langweilen und das Interesse nachlässt. Also kleine Einheiten.
    Ist dein Hund soweit und WEI? was in dem Beutel drin ist udn das er sich so wuuunderbar bewegt und er langsam für den Hund zu einer Beute geworden ist, dann kannst du Anfangen das apportieren zu üben, Hund an Schleppi, drauftreten, Beutel ggf. auch schon ohne band einen, vielleicht zwei meter werfen Hund hinlaufen lassen und dann dein Signal fürs Apportieren geben und ranholen und DANN kriegt er auch was raus :)
    Das übst du einige viele male und dann mit der Absicherung der schleppi kannst du ausprobieren zwischendurch imemrmal ob ers schon von alleine bringt!


    Wichtig ist, wenn der Hund den Beutel NICHT bringt und ihn irgendwann liegen lässt, nimmst du den Beutel und steckst ihn weg. bringt er ihn NICHT zu dir, kriegt er nichts draus.
    Ansonsten hast du ja die Schleppleine zur Unterstützung... :)
    Und wenn du soweit bist, dann könnema weiter machen *gg*