Beiträge von Scherbenstern

    Hallo ihr zwei :)
    Und Glückwunsch zum Vierbeiner!
    Toll das du dich für so einen Hund entschieden hast!


    Ich denke aus, das kriegt ihr shcon hin. Klar ist sie dadurch noch etwas mehr verunsichert, aber das wird schon und jetzt ist ja auch Wochenende (gleich so..*g*) Und ihr beiden könnt loslegen!


    Lasst ihr Zeit sich einzuleben, sich zu gewöhnen und von sich selbst aus sich heraus zu kommen.
    Nicht überfordern!


    Das mit dem Auto war eine Stressituation und dann noch mehr als sie schwupss zu deiner schwester muzsste, du die Plane genommen hast, dann auch noch verunglückt, also nochmal umziehen und ins Büro hechten. Diese Hektik hat auch die Kleine mitbekommen und sie verunsichert.
    Aber das wird schon alles :)


    Ich wünsche euch ein tolles erstes-gemeinsames Wochenende!

    Tja, es wird eben aus allem "was gut geht" Kommerz gemacht! ist doch klar, dran verdienen am besten mit wenig arbeit - ganz viel!
    Und wenn nicht gefilmt werden darf, sind ALLE auf die Dvds und Videos angewiesen die verkauft werden - und wer möchte sich nicht gerne beim Turnier sehen?


    Ich sehe das genauso wie du, weiß aber auch - bykottieren wird sicher nicht bringen wenn nicht ALLE das boykottieren würden und vorallem mal zur wehr setzen!


    Bisher habe ich noch nicht an nem Turnier teilgenommen. Die meisten waren zu weit weg oder mir schlicht und ergreifend nicht möglich (kein auto, kein geld, keine zeit) oder eben bei Veranstaltern, bei denen ich die Nase rümpfte - die ich nämlich mit ihren "Methoden" nicht dadurch unterstütze das ich auf deren Kleinturnieren teilnehme.


    Da mache ich lieber meine Choreos so für gruppen und andere Aufführungen, nur für mich oder für Freunde und kann mich auch noch dabei Filmen - und darf das sogar! OHNE das mir verboten wird ein Video von mir zu machen, ich aber zustimmen muss, wenn ich teilnehme am Turnier, das jemand mich filmt (ich mich selbst aber nicht!!!) und dann auf einer unverschämt teuren Dvd auftauche oder auf überteuerten Fotos! Und sie dann als teilnehmer auch noch selbst kaufen muss! Tut mir leid! Das sind weitere Gründe nicht auf nem Turnier teilzunehmen...


    Leider wird heutzutage aus allem Kommerz gemacht, und alles verkommt dadurch zur Posse, Hunde werden zu Sportgeräten und man selbst muss ein Video von seinem Auftritt teuer bezahlen obwohl man auch noch mit hohen Kosten teilweise, am Turnier teilgenommen hat!


    Also Boykottiere von Anfang an und zu bewundern sind wir und unsere Leistungen auch so*g*


    Ich finde es übrigends auch sinnvoller und besser angelegt in der Spardose für die Op! ;)
    Mache ich auch so...Amadeus hat nämlich keinen Hüftschaden, dafür aber PatellaLuxation (eine Seite bereits operiert, die andere wird wohl irgendwann folgen)


    Liebe grüße
    nina und ihre Drei rockenden Hunde ;)

    Ohje, der Clicker ist KEIN Signal im herkömmlichen Sinn!


    Der Clicker ist lediglich verknüpft mit dem Leckerli und bedeutet: Belohnung, ohne das das leckerli sofort kommen muss, es sagt lediglich: Das machst du gut/Das ist richtig, dafür bekommst du gleich eine Belohnung.


    Du hebst also mit dem Clicker eine Übung auf, Rufst den hund nicht heran etc. Du zeigst ihm lediglich: Das was du da gerade tust finde ich richtig gut/das ist absolut richtig/dafür bekommst du deine Belohnung gleich.
    Nicht mehr und nicht weniger.


    Mit dem Clicker kann man also den Hund belohnen und bestätigen.


