ich habs noch nicht ganz verstanden:
Was genau wäre jetzt erlaubt??
Danke
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Neues Benutzerkonto erstellenich habs noch nicht ganz verstanden:
Was genau wäre jetzt erlaubt??
Danke
ZitatIch habe mir grade die Frage gestellt, ob es einem Hund, der ohne Probleme alleine bleiben kann und die Zeit verpennt, eigentlich "egal" ist ob er nun 2, 4 oder 6 Stunden alleine ist?
Was meint ihr?
Ist wohl von Hund zu Hund verschieden..
Meinem Hund ist das (glaube ich) egal, ob er für 10min alleine ist oder ob ich 6 Stunden weg war - der freut sich auch immer gleich, wenn die Tür aufgeht
Ich hab das noch nicht überprüft (mit Camera oder sowas), aber er macht wohl ziemlich sicher sowieso nichts anderes als schlafen, vllt mal was trinken und von seinem Bett im Schlafzimmer auf die Decke im Wohnzimmer wandern..
ZitatTut das Hunden nicht weh, wenn sie mit dem Schwanz irgendwo drannschlagen?
das frag ich mich auch immer wieder..
Chui hat sich neulich sogar die Schwanzspitze blutig geschlagen!! Meine WOhnung sah aus, überall Blutschmierer an Wänden, Möbeln,..
Bis das verheilt war, hat es ewig gedauert.
Du könntest ja auch ein Markerwort benutzen
Ich hab den Clicker nicht immer dabei, wieso auch??
Ich benutze den Clicker im Training. D.h. da hab ich den Clicker eben immer dabei - und wenn ich ihn nicht dabei hab, mach ich eben nichts wofür ich den Clicker unbedingt brauche, weil die jeweilige (durch Shaping beigebrachte) Übung noch nicht unter Kommandokontrolle und Clicker abgebaut ist. Hätte ich ein besser aufgebautes Markerwort, würde ich alternativ das benutzen - hab ich aber nicht
Ich denke, mein Hund lernt bewusster, wenn er sich Übungen "selbst beibringen" muss.
Das seh ich zB an dem "Down" (nach hinten ablegen aus dem Sitzen/Stehen ohne dass sich die Vorderfüße bewegen), das ich ihm fürs Obedience auf diese Weise beigebracht habe.. Und er weiß genau, wie die Übung funktioniert, welchen Bewegungsablauf er machen soll usw. Bei anderen, die mit mir trainieren, sieht man, dass die Hunde wirklich ewig brauchen, bis sie die Idee der Übung mal verstanden haben - und das mit 1000 Hilfen, die ja alle wieder abgebaut werden müssen.
Ich persönlich kann auch tatsächlich punktgenauer bestätigen, wenn ich einen Clicker benutze. Und die Wirkung beim Hund ist halt auch eine andere im Vergleich zu stimmlichem Lob.
Ich kann dem Hund eben sagen "GENAU DAS ist das, was ich haben will!" Es ist mit stimmlichem Lob viel schwieriger (ohne Markerwort) einen ganz bestimmten Moment/minimale Bewegung/... zu bestärken.
Und ich hab gerne einen Hund, der im Training mitdenkt, was grade richtig sein könnte, der ausprobiert, was stimmt, ohne dass ich ihn immer führen muss
Und zu der Sache mit der Bindung: Das Argument versteh ich irgendwie so gar nicht Wieso soll der Hund denn eine schlechte Beziehung zu seinem Halter haben/entwickeln, nur weil man clickert? Es geht doch drum, dass man zusammen mit dem Hund etwas macht/erarbeitet, daraus entsteht eine gute Bindung - der Clicker ist doch nur ein Hilfsmittel fürs Training.
Niemand MUSS clickern, kann man ja alles selbst entscheiden. Aber für uns ist das eine super Sache.
Viele Grüße,
Christine
Für mich ist es auch sehr wichtig, dass ich meinem Hund Freilauf bieten kann..
Und weil ich (!) am liebsten entspannt durch die Gegend laufe, ohne dabei andauernd irgendwem zu begegnen, fahre ich auch oft raus auf die Felder, obwohl ein vielbesuchter Wald hier ganz in der Nähe ist..
