Beiträge von Scherbenstern

    Gibt zwei seiten, da muss man abwägen - vorallem für sich selbst!


    Pro Hundeschule ohne Vollimunisierung


    - Präge und Sozialisierungsphase, letzteres ist bis ca. 16. Woche
    ALLES was der Hund in dieser zeit lernt wird ihn für sein Erwachsenensein prägen!
    Mit die Wichtigste Phase überhaupt!
    Lässt sich später NICHT so nachholen und wird lange nicht so effektiv sein
    Wenn der Hund später in seiner Lebensumgebung/seiner Umwelt klar kommen soll, ist es wichtig diese Zeit effektiv zu nutzen und ihn auf diese Umwelt zu prägen - vorallem auch auf soviele Ungewöhnliche Dinge und verschiedenste Hunde, groß klein, dick dünn alt und jung :) etc.


    Contra Hundeschule ohne Vollimunisierung


    - Welpen sind anfälliger für krankheiten, sowieso schon und dann ist das natürlich blöd



    ich würde zudem mal so gucken wie die anderen besitzer da so sind und mir die Welpen anschauen was sie für einen Eindruck machen und natürlich auch schauen udn fragen ob derzeitig Krankheiten umgehen in der Umgebung,

    ohje, hmm sag mal ist die neue Umgebung in der Nähe von irgendeiner firma - die vielleicht nen komischen Geruch absondert oder sowas in der Art?
    Irgendwelche anderen Geräusche, komischen Geräusche, die es nicht gab und euch vielleicht gar nicht auffallen?


    Ich würde wenn, direkt zu nem Verhaltentherapeuten gehen oder bzw, auch zeitgleich einen Tierhomöopathen aufsuchen und ggf. Bachblütentherapie versuchen.
    Therapie ist immer recht teuer, wobei manche Huschus auch dicke Preise für Einzelstunden haben.
    Ich denke aber gerade ein Spezialist was Ängste und Verhaltensprobleme angeht ist hier besser als ein "normaler" Hundetrainer.


    Wenn dein Hundi auf "Arbeiten" gut reagiert, dann mach mehr mit ihm ;)
    Ich würde nen Fuß nicht verlangen so lange du emrkst es geht nicht. Aber Sitz und Platz oder andere Übungen können, wenn sie sehr vertraut und absolut Positiv verknüpft wurden sind sehr beruhigend wirken. Weil es ganz vertraut ist etwas zu machen und zudem extrem ablenkt von der eigentl. Angstmachenden Sache.


    Wenn ich unsicherheit und Angst bei meinen Hunden bemerke, mache ich auch häufiger mal was mit ihnen. Sitz,Platz, Fuß,Hand gehen, Wechsel, Wendungen - normales Arbeiten und ich alsse auch die Lieblingstricks einfließen. Eben Dinge wo ich weiß sie machen dem Hund spass. Zuhenst entspannen sie sich auch.
    Vielleicht hilft das auch etwas.

    Ist eher schwierig mit dem einleiten.
    Da die nacht, ja doch ziemlich lange andauert und in der zeit weiß der Hund einfach nicht ob er das signal noch befolgen soll und überhaupt. Und dann hat es auch keinerlei auswirkung für ihn.


    Wenn er Nachts in einem Raum bleiben soll, dann wäre es wichtig das ALLE konsequent GLEICH reagieren ;)
    Sowieso ist das das A und O bei der Hundeerziehung, gerade wenn es eine Familie mit vielen mitgliedern gibt kommt es da ja Häufig zu Missverständnissen und auch inkonsequenten Handlungen, halbherzigen Handlungen und Signalen für den Hund, aber auch zwischen den Menschen.
    Wie alt sind deine Kinder?
    Als angehende Soz.Päd. (nächstes jahr Dipl.Arbeit im Bereich der Tier bzw. Hundgestützten Pädagogik und Therapie) habe ich hier mal ein paar
    "Muster" wie man das leben mit Hund mit den Kindern zusammen gestalten kann.


