Beiträge von Scherbenstern

    Tja, im eigentlichen SINN: HOL dir Hilfe und zwar von einem GUTEN Hundetrainer bzw. sogar von "Höherer" Stelle, sprich Verhaltensberater oder Therapeut.


    Es gibt UNTERSCHIEDLICHE Meinungen bzw. Thesen die mir Persönlich hierzu aufkommen.


    1. WAS geht bei euch daheim ab! Der Kleine wird langsam MANN und beansprucht anders. Kann also sein das Veränderungen aufgetreten sind, das es neue ressourcen gibt, bessere Ressourcen geht, Mädels läufig sind und die Gemüter rumschießen!
    Also das es Beispielsweise UM etwas geht! Um Futter, Aufmerksamkeit, TOLLE Leckerlis, Mädels (Fortpflanzungt) um andere Ressourcen , der kleine wird langsam Erwachsen und beansprucht langsam etwas bzw. wird er Aufmüpfig und ist im RÜPELALTER (was dafür spricht).
    Gab es Bevorzugungen oder etwas? -> Hier GEHT es also UM etwas!


    2. Aus anderer Sicht, könnte man sagen, der Kleine ist Alt genug, er stellt die Rangordnung, die INTERNE in Frage und versucht sie zu seinen gunsten zu verändern: Er kämpft um die Höchste Position. -> Hier geht es um die allgemeine Rangordnung eures zweier gespanns


    3. Rüpelphase des Jüngeren, Testtosteron schub, aufmüpfigkeit, Rüpeleien. Der Kleinen fängt, aus "Pubertären-Gründen" an den macker und den obermacho zu spielen und fängt an zu raufen. (Wie sieht es AUßERHALB , mit anderen Rüden und Hündinnen aus?)
    -> Hier geht es icht UNBEDINGT um Rangordnung sondern einfach um eine Phase in der, der Jüngere rumtickt und den Macker spielt.


    So ist es auch terriertypisches Verhalten sich aufzubauschen, sich aufzuregen udn HINEIN zu steigern! So kann aus einem: "Ey, was willsu Aldder?", "Eh, willst du was von mir?!" "Komm doch her, Aldder, kommt man röbber!" eine wilde Schlägerei werden OHNE das es um Rangordnung oder um etwas Spezielles geht!
    Terrier steigen sich 8wie auch andere Hunderassen) gerne in etwas hinein und bauschen sich/puschen sich gegenseitig auf und hoch!


    Dazu kommt, das sich sich verbeissen, ABER selten wirklich etwas ernstes passiert!
    Ich halte derzeitig einen Parson und einen Jack Russell und einen Retriever-Hovawart, alles Rüden, auch wenn zwei kastriert sind (auch sie stehen GERNE ihren mann, wenns sein muss ;) )
    Alle drei haben durchaus ihre Reibereien, besonders Crazy Clou, meistens geht es um etwas... bei anderen hunden geht es entweder UM etwas oder es ist rumgemachoe und gepöbele untereinander, was sich aufbauscht!
    selbst aus "harmlosem" aber WILDEM rumgespiele können solche Situationen umschlagen!
    Selten verletzen sich diese Hunde schwer, kleine aufgerissene Hautfetzchen und Blutergüsse, sind auch dort zu finden- aber nichts großes, was z.B. genäht werden müsste.


    Das ist zu unterscheiden ERNSTE Raufereien oder Solche "Semi-Ernsten"!
    gerade bei Rüden handelt es sich öfter um mehr heiße Luft und um "Showkampf" als RICHTIG ernsthaftes, besonders wenn die Rüden zusammen leben!
    Aber natürlich gibt es auch das! Also vorsicht und lieber ein Fachauge draufwerfen lassen!


    Im weiteren ist es absoluter ABERGLAUBE Hunde klärten alles unter sich! Dem ist ganz und gar nicht so, besonders wenn es eskaliert oder die Hunde hitziger werden und sich reinsteigern! Da MUSS man dazwischen!
    Sonst, kann es schlimmer werden...
    Dazu kommt: Hunde LERNEN daraus auch etwas: Wird der andere WEGgenommen:Ist er SIEGER bzw. fühlt sich als dieser und Strategie hat geklappt! Zieht der Kontrahent sich zurück, dasselbe und auch das Rumrüpeln "bringt" den Hunden ja etwas... außerdem lernen sie imemr mehr das RÜPELN und ANMAHEN, fühlen sich Stärker.


