Beiträge von Scherbenstern

Eine Nase mit Pfötchen

Du weist was du da hast oder?
Wie wird er körperlich ausgelastet und gearbeitet? Und was bekommt er geistig zu tun?

Ein Kong ist ein lebloses Teil, was für ne kurze Zeit lang interessant ist -> oder auch gar nicht!
Ein Jagdhund von seiner Ordnung muss regelrecht was zu tun bekommen

Nasenarbeit, DD, TD oder auch mit nem Dummy/Futterbeutel arbeiten. Vor dem Allkeine sein Gassigehen und Übungen machen, Clickern, Fährte etc.
Toll ist es wenn man dem Hund die Arbeit gibt die er Rassespezifisch braucht und auch so gerne hat! Wäre alsoe inmal in zu fordern und zu fördern im "Nasenbereich" (Fährten, Suchspiele, Training des Richtigen Einsatzes der Nase!) und eine sache die er gerne macht. Vielleicht eigenständig denken mit dem Clicker neue tricks erarbeiten also Trickdogging oder Dogdancing.
Oder vielleicht etwas wie Agility?

Hört sich nach Bisamratte (35 cm Kopf-Rumpf + 22 cm Schwanzlänge) oder Biberratte (Nutrias) ( 65cm Kopf-Rumpf + 35-40cm Schwanzlänge!) an... ziemlich dicke, große und vorallem mit unter auch sehr wehrige Viecher!

Ich meine, wollen wir mal nicht davon ausgehen das jemand ein Krokodil im Kanal ausgesetzt hat oder eins ausgebrochen ist.
Sind diese Tiere nicht auch meldepflichtig? Udn wenn eins Ausgebrochen wäre, würde das ja auch durch die Medien gehen...
Da ist ne Bisamratte bestimmt wahrscheinlicher.
meine Terrier reagieren auch so auf die Viecher und vorallem, die können verdammt hoch springen, möglich also das sie am Ufer war, der Mix auf sie losgestürzt ist und die ihn angesprungen hat und dann im Wasser verschwunden ist und dein Hundi hat es dann verbellt bzw. nachträglich gemeldet!
Und die können auch derlei Verletzungen verursachen. Die sind ganz schön fies die Dinger!

Wikipedia:

Bisamratte: http://de.wikipedia.org/wiki/Bisamratte
Biberratte (Nutrias): http://de.wikipedia.org/wiki/Biberratte

Ach die reaktion der anderen, na denn schreib des doch*lach*
Ups, habsch net verstanden .

Dann kann ich dazu natürlich nichts sagen...ich dachte geht allgemein um die Struktur UNTER den Hunden.

hm, schon mal den Kong probiert auf den boden dupsern zu lassen, so das er wie wild wegspringt? erstmal OHNE Füllung?
also nicht nur blos langweilig kullern, sondern werfen und einmal dribbeln. der Kong springt witzig durch seine Form unberechenbar hin und her.

wenn er an die sichen IM Kong so nicht drangeht, probniers mit nem alten Joghurtbecher, da kommt er leicher ran
Oder mit ner Wäschekugel (Beim Aldi ist auf dem Flüssigwaschmittel, so ne Plastikkugel drauf), die kann mana uch befüllen Hundi komtm leichter ran und die Motivation ist größer/Höher

Hi Andrea,

Da sich bisher keiner gemeldet hat schreib ich mal.
Auf mich triffts nur halb zu: 2 Kleine -40cm) und einen 56 cm Hund.
Ja die Gruppe hat sich verändert!
Munterer geworden, mehr Eigendynamik bekommen und die Solidarität ist angestiegen! Meine kleine Kampfeinheit - die drei Musketiere: einer für alle und alle für einen!
Da bellen sowieso zum mitbellen ansteckt -> auch wenn min. 1 der Dreien ganz sicher NICHT weiß wieso gebellt wird: es wird mitgebellt*lach*.
Die beiden terrier tun natürlich durch ihr gemüt einiges dazu, vor allem wenn unser Opi (Retriver-Hovawart-Mix) bellt und jemand der komtm ankündigt: wird aufgeregt mitgebellt. Leider schaukeln sich die Terrier oft hoch und bellen sich ein. Liegt aber an der Rasse des Russells und ist eigentlich normales Verhalten.
kann anstrengend sein, da ich aber weiß was ich tun muss, kein Problem für mich. Andere würden die kriese kriegen*lach*

Natürlich komtm es immer auf die bestehenden Hunde und deren Charakter an und natürlich auf den Charakter des Neulings
man gleicht sich ja an*lach*
So ist mein Opi aktivier und agiler geworden und der Terrier Nummer 1 wachsamer durch Terrier Nummer 2 und Opi.
Unser Opi war früher Besuchshund und "Therapie"hund für Angstbeißer und andere Hunde mit Problemen, jetzt hat er da nur noch wenig Bock drauf.