    1. Kinder haben am Hund nichts zu suchen bzw. ihm NICHTS zu sagen. Kuschelnund schmusen und rumtollen ist natürlich erlaubt!
    2. Kinder dürfen mit dem Hund was machen, unter Aufsicht (bei jüngeren Kindern) und eben nur bestimmtes. dabei ist darauf zu ahcten das die Kinder die gängigen Signal für den Hund erlernen und eben genauso auch anwenden.
    3. Ältere Kinder und Jugendlcihe dürfen mit den Gängigen Signalen und Sichtzeichen alleine mit dem Hund auch was machen.
    Hierbei wäre darauf zu achten WAS sie machen mit dem Hund und wie ;)


    Ich bin eher für 2 und 3, da gerade Kinder und auch kleinere Kinder von Anfang an den Artgerechten udn Richtigen Umgang mit dem Hund (sollte eigentl. für alle Tierarten gelten) erlernen und mit Hilfe und Unterstützung alles was dazu gehört. Am Anfang macht man vor und übt ein, trainiert das. Später Gibt man nur noch Hilfestellung und beobachtet, kann eingreifen und dann machen sie es alleine. Hilfe zur selbsthilfe geben.
    Bei "Schwierigkeiten" (Ist ja eigentl. jetzt kein RIESEN Problem, betrifft aber alle familienmitglieder!) ist es imemr sehr ratsam die familie mit einzubeziehen und einen "Plan" zu machen und eben ganz genau zu erklären wie man das handhaben will.
    So sollten Kinder natürlich beobachtet werden und ggf. korrigiert werden, auch sie müssen es ja noch lernen wie man Konsequent ist;)
    manchmal eben erinnern*gg*


    Toll wäre auch wenn Kinder mit auf den Hundeplatz können um mal wirklich zu sehen wie man einem Hund was beibringt. Hier könnte, bei einem Kompetenten Trainer sogar gezeigtw erden welche Spiele für Hund-mit Kind gemeinsam gut wären um die gemeinsamen Kompetenzen zue rweitern und zu fördern , einander zu bereichern und zu lernen!
    Naja gibt soo viel was ich dazu sagen udn schreiben könnte - SEITENLANG *lach*. Ok.


    Zurück zum thema.


    Also wichtig wäre es zu besprechen und auch mit den Kindern das einzuüben was ihr nun tun wollt. Das ihr eben alle soweit es Möglich ist gleich reagiert. Das ist für den Hund viel entspannter und einfacher :)


    Zu deiner Idee, schwer umzusetzen.
    Da würde ich eher mit dem Hund langsam üben, wie das alleinebleiben, das Signal "TÜR ZU". Also wirklich TÜR ZU, bedeutet Tür ist zu und du kommst nicht raus bzw. rein, da hilft auch kein jammern und pöbeln und schreien und kratzen. Die Tür ist zu! Er sieht ja dann auch wann die Tür zu ist und er nicht raus kommt ;)
    Und wenn ihr sie Aufmacht, dann auch anlehnen und sagen TÜR AUF oder so, das er weiß er kann gehen wohin er mag. Und ansonsten würde ja auch reichen eine Tür einfach angelehnt zu lassen wenn er darf.
    So kann er auch lernen, das wenn er an einer Tür kratzt von außen und z.B. ins Kinderzimmer will man nur sagt TÜR ZU und er weiß die Tür bleibt zu - egal was er tut.
    Die Übungszeiten erst kurz halten um langsam zum verstehen zu führen und dann die Übungszeiten langsam verlängern.
    Verstehst wie ich das meine?


    Das fiel mir gerade so ein, probiert das mal so vielleicht funktioniert das- denn für den Hund dürfte das verständlicher sein und es könnte gut funktionieren, theoretisch ;)
    Würde mich freuen*g*

    Natürlich reagiert der Hund nicht nur auf das WORT und das ist wirklich völlig egal - aber nur SOLANGE das Wort nicht doppelt belegt ist!


