Beiträge von Scherbenstern

Hm, empfehlen würde ich das von Denise Nardelli und Inka Burow - Dogdance, erschienen im Cadmos Verlag.
Und ansonsten das von Nicole Weber - Dogdancing, erschienen im Kosmos Verlag.

Wo wohnst du denn genau *neugier*.

Also bei uns heißt das Steppen: TipTap.
Anfangen tust du mit einer Seite (also Tip oder Tap). Hund sitzt vor dir, du beugst dich runter hebst dein eines bein etwas an und lässt die das Pfötchen in die Hand direkt auf (oder in der nähe des Fußes geben).
Das machst du mehrmals, sitz der bewegungsablauf lässt du ganz langsam die Hand so wegfallen das der Hund das Pfötchen auf den Fuß legt. Das wieder üben bis es gut klappt. Achtung: die Hand nur langsam immer mal nen Stück wegnehmen und die Pfote auf den Fuß fallen lassen, damit der Hund lernt es ist AUCH erwünscht das Pfötchen auf dem Fuß zu tun.
Dann kannst du das Signal dazu geben.
Und langsam aufbauen das der Hund die Pfote nur noch auf die Fußspitze legt, sie also nur noch leicht berührt und dann irgendwann in der Luft hängt. Dann kannst du langsam auf Distanz gehen.
Und wenn das soweit sitzt, kannst du mit der anderen Pfote nach ziehen. Sitzen beide Pfoten sicher und du hast das Tip/Tap; Paradeschritt; Steppen erarbeitet kannst du den Vor, Neben und Hinter dir machen lassen und natürlich in allen Positionen auf Distanz.

Ich hoffe das hilft dir weiter, bei Verständnisproblemen einfach fragen

Wichtig: Signale ERST einbauen wenn der Bewegungsablauf langsam dem entspricht was es werden soll! Nicht vorher, das verwirrt den Hund.
Bei einfachen sachen wie ner Drehung kann man das von Anfang an geben, die Drehung ist und bleibt ja ne Drehung! Außer: Du machst die Drehung Stückweise und nicht direkt in einem Rutsch durch!

Die Drehungen dauern, ich würde, wenn der Hund den Bewegungsablauf kennt und ohne Stocken oder Probleme ausführt, das Leckerli NICHT mehr in der Hand halten, sondern in der Tasche haben, die Handbewegung machen als wäre ein Leckerli in der Hand und ihn dann aus der Tasche belohnen danach. Das macht weniger Probleme später
Will er die Drehung dann nicht mehr machen, sag bescheid, man kann da auch etwas Tricksen um ihn daran zu gewöhnen

Um zu wissen ob wer aus deiner Nähe kommt, müssten wir zunächst wissen woher du kommst

Es gitb jede Menge Bücher, Homepages und auch Dvds und Videos übers DD und Tricks.
Zudem die Möglichkeit Seminare oder Workshops außerhalb zu besuchen.

In einer Choreo ist eigentlich alles erlaubt, du kannst Dinge mit Ball, Frisbee einbauen oder auch einen Apport
Das ist ganz deiner Fantasie überlassen.

Tips so zu geben ist eher schwierig, weil keine weiß wie weit ihr seit, was und wie ihr bisher trainiert habt und was für Fragen und probleme oder so, bei euch auftauchen.
Also müssen wir a) noch ein bissel mehr wissen und b) du stellst einfach die Fragen die dir auf der Seele brennen

Grüße
Scherbenstern

Das Training: also rad kennenlernen, beschnüffeln, neben dem geschobenen rad hergehen, bei seeehr langsamer Fahrt nebenher gehen kannst du schon und die ersten zwei Schritte solltest du auch schon im Welpenalter üben.
Das bei langsamer Fahrt GEHEN! (ganz wichtig) im Junghundealter.
Wirklich erst am Rad laufen lassen bitte erst wenn der Hund ausgewachsen ist, das kann sonst böse Enden.

Wir haben für die Terrier 30-45 er Halsungen.

Hm, ist selten das sich sowas bessert!
Wenn ein Hund solche ressourcen Angst von Anfang an hat, sitzt das verdammt fest!