Ich denke es verändert sich auf jeden Fall was in der Dynamik und der Gruppensolidarität, komtm aber immer auf die jeweiligen Charaktere der Hunde an und auf ihre Umfeld und ihre Besitzer, wie stark diese Dinge sind.

Frage: "zertifizierter Therapiehund", in wiefern? Bist du selbst Therapeutin bzw. Pädagogin? In wiefern wird mit dem Hund gearbeitet?

Frage 2: Wieso fragst du nach 3 Großen? Meinst du es gibt Unterschiede zwischen Gruppen von 3 Großen oder von 2 Kleinen und 1 Großen oder von 1 Kleinen und zwei Großen? Wenn ja, welche? *neugier*

Das von mir, zwar etwas abweichend von der eigentlichen Fragestellung, aber ich hoffe ich konnte trotzdem helfen.

Ich denke das ist eher schwierig das beim Welpen zu sagen!
Kennst du die Eltern und andere Hundeverwandte? Prima Da kann man was ableiten, von der Rasse an sich kann man was ableiten und: es kommt auch auf die Prägung und Sozialisation an!

Man kann also, wenn man die Verwandeten (Eltern und Großeltern) des Welpen kennt schon ein bissel was einordnen. Und wenn er beim Züchter viel lernen udns ehen durfte, viel bewegung hatte und Spass an bewegung und neuem kennenlernen gelernt hat und auch beim neuen besitzer mit ihm viel gemacht wird, er selbstständig denken lernt z.B. mit dem Clicker oder in kleinen Aufgaben. Wenn er von vorneherein Spass an der Bewegung zu haben lernt wird er weniger ein Couchpotatoe.

Was man aber schon erkennen kann: ruhiger Welpe, aufgedrehter Welpe, Drahtzieher Welpe, Zicke oder Schmusekerlchen.
Das kann sich aber nochmal ändern, aber so leichte Dinge kann man da schon erkennen...
Aber ob er lieber Aggi machen möchte oder Fährten,d as ist eehr schwierig, was man probieren kann: sich das raussuchen was mans elbst gerne probieren würde und den Hund langsam darauf prägen und Sozialisieren, also wenn man gerne Fährten möchte viele Nasenspiele mit dem Hund zu machen um das Interesse und den Spass an solchen Aktivitäten zu fördern.
Vielleicht auch schon an nen Dummy oder Futterbeutel gewöhnen
Möchte man DD oder TD machen, Clickern erste kleine Übungen und Tricks machen -> da merkt man auch schnell ob Welpi Lust dazu hat oder nicht.
Aggi, Welpenaggi, oder auf nem, Aggiplatz den Welpen mal über das Diel führen oder den Slalom beschnüffeln lassen, den Tunnel benutzen

bei Jungen Hunden in dem Alter ist es nie 100% Stubenrein. Erst ab ca. 6-7 Monaten sind sie rein Körperlich in der lage Stubenrein zu sein, was nicht heißt sie sind es
Bis dahin kann es immermal wieder zu Problemen und Ausrutschern kommen.

Reis entwässert ja nicht nur einmalig, denn da Futter im Magen länger bleibt und im Darm auch nochmal Wasser zieht, kann das auch länger als 1 tag dauern

Dazu kommt, das es Wachstumsperioden gibt, wo die Blasenfassung größer ist, als der Muskel halten kann...und so kommt es zu unglücken.
Bzw. auch im Schlaf wenn der Hund träumt oder wenn er läuft und dann uups. Ohne das der Junghund das wirklich merkt.
Wie bei Kindern. Kindergartenkinder sind im Alter von ca. 4-4,5 Jahren auch noch nicht 100% und Komplett trocken, das entspricht ungefähr einem Hund in dem Alter.
Selbst bei Kindern die Tagsüber so gut wie Trocken sind und aufhalten können, kommt es hier und da mal zu Unglücken, also keine Panik