    Bis zu nem gewissen Grat lasse ich die Hunde schon machen, merke ich es fängt an umzuschlagen , trenne ich!
    Und ganz wichtig: NICHT brüllen, schreien oder nervös werden, keine Dosen oder gegenstände dazwischen werfen - wenn die Jungs aufeinander hängen. Oft heizt das die Hunde auch noch an!
    besonders wenn die Menschen brüllen und schreien, bellen sie mit und bestätigen, heizen, feuern an!
    In der Situation, wenn sie aufeinander hängen, ist man am a) sowieso schon zu spät dran und b) am besten gelassen und ruhig, soweit es geht, nimtm den einen, ein anderer den anderen und nimmt sie auseinander, mit nem NEIN oder SCHLUSS und lässt sie runterkommen!


    Am besten ist es aber, sie genau zu beobachten und schon BEVOR es losgeht, Zu intervenieren und aufzupassen das es gar nicht erst dazu kommt!
    Das ist die Kunst, es schon zu sehen BEVOR es passiert und zu AGIEREN bevor es Eskaliert. Passiert es: reagiert man nur noch und hat eh schon verloren!


    Heißt für euch aber auch, erstmal zu Forschen WAS bei euch da gerade los ist zwischen den beiden Jungs und ggf. eben professionelle Hilfe an die Hand nehmen, die eben vor Ort ist und das genau beurteilen kann. ferndiagnose sind imemr sehr sehr schwierig und vorallem geht euch dein oder Euer verhalten in dem moment etwas an und Deine/Eurte Wahrnehmung der Dinge sieht häufig ganz anders aus, als wenn Jemand mal von Aussen schaut!

    Tja, wenn ein hund viel getragen wird, tut das das übrige dazu bei und wenn Besuch kommt, kannst du davon ausgehen das A) die Situation eine völlig andere ist und B) das es eher weniger eine Angst vor dem Treppenhaus an sich ist...


    Du hast jetzt schon sehr viele und auch gute Tips bekommen, hier sind Laien am Werk und man kann Tips probieren und beherzigen das ist eine Sache, ABER das dranbleiben ist ne andere!
    Denn wenn z.B. ein Hund einmal "geschliffen" wird, dann sich weigert und man aufgibt HATTE der Hund in seiner Strategie erfolgt und auch daraus lernt er, genau wie aus dem SICH wehren und dann DOCH getragen werden!
    Das macht er nicht Mutwillig oder mit Hintergedanken, sondern weils einfach so ist ;)


    Ob ihr cool und souverän seid, kann hier niemand beurteilen, ich weiß aber eins: Eigenwahrnehmung ist anders als Fremdwahrnehmung und ein hund merkt kleinste unsicherheiten bzw. auch kleinste Momente in denen man nicht so sicher ist was man tun soll und OB man das jetzt tun soll oder ob DAS was man gerade tut auch so das richtige ist! und selbst das spüren Hunde und das sehen sie auch an Körpersprache und Haltung, Gestik und Mimik!
    Das ist nicht böse gemeint, weil ich schon sehr viele Leute (mich übrigends manchmal inbegriffen) gesehen habe, die dachten sie eien COOL und SOUVERÄN, die es aber gar nciht wirklich waren, oder nicht mal Äußerlich , gar Innerlich richtig waren!
    Dazu kommt, das sich das was man sagt und das was man tut, häufig nichtmal mit der Körpersprache -> so wie sie der Hund versteht und aus seiner sicht wohl deuten würde (bzw. die Bedeutung dieser) deckt!


    Das wollte ich nochmal dazu sagen, nichts für Ungut, aber wenn alles so gar nicht stimmt und du Dinge vergisst zuzufügen und man auch eigentlich übers Internet gar nicht so Diagnostizieren kann, dann holt euch nen Trainer vor ort, dann ist euch besser geholfen und sicherer!

