Beiträge von Christl

huhu,
zu der frage click=beenden des Verhaltens:schau dir mal die beiden threads an, vllt helfen sie dir weiter

https://www.dogforum.de/ftopic37008.html

https://www.dogforum.de/ftopic36831.html

ich clickere mit meinem Hund schon seit er n Welpe war. Also etwa 2 1/2 Jahre. Mittlerweile ist click = "das ist toll, mach weiter so" und er beendet sein verhalten nicht, sondern macht weiter, wie wenn ich mit ihm Fuß übe oder Blickkontakt, oder auch im sitz oder platz, er springt beim click nicht auf und rennt auf mich zu um futter abzuholen. Er bekommt aber auch oft direkt nach dem click seine belohung, oder aber nach einem doppelclick am ende seinen jackpot.
Aber das funktioniert nur, weil der Click so fest bei ihm verknüpft ist, dass es nicht zur löschung führt, wenn manchmal nicht gleich futter bekommt, oder erst noch 2mal clicken belohnung kommt.

Ich denke, am anfang wäre es mir zu riskant, ab und an die belohnung nach dem click wegzulassen, da die verknüpfung sehr leicht gelöscht werden kann. Ich würde auf jeden fall zu beginn immer nach dem click belohnen.

Zu dem mit stimme motivieren:
Ich würde es nicht weglassen, wenn du anfängst zu clickern. Dass du es abbauen musst, wenn du obedience machen willst, ist ja klar, aber ich würde es nicht von einem auf den anderen tag weglassen.

mir hat es für die aufmerksamkeit im Fußlaufen sehr geholfen, die Aufmerksamkeit einzeln zu üben, mit einem eigenen Kommando (bei uns "schau"), bei dem mein hund mir durchgehend ins gesicht schauen soll. denn so kann ich ihm wenn er unaufmerksam ist im Fuß (was mittlerweile so gut wie nicht mehr vorkommt) einfach "schau" sagen und hab seine aufmerksamkeit wieder, muss ihn also nicht locken.

lg Christine

Zitat

Hmm .. wozu? Als Strafe? grübel

naja, ich glaube viele sehen das unterordnungsübungen machen als eine Art Strafe an oder als etwas womit man dem Hund verdeutlicht dass er unter dem Menschen steht.. was ich aber nicht so wirklich nachvollziehen kann.
Das auf die Plätze schicken halte ich für sinnvoll um die Hunde zutrennen (räumlich) und spannung aus der Situation zu nehmen

was ist denn den raufereien vorausgeganen? war Beute im Spiel, wurde der Schlaf-/Liegeplatz verteidigt, gings um eifersüchteleien wegen zuneigung oder ähnliches?? Oder gehts immer nur um Futter oder Knochen oder sowas?
Oder gabs ein bestimmtes Auslöseereignis?

Ich weiß schon, dass schwierig ist, ich hab auch lange gebraucht bis ich draufgekommen bin, was mein Hund eig. für n Problem mit anderen Hunden hat und was das auslösende ereignis war.. (und wie das immer so ist, es war meine eigene Schuld, ich bin nur nicht gleich draufgekommen)
aber wenn man irgendwann draufgekommen ist, kann man richtig mit dem Problem umgehen..

lg

aaaalso, ich hätte sie auch getrennt, die frage wie man sie trennt ist immer schwierig, mit wasser klappt es wirklich meist immer, nur wenn das grade nicht griffbereit ist
als einer unserer Hunde mal so ne Rauferei mit einem unserer Pflegehunde hatte, bin ich dazwischen (mit der Gewissheit, dass mein Hund mich nie beißen würde und ablässt wenn ich dazwischen gehe) und hab "nur" noch den Pflegehund wegbringen müssen (okee ich hatte kleinere bissspuren am Bein aber naja), hab beide auf ihre Plätze geschickt und da lagen sie die nächste zeit..
ich persönlich halte es für besser, sie auf ihre Plätze zu schicken und dort liegen zu lassen und sie zu ignorieren, denn für unsere Hunde wäre es scon fast ne Art belohnung wenn ich dann mit ihnen irgendwas machen würde, denn Unterordnung zu machen ist ja keine "Strafe" (für mich und meine Hunde jedenfalls)