    Ich sprach nbicht davon allgemein das Wort AUS nicht dafür zu nehmen, sondern NUR das Wort nicht zu nehmen wenn es mit dem Ausgeben aus dem Maul schon belegt und verknüpft ist!
    Denn, auch wenn der Hund mehr auf Körpersprache achtet, er kennt dennoch das Wort bzw. hat es mit einer bestimmten Aktion in verbindung gebracht und verkmnüpft. und dann genau das Wort einzusetzen finde ich absoluten Quatsch!


    Wir achten allgemein zu wenig auf unsere Wortwahl/die Wortvielfalt und Worthäufigkeit und auf unsere Körpersprache gegenüber dem Hund!
    Das bringt Missverständnisse mit sich.


    Zurück zum eigentl. thema. Klar kann man hunde mit nem "Knall" aus der Situation heraus holen.
    Und das ist auch gar nicht so schlecht. ABER, ich ahbe in meiner Arbeiot immer wieder gemerkt: die meisten besitzer sind a) zu langsam mit dem werfen und b) noch viel Langsamer mit LOb und Signal und schaffen es nicht das so richtig umzusetzen.


    Zudem habe ich häufig gesehen das zwar der Knall den Hund aus der Situation holt, ich nenne es einen "verstärkten Handlungsunterbrecher", aber ganz viele Hunde danach noch viel aufgedrehter reagieren als vorher! Zudem würde ich das in ganz vielen Situationen nicht einsetzen, aus oben genannten Gründen und in Situationen wo es um Artgenossen und Aggressionen geht, sowieso wenig ( nur ausgewählt)bis gar nicht!
    Habe ja geschrieben, es mag so funktionieren muss aber nicht.


    Ich halte es Allgemein für das Problem der meisten Hundehalter, keine Zeit den Hund zu verstehen und laaangsam mit ihm was zu erarbeiten, wenn es auch hart auf Hart und zack geht. Einfach keine Zeit mehr - es muss immer Zack Zack gehen!
    Leider geht dadurch, meiner Meinung nach, einiges verloren.
    was aber nicht heißt - habe ich ja auch nie geschrieben, das diese methode (methoden) nicht greifen!

    Hi, das passiert häufiger mal in jungem und jugendlichen Alter, das sie aufeinmal absolut Schissig reagieren bzw. aus neugierigen kleinen Hunden, aufeinmal gaaanz vorsichtige "Jugendliche" und "Junge Erwachsene" werden.


    Wie reagierst du denn auf die Angst?


    Am besten wäre, einfach ruhig und cool weitergehen ohne auf den Hund einzugehen.
    Es kann sein, das er, durch den Umzug richtig rausgerissen wurde aus allem und das diese Angstzustände und Unsicherheiten ausgelöst hat.
    Wenn er nicht "getröstet" oder "beruhigt" wird, hilft das schon weiter.
    Ansonsten ganz ganz cool imemr und imemr wieder. das braucht zeit bis wieder eine "gewöhnung" Eintritt. Die ist normal wenn man erst Unsicher ist und dann nie was in den Situationen passiert.


    menschen, da würde ich auch auf der Straße nichts drum geben, weitergehen und wenn es um direkte Erfahrungen geht, bitte so Positiv wie Möglich ausfallen lassen.
    Die Leute bitten sich nicht direkt zum hund runter zu beugen, sondern sich hinzuhocken und seitlich an ihn ran zugehen.
    Dann, den Hund NICHT direkt in die Augen gucken bzw. anstarren und ihm über den Kopf fassen sondern eher an der Brust und am Hals kraulen.


    Hab auch mal davon gelesen das mal "Leckerchen" werfen lassen kann von Fremden, erst aus Entfernung dann näher ran.