    In der Distanzablage, also deine 5m Platzfrage würde ich das wie folgt machen:
    Diese Übung nicht, im eigentlichen Clickersinn formen ('shaping') sondern einfach nur bestätigen und belohnen.
    Du gehst am besten so vor:
    Du stehst etwa 2-4 Fuß von deinem Hund entfernt, gibst das Signal für Platz. Macht er es gibst du in dem Moment wo er sich legt ein Click und darauf folgt dann die Belohnung. Im Folgenden C+B genannt.
    Dann nimmst du ein oder zwei schritte dazu, Hund steht, du gibst wieder das Signal für Platz, tut er es C+B (die belohnung gibt es BEIM Hund) er soll ja liegenbleiben. So erweiterst du die Entfernung und gibts eben immer das Platzsignal.
    Das geht mit Sitz, Aufstehen von Sitz ins Steh und von platz ins Sitz oder von platz ins Steh. man kann auf Distanz also zwischen den Positionen switchen. Macht der Hund es gut und richtig folgt sofort C+B.


    Wieso, soll hund bei der Übung nicht kommen und sich das leckelri abholen?
    Ganz einfach, er würde lernen das er auf das Click aufsteht und sich seine Belohnung abhaolt. Das ist ungefähr so, also würde dein Hund, nach dem er ordentlich SIZ gemacht hat, auf das FEIN aufstehen. Wo doch das FEIN nicht das Auflösen ist, sondern nur die Bestätigung/Belohnung für die gut und richtig ausgeführte Übungssequenz!
    Würde im Folgenden für das Verständnis des Clickers für deinen Hund auch bedeuten, egal welche Übung wir gerade machen, nach dem Click isses vorbei und ich hol mir meine Belohnung ab.
    Dabei will DAS der Clicker nicht erreichen!


    Eigentl. ist der Clicker so gedacht, das man, ohne mit dem Hund viel zu sprechen und OHNE ihn in bestimmte Positionen zu setzen, zu zerren oder zu bringen, zu locken mittels Clicker (C+B) und eben dem FORMEN eines Verhaltens dazu bringen etwas zu tun.
    Der Hund würde hier also aus FREIEN Stücken und in seinem eigenen Tempo Verhaltensabläufe, Tricks etc. verstehen und dann lernen und verinenrlichen.


    Beispiel:
    Berühren des Targetstick (ein zeigestock) mit der Nase (kann auch der Zeigefinger, Stock,Stift,Fliegenklatsche,Rose,Lineal,Kochlöffel etc. sein).


    1. Das zu berührende Objekt wird dem Hund hingehalten. bei jedem Blick und jedem schnüffler, dranrumkauen oder anders sich dem objekt nähern, es berühren oder ansehen gibt es C+B.
    Der Hund lernt: OH ich bekomme eine belohnung wenn ich das berühre, ansehe etc.
    Ergo: er will mehr belohnung und gefallen, also wird er es nochmal machen. Der Hund hat das Muster der Belohnung durchschaut.
    Folglich wird er das immer weiter anbieten.


    2. Jetzt belohnst du aber nicht mehr nur ALLES was mit dem Ding zu tun hat, sondern nur noch wenn er es irgendwo berührt. Es gibt also nur noch ein C+B wennd er Hund das Objekt irgendwie berührt.
    Wenn du merkst, er hat das Belohnungsmuster durchschaut, Hund bietet also das "gewünschte Verhalten" immer öfter oder nurnoch an, gehts zu Schritt 3.


    3. Es folgt nur noch ein C+B wenn der Hund nicht mehr leckt, kaut,stupst oder anducksert. Es gibt nur noch C+B wenn er das Objekt irgendwo mit der Nase berührt. Du merkst wieder wenn er das Belohnungsmuster verstanden hat indem er das weiter anbietet.


    4. Nur noch C+B wenn er das Objekt mit der nase an der Spitze berührt und fertig. dazu kannst du jetzt das Signalwort einführen wenn du magst und fertig :)


    Du hast also, bei der Formung des Verhaltens, nicht gesprochen sondern dein Hund hat denken müssen, das Lerntempo selbst vorgelegt udn ganz langsam BEGRIFFEN worum es geht :)


    Mit dieser Übung kannübrigends man GANZ viel machen!

    Hi Schlumpfine,


    wie hast du denn angefangen mit dem beutel zu üben? Einfach werfen und gut ist?


    Der beutel muss, natürlich dem Hund ertsmal als "Beute" erklärt werden*g*
    Futter rein, am besten gaaanz tolle Sachen dazu packen (Käse, Wurstschnippel) und am besten vorher nichts fressen lassen, das er Hunger hat.
    An den Dummy machst du nun eine Leine und ggf. an den Hund auch eine lange Schleppleine zum absichern das er damit nicht stiften geht*g*


    Dummy wird nun ander leine herumgewirbelt, schnell im zickzack bewegt, vor seiner Nase langsam herscheleifen und dann wenn sie kurz vorbei ist, zack ganz schnell Bewegen und zwar vom Hund weg!
    Das ganze würde auch mit ner Reizangel (s. Martin Rütter) funktionieren.
    Beute bewegt sich immer, schnell, im Zick zack oft und vorallem VOM HUND WEG! und nicht, wischi waschi vor der Nase herum.


