Hi,
Ja das ist natürlich absolut unschön. Wie alt ist sei denn und was für eine Rasse?
Sonst ist Basistraining alles shcon druch und kein Problem?
Wie hast du sie denn zu dir zurückorientiert?
AUS, ist ja bei den meisten das Signal für: Gib estwas aus dem Maul. falls das bei dir auch so ist, ist AUS nicht das richtige Signal für "Sei still" bzw. "Hör auf Theater zu machen!". So weiß dein Hund auch gar nicht was du von ihm willst.
Kurzhalten ist auch noch sehr unschön! Das baut NOCH mehr Spannungen auf, erhäöt den Druck auf den Hund und der Hund spürt zudem DEINE Anspannung um ein vielfaches deutlicher. All das veranlasst den Hund zu noch mehr Stress und diesen Reaktionen.
Da Hunde zwar besser sehen können als wir Menschen, aber auch im Zwielicht und im Dunkeln keine Perfekten seher sind - bewegungen eben nur viel besser sehen und orten können, ist es auch für Hunde unheimlich und Situationen die Tagsüber (mit Licht) kein Problem sind, sind es im Zwielicht und im Dunkeln aber doch. Eben eine ganz andere Situation.
Je nachdem wie du sie zurück orientiert hast, kann es sein das sie das als bestätigung verstanden hat, da hast du recht.
Ich würde erstmal ein Abbruchsignal üben, in deinem Fall eher mit bestätigung von GUTEM und RICHTIGEM Verhalten als mit ner Rappeldose/Wurfdose oder Schellen.
da man da a) wirklich geübt sein muss um das gut hinzu bekommen und b) auch noch die gefahr besteht das es sich isn Gegenteil kehrt, da es hier um Angst und Unsicherheit geht.
Abbruchsignal also am besten fürs Bellen.
Übst am Besten wenns einmal Klingelt und Hund bellt, hingehen das ausgesuchte Signal geben, Hund ein nmega gutes Goodie vor die nase halten und dann damit zu dir holen, hört er auf zu bellen damit belohnen.
Immer wieder üben.
Ist der Hund still aufs signal, wenn es verknüpft wurde, kannst du erst Signal geben und den Hund mit nehmen und dann die Belohnung holen mit dem Hund.
Das Signal generalisierst du indem du das draußen übst im garten dann mal hier und da.
Wenn es wirklich gut sitzt kannst du es auch draußen in den Situaationen anwenden.
Signal + umdrehen (also wegdrehen von der Situation und belohnen)
Immer wieder üben.
Was auch hilft, selbst ganz cool werden und das echt mal "auf bestellung" üben.Du fängst an mit dem Hund vorher zu arbeiten und wenn deine Hündin völlig konzentriert ist arbeitet ihr euch in nem Bogen dran vorbei.
Rumtoben wird ignoriert, ruhiges verhalten beachtet, bestätigt und belohnt.
Im weiteren kann es helfen, auf die Kinder zu zugehen, bellt sie, zack umdrehen andere Richtung gehen, dann wieder kehrt, macht sie Theater wieder umdrehen andere Richtung, wieder kehrt wenn sie sich beruhigt hat udn wieder drauf zu. dafür braucht man aber zeit
Der hund muss ja erstmal selbst checken was erwartet wird!
Er reagiert ja nur so wie es für ihn richtig und absolut ok und vertretbar ist!
Wir müssen hier also ein Verhalten löschen und ein erwünschtes an die Stelle pflanzen - denn durch Strafe und NEIN oder AUS (zudem ja auch noch meistens ein falsches signal), der hund soll aufhören, kann der hund aber nicht wissen was er stattdessen tun soll? Was soll er machen? für ihn gibt es nichts wichtigeres und richtigeres für diese Situation!
Also müssen WIR eben eine neue Handlung an die Stelle setzen.
Denn einfach nur Löschen löschen löschen (bzw. es zu evrsuchen mit NEIN und anderen signalen) bringt nichts, denn es verändert sich weder der Halter, nicht die umwelt oder die Situation die ggf. ein neues/anderes Verhalten des Hundes selbst auslösen könnte.
Also wirklich selbst ganz cool sein und einfach mit NEIN und KOMM (oder ein anderes Signal) dran vorbei gehen, dran vorbei arbeiten, Bogen gehen. Oder ein NEIN + das neu erarbeitete "Ruhig sein"- Signal.
Was mir noch einfällt, vielleicht würde eine taschenlampe ja helfenm, die Situation etwas zu entschärfen und entzerren?
Aber hier werden sicherlich noch andere Ideen kommen.
Zu den Kindern, hast du schonmal versucht verschiedene nette Jungs zu nehmen und langsam zu desensibilisieren?
Vielleicht mal die Kinder sich HINHOCKEN zu lassen und den hund ankommen zu lassen?
Oder die Kinder hinsetzen lassen und den hund einfach selbst amchen zu lassen?
Wichtig wäre auch: die Kinder den Hund bitte nicht über Kopf oder nase fassen lassen, nicht direkt in die auggen starren oder so umarmen, nicht von oben auf den hund greifen. alles was den Hund verunsichern und bedrängen, einengen und/oder verängstigen könnte.
Leckerliwerfende Kinder, gehen einen Bogen und werfen Leckerlis! nicht direkt vor die Schanuze, sod as der hund schon hingehen muss, aber sieht wos herfällt.
Den Hund das Tempo bestimmen lassen und ankommen lassen, so das sie möglichst viele GUTE Erfahrungen und positive mit Kindern besonders mit Jungs machen kann!