    Den Hund nicht zwingen in die Nähe eines Menschen zu gehen oder mit "Leckerlis" hinrücken lassen, indem der mensch das Goodie hat in der Hand und Hund soll es nehmen. Das kann nämlich das Gegenteil bewirken und zwar das er sich ganz kurz überwindet, das Leckerlie nimmt und dann ganz schnell "Puuhhh" wieder weg und der Hund hat nicht: "oh von dem kriege ich was, ist der doch nett?!" sondern eher: " Ohh, schnell schnell, da ist was, das will ich haben - Puuuhh nichts passiert, jetzt schnell weg!" und danach genießen sie noch das Leckerchen.
    besser wäre, wenn der jenige das Leckerli nimmt und wirft und nur soweit wie der Hund selbst heran kommen mag - also selbst den radius vorgibt indem er sich sicherfühlt und sich dann vortastet. Oder einen auf den Boden setzen lassen und einfach sitzt! Wenn der Hund seine neugier wiedergewinnt wird er früher oder später shcnüffeln. Der Jenige darf dann aber nicht streicheln oder so, ertsmal schnüfflen lassen, leckelris werfen. So halt ;)


    probiers mal so :)


    grüße

    Ich denke nicht, sie scheint sehr pfiffig zu sein und wenn das meiste habt ihr ja schon geschafft!
    Jetzt heißt es eben dran bleiben und nicht Schleifen lassen.


    Also nen Monat, wenn ihr dran bleibt vielleicht etwas mehr, vielleicht sogar weniger.
    Man muss eben geduldig sein und nichts überstürzen. besser ist etwas mehr zeit zu geben, als zu wenig und der Hund begreift nicht richtig bzw. man macht festigt es nicht gut genug bzw. trainiert nur halbherzig!
    Immerhin will man es nicht in den hund "reinstopfen", sondern er soll von Anfang an begreifen worum es geht und das braucht eben Zeit! Besonders wenn man einen solchen Hund hat!
    Auch wenn eure Hund noch Jung ist, Vorgeschichte zählt und die Prägung, sowie die Sozialisationszeit ist längst gelaufen!
    Denk da bitte dran! :)

    Achso, du hast ein komplettes Problem zur Zeit?
    hatte gedacht nur mit dem Kommen.


    Okee,
    oftmals liegts daran das eben langsam die Umwelt IMMER spannender wird, alles ist spannender als zu hören, aber nunmal ehrlich ;)


    Vielleicht liegts einfach and er Motivation! So lamngsam wirst du nämlich richtig gefragt und gefordert. Du musst deinem hund eziegen es ist VIEL TOLLER mit mir was zu amchen, als die Umgebung, die anderen Hunde, diese Gerüche hier überall, und vorallem als dieses blöde Blatt dahinten - NUN aber SITZ!
    Das ist schon schwierig, vorallem kann ich natürlich nicht direkt beurteilen wie du motivierst udn arbeitest und von was genau dein Hund abgelenkt ist, oder ob er überhaupt ganz genau weiß was du willst.
    Es kanns ein das er bisher einfach nur gelernt hat auf : Frauchen steht gerade, eine Hand hinter dem Rücken (leckerlihand), die andere zum "Zeigefinger" und dann sagt sie ganz ruhig Sitz und das alles heißt ich soll mich hinsetzen.
    Und jetzt sieht der Hund nur noch, weil es öfter nicht so geklappt hat ein Frauchen was stocksteif da steht, total verkrampft, die hand verkrampft (die andere aber nicht locker auf dem Rücken) und sagt: "Nun mach endlich sitz!"
    Und das ist, was völlig anderes als vorher und somit weiß der Hund auch gar nicht was du meinst.
    Ich stelle das überspitzt dar, aber oftmals merken ganz viele Leute wirklich nicht was sie mit ihrem Körper tun bzw. wieviel sie eigentl. reden während ihr Hund dann das rausfiltern soll was er zu tun hat.
    Das könnte eben auch das Problem sein, kann ich aber leider nicht sehen :( Dazu kommt noch das bei beschreibungen eben ne ganze Menge fehlt und der beschreiber oft gar nicht merkt was er alles macht und die Hälfte weglässt die er sagt und tut während er mit dem Hund arbeitet. Er nimmt es gar nicht wahr. Eigen und Fremdwahrnehmung klaffen hier weit auseinander.