    Aber: nicht versuchen dem Hund immer mit der Beute abzuhauen. Wichtig ist es den beutel zur Beute zu amchen und ihn ganz oft erfolg lassen zu haben, das Ding auch zu schnappen. hat er es geschnappt, LOBEN, Hund und Beute zu dir holen und dann machst du ihn bei dir auf und gibst dem Hudn was raus - oder als Jackpot: er darf selbst einen Haps direkt aus dem Beutel nehmen.
    Das merhmals machen :)
    daraus kann dann langsam das Apportieren aufgebaut werden. Wies weitergeht, erkläre ich dir bei Bedarf dann.


    Nimmt er so den Beutel nicht an, gibts noch nen paar Möglichkeiten ihn "anzubeuteln".
    Allerdings gibt es so noch ein paar andere Möglichkeiten ihm das Apportieren bei zubringen.


    Hoffe ich konnte helfen,
    scherbenstern

    Uiui hier wurde ja was ganz Mißverstanden *g*


    Der Clicker ist mit der Belohnung verknüpft, heißt Click muss sofort kommen, Leckerli hat etwas mehr Zeit. Der Hudn hat ja gelernt Click=Leckerchen. Merkt also Click OH okee ich bekomme gelich ein Leckerchen.
    Ich würde auch extra nicht sofort das Leckeri ranschießen, sondern bewusst ein paar Sekunden warten um eben solche Fixierungen und auch Übungen auf Distanz udns ichs elbst ein bissel zeit zu geben und den Hund in "Übertragen" - Gedult zu Üben ;)


    Ja der Hund hört den Clicker auch auf Distanz. Das kann man übrigends mit dem Clicker wunderbar üben!


    Edit: Nein nicht zu dir kommen lassen, DU gehst zu ihm hin, belohnst in gibst weiter "Bleib" oder löst das auf. Ansonsten wird er jedesmal ankommen wenn es clickt in freudiger Erwartung und das wäre nicht sinn der Sache, oder? ;)
    /Edit Ende


    Frage an die Orginalschreiberin, WO hast du die Leckelris denn? In der Hand? Würde ich nicht machen weil er dann IMMER nur darauf ahcten wird! Am besten in schälchen, Hosen/jackentasche/Futterbeutel egal, wo auch immer und kleiner Tip: das sollte variieren immer mal woanders Leckerlis herzaubern -> damit nicht DIE bestimmte Tasche angepeilt wird ;)


    Wenn man also nicht will das der Hund auf die Leckelris fixiert ist, würde ich diese immer mal woanders Herzaubern und nicht in der Hand halten (gerade das ist einer der Vorteile beim Clickern, das der Hund keine leckelrihand oder sowas braucht bzw. hat).
    Dann, kann man natürlich auch nicht sooo tolle Leckerlis nehmen, wäre aber wenn sie nicht in der Hand sind, auch egal bzw. nur bei wirklich verfressenen Hunden noch ne Möglichkeit.
    Und eben die verzögerung etwas herauf setzen :)


    ich hoffe ich konnte nen bissel Helfen

    @ Katrin : Ja ungedultig sind sie*g* Ich habe auch so welche die sich, wenn sie nicht SOFORT wissen ob das gut und richtig ist, eben schnell mal was neues ausprobieren - Typisch Clickerhunde eben*g*


    Naja, wenn du die BH laufen willst solltest du das ashcon ein bissle geübt haben*gg* dann dürfte das auch klappen. was vielleicht hilft zur besseren unterscheidung für den Hund ein Signal zu nehmen was sich KOMPLETT von FU? unterscheidet bzw. ggf. mit einem Sichtzeichen gekoppelt. Also das der Hund richtig unterscheiden kann.
    Für mich ist es auch schwierig gewesen und ich habe, ehrlich gesagt, mit der Kehrtwende im Hand immernoch Probleme *düdüdüdü* Scheiß Koordination *gg*

    @ neogen:


    Zitat

    Wir leben mit Hunden zusammen und haben auch "streit" um ressourcen mit ihnen.
    wenn etwas essbares auf den boden fällt gibt es zwischen mir und dem hund keinen kampf da ich an erster stelle zugang zu allen ressourcen habe. selbst wenn der hund es in den mund nehmen würde könnte ich es ihm einfach wieder wegnehmen ohne das er versucht es zu verteidigen. er würde nie etwas gegen mich verteidigen. das gilt genauso für mein sofa, mein bett ect.


    bei einigen hunden ist das anders .. da liegt der hund im bett und knurrt und kläfft das sich die balken biegen wenn frauchen es wieder für sich beanspruchen will. der geliche hund knurrt auch beim essen oder beißt vielleicht irgendwann. das ist für mich kein erziehungsproblem (ich glaube kaum das jemand seinem hund beibringt knurrend und kläffend auf herrchen zu reagieren).