Hier mal ein Beispiel: unser Crazy Clou ist in einem ziemlich großen Rudel die ersten wochen heran gewachsen. Was die Welpen nicht verputzt haben, ahben die großen gefressen Und vorallem auch die Mütter.
Zudem wurden eben "nicht aufgefressene Dinge" versteckt, vergraben.
Oftmals mit dem Ergebnis das sich die Älteren des erschnüffelt haben

Clou ist absolut und äußerst Futterneidisch! Selten darf ein anderer Hund an sein Futter bzw. eine absolut BESONDERE Ressource (was z.B. ein kauteil ist!). Da ist es extrem!
Frisst er es nicht selbst bzw. hat keinen Hunger, versteckt er es, aber NUR weil er es von Anfang an gelernt hat!

Bei uns hat Clou ganz langsam gelernt das ihm das Futter-Futter keiner wegfrisst, es seine grundressource also für sich alleine hat, außer er frisst nicht auf und zeigt deutlich "Fertig", dann dürfen die anderen das auffressen und er lässt sie dann auch dran, von sich aus.

Wenn nun ein Hund nicht "gelernt" hat bzw. sich abschauen konnte das man sowas am besten versteckt, was soll er dann machen?
Runterschlingen oder liegen lassen -> das es evtl. jemand wegnimmt?

Viele Hudne würden es dann fressen
Nur damit es kein anderer kriegt, egal wie satt sie sind *lach*
Eben bei resourcen verteidigern - es gibt Hunde die zeigen das gar nicht oder nur schwach, andere sehr stark. Kommt eben drauf an wo und wie sie aufgewachsen sind und was für Hunde es sind.

Es könnte alsos ein das er es geschlungen hat, weil er a) Hunger hatte und b) weil ers "loswerden" wollte.

Umgangsregeln damit wären z.b.

-Nur noch viel zu Große kauteile geben
Zu kleine und kleingeschnittene würden auch runtergeschlungen werden
- Welpen und Junghunde NIE unbeaufsichtigt sowas fressen lassen
- kauteile festhalten während Hundi kaut
- weniger bzw. seltener sowas verteilen bzw. nur dann wenn man sieht Hundi hat wirklich HUNGER, dann aber auch nur unter Aufsicht
- einfach mal beobachtenw as er so damit macht, mit etwas Abstand hinterher gehen und gucken.

Hat er Angst man könnte ihm das wegnehmen, das wird sich geben - jedenfalls die Angst das IHR es ihm wegnehmt. Dann aber bitte auch NUR tauschen bzw. ihm wirklich nie was wegnehmen udn sowas auch einfach unbeachtet liegen lassen.
Was mit dem großen ist, wenn das ne Leckerei auf dem Boden liegt, nimmt ers weg?
Unser großer tut das gerne deswegen pass ich da immer extra auf*gg*
Es hat ca. 1-1,5 Jahre gedauert bis es bei Clou besser geworden ist und ca. ein halbes bis 3/4 Jahr bis er am Futternapf nicht mehr so geschlungen hat.

Er verteidigt nur noch wenn was rumliegt oder er versteckt es, ist da etwas ruhiger geworden, ganz weggehen wird es wohl nie.

Solche ähnlichen verhaltensweise habe ich mit der zeit imemr mal wieder gesehen, schwächer oder stärker ausgeprägt. Zum menschen kann man das etwas eindämmen und zwischen Hunden eben auf Kleinigkeiten beschränkt. Jedenfalls wenns wirklich an der Ressource an sich liegt!

Öhm Leute, also ein Hund ist erst mit ca. 5-7 Monaten, rein körperlich, dazu in der Lage seine Ausscheidungsorgane bewusst richtig kontrollieren zu können!
Sie können vorher die Verknüpfung: drinnen nein, draußen fein lernen aber selbst 100% kontrollieren können sie es nicht!

Wenn man die Grundregeln zur Stubenreinheit beherzigt dann hat man gute Chancen das Hundi schnell versteht worum es geht und man auch nur selten mal was weg machen muss, aber "Unfälle" können bis zu dem Alter immer mal passieren!