    Was sagt denn deine Trainerin dazu?
    habt ihr nur draußen diese probleme, oder auch drinnen?
    Oder gibts die probleme vermehrt wenn ihr draußen auf andere Hunde und ganz tolle Gassigumgebungen trefft?


    Tip von mir:


    1.Achte mal auf deine Körperhaltung und versuch mal ganz bewusst die "mach sitz" haltung einzunehmen und ganz bewusst das auch zu sagen.
    Vielleicht merkst du das es einen unterschied geben könnte zwischen dem und dem wenn er es nicht befolgt.


    2. Motivation! Wenn ihr übt, dann nimm mal ein MEGA Leckerli (Käsestücke oder Fleischwurststückchen etc.) und dann mit einem kurzen mit dem hund rennen, Goodi geben und wieder und dann ein "Name + Sitz" ganz deutlich. ist er jetzt Motivierter?
    Also wirklich aus allem Üben und allem ein Spiel für den Hund zu machen. vielleicht sogar mit dem Clicker üben.


    3. Nummer 2. kann auch mit nem Lieblingsspielzeug erfolgen und durch ein wildes Spiel belohnt werden.


    4. Signale einmal sagen, nicht wiederholen. Macht ers auf einmal nicht kannst du vielleicht sogar ein Signal für "Schade" oder "Try agian" einführen. damit er nciht durch NEIN oder SITZ SITZ SITZ und ein völlig genervtes und böses Besitzerlein (ich weiß wie hart das sein kann und wie neeervig ;) ) überrannt oder niedergeschmettert wird. Sondern lernt, ne das wars nicht, probiers nochmal. Aber wenn du das machst, dann ist das einfach TOOOLLL!


    5. macht der Hund das gesagt, sofort eine DICKE Party ausbrechen lassen, toben rennen mit ihm ne runde spielen und richtig FEIIIINNNNN. und dann das nächste. Hunde freuen sich wenn ihre Menschen sich so wild freuen ;)


    6. ich weiß nicht wie ihr bei eurem Trainer gelernt habt die Hunde zu motivieren, mit ihnen zu spielen oder mit ihnen gemeinsam die Umgebung zu entdecken. Ihm also von Anfang an zu zeigen, das was gemeinsames mit dem Besitzer, das geilste und GRÖßTE überhaupt ist!
    Das würde zu 6. gehören, nämlich Motivation über gemeinsam erlebten Alltag! Also wirklich im Alltag beim gassi, oohhaaa guck mal da mit Hunde hinrennen und ein Leckerlie/Spielzeug finden und ne Runde spielen. Oder anderes die welt gemeinsam entdecken. Gemeinsame Spiele und Suchspiele mit dem Hund, gemeinsame erste "Arbeiten" mit dem Hund. ja Tricks und Spielereien können, richtig motiviert auch dazu beitragen!
    Denn für sowas gibts in der Regeln kein NEIN, denn das ist ja "freiwillig".
    Zudem, könnte Arbeit mit dem Dummy oder ner Reizangel da vielleicht auch weiterhelfen.


    7. Es kann auch sein das dein hund in letzter zeit, viel NEIn und AUS und LASS das gehört hat und nicht mehr sonrichtig gut drauf und motiviert ist,w eils ja gar nimemr son spass macht mit dem Besitzer zusammen. Man darf ja nix! "Nix darf man hier!" und so der "Spass" an der gemeinsamen Arbeit eben etwas gedämpft wurde. gerade als Welpe und Junghund gibts so häufig nur nEIn, AUS, PFUI, LASS DAS.