    Also, ich muss auch nicht 24std. "Gewehr bei Fuss" stehen!
    So ist des nicht. Ich laste meine Hunde eben richtig aus, im richtigen Limit wie sies brauchen, dann hab ich den restlichen tag ruhe - ABER einfach so nur mittlaufen, das könnten sie eben nicht *g*
    Ich kann die Hunde auch in ihrem Pensum runterfahren langsam und dann ne Zeitlang nur wenig machen und fahr sie dann wieder hoch. Das brauch ich z.B. während des Studiums in der Prüfungsphase bzw. Prüfungsvorbereitungsphase.
    Dann kommen die Hunde auch mal 2Woche mit nur 3-4 Mal am Tag 20 min. raus aus und nen bissel Kopfarbeit und leichtes Training und am We dann etwas mehr.
    ABER, sie müssen eben von ihrem jetzigen Pensum runtergefahren werden, sie haben eben nen Trainingsstand und ein Tagespensum - wie ein Sportler im übrigen auch. Ein Jogger der jeden Tag mehrere Kilometer joggt und das langsam aufbaut kann auch nicht einfach SO aufhören!
    So muss das Pensum runtergefahren und auch hochgefahren werden...und da sie Grundlegend eben gut ausgelastet sind, Körperlich und Geistig, sind sie drinnen eigentlich ruhig und können auch mal nen Tag oder zwei am Stück weniger machen...
    Das ist kein problem, aber man muss des schon wissen.
    Aber komplett OHNE würde das natürlich nicht gehen, außerdem habe ich sie ja selbst auf ein gewisses Pensum gebracht was UNS völlig zu gute kommt und für uns normal und gut zu schaffen ist ;)
    Heißt aber nicht das meine Hunde nicht anspruchsvoll sind*g* HABEN müssen und wollen sie was...

    Das Problem an "Dominanz" ist, das jeder DOMINANZ schreit sobald der Hund irgendetwas "komisches" oder für ihn "unverständliches" tut!


    Dazu kommt das DOMINANZ, im eigentlichen Sinn, beschränkte Formen hat! Und nicht alles, wo die meisten Leute und auch viele "Hundetrainer" DOMINANZ schreien, ist Dominanz!
    So ist z.B. die Dominanztheorie oder eine Rudelhierarchietheorie ein begriff für einen Erklärungsansatz bzw. eine Erklärung eines verhaltens was gerade auftritt.
    So will man mit sowas, Verhalten beschreiben, bewerten/klassifizieren und auswerten und im Endeffekt eben auch ERKLÄREN.
    So gibt es Dominanz in verschiedenen Formen:
    Biologisch kennt man dominant und rezessiv z.B. aus der Vererbungslehre.
    So bedeutet Domianz eben soziologisch/gesellschaftlich und kulturell. Ein anderes Individuum zu unterdrücken, sich als ÜBER ihm stehend kenntlich zu machen!
    ABER warum zeigt ein Tier also dominantes Verhalten?
    Zu einen natürlich um SELBST überleben zu können, die Arterhaltung, erhalten von besseren oder mehr Futterressourcen oder anderen Ressourcen und natürlich, weitergeben SEINER eigenen Gene...
    Ob Zwischen Mensch und Hund also Dominanz herrschen kann ist eine andere Frage.


    Nun sieht es aber so aus das eine ganze Reihe an Verhaltensweisen als "Dominanzausweisende Verhaltensweisen" deklariert werden.
    Wenn man aber sich mal sie Sozialstruktur einer Hunde oder auch mal einer Wolfsgruppe, von Wildlebenden oder auch, ganz nah dran, von Gruppenhaushunden anschaut und beobachtet sieht man häufig kleine und feine Unterschiede in der Struktur und auch in Verhalten und Verhaltensmustern - gerade was das bzw. die vermeintlichen CHEF oder Alphatiere angeht!
    Selbst der Bloch, ist mittlerweile anderer Meinung, wie auch z.B. R.Coppinger einen frappierenden Unterschied aufzeigt!
    Auch in Literatur von McConnell lässt sich erkennen das nicht alles was als DOMINANZ verschrien wird, wirklich welche ist!


    Ansonsten, wären WELPEN schon extrem dominant und das aufreiten IN JEDER FORM als dominantes Verhalten zu deuten - DEM ist aber ganz und gar nicht so!
    Im Blickfeld stehen z.B. heranwachsende Junghunde die eklatantes dominanzverhalten an den Tag legen würden und zwar untereinander und auch gegenüber vielen Älteren hunden, die dies geldinge gesagt auch einfach geschehen lassen!
    So wären Hundegruppen und Rudel untereinander ohne Ende dominant und juckeln einander ab!
    Und DAS kanns ja eigentlich NICHt sein, das es rudel gibt die FUNKTIONIERN in denen aber ohne Ende mal auf diesem mal auf dem Rumgejuckelt wird.
    Wenn man aber vom Falle der DOMINANZGESTE ausgeht, könnte das NICHT funktionieren weil zumindest der Chef es nicht akzeptieren würde abgeritten zu werden und untereinander (unter anderen Rangpositionen) würde auch nicht einfach so rumgeritten werden OHNE das wirklich etwas passiert - das kommt aber ihn vielen Gruppen vor.
    So untersucht man natürlich weiter und versucht ANDERE Gründe zu finden...als ständig DOMINANZGESTE bei jedem Kinkerlitzchen zu schreien!
    Es sind noch viele Andere, früher als Dominanzgeste oder dominantes Verhalten ausgeschriebene Verhaltensweisen und Verhaltensmuster, in den meisten Situationen als nicht existent bzw. veraltet abgestempelt und neu aufgerollt und untersucht worden!