Und während sie dort liegen, hast du geug zeit, um darüber nachzudenken, was der Grund für die Rauferei gewesen sein könnte und wie du das Problem "beheben könntest"

Was du mit flüstern meinst könntest du echt noch kurz erklären

lg Christine

huhu,
also unsere Hündin hat als sie klein war auch nur ins Haus oder in unseren Garten gemacht, den kannte sie seit sie 8 wochen war... sonst auf dem gassi oder so hat sie nie gemacht, egal wie lange wir mit ihr gelaufen sind. Bei ihr war das so, weil sie wahnsinnig unsicher war, und wohl ihre "Duftmarken" nicht außerhalb ihres Zuhauses verbreiten wollte! Als wir mit ihr im Urlaub waren war das ein richtiges Drama, denn wir mussten stundenlang mit ihr durch die gegend laufen..
Das änderte sich dann als sie sich bei uns sicherer fühlte, mehr Selbstvertrauen bekam (oder mehr selbstvertrauen von uns vermittelt bekam)..
Sind immer wieder die gleichen Wege mit ihr gelaufen, damit sie sich an ihre Umgebung gewöhnt, und irgendwann ist bei ihr der "Knoten geplatzt"

Vllt ist es bei deiner Süßen ja auch, ist sie sehr unsicher? Wenn ja könnte es sie ja noch mehr verunsichern, dass sie ja erst eine woche bei dir ist und die umgebung, menschen usw fremd sind, so dass sie sich genau wie unsere Hündin nicht "traut" wo anders zu machen..

lg Christine

Ich meld mich auch einfach mal
Ich denke mit 19 geh ich noch fast als Jugendlicher durch

Ist hier auch jemand aus meiner Nähe??

lg Christine

unser kleiner hat josera bekommen, schon bei der züchterin, die uns einen Sack welpenfutter dann noch besorgt und mitgegeben hat... sein fell war eh nicht gut, da er eine vergiftung hatte als welpe, aber was uns aufgefallen ist: als er josera bekommen hat, hat er immer irgendwie "gestunken" also nicht nur aus dem maul, sondern so der ganze Hunde das war weg nachdem wir das futter umgestellt haben..

huhu, danke für die schnelle antwort

Sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht, wollte dennoch mal wissen, was ihr so davon denkt, gerade weil hier ja noch andere mit Flats sind

Ja, das mit der Kleidung kenn ich, das macht er auch imemr wenn ich weg bin, oder er vergräbt seinen Kopf nachts in meiner Kleidung wenn sie irgendwo rumliegt und er kann sogar socken oder handschuhe oder sowas so gekonnt in seinem Maul verstecken, dass er es noch halbwegs zu bekommt, und niemand die Socken sieht, aber er macht sie dabei nie kaputt, wenn dann keiner aufpasst spuckt er sie wieder aus und legt sich drauf

lg Christine

Huhu!
Ich würde mal gerne eure Meinung hören..

Also wir haben ja 3 Hunde, zwei Flat Coated Retriever Rüden (fast1 und 2 3/4 Jahre), und eine ChowChow Mix Hündin(6Jahre)... der jüngste und die Hündin werden von meiner Mutter "geführt", der Mittlere (Chui) von mir, d.h. meistens geh ich mit ihm gassi, er schläft in meinem Zimmer, aber alle 3 haben noch ihre Kissen im Wohnzimmer liegen ich arbeite mit ihm, gefüttert werden alle 3 abwechselnd von meiner Mutter, mir oder meiner Schwester.Um Chui gehts im Folgenden:
Also er ist normalerweise gut sozialisiert, was für ihn bedeutet, dass er einfach alle Hunde ignoriert, mit denen er nicht spielen oder nixx zu tun haben will.. und sobald er nen ball oder so was gefunden hat ist das sowieso interesanter als mit anderen Hunden spiele, er verteidigt sein Spielzeug aber nicht, sondern läuft weg damit und legt sich wo anders wieder hin. Wenn ich mit ihm trainiere oder spiele werden auch einfach alle anderen Hunde "ausgeblendet". Wir haben/hatten zwar ein Problem damit, wenn er irgendwo abgelegt war und ein Hund kam ihm zu nahe, aber das ist soweit geregelt, also er vertraut mir mittlerweile in dieser Hinsicht so, dass er mich freiwillig alles regeln lässt, auch wenn ein Hund ihm gegenüber aggressiv wird.