    8. Nicht verzagen, Durchhaltevermögen, Konsequenz und Mut zur Lücke bzw. jede menge HUMOR! ;)


    Wo genau Fehler oder Diskrepanzen vorliegen kann ich dir also nicht sagen, nur ins blaue raten und ein paar "Häufige fehler" durch Tips abdecken.
    Hoffe es hilft trotzdem!

    Wenn du nicht möchtest das dein Hund mit dir "spielt", dann geh nicht auf sein Spiel ein ;)
    Du hast einen aufgeweckten, übermütigen, völlig verspielten Junghund!
    Ganz nromales Hundeverhalten ist das Spiel auch.
    Das ist noch lang nicht die Pupertät ;)


    Wenn du pech hast, hat er mittlerweile sogar schon drin, du rufst, er guckt, kommt nicht und weiß - JETZT gehts erst richtig geil los ;)
    Denn mein Besitzer spielt mit mir - Juchu und zwar heißt das Spiel: "Hasch mich dooooch- du kriegst mich eeeeehhhh nicht!"
    Und es macht ewig spass!
    besonders wenn ein wütender besitzer mit Hochrotem Kopf hin udn herrennt und auf und abspringt, rechts links antäuscht um doch noch zum hund vor zud ringen. Viele Hunde haben es sogar perfektioniert ihre besitzer auf weniger Zentimeter in Greifnähe kommen zulassen um dann einen Schnellstart zu machen und wieder weiter weg zu rennen.


    Tip: Geh nicht drauf ein, ruf ihr, Hundi kommt nicht und anstatt jetzt hinter ihm rufend herzurennen! das würde ich eh nicht machen, denn der Ruf wird irgendwann nicht mehr wirklich wahr genommen. Das wort wird überhört, weil es so oft fällt das ess schon keine Bedeutung mehr hat. oder aus einem Signal was eigentl. HIER heißt muss erst ein HIEr HIIIER HIIIIER (in gesteigerter Tonfolge) erfolgen bis der Hudn weiß, ah ich soll kommen.


    Geh also einfach weg, dreh dich um renn in ne andere Richtung, jauchzend, lachend, vielleicht noch den Namen des Hundes trällernd und in die Hände klatschend.


    Ich weiß ja nicht wie ihr das HIER trainiert habt, aber sich frontal vor den Hund zu stellen und hier zu rufen, während man mit der Hand auf den Boden zeigt, oder so. Ist da alles andere als förderlich.


    HIER muss jetzt, am besten, richtig toll für den hund evrknüpft werden. Oftmals funktioniert es von der körpersprache besser, vom hund wegzugehen HIER zu rufen und ein paar mal zu Klatschen oder was aufmunterndes als ein strenges, gebelltes HIER mit Frontal vor dem hund stehen, was rein körpersprachlich eher das stehenbleiben signalisiert bzw. den Hund nicht dazu animiert zu kommen.


    Ich habt ein hochmotiviertes kleines, verspieltes kerlchen. nutzt seine motivation und aktivität und "erfinde" selbst einspiel in dem du wegrennst, klatsxcht , pfeifst und rufst. und wenn der Hund zu dir angekommen ist, gibst ein super spiel oder irgendwas tolles gemeinsames bevor angeleint wird.


    Denn rufen und sofort anleinen, ist auch nicht so förderlich, das der Spass ja beim rufen dann immer vorbei ist, also wieso dann noch gerne kommen?