    Das kann man auch aus nem ganz anderen Blickwinkel betrachten ;)
    Nur zum Nachdenken empfehle ich die Broschüre von Barry Eaton (kostet 5 Euro und führt lediglich ins Thema ein)


    Ich denke, das gerade bei deen Hunden wo ein "Dominanzproblem" Vorherscht, weil er den Besitzer anknurrt der aufs Sofa will, kein Dominanz Problem hat, sondern ein Bindungs, Vertrauens und ein Kommunikationsproblem - oder auch eins davon hat.
    ganz einfach, nichts mit Rangordnung, Positionen und Dominanz.
    ist jetzt etwas langlebig das zu erklären, ich empfehle nur mal die Broschüre zu lesen, das schadet nicht und hinterher kann man immernoch sagen: alles Schund.
    Jedenfalls sind da solche Dinge ganz nett und unterhaltsam dargestellt und kurz erklärt.

    Kreppband, Klebeband, Haargummi um die Schnauze gestreift, funktioniert alles.


    Ich würde öfter mal zw. den variationen hin und her switchen bevor ich die Hilfe abbaue, damit der Hund sich nicht auf den gegenstand an der Schnauze "versteift" ;)



    Ansonsten empfehle ich noch folgende Methode:
    Der Hund lernt zuerst den Handtarget/target/zeigefinger/etc. mit der Pfote anzustupsen.
    Das wird Mittels shaping gemacht.


    Danach kannst du mit dem Hilfsmittel den Hund dazu bringen die Pfote langsam über die Schnauze zu legen, stück für Stück - immer ein Stück höher und weiter :)
    und baust zum Schluss das Hilfsmittel langsam ab, sowie das Signalwort dazu auf und fertig!
    So kannst du auch gut Trainieren das der Hund nicht nur die "Schäm dich" bewegung macht, sondern die Pfote auf der Nase behält für einen Augenblick. ;)

    Hi,


    ich gehe NICHT davon aus das es Rangordnung und Dominanz zw. Hunden und Menschen geben kann. Beides sind Individuen zwei verschiedener Arten (Caniden und Primaten).
    Demnach muss man das ganze auch nicht so Einhalten. Wieso es doch funktioniert?
    Weil der Mensch hierbei Konsequent vorgeht - er ist ja davon überzeugt, er stellt so gesehen auch Regeln auf und ist "Verständlich" für den Hund, auch durchsichtig und nicht Willkürlich in seinem Verhalten dem Hund gegenüber. Der Hund weiß also genau womit er zu rechnen hat und worum es geht.


    Wichtig ist also nicht das alles einzu halten sondern eher Dinge wie:
    - Konsequenz
    - Vertrauen
    - Durchsichtigkeit (keine Willkür)
    - "Regeln" bzw. gesetzmäßigkeiten aufstellen die IMMER so sind -> also wieder in Konsequenz Münden


    Dazu ein kleiner Exkurs, für die die es interessiert:


    "Oder kann ein Kaninchen einen Hund dominieren? Bzw. würde es das wollen? Auch wenn sie zusammen leben? Wo wäre der Sinn? Weswegen sollte es das tun bzw. versuchen wollen? ;) "


    Allerdings geht z.B. Ray Coppinger weiter, er, als Biologe und Verhaltensforscher hat verschiedenste Hundegruppen und Hunde und ihre Menschen in verschiedensten Ländern der Welt beobachtet und gibt neue Schlüsse darauf wie der Mensch auf den Hund kam.
    Er geht davon aus das nicht der MENSCH den Wolf gezähmt und domestiziert hat, sondern das der Wolf dies selbst getan hat! Und zwar hat er eine neue biologische Nische (Das menschliche Dorf) entdeckt.
    Dazu musste er natürlich MUTIG sein und nicht scheu, dem Menschen zugewand -> "Zahm"!
    Aus dieser Populationen haben sich dann Hunde und aus der anderen weiter die Wölfe fortgepflanzt und entwickelt.