Beim Gassi hört chui gut, aber nur wenn ich mit ihm weg bin.
Sonst auf dem Hundeplatz oder so hört er auch gut, aber er lässt sich von keinem mitnehmen wenn ich kurz weg lauf oder so, er rennt einfach in die Leine mit voller Kraft und windet sich solange, bis er ausm halsband rauskommt oder aber er schleift die Leute (sogar meine Mutter) einfach solange hinterher bis sie loslassen und dann rennt er auf kürzestem Weg zu mir und ist sofort wieder der liebste Hund der welt... aber wenn ich ihn irgendwo hin setz oder leg, dann bleibt er da und bewegt sich nicht, bis ich wiederkomme..

Neuerdings fängt er an, immer öfter, v.a. wenn ich nicht da bin, in der Schule oder so, an meiner Zimmertür zu kratzen (die ist normalerweise zu wegen den katzen) und will eben rein, wenn meine Eltern ihn dann reinlassen legt er sich hin, wenn sie die Türe wieder zumachen bleibt er drin, jammert nicht, bellt nicht. Aber er geht dann auch nicht mehr raus, wenn ihn jemand holen will Außer wenn ich dann heimkomm und ihn mit nach vorne nehme. Er will dann nicht mal raus, wenn Besuch kommt oder so, das stört ihn gar nicht, auch wenn andere Hunde da sind geht er anstandslos mit mir in mein Zimmer, wenn ich dort was machen muss, und entspannt sich da völlig usw

Neulich war ich übers Wochenende weg, die erste Nacht hat er alleine in meinem Zimmer geschlafen, in der 2. Nacht wollte meine Schwester ihn mit zu sich ins Zimmer nehmen damit er eben nicht so alleine ist, da hat er fast ne Stunde lang geschrieen als würde sie ihn umbringen, er hat sich gar nich mehr beruhigen lassen, also hat sie ihn dann in mein Zimmer gesteckt irgendwann, da war er sofort ruhig und hat sich zum schlafen hingelegt und alles war in Ordnung

Nun meine Fragen: Ist das normal?? Sondert er sich vom Rudel ab? Ist er einfach so sehr auf mich fixiert oder hat das was mit Kontrolle zu tun? Oder meint ihr, er hat verknüpft, dass ich immer dann heimkomme, wenn er in meinem Zimmer ist? Oder sieht er mein Zimmer einfach als "seinen Platz" an, wo er sich sicher fühlt oder so?? Sollen wir ihn in mein Zimmer lassen, oder ihn immer wieder auf seinen Platz im Wohnzimmer schicken?

danke schon mal
lg Christine

huhu!

Also wegen einer Hundeschule kann ich euch jetzt leider nicht weiterhelfen..
Das Training der beiden auf dem Hupla in Obedience usw zu trennen halte ich auch für sinnvoll, einfach weil man sich besser auf einen konzentrieren kann... Aber vllt solltet ihr einfach anfangen wieder "gemeinsam" zu trainieren, also sprich mit beiden gleichzeitig leinenführigkeit, absitzen, abliegen,...
Wo genau liegt denn das Problem wenn beide zusammen sind?
Wenn die beiden alles alleine können, denke ich, ihr müsst zeigen dass ihr euch wenn sie zusammen sind genauso "durchsetzt" wie wenn sie alleine sind...
Weißt du was ich meine?

lg Christine