Beiträge von Daninchen

    Zitat

    Ich wuerd keine Arthroskopie machen ohne geroentgt zu haben.
    Ein Eingriff im Gelenk birgt immer ein Risiko einer Bakteriellen Infektion und hat zum Grossteil Arthrosen zur Folge.
    Erstmal nicht invasiv anfngen und dann hocharbeiten. Wer weiss obs ein IPA oder IPC ist, Stufenbildung, OCD, sonstige Sachen. Das kann mann alles wunderbar im Roentgenbild sehen.
    Vorher macht auch der THP keinen Sinn, ein bildgebendes Verfahren ist immer erstmal sinnvoll um zu wissen womit man es zu tun hat.


    Also TA Nummer 5 und auf Röntgen bestehen?

    THP, da bezweifel ich, dass es hier irgendwo einen gibt...Hier ist allgemein, was Tierärzte, Hundeschulen,...eigentlich alles was das Thema Hund betrifft, totes Land. Aber ich würde natürlich auch ein Stück fahren, wenn nötig.
    Für mich sind andere Möglichkeiten oder Ursachen eben nicht wirklich ausgeschlossen, deshalb bin ich auch kein Fan dieser (überstürzten) Spiegelung.

    So, heute habe ich den vierten TA besucht, aber der Reihe nach. Paul fing an zu lahmen, der erste TA stellte dann die Diagnose Lipom an der Achsel, was ihn stört und er deshalb lahmt. Irgendwie hat mich das so garnicht befriedigt...Bin daraufhin zu einem anderen, der mir erstmal ein Schmerzmedikament gab und das Lipom eigentlich aussschloß (das haben auch die darauffolgenden TAs, er hat zwar eins aber das ist wohl so winzig klein und bereitet ihm augenscheinlich auch keine Schmerzen, also abgehakt). TA 2 vermutete eher eine Zerrung, mit Schonung und Schmerzmedis wurde es dann auch besser, aber bei mehr Bewegung auch wieder etwas schlechter, also gings zu TA 3. Dieser vermutete eine Entzündung im Ellenbogengelenk, was er erstmal konservativ und mit Schonung über 4 Wochen behandeln möchte, sollte es dann nicht deutlich besser oder weg sein, muss man nochmal genauer schauen. Für mich klang das recht schlüssig, da wir in letzter Zeit viel mit Paul laufen waren und sich dann ja schon mal eine Überbelastung und Entzündung einstellen kann. Da ich aber 3 verschiedene Meinungen hatte, bin ich heute mal in die Tierklinik. Dort bestätigte man mir die Meinung von TA 3, allerdings mit der Änderung, dass sie ihn am liebsten gleich morgen auf den Op-Tisch legen und eine Arthroskopie vom Ellenbogen machen (Kostenpunkt 600-800 Euro). Konservativ könne man da garnichts machen...Und sollte sich irgendwas in Richtung kaputter Ellenbogen rausstellen (keine Ahnung, ich hab das dann nicht so genau kapiert), dann kriegt er eine Titanplatte????!!!! Dann kostet es nochmal 500-700 Euro mehr. Versteht mich nicht falsch, ich habe absolut kein Problem, dieses Geld für meinen Hund auszugeben, aber mir kommt das jetzt schon etwas komisch vor. Kein Röntgen, nichts (das sei nicht sinnvoll, weil man eh nichts sieht, würden sie dann aber bei der Arthroskopie vorsichtshalber doch gleich mitmachen :???: ), aber gleich operieren wollen. Ich weiß selber aus der Humanmedizin, dass so eine Spiegelung nicht immer sinnvoll und gut ist insofern, dass die Beschwerden nach so einem Eingriff ins Gelenk schlimmer sein können als vorher. Ich habe eine zu lange Elle, die mir bei Belastung auf den Diskus drückt, hier haben mir mehrere Ärzte bestätigt, dass sie solange ich die Schmerzen, die ich ab und an habe, tolerieren und aushalten könne, absolut keine Spiegelung (plus Glättung des Diskus und abfräsen der Elle) sinnvoll sei, da man danach oft mehr Probleme hat als vorher. Natürlich will ich nicht dass mein Hund Schmerzen hat, aber ist es nicht sinnvoll, erstmal konservativ versuchen, die Entzündung rauszukriegen?
    Generell habe ich schon den Eindruck, dass die Klinik auf schnelles Geld aus war. Ich wurde absolut nicht weiter informiert, morgen soll ich das alles den Chef fragen, der schaut sich den Hund an und operiert dann gleich. Zu Risiken und Möglichkeiten soll ich den dann auch befragen. Habe aber dann die Befürchtung, dass er mich "reinquatscht" die Arthroskopie machen zu lassen.
    Ich weiß nicht, was ich machen soll.

    Ich bräuchte mal den ein oder anderen Rat. Paul humpelt seit Sonntag, bin daraufhin Montag zum Tierarzt. Dieser hat an der linken vorderen Schulter ein Lipom festgestellt, das eventuell der Verursacher sein kann, sonst hat er eigentlich keine Ursache gefunden. Passt aber insofern, dass ich meine, dass er vorne links humpelt. Allerdings wurde ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt, ich soll das erstmal beobachten, vielleicht hat er sich ja doch nur vertreten oder so. Es wird aber definitiv nicht besser...Komisch ist aber, dass Paul schon Lust hat, raus zu gehen und auch normal ist, aufgeweckt und recht fröhlich.
    Hat jemand Erfahrung mit Lipomen oder sogar eventuell mal eins entfernen lassen? Kann das wirklich von "heute auf morgen" so groß werden, dass es beim Laufen behindert?

    Danke, das hilft mir schon mal weiter.


    Hatte gehofft, dass das mit dem Maulkorb eher locker gesehen wird. Die kurze Leine hätte ich ja verschmerzt. Aber jetzt extra einen Maulkorb besorgen müssen...Muss das so ein riesen Ding sein?


    Chip und Haftpflicht hat er so und so, also das passt.

    Hallo,


    wir fahren am Wochenende spontan nach Berlin, haben ein tolles hundefreundliches Hotel etwas außerhalb gefunden.
    Gibt es in Berlin irgendetwas zu beachten? Habe gelesen, dass der Hund in der Stadt nur an einer 1-Meter-Leine geführt werden darf? Ist das richtig, wird das wirklich verfolgt? In Tram, U-Bahn etc muss der Hund einen Maulkorb tragen? Wirklich?


    Danke!

    Wollen wir dann vielleicht 14 Uhr anpeilen? Oder ist es euch dann zu warm? Hoffentlich gewittert es nicht, dann kann ich Paul daheim lassen.


    Schade Tanja :( : Aber das verstehe ich total.


    Julia, das wäre wohl ganz gut, wenn du Alex mitnimmst ;)