    Im übrigen wurde der Erklärungsversuch der"Dominanztheorie" an Wölfen und nicht an Haus oder Wildlebendenhunden angewendet und, was ich noch unsinniger finde, abgeleitet von der Hackordnung der Hühner.
    Auch diese Themen sind komplett neu aufgerollt und von allen seiten beleuchtet und natürlich gibt es extreme Annahmen welche diese und andere Erklärungstheorien komplett verneinen und verwerfen aber auch Annahmen die das ganze sehr lockern ABER eben trotzdem die Grundliegende Dominanz und Rangordnungs/Rudelhierarchietheorien nicht komplett abstreiten.
    Natürlich gibt es auch den "Alteingessessenen Standpunkt noch und er wird auch sicherlich weiter verbreitet werden da es viele Hundetrainer und auch verhaltensberater oder auch Tiertherapeuten und Psychologen gibt, die neuere Theorien und Wissenschaftliche Untersuchungen nicht kennen oder sie komplett abstreiten bzw. kein Interesse zeigen, da IHRE Grundlage ja auch funktioniert.


    Da ich die verschiedensten Standpunkte kenne, kann ich auch zu allen Stellung beziehen.
    Aber, das ist. u.a. der grund wieso ich ein problem damit habe wenn alle sofort DOMINANZ schreien und nicht erstmal die Situation beleuchten um zu schauen OB es sich tatsächlich um dominantes verhalten handelt oder um etwas ganz anderes oder sogar etwas GEGENSÄTZLICHES handelt!

    Jap Falco, MIR auch*g*


    Jetzt steht da auch wieder son Hopser hinter mir und quieckt mich an WEIL er rausmöchte..NAIN meine Hunde haben mich nicht im Griff*g*
    Hat wirklich lange gedauert bis sie gelernt haben sich zu melden wenn sie mal raus müssen bzw. nicht die Tür an zustubsen sondern einen Menschen aufzusuchen und ihn an zu quieken und an zu touchen*g*


    So also hallodri, auf einen schönen Abendgassigang!

    Liebkosen, Pflegeverhalten, schmusen, Zärtlichkeitszeichen :)
    Meine Hunde pflegen sich untereinander, beknubbeln, belecken beschmusen und bereiben sich. Machen das auch bei uns und anderen Menschen die sie gern haben :)
    Ich würds nicht verbieten, ist doch ne feine Sache! Man braucht sich nicht mehr waschen und so - Füße Sauber, beine sauber, Hände und auf Wunsch auch Ohren, Hals und Gesicht *grins*

    Sozialspiel, Stärke demonstrieren, Spielen, Sexualverhalten ausprobieren, Blödsinn machen, Ausgelassen rumspielen, Ärgern und provozieren *g*
    Viele Möglichkeiten, von Dominanz würde ich Abstand nehmen .- imemr Dieses Huch der Hund macht was: Ahhh DOMINANT! sollten wir alle getrost mal wbeiseite schieben - wirklich DOMINANZ ist was anderes *gg*

    Jap, lass es vom TA kontrollieren, allerdings gibt es noch ein weiteres Phänomen was "Pinkeln im Schlaf" erklärt und zwar die Wachtumsphase, es gibt Phasen da ist die Blase größer als der Muskel überhaupt schon halten kann und dann kann es (bei Welpen und Junghunden ja eh) passieren das sich im Schlaf alles entspannt und dann Striiiiiz, läufts einfach.
    Das hat mir usnere Züchterin erzählt, damals :)


    Ob Hunde die berühmten "Toiletten-träume" haben kann ich nicht sagen, da sie aber sehr wohl in der lage sind zu Träumen könnte es vielleicht ja doch sein, da die "Toilettenträume" ja besonders DANN vorkommen wenn die Blase voll ist und man mal müsste und das in den Traum mit eingebunden wird...weil man ja weiß wos hingehört*grins*
    Ich hatte bisher zwei Hunde denen das in zwei bis drei kürzeren Phasen passiert ist, beidemale auch keine Blasenentzündung, sondern wachstumsbedingt ;)
    Aber sicher ist sicher, zumal bei dem wetter eine Blasenentzündung, oder nur ne leichte Blasenverkühlung, sicherlich auch schnell eingefangen ist!