Sprich mit deinen Nachbarn!
Erkläre ihnen das Zeitung nichts bringt und das Kompetente leute wirklich gesagt ahben: Ignorieren ist die beste Methode.
Und das ihr das jetzt versuchen werdet und daher noch ein bissel um Vertsändnis bittet. Immerhin habt ihr nen pubertären Teenie im Haus
Und das dauert manchmal etwas, ist aber effektiv!
Ich würde es so versuchen und IGNORE Button drücken

ODER: Abbruchsignal, das Problem ist, es gibt ja bei euch eher Selten einen GRUND fürs Bellen, sondern eher Aufmerksamkeit und nicht: Hund bellt weil draußen einer hergeht oder Hund bellt, weil der Postbote was in den briefschlitz wirft!
Da sollte man unterschiedlich reagieren!
Ergo:
Aufmerksamkeitsbellen = Ignore
Bellen mit Grund = Abbruchsignal

Abbruchsignal trainierst du wie folgt. Nimm ein tolles leckelri in die hand, wenn es klingelt oder so und Hundi bellt gehst hin, hälst ihm das leckerli vor die nase, sagst SCHHHHH oder PSSST oder leise und ganz ruhig und tief RUHHEEEE/Ruuuhiiiiig und gehst mit Hundi, Leckerli vor der Nase von der Tür/Fenster etc. weg und belohnst ihn dann dafür das er ruhig ist und er kriegt das leckerli.
Das kann man toll initiieren indem man wen vor die Tür stellt und klingeln lässt oder vor dem Fenster herschickt!
Denn Fenster abhängen ist Symptom bekämpfung und nicht Problembehandlung
Also, das wiederholst imemr und immer wieder. irgendwann brauchst du nur noch zum Hund hingehen und dein Signal sagen und mit ihm gemeinsam weggehen und ihn erst dann belohnen. Also nicht mehr Leckerli vor die Nase halten!
Wichtig: er sollte dafür IMMER belohnt werden, egal wie! Streicheln, Spiel, Spielzeug,Futter! Aber gelobt werden sollte immer!
Irgendwann brauchst du nicht mal mehr hin zugehen sondern nur Signal sagen und er kommt schon an und du kannst belohnen!
So kriegt man jedes Grundgebell zum Stoppen

Wieso wird der Hund gestreichelt und angefasst wenn er beißt?

Fragen:
Angstaggression? Dazu wäre wichtig: Körperhaltung: nach vorne gebeugt oder eher nach hinten? Ohrenspiel? Rutenhaltung und Rutenbewegung? Nackenbürste/Kamm ja oder nein? Blick: eher Starr oder imemr wieder wegguckend? Duckt sich der Hund oder steht er starr und gerade, groß da?

Bei Sowas IMMER einen Trainer aufsuchen der Kompetent und Souverän ist! Egal wie viel das Kostet! Ein Maulkorb ist a) keine Lösung und b) für den Hund ganz schlecht! Und für den Hund sind diese Situationen auch immer ganz ganz schlimm!

Zudem muss die Biografie des Hundes ganz stark mit einfließen!
Wenn euer Hund von Männern geschlagen wurde oder ander Schlecht behandelt ist das ein völlig klares verhalten!
Dazu kommt, sollte es Angstaggression sein (hört sich schon ziemlich danach an, aber so im forum kann man das imemr shclechter sagen).
jedenfalls,w enn der Hund ANGST hat, wieso wird er dann angefasst oder gestreichelt oder wieso dürfen ihm dann Leute einfach zu nahe kommen? OHNE das das vorher Trainiert wurde?
Dazu kommt noch: WIE die meisten Leute a) auf Hunde zugehen und b) sie anfassen ist eine dermaßen offensive Bedrohung!
Die meisten Hunde sind nur ziemlich ausgeglichen und haben gelernt das Menschen eben so sind, das aber nicht unbedingt was schlimmes bzw. Böses bei ihnen bedeutet, MÖGEN tun sie es aber nicht, nur dulden!
Und wenn dann ein Hund dazwischen ist der Angst hat, das nicht kennt oder gar schlechte Erfahrungen gemacht hat...