Wirklich STUBENREIN, ist ein Hund erst wenn er a) bewusst aufhalten und warten kann b) meldet bzw. auf sich aufmerksam machen kann und eben wirklich selbst "entscheidet" wann und wo er ein Geschäft verrichtet
Erkrankungen ausgeschlossen...und nicht nur wenn er zufällig immer draußen amcht bzw. schon weiß das das drinnen nicht sooo toll ist

Ein ca. 5-7 Monate alter Welpe (je nach Rasse) ist ca. so weit wie ein ca. 4 Jahre altes Kind und diese sind in dem Alter bzw. vorher meistens auch noch nicht komplett und sicher trocken!
Wieso muss ein welpe dann schneller sein?

Ich gratuliere der Threadschreiberin zu ihrem Welpen Freu dich das es jetzt so gut klappt und sei dir sicher, es werden auch andere Zeiten kommen

Nein das kann ich nicht, da ich nicht dabei war und das direkt beobachten konnte. Und auch dann ist es manchmal noch schwierig, weil auch ein geschultes Auge, viel verpassen kann

Direkte Angst wird es nicht gewesen sein, vielleicht ne unsicherheit gegenüber einem Hund (was durch deine Bestätigung eben dazu geführt hat das sie das verhalten öfter zeigt), vielleicht zum antesten und provozieren, vielleicht aber auch weil sie gestresst war und keine Lust mehr hatte oder anders angespannt war.
Vielleicht ist auch einfach nur ihre frust umgeschlagen!
Wenn Hunde zu anderen hunden hinwollen, es aber nicht geht und sie durch leine etc. zurück gezogen werden baut sich druck und Stress auf. Zudem frustration darüber das sie nicht das bekommen was sie gerne hätten. Dieser Frust kann dann sehr leicht umschlagen und sie lässt es so raus.
Kann eben viele sein.
Wichtig ist das du entweder: das Verhalten ignorierst, normal weiter machst und weiter gehst und ruhiges Verhalten lobst.
Oder eben: das Verhalten mit einem NEIN versehen und ruhiges Verhalten loben.
Und dazu versuchen die Situation zu entspannen und selbst keine Spannung, Druck oder Stress aufbauen.

Auch wenn ein hund gegen zwingerhusten geimpft ist, kanne r zwingerhusten bekommen!
Denn, die Erreger sind imemr anders bzw. gibt es verschiedenste und die Impfung ist immer nur gegen die Gängigsten! Das ist wie bei uns Menschen die Grippe! Auch wenn wir geimpft sind können wir sie bekommen. Da Zwingerhusten in der letzten Zeit umgegangen ist und viele sich nicht wirklich drum kümmern und zudem Zwingerhusten hochgradigansteckend ist, kann das sogar sehr gut möglich sein.

Die Hunde machen im übrigen bei zwingerhusten, so noch einen fitten eindruck, wirken also nicht kränklich oder extrem ermattet.

Und bite bitte, wenn sie knurrt oder zickt, NICHT beruhigend auf den Hund einreden oder Streicheln!
Damit bestätigst du das Verhalten und belohnst den Hund dafür!

Aber auch nicht AUS aus, brüllen oder schreien, das wäre mitbellen.

Besser ein direktes und auch wirklich so gemeintes NEIN! umdrehen und gehen. Ggf. auf andere Hunde einen BOGEN gehen, wenn ihr drauf zu geht das sich keine Spannungen aufbauen. selbst ganz cool und locker sein

Nicht an Leine oder Geschirr zerren, das baut Stress und Spannung und Druck auf!
Besser wäre es wenn du rufst und fragst ob die Hunde frei laufen dürfen ggf. auch die Leine auf den Boden fallen lassen - dann fällt die Spannung SOFORT ab!

Ab zum TA, hört sich nach Husten an, vielleicht aber auch nur ne kleine Reizung im Hals.
Mit Zwingerhusten ist nicht zu Spaßen! Zudem extrem ansteckend.