Beiträge von Daninchen

    Nein, keine OP. Er hat auf der einen Seite leichte und auf der anderen Seite mittlere HD. Laut TA ist keine OP nötig, solange er weiterhin so gut bemuskelt bleibt, wie er jetzt ist. Darauf geben wir jetzt gerade im Winter, wo er immer etwas an Muskelmasse nachlässt, acht. Regelmäßige bewegung ist sehr wichtig.
    Also war einzig und allein erstmal eine Reduktion der Schmerzen wichtig und anscheinend haben da unsere Pülverchen gut geholfen. :smile:


    Ich glaube auch nicht, dass ich meinem Hund eine OP antun würde, das einzige, was er eventuell mal bekommt, ist diese Goldakupunktur (aber da habe ich mich jetzt noch nicht so mit befasst, da ich momentan davon ausgehe, dass der Hund annähernd schmerzfrei ist). Muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

    Meiner hat auch etwa mit einem 3/4 Jahr das erste Mal das Beinchen gehoben und hat es dann auch recht schnell nur noch gemacht. Für läufige Hündinnen interessiert er sich immernoch nicht so richtig, er ist nicht kastriert und fast 5. In letzter Zeit ist mir aber aufgefallen, dass wohl läufige Hündinnen in der Nähe sein müssen, da er vermehrt sabbert und schnuppert. Als wir aber vor Kurzem bei meinen Eltern waren und deren Hündin läufig war, hat er sich absolut nicht für sie interessiert. Sie saß immer am Zaun und hat ihn angeschmachtet, er hat sie nicht mal eines Blickes gewürdigt. :headbash:


    Allerdings ist meiner ein ziemlicher Proll mit anderen unkastrierten Rüden. Ob das aber etwas mit dem Alter des ersten Mals Beinchenheben zu tun hat, glaube ich nicht?!


    Heutzutage pieselt er nur noch im Sitzen, wenn er nicht erwischt werden will, also eigentlich weiß, das er dort, wo er gerade pinkelt normalerweise nicht darf, aber eben muss ;)

    Zitat

    Er meinte dann, Arthrose und ED würde er ausschließen, da sie ja nicht ständig und auch nicht nach Ruhephasen lahmt.


    Halte ich für eine gewagte These deines TA. Bei meinem wurde vor circa einem halben Jahr HD diagnostiziert. Er hat auch nur ab und an gelahmt und manchmal bei Spaziergängen gehumpelt, was mich auch veranlasst hat, das ganze untersuchen zu lassen. Nach Ruhepausen und beim Aufstehen hat meiner selten Probleme, manchmal fällt es mir jetzt auf, dass er etwas steif ist, aber nicht wirklich schlimm. Mit gezielter Bewegung und Grünlippmuschelpulver in Verbindung mit ein paar Kräutern sind wir absolut schmerzmittelfrei. Hund hat seitdem nie mehr gelahmt und bleibt hoffentlich noch für viele Jahre so agil.


    Finde ich gut, dass du jetzt nochmal einen anderen konsultierst. Ist bestimmt besser und wahrscheinlich ist es auch garnichts schlimmes. Ich drücke euch die Daumen.

    Ich drücke auch, die Daumen, dass es etwas harmloses ist oder was wenigstens gut zu behandeln ist.


    Kannst du die Klausur nicht schieben? Ist zwar blöd, kommt aber im Studentenleben vor ;-) Ich kenn das. Ab und an passieren einfach Dinge, die man nicht vorhersehen kann.


    Gute Besserung!

    Interessantes Thema, für mich als zukünftiger Barfer (weil ich einfach absolut verunsichert bin und nicht so genau weiß wie und was) sehr spannend.


    Stimmt es wirklich, dass die Fütterung von Gemüse beim Hund zu Darmverschlingung führt? Meiner kriegt regelmäßig Karotten, Gurke oder auch mal Salat ins Essen (Nassfutter) oder auch mal in den Kong zum Beschäftigen. Ich finde eher, dass der Kot damit weicher wird, gerade bei Gurke, die ja hauptsächlich aus Wasser besteht.

    Wir sind eigentlich jeden Sommer/Herbst einmal in Südtirol zum Wein kaufen und Seele baumeln lassen, immer in der Gegend um Kaltern und Eppan. Letztes Jahr haben wir echt ein tolles Hotel gefunden, Hotel Linger in Girlan, es war auch in den Sommermonaten bezahlbar und Hund durfte auch mit. Die Gastgeber sind sehr nett und wissen einiges über die Region, der Besitzer ist selber Obst - und Weinbauer. Wenn man eine familiäre Atmosphäre mag, dann ist man dort genau richtig.
    Um Eppan gibt es viele tolle Wanderwege, früher waren wir immer im Stroblhof in Eppan, aber das war uns dann zu teuer. Von dort aus kann man aber tolle Wanderungen unternehmen, zum Beispiel zu den Eislöchern.
    Ich empfinde die Südtiroler als sehr hundefreundliches Völkchen und fahre immer gerne hin.

    Zitat

    Ich oute mich hier mal als nicht ganz selbständiger BARFer ... ich bastele mir meine Pläne zwar erstmal selbst, lasse sie dann aber in Berlin vom Institut von Prof. Zentek überprüfen und ggf. anpassen :hust: ... ist nicht sooo teuer, und ich fühle mich sicherer ... :ops: nur als Tip, falls das dann auch etwas für dich wäre wenn's soweit ist.



    Danke für den Tipp, werde ich im Hinterkopf behalten. Allerdings dauert es auch noch ein bisschen, bis ich mir selbst einen Plan schreiben kann denk ich, gerade geht recht viel Zeit für eine Studienarbeit drauf und beim Thema barfen muss ich dann den Kopf frei haben, was momentan schwierig ist.
    Kann man den Prof einfach anschreiben oder wie komme ich mit dem in Kontakt?

    Ich füttere auch ausschließlich nass, bei uns gibt es auch kein Trockenfutter als Leckerlie. Paul kriegt Lukullus, da ich von Rocco nicht begeistert war und TC für mich wegen des Preies absolut nicht in Frage kommt. Mit dem Nassfutter sind wir sehr zufrieden.


    Bin dennoch gerade am Überlegen auf BARF umzustellen, aber bis ich mich da komplett eingelesen habe und sicher fühle, vergeht noch eine Weile :hust:

    Ich komme zwar nicht aus Dresden, lebe bei Senftenberg, aber ich würde meinen Hund gerne mal einpacken um vielleicht den ein oder anderen Hundekumpel kennen zu lernen.
    Paul wird 5, ist eine Tiroler Bracke (Bilder in seinem Thread) und eigentlich ein lieber Kerl, nur mit unkastrierten Rüden kommt er noch nicht so klar, da arbeiten wir aber dran.