Mein Hund darf beim Spazierengehen größtenteils machen, "was er will" - er hält zu 95% selbstständig einen nicht antrainierten Radius ein, mit dem ich völlig einverstanden bin, wenn er mal etwas weiter weg läuft, macht das auch nichts. Er ist sicher abrufbar, jagt nicht, hört zuverlässig auf Stopp und Nöö, belästigt niemanden. Er kann sich im Matsch wälzen und Mäuse suchen (aber nicht buddeln).. Da ich mich da auf ihn verlassen kann, kann er ein (meiner Meinung nach relativ großes) Maß an Freiheit genießen..
Er hat es allerdings nicht ganz so mit (aufdringlichen) Hunden, da muss ich ein Auge drauf haben, und ihn da ganz klar einschränken, damit er ncihts selbst regeln muss..
Manchmal hat er eine Schleppleine dran, je nachdem wie hoch sein Stresslevel gerade ist, damit kann ich den Radius begrenzen, ohne ständig etwas sagen zu müssen und etwas Stress rausnehmen. Oder wenn er mal wieder was an den Pfoten hat und nicht immer durchstarten und abbremsen soll. Oder aber wenn er wieder mal auf Selbstmord-Mission ist..
Da muss ich ihn leider auch einschränken, um Verletzungen/extremen Stress zu vermeiden.
Klar könnte er da auch mehr Freiheiten haben, wäre er etwas entspannter und weniger stressanfällig - obwohl er (ziemlich) gehorsam ist
Ja, war super
Ich weiß auch nicht, das war wohl wirklich die Gewohnheit von der Hündin meiner Mutter Ich hab überhaupt nicht drüber nachgedacht..
Kannste ja mal ausprobieren
[quote="Bluemeleinchen"]Ich hätte mal eine Frage und bitte um GANZ GANZ ehrliche Antworten
Wenn ihr mit euerm Hund unterwegs seid, nichts los, Hund ohne Leine, hört gut... und plötzlich springt DIREKT neben euch ein Reh aus dem Feld... KÖNNT IHR IHN DANN SOFORT ABRUFEN?
[quote]
Genau die Situation hatten wir mal (ist aber schon einige Zeit her).. Chui lief irgendwo am Wegrand, vllt 10m vor mir. Ich hör was rascheln und 2-3 m vor Chui hüpft ein Reh aus dem Wald - im ersten Reflex hab ich das Kommando "Platz" gegeben (völlig bescheuert, das ist ja gar kein Alltagskommando bei uns, und v.a. haben wir zu dem Zeitpunkt auch noch die richtige Technik fürs Platz geübt, es war also überhaupt nicht gefestigt. meine Mutter hat ja auch noch eine jagdlich ambitionierte Hündin, bei der man immer ziemlich beeindruckend das Kommando "Platz" rufen musste, wenn irgendwo Wild aufgetaucht ist, das war die einzige Chance, die man da hatte ).
In Chuis Kopf ging dann glaub ich folgendes vor: "ÄÄÄÄhhh PLATZ.. hmm erst muss ich Frauchen anschauen, okay, geschafft.. dann muss ich meine Füße sortieren, okaaay, auch geschafft.. so wie war das jetz nochmal.. ich muss graaaaade runter, gaaanz langsam damit ich nichts falsch mache....." Ich hätte fast nen Lachanfall bekommen, steht der Hund da und legt sich in Zeitlupentempo, aber mit perfekter Technik, hin und hinter ihm hüpft das Reh rum. Er war so langsam, dass ich ihm nochmal "Legen" gesagt hab Als er dann lag, hat er dann auch mal das Reh wahrgenommen
Ich denke, in der Situation hätte ich ihn auch abrufen können
Meine Schwester hat auch eine Continental Bulldoggen Hündin, sie ist jetzt ca. 9 - 10 Monate alt.
Mein Hund hat gerade einen "Knoten" in der Distanzkontrolle (neue Abfolge in Klasse 2)...
Immer wenn er Down (aus dem Sitzen) machen soll, schaut er nach hinten, ob da der böse Steward steht - man, kostet mich das gerade Nerven..
Bei uns sind es auch 10 Arbeitsstunden pro Jahr - Abzuleisten in der Hütte, bei Turnieren, beim Aufräumen auf dem Platz, oder was auch immer sonst so anfällt...
Es gibt zum einen feste Arbeitsdienste, man kann aber auch so mal fragen was gerade anfällt und wenn man eben Zeit hat irgendwas machen.
Allerdings sind die "Strafen" für nicht geleistete Arbeitsstunden bei uns deutlich höher als 7,50Euro/Stunde