ZitatIrgendwo weiter vorne im Thread habe ich das schonmal erwähnt, dieser Eventcharakter, wenn ich mit ihm zum Training gefahren bin, ging mir tierisch auf den Keks.
Jap, das kenne ich und war bei uns ja bisher auch Zwangsläufig so. Hund gewöhnt sich ja auch an den Zustand wir fahren zum Training und da ist eben auch Sicher: Hund darf arbeiten und da wir nicht alleine beim Training sind, muss eben auch länger gewartet werden.
Bisher sind wir vorher immer noch ein Ründchen Gassi gegangen, haben die Hunde laufen und spielen lassen das hat schon etwas mehr entspannt als einfach nur "kurz Pullern lassen".
Das wird sich nun Ändern, wir haben zwar nur eine kleine Fläche aber um die zu pflegen ziehen jetzt Schafe ein und fürs Handling für uns, den Alltag etc. (an einer größeren Fläche sitzen wir bereits dran und nun gibts auch schon wieder etwas mehr Hoffnung )
Fürs reguläre Training allerdings zu wenig Schafe und zu kleine Fläche, das ist leider einfach so. Aber ich erhoffe mir davon das meine Hündin einfach auch die Routine bekommt und diese Ruhe - die sie in Sportarten bekommen hat damals, jetzt auch an den Schafen lernt.
Also dieses: die Schafe und damit die Arbeit ist da, aber wenn ich dich nicht brauche, halt nicht.
Ich glaube das ist auch der Unterschied. Wenn man raus fährt zum Training ist absolut Sicher das es losgeht, zu Hause hingegen wird Hund gebraucht oder eben nicht...
Die ganze Situation ist ja anders: man fährt hin, ist selbst aufgeregt, andere Schafe, andere Umgebung, andere Hunde und Halter, aller mehr oder weniger aufgeregt, anderer Trainer und dann diese Trainingssituation an sich mit mehr oder weniger aufgebauten Situationen, diese Hinfahrt, das warten, das Glotzen und zuschauen während die anderen laufen. Dann gehen einem mal die Schafe flöten und heizen an einem Vorbei weil der Zugpunkt da oben war, der Hund zu viel Druck gemacht hat7nicht schnell genug war/Mensch falsch eingeschätzt hat etc. und alle Hunde an der Seite werden sichtlich nervös weil sie wissen: aahhhhhh Arbeit schneeeellll sonst sinse weg!
Ich glaub das ist das Gesamtpaket was man zu Hause ja alles gar nicht so hat.
Zum Thema Ausbrecherkönige, jaaaa da hab ich auch schon so einige erlebt, aber viele die ich kenne nehmen das mit extremer Gelassenheit hin, allerdings wohnen die auch so idyllisch das es nicht so sehr stört (und die ganz schlimmen Finger landen auch bei Vielen die ich kenne seeeeeehr schnell in der Truhe - nicht nur die Ausbrecher, auch die Staatsfinde Nr1 *gg*)
Bei uns wäre das jetzt auch nicht soo dramatisch da Nebenan noch ne Pferdekoppel ist die mit Strom gesichert ist, nach vorne hin unser Garten mit bald sogar Doppel-tor bis zur Straße, nach hinten Wald und zur anderen Seite ein verwildertes Grundstück (was wir wohl auch noch mit nutzen werden) und daneben auch wieder eine Pferdekoppel zur Straße gut gesichert.
Aber, wir werden sehen. Bisher haben wir Wildzaun und werden evtl. noch mit Strom nachrüsten, das wird sich aber zeigen.