Beiträge von Pfirsichbluete

    Zum Thema selbst einreiten:


    Klar geht das. aber ob es richtig gemacht wird, ist ne andere Frage.
    Ich reite seit ich 4 Jahre alt bin, habe auch schon etliche Junge Pferde geritten, Tuniere und und und. Dennoch wird mein Jüngster vom Profi eingeritten, zwar mit meiner hilfe.
    Man kann viel versemmeln bei so einem Jungen Pferd.


    Man brauch es ja auch nicht komplett einreiten lassen. Man kann es ja auch antrainieren lassen und dann mit hilfe des Bereites weiter arbeiten.



    In ein Fohlen investert man halt die ersten 3-4 Jahre halt nur viel Geld. Für das Geld was man reinsteckt. Könnte man sich auch schon ein Pferd kaufen , welches geritten ist.

    Also ein Fohlen selber zu ziehn ist schön, aber bedeutet viel abreit!


    Ein fohlen braucht andere Fohlen, so oder so müsstest du es auf eine Jungpferdeweide stellen.
    Du musst immer bedenken du investierst drei/vier Jahre nur in das Pferd und kannst im grunde nichts damit machen.


    Es muss lernen, am Halfter zu gehen und und und. Dann muss es ja irgendwann auch angeritten werden.


    Ich selber habe vier Pferde. Einen davon habe ich mit 2 bekommen den anderen mit 1 Jahr. Der Jährlich ist dann erstmal für 2 Jahre gleich wieder ab auf die Hengstweide gegangen. Die brauchen, einfach gleich altrige. Sie lernen dadurch enorm viel.


    Mein 2 Jähriger ist nun 14 Jahre alt, und erhlich gesagt haben meine Fam. und ich das ganze ünterschetzt mit so einem Jungen Pferd.
    Trotzdem ist er ein super Pferd!


    Mein ehm. Jährling ist nun 3.
    Aber ich kann immer noch nichts mit ihm machen(außer Bodenarbeit), ich werde sicher noch 1 -1 1/2Jahre warten müssen biss ich mit ihm anfangen kann.



    Es ist wunderbar, sich sein eigenes Fohlen zu ziehen. Leider wird sehr oft vergessen, wie viel arbeit, zeit und Geld dahinter steckt.


    Ich persönlich würde dir raten ein älteres Pferd zu kaufen, vielleicht so 5 Jahre alt, das auch schon angeritten ist.


    Bei der Rasse musst du selber entscheiden, ich bevorzuge weder Friesen noch Pintos.


    :D


    Ich stehe auf meine Am. Quater Horse und Fjordis

    Zitat

    Die Mentalität ist ,man sieht was,das sieht schön aus und man will es haben!
    Und wenn es nicht mehr passt aus irgendwelchen Gründen,wird es wieder abgeschafft,eben Wegwerfgesellschaft.


    Einfach unüberlegtes Anschaffen,ohne Denken mit Vorabinformation und an weitere Konsequenzen.


    Jupp, stelle ich auch immer öfter fest....leider!

    du kannst dir gar icht vorstellen wie lang 5 Wochen sein können. Aber ich frahre ja jede Woche hin, so ist es etwas erträglicher!
    Es ist schon erstaunlich wie schnell die kleinen wachsen. Wir haben sie ja von Geburt an verfolgen können und ich staune jedes mal , wenn ich sehe wie schnell das geht.



    Zitat

    ist das dann ja wohl nicht so verkehrt, wenn er offensichtlich etwas "gedrosselt" ist, soll ja schliesslich langsam wachsen und nicht wie eine Bohne aus dem Boden spriessen, obwohl er in den letzten 4 1/2 Wochen schon irre gewachsen ist, wenn ich mir so den allerersten Film vom Einzug heute anschaue


    Klar wachsen die ohne ende. Aber ist halt wichtig das sie langsam groß werden und nciht so schnell hoch schießen. Gut ist ein Futter welches wenig "Bums" hat.

    Ich kann dir in 5 Wochen bescheit sagen... da zieht unsere Iw Maus ein.


    Aber ich meine mich zu erinnern, das der Züchter meinte das die kleinen mit 12 Wochen so 15 Kg und ca. 55 cm groß sind (beides +/-).


    Der IW soll ja nciht fett gefüttert werden, 1. ist es ein Windhund 2. soll mal Riesenrassen "Groß Hungern" lassen, sprich weniger ist da mehr. Und wenn du ein Hochwertiges Futter gibst, sehe ich da nicht so das Problem

    Ich muss auch jeden Tag miterleben wie Kunden zu mir in den Laden kommen, sagen "Och, am Wochenende war ne Anzeige in der Zeitung und ich hab mir mal ebend einen Welpen gekauft"
    Da könnte ich immer schreien!
    Die kleinen sind immer viel zu jung und die wenigsten Besitzer haben Ahung über die Rasse die sie sich da ins Haus geholt haben.
    Bei uns sind gerade Border und Aussis am Booooooomen. Und wenn man dann die Leute frag wie der Hund den gearbeitet werden soll, dann gucken die immer ganz Dumm aus der Wäsche und sagen "Wää? Is doch ein Familien Hund..."
    Spätestens da könnte ich den nächsten Tobsuchts-Anfall bekommen.
    Leider kann ich diesen Leuten nie die Meinung sagen , so wie ich gerne würde.
    Ich rede dann mit Engelszungen auf sie ein, Berate und und und. Aber lernen tun sie daraus nicht, es interessiert sie zum Teil noch nciht mal, was für den Welpen gut wäre.


    Denn der Welpe muss nur Süüüüüüß sein und lieb gucken :zensur:



    Bei uns zieht demnächst auch wieder ein Welpe in, der wird aber vom Züchter erst mit 12 Wochen abgegeben. Und der sagte gleich zu anfang "Wer damit ein Problem hat, soll wo anders hingehen"

    Ich kann dir voll und ganz zustimmen.
    Es ist "nur"ein Hund, ein Tier. Was uns vielleicht nicht immer versteht. Oder versteht es uns überhaupt?
    Ich denke ja. Meine Hunde fühlen wenn es mir schlecht geht. Wenn ich sauer, traurig oder genervt bin. Sie merken auch, wenn es mir gut geht und ich mich rund um wohlfühle, lache.


    Sie bringen mich zum lachen, zum nachdenken, zum weinen, passen auf mich auf und sind meine ganz Persönliche Krankenschwester.


    Es ist nur ein Hund, ein Tier. Aber sie geben so unentlich viel. Ich wage zu behaupten, sie würden sogar ihr leben für mich riskiren.


    Und genau, das würde ich auch für sie tun!