    Desweiteren geht er auch davon aus das der Hund gar kein Rudeltier im eigentlichen Sinne ist, sondern immer mehr zum Einzelgänger mutiert, da ja, ein Rudel stören würde. denn der Hund braucht sein Futter nicht mehr zu jagen, er frisst den Abfall , Hinterlassenschaften und Essen der Menschen mit.
    Der Wolf hingegen BRAUCHT sein Rudel zur jagd, zur Verteidigung, Schutz, Aufzucht der Jungen. Der Hund wiederum ist im "Menschen Dorf" eher Sicher.
    Würde also weiterhin bedeuten der Hund ist mehr Einzelgängerisch und gar nicht DAS RUDELTIER wie alle immer sagen - allerdings kann er sich mit seinen Artgenossen in einem territorium verständigen und zu lockeren Gruppen zusammenrotten.
    Was ja "nur" etwas über Hunde unter sich Aussagt... erstmal ;)
    ABER, im Grunde sagt es uns auch - nicht WIR haben in domestiziert, sondern er sich selbst und wir haben ihn uns dann "Zu Nutze" gemacht.


    Im weiteren, geht aus james O´Heare hevor das die Dominanztheorie, hergeleitet wurde von der Hackordnung der Hühner, weil man mit solchen Theorien Verhalten beschreiben, vergleichen und aufklären bzw. erklären wollte. Im weiteren Forschungsverlauf unterliefen den Forschern aber Fehler und zwar IMMER wieder.
    1. Theorie abgeleitet/hergeleitet von einer ganz anderen Art.
    2. Wolfsverhalten erklären wollen anhand von Gehegewölfe, meistens sogar noch selbst zusammengewürfelt. -> In der Natur sind es Wolfsfamilien, aufgrund von Stress, uneinigkeit und Enge, sowie auch Futterknappheit kommen andere Stressfaktoren zum Tragen.
    3. Hundeverhalten von Wolfsverhalten abgeleitet bzw. auch Teilweise 1 zu 1 übertragen ohne zu beachten das der Hund ein Hund und kein Wolf mehr ist!


    Auch bei Coppinger wird auf dieses Thema kurz eingegangen.


    Ansonsten, ich bin der Meinung das es das zwischen Mensch und Hund nicht geben KANN und das die meisten "Dominanz" und "Rangordnungsprobleme" auf anderer Basis zu finden sind vorallem die Hunde absolut verkannt werden bzw. ihnen ganz bestimmte Eigenschaften eben auch aberkannt werden.


    Leider habe ich, mit diesem Thema in sehr sehr vielen Foren absolute Probleme und viele viele Streits und ausgeartete Diskussionen erlebt :( Wo ich immer als DIE Schlimme hingestellt werde mit der "abartigen" Theorie...die jenige die "Antiautoritär erzieht"- höhöhöhööö aber das klappt ja nichtmal bei Kindern - höhöhöhöö.. :(
    Allerdings stehe ich weiterhin dazu, ich habe in den letzten Jahren einiges dazu gelernt, viele eigene kleine "Beobachtungen und Befragungen" angestellt und einiges für mich herausgefunden und mich weiterentwickelt.
    Naja, jedenfalls ist das ein hackeliges Thema was die Hundewelt arg spaltet.


    Ich hoffe jedenfalls das es hier nicht so ist, aber vorerst halte ich mich zurück, gehe auf fragen dazu aber auch gerne ein. Wie gesagt ich beschäftige mich seit längerer Zeit schon mit diesem und anderen Themen :)


    Naja zurück zum Thema:
    früher habe ich auch Dominanz und Rudel/Rangordnungstheorien gelernt, danach trainiert und auch mal "gelehrt".
    Bin aber davon abgekommen, beschäftige mich seit Jahren damit.


    Habe jedenfalls mit meinen Terriern nie solche Dinge verantsatltet und ich habe kein Dominanzproblem.


    Hier die vollständigen Literaturangaben:


    1. Barry Eaton - Dominanz -Tatsache oder fixe Idee?
    2. Raymond Coppinger - Hunde
    3. James O´Heare - Die Dominanztheorie bei Hunden, eine wissenschaftliche Studie


    So, wer mich nun verteufelt oder runtermachen will, mir sagen ich hätte keinerlei Ahnung und wüsste nicht wovon ich spreche kann das gerne tun - ich bin nichts anderes gewohnt.


    Grüße