Meint euer Hundi denn alle Männer oder gibt es ausnahmen?
Wie nähert ihr euch eurem Hund?
Zwei Wochen habt ihr ihn?
Nur an der Leine? drinnen, draußen? Maulkorb immer?
Was weißt du über die Biografie des Hundes?
Was und wie übt ihr Basis? Was für Bindungs und Vertrauensfördernde Übungen machst du/ihr?

Erzähl das drumrum und mehr Input und beschreibungen des verhaltens wenn ihr besuch bekommt?
Wie siehts mit dem unterschied zu mann-Frau aus?
Dürfen Frauen direkt auf den Hund und Streicheln? Wenn sie zu euch kommen? oder draußen Wie sieht das verhalten da aus?

Zähne zeigen und in Beine, pelz, nacken beißen beim Spielen ist nicht unbedingt Aggressives verhalten an sich, sondern kann teil eines wilden Spielverhaltens sein!
Viele Hunde bellen, knurren, zeigen Zähne beim Spielen udn werden richtig dolle.
Kamm aufstellen heißt zusätzlich nicht unbedingt Aggression!

Dazu kommt das Aggression (Grundaggression) nicht gleich Aggressives Verhalten und somit gleich schlecht ist!
Eine gewisse Grundaggression ist sogar GUT und natürlich und absolut Lebenswichtig!
Aggressives Verhalten hingegen ist oft weniger gut, wenn es darauf hinausläuft falsch eingesetzt zu werden...

A) Hundeschule und ein Kompetenter Trainer sind das A und O! Bitte nicht selbst "dran rumdoktoren"!
B)Ein schlafender Hund, gerade einer von dem man nicht 100% weiß was ins einer Biographie steht, NICHT wecken und wenn er shcläft so rangehen, bevor er tiefe Bindung und Vertrauen hat.
Da dieser Hund das nicht hat, sonst bräuchte er dieses Verhalten - ein schutzmechanismus, nicht zeigen!
Mich würde mal interessieren wie reagiert wird wenn der Hund so agiert?
Und wieso darf der Hund nicht anderen Hunden klar machen:"Lass mich in ruhe!"?
Du schreibst selbst er erschcikt wenn er geweckt wird und wehrt sich ab!
Also lasst ihr entweder keinen HIN wenn der Hund schläft, auch andere Hunde nicht oder ihr lasst ihn schnappen! ich würde es nicht verbieten, das verunsichert den Hund nur noch mehr.
Wieso? Weil ihr ein völlig normales verhalten löschen wollt und ihm kein scheres und adäquates geben könnt, was der Hund an die Stelle setzt und was für den Hund völlig ok und vorallem in der Situation richtig und einleuchtend ist!
Da ihr nichts an die Stelle setzt und der Hund nur DIESES eine Verhalten HAT was ihm für diese Situation richtig erscheint, wird er keine andere Möglichkeit haben/sehen als es trotzdem wieder anzuwenden. da er dafür aber ärger kriegt und ihr das unterbinden wollt, wird er zudem unsicher...
Tolle Wurst, das will ja niemand erreichen, oder?

Also Vertrauens- und Bindungsfördernde Übungen und Maßmnahmen einführen udn ihn erstmal in Ruhe lassen.
Ggf. ihn mit seinem Namen ansprechen und mit nem rufen wecken... so umgeht ihr das erstmal!
Wenn er sich sicher fühlt und wirklich tiefe Bindung und vertrauen hat ist es sehr gut Möglich das sich dieses verhalten langsam von selbst löscht, weil er es nicht mehr braucht bzw. es sich in den gegebenheiten, Umständen etc. etwas geändert hat und der Hund so selbst ein neues Verhalten an die Stelle setzen kann!

Wie ist denn des beim "Spielen"?
Schlägt das Spiel um in eine Klopperei? oder wie läuft des weiter wenn er die brüste aufstellt und bellet bzw. beißen will?
Ist der Hund an der leine?
Wie reagiert ihr wenn der Hund in die beine beißt?
Etc. pp. da gehört so viel zu! Vorallem beeinflusst so viel von Außen den Hund...und nicht zuletzt sind oft die menschen die Ausschlaggebenden.
Alsop mehr Input bitte und ne Situationsbeschreibung!

Liebe grüße
Scherbenstern