hallo Maren,habe deinen Beitrag eben erst gelesen und hoffe du schaust nochmal rein,denn ich überlege auch gerade ob ich die Goldimplantation machen soll. Denn ich bin wegen folgendem Problem wieder hier :
Habe Lennox dann in den Ct gesteckt und es kam tatsächlich raus dass sich wieder Knochenstücke gelöst haben die nun über ein halbes jahr lang wie Steine im Schuh lagen. Bin stinksauer auf den Arzt der ihn bisher operiert hat und mir bei unserer letzten Vorstellung sagte sein Humpeln läge jetzt an der starken Arthrose. Er hat zwar eine,das konnte man wunderbar auf dem CtBild sehen,aber noch nicht ganz so tragisch laut Arzt. 4 kleine Knochenteilchen wurden aus seinem Ellenbogen geholt,mir hat niemand gesagt dass da was nachbrechen kann! Man muss sich echt viele Meinungen einholen,es ist zum ***. Diese Op wäre schon viel viel eher notwendig gewesen,hätte vielleicht sogar die Bizepssehnen-op ersetzen können.
Auf jeden Fall ist die OP jetzt 5 Wochen her,seitdem läuft er an der Leine und bekommt keine Schmerzmittel mehr. Leider ist sein Lahmen nur ca.10% besser geworden und ich weiß nicht woran es liegen kann. Entweder nun doch an der Arthrose. Er zeigt nun häufiger dieses typische "nach längerem Liegen stark humpeln,dann einlaufen", oder an dem noch vorhandenen Wundschmerz.Er hat sich 5 tage nach der op die Fäden selbst gezogen, dann wurde es geklammert, da hat er sich nach 7 Tagen die Klammern gezogen und die neuen Klammern 3 Tage vor dem Termin zum Entfernen. Da sah die Wunde aber schon ok aus,sodass wir sie nicht nochmal klammern lassen mussten. Ich war viel arbeiten und meine Mutter hatte immer wieder Mitleid mit dem Hund mit der Krause,wofür ich sie erwürgen konnte! Auf jeden Fall hatten wir halt lange mit der Wunde zu tun und vielleicht spannt es noch immer oder so? Die letzte Möglichkeit wäre dann leider die,dass die op nichts gebracht hat weil sein Gelenk einfach zu sehr gelitten hat. Es musste auch ein Stückchen Knochen geglättet werden. hier mal der OP-Bericht und der Befund,vielleicht sind ja hier Spezialisten die damit was anfangen können: Bericht:
Zugang zum linken EB von medial zwischen dem M.proator teres und dem M.flexor carpi radialis, Inzision der Gelenkkapsel, im Gelenk Bluterguss, großes Fragment des Proc.coronoideus exstirpiert, Osteotomie kaudal der Frakturlinie, Spülung des Gelenks,Kapselnaht Vicryl 2/0, Fasziennaht Vicryl 2/0,Subcutis Vicryl 3/0, Haut Ethilon 3/0.
Danach wurde nocheinmal ein CT gemacht, dazu steht:
Post OP CT: Gelenk mit glatter Osteotomielinie ohne weitere Fragmente.
Strenge Ruhighaltung über mindestens 6 Wochen. ist jetzt 5 wochen her aber ich kann mir nicht vorstellen dass da noch was besser wird innerhalb 1 woche..
Befundbericht: Aufgrund der Inkongurenz sowie der schon weit vorangeschrittenen arthrotischen Veränderungen muss mit einer längeren Rekonvaleszenz und für das linke EB-Gelenk eine vorsichtige Prognose in hinblick auf eine vollständige Funktionalität des Gelenkes gerechnet werden.
Ich erwarte ja gar keine vollständige Funktionalität aber zumindest mehr wie 10% Besserung..meint ihr ich solle einfach noch etwas abwarten weil eine Besserung noch kommen könnte oder meint ihr auch wenn nach 5 Wochen keine Besserung in Sicht ist wird es auch nicht besser? Unser nächster Schritt wäre dann nämlich evt die Goldimplantation,in der Hoffnung sein Lahmen liegt nun an der Arthrose und nicht an der Inkongurenz..die hat er nämlich übrigens schon von anfang an und nach der 1.op lief er für einige Wochen einwandfrei..also hat die inkongurenz ihn damals auch nicht gestört..ach ich weiß nicht was wir noch machen können ,er ist erst 1,5 Jahre alt und ich möchte so gern dass er endlich Sachen machen darf die andere in seinem Alter auch dürfen Ich wäre euch furchtbar dankbar wenn ihr mir dazu was sagen könntet.. LG
leon