    Versuchs mal so und nicht verzagen, des wird schon!


    grüße scherbenstern

    Hm, erstmal würde ich sagen ist AUS nicht das richtige Signal für solches Verhalten!
    Da die meisten mir bekannten Hundehalter AUS als Signal dafür benutzen, das der Hund etwas aus dem Maul gibt, nehme ich jetzt mal an, dies ist bei euch auch der Fall (Ist dem nicht so bitte ich um Korrektur).
    Somit ist AUS, belegt mit einem anderen verhalten, so bewirkt ein AUS eigentl. rein gar nichts außer Verwirrtheit.
    Leider verwechseln viele Hundehalter diesen Moment der Verwirrtheit - er hört auf zu bellen/zu knurren mit einem Befolgen ihres Signales.
    Dann komtm es auch häufig dazu das der Hund durch dieses Laute Geräusch von seinen Menschen kurz unterbrochen wird und auch deswegen aufhört zu bellen/zu knurren und es wird wieder damit gleichgesetzt.
    Aber im Prinzip weiß der Hund die Bedeutung nicht wirklich bzw. kann sie nicht richtig einordnen und weiß eigentl. gar nicht genau was ihr wollt.


    Dazu kommt noch das laute Geräusche, lautes bellen, schreien etc. bei den meisten Tierarten und Menschen eben Zeichen von unsicherheit sind.
    Und so wollt ihr eure Hunde zum schweigen bringen? in dem ihr selbst LAUT seid bzw. sie übertönt wo doch das eigentl. ein Zeichen von Unsicherheit, Angespanntheit, höchster Nervosität und "Angst" ist (wenn man mal an Angstaggressionen denkt, macht das sogar auch Sinn ;) )
    Und, noch ganz wichtig: die meisten Hunde annimiert bellen, zum mitbellen - auch wenn sie gar nciht wissen worum es geht. es ist also nicht ratsam "Mit zu bellen" oder selbst laut zu werden und die Stimme zu erheben um zum Stillsein zu animieren.


    Hunde, gerade Terrier und insbesondere Jack und Parson Russell Terrier (eins meiner Spezialgebiete) neigen zum bellen. Ja, sie wurden sogar darauf gezüchtet zu bellen und zwar Standlaut zu geben und sich mit "verbellen" den Fuchs vom Leib zu halten bzw. den Fuchs mit bellen in Schach zu halten.
    Auch andere Terrier und Kleinhunderassen ahben dieses verhalten ziemlich shcnell gelernt bzw. einige sogar auch so tief verankert.
    Heißt also auch: Bei unsicherheit und einem "Oh Gott, was ist das?!" verbellen sie im Prinzip das DING.


    Gerade im Urlaub im Hotel oder bei ganz neuen Unbekannten Dingen, neuer Wohnung, neue Nachbarn, neue Umgebung, kommt das häufiger vor.


    Anstatt mitzubellen - man schreit mit - man zeigt also auch Unsicherheit oder indem man anders laut ist oder gar noch lauter als der Hund, erreicht man oft gar nichts bzw. Einschüchterung und ein "Ohgottooogoot, wasn des?"
    Ich finde es nicht besonders taktisch mit einer Schelle oder Rappeldose zu werfen wenn der Hund ruhig sein soll, es ist aber besser als ständig AUS AUS AUS AUS zu sagen oder selbst lauter zu brüllen als der Hund.
    denn mit Schelle und Rappeldose macht man sich - ohen schreien und Stakatto in Wortwahl, die schrecksekunde des Ruhigseins zu nutzen um dann zu loben.


    Ich würde lieber ein Abbruchsignal trainieren wie ein "Schluss" oder "RUHE". das kann auch mal lauter ausgesprochen werden um ans Hundeohr vor zudringen, aber besser ist noch wenns leise geschieht ;)


    Man übt das tagsüber indem man jem. an der Tür klingeln lässt und dann dem Hund beim bellen das Signalwort sagt und ihm sofort ein Stück käse oder Wurst vorhält und ihn nach dem WQort RUHE/STILL eben von der Tür wegnimmt und ihm etwas weiter weg gibt. hat man das soweit geschafft das der Hund nach dem Klingeln auf das Signalwort mit Ruhe und freudiger Erwartung reagiert würde ich die Situation generalisieren und andere Momente ausnützen in denen er rumbellt.


