Danke für eure netten Antworten und Tipps! War bei der Ärztin. Sie meinte, es sähe eher gequetscht aus als durch die Haut gebissen. Deshalb hätte ich gute Chancen, dass es sich nicht infiziert. Zitat: "Das Problem bei Bissen von Raubtieren ist halt, dass die Zähne hochinfekziös sind." Uh, hört sich heftig an. Habe eine Tetanus-Auffrischung bekommen, war eh fällig. Ansonsten hoffe ich, dass es glimpflich abgeht und mir künftig solche Sachen erspart bleiben. Schließlich ist meine Süße sonst ein ganz toller Hund!
Beiträge von Beamai
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Ich lasse sie an der langen (8m) Leine laufen. Aber das funktioniert nicht, wenn sie nicht angeleinte Hunde trifft, da sie sich dann verheddern und erst recht gestresst sind. Ich gehe aber auch jeden Tag mit ihr irgendwohin, wo sie frei laufen kann, wo es wenig Wild und keine Straßen in der Nähe gibt. Ich habe sie seit vier Monaten und dafür hört sie schon recht schön - wenn nicht gerade ein karnickel vorbeirast (grrr). Trotzdem werde ich mit ihr in die Hundeschule gehen. Die Begegnungen mit anderen Hunden sind eigentlich das einzige, wobei ich unsicher bin - und das merkt sie natürlich auch.
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Die Besitzerin hat ihre Hündin zurückgerufen. Das war dann auch ganz schnell vorbei - ein kurzes, heftiges Intermezzo. Naja, die Zahnabdrücke sind allerdings ganz schön blau unterlaufen. Ich gehe damit heute nachmittag mal zum Arzt, wegen Tetanus usw.
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Ich denke das ja auch. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob sie es war, aber sie war eben doch näher an mir dran. Aber ich habe auch gelesen, dass Hunde im Gerangel wirklich nicht mehr unterscheiden können. Ich gehe deshalb auch davon aus, dass es kein absichtlicher Biss, sondern ein "Unfall" war. Im Alltag ist sie auch total brav: Sie akzeptiert, dass sie nicht auf Bett und Sofa darf, ich bestimme bei Fütterung und Spaziergang und sie geht sofort zu Seite, wenn ich vorbei will - also überhaupt keine Anzeichen von Dominanz. Bea
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Hallo, ich habe heute morgen unangenehme Bekanntschaft mit den Zähnen meiner Hündin gemacht. Ich ging mit ihr an der Leine durch den Park, sie hat sich mit einer anderen Hündin (nicht an der Leine) angelegt. Die Mädels fletschten, knurrten, sträubten die Haare und sprangen wild umeinander - es sah also schon recht ernst aus. Als ich meine Hündin zurückzog, ist sie mit ihren Zähnen an meinem Oberschenkel gelandet - jedenfalls erkläre ich mir die Sache so. Ich hab nämlich gar nicht mitbekommen, wie es passiert ist. Erst als ich weiterging, dachte ich: Hups, da tut aber was weh. Zuhause hab ich drei Zahnabdrücke entdeckt, einer davon etwas tiefer. Meine Hündin ist sonst sehr lieb und ich komme gut mit ihr zurecht. Aber in dieser Situation fühle ich mich immer wieder unsicher. Da sie extrem jagt, geht sie relativ oft an der Leine. Wenn ich dann Hunde ohne Leine treffe, gibt es halt ab und zu Stress, wobei sie meist sehr verträglich ist. Meine TA-Helferin sagte, es sei besser, in solchen Situationen die Leine loszulassen. Der TA selbst meinte, das könne im Gerangel halt mal passieren - Hund ist eben Hund. Habt ihr Tipps für mich, wie ich mich besser verhalten kann, damit sowas nicht passiert? Finde es schon etwas beunruhigend, vom eigenen Hund was abzubekommen. Gruß und danke, Bea