    Da gerade Nachts eben viele Hunde unsicherer sind, kann man das eben auch dort einsetzen und probieren, nach der gleichen Methode.
    Später kann langsam die belohnung soweit abgebaut werden das es nur noch manchmal was dafür gibt ;) oder eben anders belohnt wird.


    Was noch funktioniert ist: Ignorieren ;) Ja ich weiß, die härtere Aufgabe für diese Situation.
    Aber das kann wunder bewirken, wenn der Rest der "Familie" eben gaanz ruhig und cool ist. nicht rum bzw. mitschreit, nicht laut ist nichts. Eben als wäre das VÖLLIG NORMAL und Bedarf keinerlei Aufregung.
    Der Hund merkt schnell, das die anderen das ja gar nicht tangiert. Besonders wenn man es schafft selbst ganz viel Ruhe auszustrahlen, hlft das enorm das sich der Hund beruhigt.
    Hingegen streicheln und einreden beruhigt den Hund nicht, es belohnt ihn in seinem Verhalten.


    Letztere Methode erfordert aber keine nachbarn die sich gestört fühlen könnten bzw. verständnisvolle Nachbarn und ein beständigeres Ohr ;) Aber es funktioniert und zwar ziemlich gut, besser als mancher denken mag!


    Hat man mehrere Hunde, ist die erste Methode die bessere, da die anderen Hunde den, der anfängt meistens unterstützend im Chor begleiten, auch wenn sie eigentl. gar nicht wissen worum es geht.


    mal ne ganz andere Meinung dazu

    Klar kratzt sie. Entweder hatte sie bisher immer Erfolg damit: kratzen und Tür ging auf weil sie angelehnt war oder Tür wurde aufgemacht weil der Hund "gekratzt" hat.
    Eigentlich ganz simpel ein angelerntes Verhalten.


    Wird das bei euch denn Tagsüber so gehandhabt bzw. Tags ist euch das egal? Leider funktioniert das beim Hund nicht.
    Entweder Oder. ;)


    Möglichkeiten:


    1. Ihr wollt das Verhalten gar nicht mehr:
    Keine Türen mehr angelehnt lassen! Entweder weiter auf oder ganz zu, kratzen wird Ignoriert.
    Hier sollte auch auf bellen oder jaulen nicht reagiert werden, sonst überträgt sich das verhalten darauf.
    Hund lernt also nur noch eintreten wenn die Tür offen ist, ansonsten hat es keinen Zweck - zu ist zu, außer sie wird geöffnet und der Hund kann mit rein, bzw. die Tür öffnet sich von euch.
    Man kann versuchen darauf zu setzen das der Hund den Unterschied zwischen Tags und Nachts hinbekommt. Das könnte aber zu verwirrungen beim Hund führen. Man ignoriert das gekratze nur Nachts und hofft das er sich hinlegt und aufgibt. Ihn also Nachts NICHT beachten, auch ein NEIN oder "Hör auf" ist in dem Moment eine Aufmerksamkeit und damit indirekt eine Bestätigung für sein Verhalten.
    Außerdem sied ihr ja wach und sonst reagiert ihr IMMER wenn ihr wach seid auf das verhalten und jetzt nicht - das führt zu unverständnis beim Hund.
    Die Unterscheidung kann u.U. sehr sehr lange dauern, wenns überhaupt funktioniert.


    2. Ihr wollt das er sich eigentl. immer frei bewegen kann und auch angelehnte Türen oder wenn er mal reinwill das er sich bemerkbar machen kann, nur Nachts nervt er.
    Entweder versuchen darauf zu setzen, das er den Unterschied hinbekomment mit der Zeit. (s.o.) Oder eben komplett alles , immer angelehnt bzw. offen zu lassen.
    Oder es eben so lassen.


    Grüße
    Scherbenstern